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Mittelmeer und seine Reviere Alles rund um Adria, westliches Mittelmeer, Ligurisches und Tyrrhenische Meer, Ionisches Meer, Ägäis und die italienischen Seen.

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  #76  
Alt 23.02.2016, 19:48
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michael.b michael.b ist offline
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Das grüne Bild war nur ein Restlichtverstärker (Nachtsichtgerät)und auch nur 2te Wahl gegen das was heut Topoftheline ist!
Wärmebildkameras haben in der Regel schwarzweiss Bild wobei die auch mit verschiedenen Farbstufen zu bekommen sind.
Mfg Micha
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  #77  
Alt 23.02.2016, 21:30
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Zitat:
Zitat von dieter Beitrag anzeigen
Fährt man so eine Strecke nicht weit genug "draußen", werden einem die Kanister der Gitterkästen zum Verhängnis.

Man sieht die Dinger ja schon tagsüber oft schlecht. Da hilft die beste Vorausplanung nichts.
Genau dieses Problem sehe ich auch in Küstennähe, selbst mit Suchscheinwerfer nur schwer zu erkennen
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Gruß Jörg
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  #78  
Alt 23.02.2016, 21:32
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Zitat:
Zitat von michael.b Beitrag anzeigen
Das grüne Bild war nur ein Restlichtverstärker (Nachtsichtgerät)und auch nur 2te Wahl gegen das was heut Topoftheline ist!
Ich fahre ja schon ein paar Jahrzehnte Boot, ab und zu auch Nachts.
So was hab ich noch nie vermißt, braucht es einfach nicht.
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  #79  
Alt 23.02.2016, 21:36
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michael.b michael.b ist offline
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Tempoabhängig sag ich mal!
Was man nicht versucht hat,kann man auch schwerlich vermissen!
Mfg Michael
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  #80  
Alt 23.02.2016, 21:41
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Zitat:
Zitat von michael.b Beitrag anzeigen
Das grüne Bild war nur ein Restlichtverstärker (Nachtsichtgerät)und auch nur 2te Wahl gegen das was heut Topoftheline ist!
Wärmebildkameras haben in der Regel schwarzweiss Bild wobei die auch mit verschiedenen Farbstufen zu bekommen sind.
Mfg Micha
wo bleibt denn da das Abenteuer, da kann er ja gleich mit dem Zug fahren.
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  #81  
Alt 23.02.2016, 22:53
indra indra ist offline
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Zitat:
Zitat von Bodo 1 Beitrag anzeigen
Marijan , eine Strecke fahre ich auch wenn es Stockdunkel ist mit 2 Promile , vom Royal Steg bis zu meinen Steg , laufen geht dann nicht mehr
Tja ich hab das vor ca.15jhr. nicht geschafft.
Langsam in SD bei dunkler Nacht reingetuckert und letzt.Rotwein ausgetrunken,
dabei längst an meinem Steg vorbei.
Auf einmal weit hinterm gelben Kran sag ich zu Frau können Hunde übers Wasser
laufen-Sie wieso -Ich neben unserem Boot läuft ein Hund.
Fazit aufgesessen ,Gas gegeben ,Prop geschrottet.
Seitdem erinnert mich mein Vermieter immer daran das der Liegeplatz 100M
vorm gelben Kran ist.
An solche Dinge erinnert man sich nach Jahren noch.


Gruß Uwe
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  #82  
Alt 24.02.2016, 00:45
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Zitat:
Zitat von michael.b Beitrag anzeigen
Tempoabhängig sag ich mal!
Logisch, ein Blindflug mit hoher Geschwindigkeit ist ne ganz andere Nummer.

Alles was ich schreibe gilt bis zu etwa 10 bis 15 km/h, schneller werd ich nie.

Diese Geschwindigkeit ist aber bei jedem Boot möglich .......
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  #83  
Alt 24.02.2016, 21:19
galaxys45 galaxys45 ist offline
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Zitat:
Zitat von KL-Manni Beitrag anzeigen
Hallo,

jetzt hast du so viele Informationen und Warnungen bekommen, sodaß man fast Angst haben könnte.
Wir sind das bereits 1978 mit einer 5,5 m langen Sunliner Sunray von Zadar aus gefahren.
Plotter ? Was ist das ? Gab es nicht. Sondern nur Seekarten.
Wir haben nur eines gemacht.
Tour über Tisno, Split , Hvar, Korcula, Trstenik, Dubrovnik, dann zurück über Split, Primosten, Sibenik, Zadar.
Wir haben das in 8 Tagen gemacht.
Sind immer früh losgefahren, aber keine Nachtfahrten.
Wir fahren öfters nachts, aber im Verbund.
Wenn du alleine fährst ist es schon möglich dass du ein Hindernis im Wasser übersiehst(z. B. leeres Faß, Bretter und sonstiges), wir hatten das schon.

Starigrad, Hvar und Korcula solltet ihr nicht liegen lassen, sondern einen Stop einlegen.
In Starigrad das kleine Schloß besichtigen(war im Film Graf von Monte Christo schon Kulisse).

Etwas problematisch kann die Strecke von Kurcula nach Dubrovnik werden(Wellengang), da open Water !
Ansonsten viel Spaß

Gruß
Manni
Hallo Manni,
danke für die Tipps. Wie oben bereits geschrieben, soll die Nachttour nur dazu dienen "schnell" nach Dubrovnik zu kommen. Die Rückreise wrd mehrere Tage Dauern und einige Sehenswürdigkeiten werden besichtigt.
Danke
Holger
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  #84  
Alt 24.02.2016, 21:21
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Zitat:
Zitat von CHEERIO 3 Beitrag anzeigen

KEIN Licht an Bord!!!!! ausser Rot!!


Also geniesse es und mach es einfach.

Jürg

PS: über den Speed würde ich vielleicht noch mal nachdenken?
Hallo Jürg,
richtig, kein oder wenig Licht an Bord und wenn dann rotes Licht. Und wie bereits geschrieben, werden die Seekarten entsprechend angepasst, das man auch rote LF bei Rotlicht sieht, denn Rote Striche bei Rotlicht sind unsichtbar
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  #85  
Alt 24.02.2016, 21:24
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Zitat:
Zitat von kornatix Beitrag anzeigen
Da wir hier ja jetzt doch von konkreten Tourentips mehr auf Allgemeines kommen: wir sind seinerzeit nicht ein paar Mal von Zadar nach Dubrovnik gefahren, weil wir unbedingt schnell dort ankommen wollten, sondern weil es auf der Strecke jede Menge zu sehen gibt. Wie wäre es denn, wenn Du hin ganz gemütlich in mehreren Tagesetappen tagsüber fährst, Dir Korcula-Stadt, Hvar, Mljet und andere Sehenswürdigkeiten anschaust und die Nonstop-Nachtfahrt für den Rückweg einplanst? Oder umgekehrt? Um an all den sehenswerten Orten vorbeizufahren, wäre mir der Sprit zu schade - ist natürlich Ansichtssache.
Hallo Gerd,
nach vielen Jahren Bootfahren bei Tag und teilweise bei NAcht (kurzere Strecken) ist es einfach die nächste Herausforderung.
Die Sehenswürdigkeiten werden auf der Rücktour besichtigt, da haben wir mehrere Tage Zeit. Es ist einfach der Reiz einer Nachtfahrt
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  #86  
Alt 24.02.2016, 21:25
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Zitat:
Zitat von klaus51 Beitrag anzeigen
Den Peljesak-Kanal nachts zu befahren ist doch wirklich kein Problem, da sind sämtliche "Hindernisse" gekennzeichnet. Die kleinen Inseln auf dem Ausschnitt von "Wolf", da ist nur die Insel Stupe mit Leuchtfeuer belegt und wenn man(n) die rechts liegen lässt, sind die anderen aus der Schußlinie.
So sehe ich das auch auf den aktuellen Seekarten. Danke
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  #87  
Alt 24.02.2016, 21:35
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Hallo Holger,

Außerdem habe ich den Eindruck, dass kleinere Untiefen selbst in aktuellen Seekarten manchmal nicht zu finden sind - der "Beständig" ist da oft sehr viel genauer und aktueller. Den hätte ich parallel zur Seekarte deshalb immer dabei. Wie sieht es eigentlich mit einem Kompass aus? Beleuchtet? Kompensiert? Deviationstabelle?

Über den Einsatz eines Plotters kann man - wenn man traditionelle Navigation liebt und beherrscht - natürlich diskutieren. Ich persönlich würde auf den Plotter nicht verzichten. Die Zeiten der Dampflok sind nun mal vorbei. Und man kann das Eine tun, muss aber das Andere deswegen nicht lassen. Wenn das Licht stört, deck den Plotter halt ab aber lass' ihm mitlaufen und nutze ihn überall dort, wo es kleinräumig und eng ist.

15 kt Durchschnittgeschwindigkeit bedeutet in der Praxis ganz sicher auch mal über 20 kt in der Spitze zu fahren. Selbst bei klarem Himmel und Mondschein ist da ein Hinderniss oder eine Untiefe gerne mal zu spät erkannt.


Gerd
Hallo Gerd,
der K.H. Beständig habe ich mit neuester Ausgabe, klar doch. Kompass etc. ist alles vorhanden (Steiner Navigator Fernglas) und übrigens ist im Navi auch ein Kompass.
Das Navi läuft vermutlich mit, abgedeckt mit Spritzdeckel und bei Bedarf einfach Deckel runter und schauen.
Was macht einer, wenn er mal mit Navi unterwegs ist (z.B. bei Pashman, Dogi Otok, Kornaten, da sieht vieles ähnlich aus ) und der Plotter fällt aus? Da braucht man auch Karte und sollte es beherrschen. Ich mute mir zu, die Navigation durchdringt zu haben, denn ich mach seit Jahren die Aufgaben für eine Schnitzeljagd mit Booten (siehe weiter oben). Und da gehört genügend Kenntnis in Navigation dazu.
Wie bereits von anderen erwähnt, werden wir sehen, ob die 15 kts Durchschnitt zu hoch sind. Es war einfach eine Schätzung, die ich nicht für unrealistisch halte, da tagsüber 23-25 kts kein Thema sind.

Gruß
Holger
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  #88  
Alt 24.02.2016, 21:45
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Zitat:
Zitat von JohnB Beitrag anzeigen
Zur Vorbereitung solltest Du eine Liste von möglichen Häfen/Buchten (mit Koordinaten, Infrastruktur etc) erstellen, die Du längs Deiner Route kurzfristig anlaufen könntest, wenn das Wetter oder die Technik die Weiterfahrt verbieten. Auch Stützpunkte von Seahelöp o.ä. würde ich in die Liste aufnehmen.

Solche vorbereiteten Pläne B beruhigen zum einen und nehmen vorallem unnötigen Stress weg, wenn die Fahrt sich nicht wunschgemäß entwickeln sollte.
Hallo,
dies ist in meiner Reiseroute bereits bedacht (nur nicht in diesem Thread aufgeführt, weil sonst viiiiieeeeel zu lang). Ich fahre nie ohne das Wetter zu kennen, Plan B bzw. bei weiten Strecken Plan C parat und neueste KArten, Beständig, NAvi etc. an Bord. Somit kann die Fahrt jederzeit unterbrochen werden und entsprechend angepasst werden. Es soll kein Wettrennen sein, sondern Spaß beim Bootfahren mit maximaler Sicherheit (upps ich hoffe dies versteht jetzt niemand falsch und meint: "dann fahr nur Tagsüber oder gar nicht", das wäre 100% Sicherheit aber dann bräuchte ich auch kein Boot und kein Hobby)
MAnchmal frage ich mich, ob die absoluten Gegner dieser Tour nie nachts Autofahren, denn überall können Rehe, Wildschweine, Menschen etc. auf die Straße springen, Reifenplatzer auf der Autobahn passieren, Bäume umknicken etc.
Also als Anfänger würde ich es nicht machen, aber aufgrund meiner Erfahrung mit dem Boot traue ich mir das auf jeden Fall zu und werde es auch durchziehen, Termin natürlich Wetterbedingt. Mond und WInd, Wellen

Danke
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  #89  
Alt 24.02.2016, 21:48
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Zitat:
Zitat von gerald11 Beitrag anzeigen
wo bleibt denn da das Abenteuer, da kann er ja gleich mit dem Zug fahren.
usps aktuell glaub ich ein schlechter Vergleich
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  #90  
Alt 24.02.2016, 22:00
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Zitat:
Zitat von Gerd-RS Beitrag anzeigen
Hallo Holger,

abgesehen von der Problematik, die Wetter-Entwicklung über einen Zeitraum von 9 Stunden oder mehr und über ein relativ sehr großes Seegebiet sicher einschätzen zu können, würde ich vermutlich auch lieber "außen herum" als zwischen den Inseln oder dicht unter Land fahren:

Zwischen den Inseln und in den diversen "Kanälen" sind halt viel mehr unbeleuchtete Kleinfischer unterwegs, als auf dem offenen Meer. Ganz abgesehen von Leinen und Netzen zwischen unbeleuchteten "Bojen", die schon tagsüber manchmal nur sehr schwer auszumachen sind.

Außerdem habe ich den Eindruck, dass kleinere Untiefen selbst in aktuellen Seekarten manchmal nicht zu finden sind - der "Beständig" ist da oft sehr viel genauer und aktueller. Den hätte ich parallel zur Seekarte deshalb immer dabei. Wie sieht es eigentlich mit einem Kompass aus? Beleuchtet? Kompensiert? Deviationstabelle?

Über den Einsatz eines Plotters kann man - wenn man traditionelle Navigation liebt und beherrscht - natürlich diskutieren. Ich persönlich würde auf den Plotter nicht verzichten. Die Zeiten der Dampflok sind nun mal vorbei. Und man kann das Eine tun, muss aber das Andere deswegen nicht lassen. Wenn das Licht stört, deck den Plotter halt ab aber lass' ihm mitlaufen und nutze ihn überall dort, wo es kleinräumig und eng ist.

15 kt Durchschnittgeschwindigkeit bedeutet in der Praxis ganz sicher auch mal über 20 kt in der Spitze zu fahren. Selbst bei klarem Himmel und Mondschein ist da ein Hinderniss oder eine Untiefe gerne mal zu spät erkannt.

Ich würde deshalb die Strecke in mindestens zwei oder drei Etappen aufteilen, viel langsamer fahren, mir bei den Zwischenaufenthalten tagsüber etwas anschauen, in einer angenehmen Badebucht entspannen und mir updates für das aktuelle Streckenwetter verschaffen. Das Problem "Tanken" wäre dann auch kein Problem mehr.

Fazit: Wenn schon Nachtfahrt und Sonnenaufgang auf dem Wasser erleben, warum dann nicht gleich zwei oder drei (halbe) Nächte genießen, statt in einer Nacht "durchzubrettern"?

Viel Glück, viel Spaß und gute Fahrt!

Gruss


Gerd
noch eins. Wir sind zu zweit, haben beide Erfahrung im Boot fahren, werden automatische Schwimmwesten tragen, genügend Lampen, Karten, Beständig Kompass etc haben. Kleines Tenderboot ist auch dabei, Funk mit DSC etc. alles dabei (außer Radar). Ich denke vielmehr Seemannschaft kann man nicht haben und die Sicherheit als oberstes Gebot im Auge zu haben.
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  #91  
Alt 24.02.2016, 22:17
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Hallo zusammen,
hier mal eine Zusammenfassung aus meiner Sicht:
An Pfingsten sind wir Höhe Biograd. Dann ist zunehmender Mond, da werden wir eine kleine Nachttour zur Probe unternehmen.
Im August sind wir in Raum Sibenik, da ist ab 10 August zunehmender Vollmond. Da werden wir einen geeigneten Zeitraum finden. Mondstand, Wetterbericht etc.
Unsere gewählte Route (Anfangsfrage) zeigt richtig zu sein.
Die Detailausarbeitung (z.B. Korcula LF etc.) arbeiten wir im Detail jetzt aus.
Alles Equipment(Navi, Kompass, Notsignale etc.) ist vorhanden. Rotlicht wird genutzt, Plan B und Plan C wird ausgearbeitet.
Ausreichende Kenntnis in Navigation vorhanden.
GGf. wird die Tour auf zwei Nächte ausgearbeitet, das ergibt sich bei der Detailplanung. Durchschnittsgeschwindigkeit wird nochmals überdacht und entsprechend berücksichtigt.
Die Rücktour findet tagsüber an mehreren Tagen mit vielen Sehenswürdigkeiten statt. Nicht alle, sonst haben wir nächstes Jahr kein Ziel mehr
Ich bedanke mich bei allen Fürsprecher für die guten Tipps und werde diese in der PLanung berücksichtigen.
Alle Skeptiker: schade für Eure Sichtweise. Aber es kann nicht jeder das gleiche machen und ein gewisses Risko (kalkulierbar) gibt es immer, sonst dürfte eine Schlauchbootfahrer niemals mehr als 200 Meter vom Land weg fahren
Also Danke nochmals.
Holger
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  #92  
Alt 25.02.2016, 09:20
Cheerstoni Cheerstoni ist offline
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Hi,
Nicht unbedingt passend zum Thema Nachtfahrt, aber wir haben mittlerweile das 2. Mal versucht mit einem gleich großen Boot wie der TO von Primosten Richtung Solta, Brac, etc. zu kommen.
Jeweils vor ca. Höhe der Insel Planka mussten wir immer umkehren, der Wellengang war grenzwertig und durch die teilweise extremen Wellen der "Großen" wars praktisch unfahrbar dort
Hat jemand einen Tipp welche Wetterlage "ideal" für die Vorbeifahrt dort ist ?(Windrichtung, evtl. Tageszeit?)
Durch den fehlenden Schutz von vorgelagerten Inseln ist es dort natürlich prinzipiell rauher, aber das ich dort mit einem 6m Gleiter nicht "vorbeikomme" ärgert mich schon...

lg, Toni
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  #93  
Alt 25.02.2016, 09:25
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@Toni: Ist zwar off-Topic, aber ich kenne die Ecke und es hat früh morgens eigentlich häufig gute Bedingungen dort. Problem ist eher, wie Du wieder zurückkommst, wenn sich die Welle dann aufbaut...
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  #94  
Alt 25.02.2016, 09:51
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Wir würden dann unterhalb ja einige Tage bleiben (Brac, Solta, Hvar,...), von daher kein Problem dann auch wieder morgens zurückzufahren. Danke ;)
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  #95  
Alt 25.02.2016, 11:41
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Damit ich mir ein Bild machen kann bräuchte ich die Position der Insel Planka.
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  #96  
Alt 25.02.2016, 12:37
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Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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Wer mit einem 6m Boot diese Strecke nicht fahren kann oder will sollte das Ganze überhaupt lassen. Das ist doch die "Kindergartengegend" von Kroatien.
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  #97  
Alt 25.02.2016, 12:57
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Auf die Meldung hätte ich dann gewartet-bist ja wahrscheinlich selber als Hochseekapitän zur Welt gekommen...

Und es geht ums WOLLEN, richtig. Nachdem ich mit Frau und Tochter unterwegs bin will ich mir 1,5 m Wellen mit unserm Boot nicht antun. Bin auf Urlaub und nicht auf Abenteuer-Reise.
Alleine würde ich wahrscheinlich einfach durchpflügen

Aber egal, hier die besagte Gegend..
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  #98  
Alt 25.02.2016, 14:52
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Jugocaptan Jugocaptan ist offline
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Ruhig Blut. Wenn dort 1,5m-Wellen sind ist eben einfach miserable Wetterlage. Kann dort sicherlich nur bei ausgeprägtem Jugo oder auch am späten Nachmittag durch den thermischen SW bei Schönwetter sein. Normale Motorbootwellen, auch von den dickeren muss man eben ein wenig aussteuern. Mit dem relativ kleinen Boot kann man doch dicht unter Land fahren, so nahe trauen sich die Dicken doch kaum.
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  #99  
Alt 25.02.2016, 15:38
Cheerstoni Cheerstoni ist offline
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Zitat:
Zitat von Jugocaptan Beitrag anzeigen
Ruhig Blut.
Alles Gut
Das war ja das was mich verwundert hat, Wetterlage war wunderbar- kaum Wind (auch nicht am Tag/Nacht zuvor)- nur verd... viel "Groß"-Verkehr dort, und alle Brummer in Halb-Verdrängerfahrt mit mächtiger Heckwelle...

Wir haben mittlerweile ja auch schon einiges in HR gesehen und nie Probleme gehabt, daher dachte ich das Eck ist vielleicht bekannt für ständigen Wellengang (wegen offener See) -aber dem ist ja scheinbar nicht so und wir haben halt 2 schlechte Tage erwischt.

Also heuer auf ein neues ;)

lg, Toni
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  #100  
Alt 25.02.2016, 15:52
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Kenne ja die Gegend nur in der Nebensaison und bin dort sicherlich schon 50 x gefahren. (ehrlicherweise mit 40 ft -Segler) Ist mir nicht sonderlich aufgefallen.
Natürlich ist dieser Seeteil eine viel befahrene Strecke. Grade in Rogoznica drin liegen viele Brummer, bald darauf Spit etc., alle nehmen den kürzesten Weg, genau dort zwischen Festland und den ersten Inseln wollen alle durch.
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mit lieben Grüssen aus Wien - Peter
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