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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#76
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Hört sich gut an, man könnte zwischen rot und blau noch ein kleines Rohr stecken dann hat die Mutter mehr Gewindegänge zur Verfügung. Das Rohr könnte ja auch ein gebohrtes Flacheisen sein.
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Gruß Jörg
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#77
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Oder ein Stapel etwas größere Muttern.
Heisst: die originalen passenden Muttern (M8?) auf die Bolzen hochschrauben (1cm sollte reichen). Dann einzelne M10 Muttern von unten auf die Bolzen schieben (ggf. mit einer M8 Unterlegscheibe), bis sich ein Stapel gebildet hat, Quasi als Ersatz zu deinem "Rohr". Es genügt ja, wenn es "Knack!" macht und es sich löst.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages!
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#78
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Hallo zusammen,
das hört sich alles sehr gut an. Ich bin zwar noch ein paar Stunden am Plotten, werde euch aber bis heute Abend über das Ergebnis informieren. Gruß Domenico |
#79
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Moin,
ich habe mal quergelesen.... Meine Frage: Hast du den Simmering schon mal entfernt? < Auf dem Bild von SVB sind dort Sprengringe zum sichern der Welle und des Lagers eingebaut....
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
#80
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Zitat:
Die wird er doch sicher entfernt haben.... |
#81
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Das ganze obere Teil sollte ja eigentlich mit der Welle abgezogen werden können. Im Unterteil sollte die Welle ja nur gesteckt sein. Die Stelle ist halt extrem bockig.
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Gruß Jörg |
#82
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QWenn ich dann die Sicherungsringe über dem lager entferne, kann ich ein entsprechendes stück Rohr über die Welle schieben und diese mit einer Mutter als Abzieher für sich selbst benutzenund mitsamt dem Lager aus dem Unterteil ziehen.
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Grüsse Matthias Hobby: Sinnfreies vernichten fossiler Brennstoffe |
#83
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Wie auf meinen Fotos zu sehen ist, gibt es da nur einen Springring, welchen ich entfernt hatte.
Darunter ist alles verschlossen und kann also nicht entfernt werden. Ich versuche es gleich mit den 4 Muttern und Unterlegscheiben / Muttern. |
#84
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Ich habe jetzt mit Unterlegscheiben etwas Abstand generiert und die Mittern herausgeschraubt.
Es geht sehr schwer, aber die Welle bewegt sich keinen mm nach oben. Kann es sein, dass man diese schwarze Plastikscheibe oder was auch immer das an der Welle ist, entfernen muss und dann an einen weiteren Springring kommt? Anders kann es doch nicht mehr sein. Auch Rost kann nicht so viel Druck Stand halten. Übrigens habe ich heute bemerkt, dass beim Schalten der Winde das Lämpchen bei der Schalttafel fast zusammenbricht. Hat das etwas mit dem festen Getriebe zu tun, oder ist es doch der Motor? Gruß Domenico |
#85
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Zitat:
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#86
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Ein fest sitzender Motor, und sei es durchs Getriebe, zieht ein Vielfaches seines Nennstromes.
Er kann dabei durchbrennen! Dabei kann es zum Windungsschluss kommen. Dann hat der Motor einen dauerhaften Kurzschluss. Also lass die Schalter in Ruhe oder ziehe besser noch die Sicherung
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Gruß Jörg |
#87
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Zitat:
- dann verhindert Teil 32 das die Welle nach unten raus kann, solange da noch der Sprengring 9-unten auf der Welle sitzt. - um den Sprengring 9-unten zu entfernen müsste aber das Lager 10 nach oben raus - abgesehen davon, dass dazu dann auch die Sprengringe 9-oben und 8 sowie Teil 7 raus müssten, bleibt die Frage, wie dann das Kugellage 10 nach oben kommen soll Es bleibt nur ein Weg, die Welle muss aus dem Getriebe raus. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#88
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Nach oben zusammen mit dem Rest der oben auf dem Deck ist
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Gruß Jörg |
#89
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.@.....Hat das etwas mit dem festen Getriebe zu tun, oder ist es doch der Motor?
Ein 12 V E-Motor, der nicht drehen kann, weil er festgehalten wird, bildet einen fast Kurzschluss und zieht sehr viel Strom, bis er qualmt.
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M.f.G. Bo |
#90
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Kann dieses schwarze Teil, der Kettenzähler, da noch irgendwas blockieren oder ist der von unten frei wo das Kabel ab geht?
Oder sind die Gewindebolzen in der unteren Flanschplatte noch verklebt?
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Gruß Jörg Geändert von Der mit dem Boot tanzt (28.03.2022 um 20:57 Uhr) |
#91
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Also, Wie auf der Abbildung vom PDF kann es nicht genau sein, da man nicht an weitere Teile mommt.
Das mit dem Strom habe ich verstanden. Der Kettenzähler ist frei und blockiert nicht. Die Bolzen lassen sich auch etwas mit dem Kopf bewegen, also auch frei. |
#92
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Das PDF war auch nur ein Beispiel, den genauen Windentyp kennen wir ja nicht.
Aber alle Winden die ich bisher in der Hand hatte waren ähnlich. Die Hersteller erfinden das Rad ja nicht auch ständig neu. Und dass die senkrechte Welle zumindest oben eine Passfeder hat lässt ja durchaus vermuten, dass das unten ganz genauso ist und damit dem Beispiel PDF doch stark ähnelt. Kurzum: es gibt gar keinen Grund, warum die Welle unten noch irgendwie anders fixiert sein sollte. Wenn du mit allen 4 Muttern!!! Druck aufgebaut hast zwischem dem Unterteil und den vier Bolzen, dann lasse den Druck bestehen! Schön mit Rostlöser einjauchen - die Suppe muss dabei an's untere Ende der Welle. Und evtl. leiche Hammerschläge auf die Welle. Von oben auf die Welle ist zwar eigentlich die falsche Richtung, aber vielleicht helfen die Schock-Impulse ja doch. Ab und zu Muttern nachziehen und Druck beibehalten/erhöhen. Es gibt viele Berichte, wo sich über Nacht unter dem bestehenden Druck irgendwelche Verbindungen dann urplötzlich gelöst haben.
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Gruss aus Frankfurt, Hans Aus technischen Gründen befindet sich die Signatur auf der Rückseite des Beitrages! |
#93
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Habe alles so gelassen.
Wenn morgen ein Loch im Carport Dach ist, hat alles gewirkt |
#94
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Zitat:
Wenn die Verbindung oder besser Trennung Welle-Getriebe funktioniert wie sie soll, muss man im montierten Zustand auch an nichts weiter rankommen. Demontage wäre dann in umgekehrter Reihenfolge, Sprengring 8 entfernen und die Welle samt Kugellager von unten nach oben auspressen. Da kann auch maximal das Kabel mit "Sika" eingedichtet sein. Das stört aber nicht, es reißt im Zweifel einfach ab Zitat:
Auch wenn der Kopf mit "Sika" aufgeklebt und die Stehbolzen eingedichtet sind, ist es m.E. möglich die Flexible Masse leicht (wenige 1/10tel mm) zu verdrehen. Mehr geht ja wegen der Stehbolzen in den Löcher durch das Deck eh nicht. Diese "Verklebung" aber nach oben abzureißen kann m.E. enorme Kräfte brauchen. 1. Hast Du mal versucht mit einem dünnen Draht (zumindest in den Keilförmigen Spalten zwischen Oberteil und Deck) zu "fühlen", ob das Oberteil wirklich frei von Dichtmittel ist 2. könnte sich das Getriebe nach unten bewegen oder liegt das "knirsch" auf der Schottwand auf 3. Vorsichtig versuchen von beiden Seiten je zwei Hartholzkeile zwischen Deck und Oberteil zu treiben. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#95
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Zitat:
Dann könnte man prüfen, ob der Motor dreht oder auch (schon) defekt ist. Das man von oben (Kettennuss) nichts drehen kann ist m.E. klar, weil es ein Schneckengetriebe ist. Da geht drehen nur vom Motor zur Kettennuss aber nicht von der Kettennuss zum Motor - sozusagen eine mechanische Diode Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#96
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Zitat:
Mit Draht habe ich es noch nicht versucht, aber einen Meißel habe ich schon um einiges drunter gehauen . Später sehe ich ein mal nach, ob sich über Nacht etwas gelockert hat. Ansonsten kommt der Drat noch an die Reihe und wenn das nicht klappt, wird der Werkstattkran zum Einsatz kommen . Sonst muss ich den Schrott montiert lassen und das stört mich, da der Anker eben auch sehr weit über den Bug herausragt. Das wiederum hat mir am Steg schon einige Spannungsrisse verursacht. leider haben wir am Steg so einen blöden Eisenpoller, welcher bei Wellengang durch andere Boote immer den Anker küsst. Gruß Domenico |
#97
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Zitat:
Zitat:
Dann würde man sehen ob die Welle rausgeht und "nur" das Oberteil nicht will. Zitat:
Zitat:
Dann weißt Du wenigstens ob es die festgegammelte Welle war Zitat:
Weiter viel Geduld und letzten Endes Erfolg wünscht Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#98
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Zitat:
Sicher, weil das Getriebe ja nicht unter Deck verschraubt ist und nur durch das Oberteil gehalten wird. |
#99
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Zitat:
Dann müsste jetzt das Oberteil um diesen Abstand hochgehoben werden können, bis dass das Getriebe wieder oben am Deck anliegt. Wenn das nicht geht bedeutet das doch, dass das Oberteil fest auf dem Deck sitzt, die Welle aber schon aus dem Getriebe will. Geht nur nicht, weil das Getriebe wegen der Schottwand nicht weiter runter kann und das Oberteil nicht hochgeht weil mit dem Deck verklebt. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#100
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Kannst Du nicht versuchen, die Stehbolzen aus dem Oberteil zu entfernen (mit zwei Muttern, wenn Platz genug unten ist) und dann mit einem Schneidedraht (wie um eingeklebte Windschutzscheiben zu lösen) zwischen Oberteil und Deck entlang zu gehen. Da dürfte dann doch nur die Welle sein.
Und dann würd eich mit viel Rostlöser und noch mehr Geduld den unteren Teil einweichen lassen. Das dauert mehrere Tage. Das muss doch mit dem Teufel zugehen, als wenn das nicht zu lösen ist. |
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