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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #76  
Alt 23.01.2024, 12:32
Benutzerbild von wolf b.
wolf b. wolf b. ist offline
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Auf vielen Seen sind Verbrenner verboten.
Dort fahren durchaus auch Gleiter rum, wenn auch nicht sehr viele.
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  #77  
Alt 23.01.2024, 15:51
zooom zooom ist offline
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Aber das Boot meines Kumpels auf E umstellen oder gar einen E-Beibootmotor mitnehmen - schon eher bezahlbar, aber wegen fehlender Lademöglichkeiten sinnlos.
So unterschiedlich kanns sein
Wo bitte kannst Du Deinen Beibootmotor nicht aufladen? Wahrscheinlich genau so wenig, wie einen Pedelec Akku?

Geändert von zooom (23.01.2024 um 17:02 Uhr)
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  #78  
Alt 23.01.2024, 16:29
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Meinen Beibootmotor könnte ich oft aufladen, aber den meines Kumpels, den ich mehr fahre wie den eigenen halt nicht. Liegt nur an der Umgebung.
__________________
Gruß
Ewald
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  #79  
Alt 23.01.2024, 17:13
Benutzerbild von Federball
Federball Federball ist offline
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Zitat:
Zitat von zooom Beitrag anzeigen
In 10 Minuten mit dem Schüttelschauch? Das will ich sehen, und damit kommste 1000km weit?
Natürlich komme ich mit meinem 3,5to (Urlaubsklar Ü 4to) Boot mit 100 Liter 1000km weit = sollte gerade dir mit ner 808 klar sein
Grüße, Reinhard
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  #80  
Alt 23.01.2024, 18:46
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Diesel/Benzin Tankstellen sind auch nicht an jeder Ecke!
Wie viele KM fährt der durchschnittliche Bootsfahrer am Tag?

Wie ich schon schrieb, man muss es nur wollen oder weiter schlecht reden.
Am Ende ändert das Schlechtreden aber nichts, weil die Mobilitätswende niemand aufhalten kann. Nicht auf dem Wasser, schon gar nicht auf der Strasse.

Grüße

Totti
So langsam kann ich es nicht mehr hören!

Was ist an einer sachlichen Gegenüberstellung von Betriebsanforderungen und Nutzungsformen schlechtreden?

Darum geht es doch überhaupt nicht!

Es geht darum, dass es nicht eine Lösung für alle Anforderungen gibt. Aufhalten will hier niemand was, aber für die Langfahrer habe ich noch keine wirksame Lösung gesehen.

Dieses ewige Bevormunden ruft genau das Gegenteil von dem hervor, was man eigentlich bezweckt.
__________________
Gruß und gute Fahrt

Kapitaenwalli
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  #81  
Alt 23.01.2024, 19:01
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Zitat:
Zitat von Stephan-HB Beitrag anzeigen
....In meinem Segelboot werkelt noch ein Yanmar-Diesel. Noch. Da mein Fahrgebiet die Ostsee ist und das Boot eben ein Segelboot, lässt sich die Umrüstung relativ günstig gestalten. Dann werde ich die Ruhe genießen und den Gestank bestimmt nicht vermissen. ...
Volle Zustimmung, ABER : wenn ich gezwungen bin, 20 oder 50 Motorstunden quasi NonStop; nur durch 1xbzw3x8h Schlaf unterbrochen; zu fahren, dann geht es eben z.Zt. nicht anders als mit Verbrenner. Trost : bei mir stinkt nichts 1Vereinskamerad fährt sein 10x2,9m Kielboot in Berlin mit 1 kleinen Torqeedo + kommt bei Flaute damit immer nach Hause. So ein Boot "rutscht" aber auch mit wenig Widerstand (Yardstick 84) durchs Wasser
Grüße, Reinhard
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  #82  
Alt 23.01.2024, 19:16
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Zitat:
Zitat von Federball Beitrag anzeigen
Volle Zustimmung, ABER : wenn ich gezwungen bin, 20 oder 50 Motorstunden quasi NonStop; nur durch 1xbzw3x8h Schlaf unterbrochen; zu fahren, dann geht es eben z.Zt. nicht anders als mit Verbrenner. Trost : bei mir stinkt nichts 1Vereinskamerad fährt sein 10x2,9m Kielboot in Berlin mit 1 kleinen Torqeedo + kommt bei Flaute damit immer nach Hause. So ein Boot "rutscht" aber auch mit wenig Widerstand (Yardstick 84) durchs Wasser
Grüße, Reinhard
Dir ist schon klar, dass es bei der angestrebten Transformation im Sportbootsektor nicht nur um Dein Segelboot mit 10l/100km geht, sondern auch um die Masse alter Halbgleiter aus den 70ern/80ern und die ganze "Baylinerfraktion" mit 1-2 x Z-Trieb und 1-2x V8 ???

Denen ist mit Torqueedo nicht geholfen, und deren Yardstick sprengt (theoretisch) den Rahmen.

Wir müssen halt über alle reden, und da bleibt nur die Hoffnung auf Bestandsschutz.

Das ganze wird in den nächsten 10-20 Jahren den Gebrauchtbootmarkt massiv beeinflussen (neben dem Altersproblem des Sektors) wie auch den Neubootbau.

Werden wir alle (ich nicht mehr) in 20 Jahren so eine Art Saga 27 mit E-Antrieb fahren, uns aufs Wasserwandern fokussieren und unsere Urlaube in der liegeplatznahen Umgebung verbringen?

Werden wir eine Art "Hausboot" mit viel Wohnkomfort und kleinem E-Antrieb haben und uns kaum noch vom LP fortbewegen?

Oldskipper hat eine interessante These aufgestellt zu einem beinahe selfsupporting 20x5m Entwurf.

Das ist aber leider für die meisten von uns nicht erreichbar.

Über die Entwicklung des Gebrauchtbootmarktes unter dieser Perspektive scheint es mir wert zu diskutieren, gerne gesondert.
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Gruss, Dirk


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  #83  
Alt 23.01.2024, 19:46
Fronmobil Fronmobil ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Dir ist schon klar, dass es bei der angestrebten Transformation im Sportbootsektor nicht nur um ...
Mir ist aktuell keine vom Gesetzgeber bekannte Initiative dazu bekannt
(von lokalen Maßnahmen abgesehen). Im Verbrenner-Aus-Beschluss der
EU ist der Schiffsverkehr nicht enthalten.
Und man sollte diese Intention besser auch nicht herbei reden!

Davon unabhängig macht es sehr viel Sinn die technischen Möglichkeiten
der alternativen Antriebe auf dem Wasser voran zu treiben und die Infrastruktur
dafür vorzubereiten.

Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Das ganze wird in den nächsten 10-20 Jahren den Gebrauchtbootmarkt massiv beeinflussen (neben dem Altersproblem des Sektors) wie auch den Neubootbau.
Ja, und zwar positiv. Weil (These eines Verbrennerverbots z.B. ab 2035 unterstellt),
die bestehenden Verbrenner auf dem Wasser werden Bestandsschutz genießen müssen
und im Preis steigen.
Und wie lange Boote bei guter Pflege gefahren werden können (z.B. 30, 40, 50 Jahre)
muss ich hier nicht erklären.
Da wird eher ggfs. ein Mangel an Kraftstoffen zum Problem. Weshalb ich die wirtschaftlich
sinnvolle (Weiter-)Entwicklung von E-Fuels, für uns Bootsfahrer als sehr wichtig ansehe.

Klaus, der deshalb sein Nutzungsverhalten auf dem Wasser nicht ändern wird
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  #84  
Alt 23.01.2024, 20:13
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Die Frage, die sich mir hier seit einiger Zeit grundsätzlich stellt:

Wo läuft hier eigentlich die Grenze zwischen Moderator und Influencer?

In der Vergangenheit war es aus meiner Sicht eher unüblich, dass sich Moderatoren so beeinflussend in einen Trööt eingebracht haben.

Das ist unbezweifelt ein neuer Stil, den ich so aus anderen Foren und auch aus den Kommentarbereichen unangezweifelter Onlinemedien (Spiegel, Focus, Welt, FAZ usw.) so nicht kenne.

Ich habe den Text mal gespeichert, bevor der Besen kommt.
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Gruss, Dirk


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  #85  
Alt 23.01.2024, 20:15
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Die Frage, die sich mir hier seit einiger Zeit grundsätzlich stellt:

Wo läuft hier eigentlich die Grenze zwischen Moderator und Influencer?

In der Vergangenheit war es aus meiner Sicht eher unüblich, dass sich Moderatoren so beeinflussend in einen Trööt eingebracht haben.

Das ist unbezweifelt ein neuer Stil, den ich so aus anderen Foren und auch aus den Kommentarbereichen unangezweifelter Onlinemedien (Spiegel, Focus, Welt, FAZ usw.) so nicht kenne.

Ich habe den Text mal gespeichert, bevor der Besen kommt.
Auch ein Moderator ist ein Mensch mit einer Meinung ... Diese darf er genauso wie sein wissen verbreiten...

Wenn ein Moderator moderierend tätig wird ist dies durch geänderte Schriftfarbe gekennzeichnet
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Gruß Volker
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  #86  
Alt 23.01.2024, 20:18
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Zitat:
Zitat von Fronmobil Beitrag anzeigen
... (These eines Verbrennerverbots z.B. ab 2035 unterstellt),
...
Das Verbrenner Verbot betrifft nur (stand heute) Neuwagen.

D.h. un der Woche zwischen 24.12 und 31.12.34 zugelassene Verbrenner haben ebenfalls Bestandschutz über 01.01.2035 hinaus und werden sicher noch 2055 mit Brennstoffen versorgt ...(wie gesagt stand heute)
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  #87  
Alt 23.01.2024, 20:20
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Is klar, Volker!
Lass uns hier im Tröt bei Verbrennern auf dem Wasser bleiben!


Klaus, Danke.
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  #88  
Alt 23.01.2024, 21:12
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
Die Frage, die sich mir hier seit einiger Zeit grundsätzlich stellt:

Wo läuft hier eigentlich die Grenze zwischen Moderator und Influencer?

In der Vergangenheit war es aus meiner Sicht eher unüblich, dass sich Moderatoren so beeinflussend in einen Trööt eingebracht haben.
Ich hatte das Problem auch.
Hat mich echt belustigt daß Klaus mein damaliges System mit grüner Schrift als Moderator und Schwarz als stinknormaler User übernommen hat.

Gebt ihm doch ne Chance, wir brauchen Mods weil es zu viele gibt die die Grenzen überschreiten.
Wer dazu meckern will, kriegt gerne auch meine Telefonnummer per PN.
Der kriegst dann auf die OHREN:
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  #89  
Alt 23.01.2024, 21:52
kapitaenwalli kapitaenwalli ist offline
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Moin

Man darf als User und als Moderator eine Meinung haben. Natürlich steht man als Moderator in besonderer Verantwortung, aber das weiß der auch.

Man darf auch zur Energiewende auf dem Wasser eine Meinung haben und die müssen andere auch ertragen. Das wissen vielleicht nicht alle User......

Deswegen sollte man sich respektvoll begegnen. Es könnte ja sein, dass es nicht nur eine Wahrheit gibt.
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Gruß und gute Fahrt

Kapitaenwalli
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  #90  
Alt 23.01.2024, 21:57
Oldskipper Oldskipper ist offline
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Ich erinnere mich an einen Fachartikel aus den späten 70er Jahren. Da ging es um Flachbildschirme. Also das, was Heute in TVs und Monitoren verbaut ist.
Zu der Zeit, war das noch Theorie, hat aber die spätere Technik schon Recht genau beschrieben.
Das gab einen Riesenaufstand. Die Fachzeitschrift, die den Artikel veröffentlicht hat, wurde beschimpft. Jede Menge Fachleute entfachten einen Sturm der Entrüstung und ein namhafter Hersteller von Bildröhren, kündigte den Neubau eines Bildröhrenwerkes an. In der Fachwelt bildeten sich regelrechte Lager. Damals hatte man noch keine Foren. Die Debatte wurde per Leserbrief in Zeitschriften ausgetragen.
Bei den aktuellen Diskussionen zu Elektroautos, Wärmepumpen und natürlich auch alternativen Antrieben für Boote usw., fühle ich mich immer wieder an diese Zeit und diese Diskussion erinnert. Ok, nicht jedes Thema muss sich genau so entwickeln, aber unser Vorstellungsvermögen ist sehr wahrscheinlich geringer, als der Fortschritt der Technik. Etwas Änliches gab es noch einmal, als Visionäre über Handys philosophierten, zu einer Zeit, als Wählscheiben Stand der Technik waren.

Ich sehe das Ganze gelassen. Kommt Zeit, kommt Rat. Vor 3 bis 4 Jahren war die Vorstellung von Solarbooten zumindest als alltagstaugliches Produkt, in weiter Ferne. Mittlerweile ist das sogar von den Kosten vorstellbar. Von einigen Nischenprodukten abgesehen, gibt es da noch nicht viel. Aber ich bin mir sicher, dass kommt recht zügig
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Gottes sind Wogen und Wind,
Segel aber und Steuer,
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Gorch Fock
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Alt 23.01.2024, 23:00
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Ansprechende Versuche gibt es doch schon:
https://www.steeleryachts.com/our-fleet/61-s-electric/
Der hat natürlich einen "Range extender", aber das wäre ja doch eine interessante Übergangslösung, quasi ein dieselelektrischer Antrieb.
__________________
Viele Grüße Joachim
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Alt 23.01.2024, 23:16
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Egal ob auf dem Wasser oder an Land. Das Problem wird die Infrastruktur sein / bleiben.

Der Vorteil wird sein, dass man im dunkeln immer zum Hafen finden wird. Die dampfende Erde bzw. die glühenden Leitungen werden uns den Weg zeigen. (wenn nicht schon vorher das ganze Netz zusammen gebrochen ist)

Btw: wer entsorgt nach ca. 8 Jahren eigentlich die Akkus oder im schlimmsten Fall sogar die Boote?

30 Jahre und mehr werden diese Akkus (Stand heute) jedenfalls nicht halten...

Ein BMW ist unter Umständen bei einem defekten Akku ein wirtschaftlicher Totalschaden....
__________________
Viele Grüße
Olli
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Alt 23.01.2024, 23:27
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Die Akku-Spezialisten gehen ja davon aus, dass Autoakkus, die nach x Jahren einen nicht mehr im Auto tolerierbaren Kapazitätsverlust haben, dann noch ein zweites Leben als ortsfesten Speicher haben werden. Da Gewicht bei Verdrängern nicht so das Problem ist, wäre das doch eine Lösung. Anstelle von einem Akku mit 100% und 800 kg dann eben 2 mit 1600 kg und 150%. Größere Reichweite zum günstigeren Preis
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Ewald
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  #94  
Alt 24.01.2024, 00:05
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Am Ende ändert das Schlechtreden aber nichts, weil die Mobilitätswende niemand aufhalten kann. Nicht auf dem Wasser, schon gar nicht auf der Strasse.
Hinweis:
Der hier gelöschte Teil deines Postings widerspricht unseren Forenregeln:
-politische, religiöse und soziale Themen und Umwelt- und Klimadiskussionen sind unerwünscht

Klaus, in seiner Aufgabe als Moderator


dann machen meine anderen Zeilen keinen Sinn und ich lösche sie hiermit ... als jemand der Wirtschaftswissenschaften studiert hat, habe ich mir erlaubt, einen wirklich banalen volkswirtschaftlichen Fakt zu erwähnen ..

ohne diesen Zusammenhang zu berücksichtigen, ist hier die ganze Diskussion obsolet ...

Klaus, Deine Sichtweise bestätigt leider nur eines: Du bist hier der einzige Moderator, der seine eigene Meinung nicht von der Moderatorentätigkeit eindeutig trennen kann ... als Forenmitglied bist Du sicher eine Bereicherung ... als Moderator habe ich bisher weder in diesem noch in keinem anderen Forum eine derartige Diskrepanz gesehen / gelesen ... egal, so macht das jedenfalls keinen Sinn und das war somit mein letzter Beitrag ... meine Zeit ist schlichtweg zu knapp bemessen, als daß ich mich mit solchen Dingen herumärgere ...
__________________
Viele Grüße, Peter

d.B.i.B./B.
der Bayer in Brandenburg / Berlin

Geändert von peterk8 (24.01.2024 um 09:35 Uhr)
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Alt 24.01.2024, 01:47
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Durchsetzen wird sich nur das, was besser ist. Der Nutzer muss einen Vorteil haben. Geringere Kosten, mehr Leistung oder was auch immer.
Wenn Co2 Antriebe verteuert werden und alternative Antriebe gefördert werden, kippt die Kostenbetrachtung. Die Nachfrage steigt, das Produkt wird Massenware und günstiger.
Bei der Stromerzeugung sind Windkraft und Solar jetzt schon unschlagbar günstig. Schon schraubt sich jeder der kann, eine Solaranlage aufs Dach. Und das ohne Förderung. Da hat der Umstieg schon funktioniert, bzw ist voll im Gange.
Bei Elektroautos sind wir noch am Anfang. Bei Booten sind wir noch meilenweit weg.
Das meistverkaufte Auto der Welt, ist ein Tesla. Und zwar nicht nur bei den Elektroautos, sondern von allen Autos.
Natürlich ist so ein Prozess nicht einfach und es sind auch noch nicht alle Probleme gelöst. Aber wir werden das schaffen. Mit Lösungen die wir noch nicht kennen.
Und die Mehrzahl der Menschen will das auch. Es bleiben auch keine Alternativen. Entweder wir nehmen bei der Energiewende eine Spitzenposition ein, oder wir werden gnadenlos abgehängt.
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Alt 24.01.2024, 07:26
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Zitat:
Zitat von Libertad Beitrag anzeigen
Die Akku-Spezialisten gehen ja davon aus, dass Autoakkus, die nach x Jahren einen nicht mehr im Auto tolerierbaren Kapazitätsverlust haben, dann noch ein zweites Leben als ortsfesten Speicher haben werden. Da Gewicht bei Verdrängern nicht so das Problem ist, wäre das doch eine Lösung. Anstelle von einem Akku mit 100% und 800 kg dann eben 2 mit 1600 kg und 150%. Größere Reichweite zum günstigeren Preis
Da bin ich auch gespannt, was da so noch kommen mag - als Endkunde möchte ich natürlich einen Speicher mit möglichst langer Garantiezeit - sowie ich ihn nun zu Hause habe (der genießt 20 Jahre auf Akkus und Wechselrichter und der Hersteller muss da aktuell bereits eine recht bittere Pille schlucken und gerade mal 1 Jahr alte Akkus werden im Sommer getauscht).

Die Hersteller werden das also um wettbewerbsfähig sein zu können über den Preis regeln müssen, da ich mir nicht vorstellen kann, dass sie auf gebrauchte, revidierte Akkus so lange Garantien geben werden / können.
Macht ja keinen Sinn, wenn das Teil nach zwei Jahren den Geist ganz oder teilweise durch noch mehr Kapazitätseinbußen aufgibt und es dann heißt " Ja sorry Secondlife halt, das ist halt so"

Den vorhandenen Antrieb bei Bestandsbooten gegen eine recht kostspielige E-Lösung zu tauschen macht meiner Meinung nach auch nur in den seltesten Fällen Sinn, also wird es irgendwann wohl so ne Art Bestandsschutz geben müssen mit Übergangszeiten wie beim Verbrenner auf der Straße auch.
Bin gespannt ob es dort ein einheitliches Vorgehen innerhalb der EU geben wird, oder ob man sich dann sagt - " Hey, im Nachbarland ist noch alles Super bzw Diesel, dann verlagere ich halt das Hobby".
Wenn ich hier so manche Beiträge lese, wie locker flockig 50 bis 70 K € für einen Umbau in Erwägung gezogen werden, bin ich schon etwas platt und ich behaupte mal in dieser sehr komfortablen Situation befinden sich die Wenigsten.
Also hoffen wir mal, dass da noch ne Menge Wasser die Elbe runter fließt, bis da tatsächlich etwas spruchreif und beschlossen ist und so noch alle, die finanziell nicht so gut ausgestattet sind auch weiterhin dieses schöne Hobby ausüben können.

Grüße
Daniel

Geändert von User 46996 (24.01.2024 um 08:29 Uhr)
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Alt 24.01.2024, 07:30
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Zitat:
Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Durchsetzen wird sich nur das, was besser ist. Der Nutzer muss einen Vorteil haben. Geringere Kosten, mehr Leistung oder was auch immer.
Wenn Co2 Antriebe verteuert werden und alternative Antriebe gefördert werden, kippt die Kostenbetrachtung. Die Nachfrage steigt, das Produkt wird Massenware und günstiger.
Bei der Stromerzeugung sind Windkraft und Solar jetzt schon unschlagbar günstig. Schon schraubt sich jeder der kann, eine Solaranlage aufs Dach. Und das ohne Förderung. Da hat der Umstieg schon funktioniert, bzw ist voll im Gange.
Bei Elektroautos sind wir noch am Anfang. Bei Booten sind wir noch meilenweit weg.
Das meistverkaufte Auto der Welt, ist ein Tesla. Und zwar nicht nur bei den Elektroautos, sondern von allen Autos.
Natürlich ist so ein Prozess nicht einfach und es sind auch noch nicht alle Probleme gelöst. Aber wir werden das schaffen. Mit Lösungen die wir noch nicht kennen.
Und die Mehrzahl der Menschen will das auch. Es bleiben auch keine Alternativen. Entweder wir nehmen bei der Energiewende eine Spitzenposition ein, oder wir werden gnadenlos abgehängt.
Die Mehrheit will das mit Sicherheit nicht, sondern unterliegt einem gewissem Handlungszwang Freie Entscheidungen würden einen freien Markt ohne Einflussnahme voraussetzen.

Grüße
Daniel
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Alt 24.01.2024, 08:28
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Zitat von kapitaenwalli Beitrag anzeigen
So langsam kann ich es nicht mehr hören!

Was ist an einer sachlichen Gegenüberstellung von Betriebsanforderungen und Nutzungsformen schlechtreden?

Darum geht es doch überhaupt nicht!

Es geht darum, dass es nicht eine Lösung für alle Anforderungen gibt. Aufhalten will hier niemand was, aber für die Langfahrer habe ich noch keine wirksame Lösung gesehen.

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Was für ein Problem du hast, ist ja völlig offensichtlich.


Übrigens, falls übersehen:
Verbrennermotoren/fossile Brennstoffe sind überhaupt gar keine Lösung mehr. Kann man ja mal übersehen.
Es ist völlig egal, ob einer von 1.000 sich einbildet, er brauche eine Reichweite mit dem Boot von 500km für seine Vollgasorgien oder mit dem PKW von 1.000km.

Grüße

Totti,
mein letzter Beitrag in diesem Thema, da die Richtung von den Grundsatz-Verweigerern auch hier das Thema ruiniert und vergiftet.
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Alt 24.01.2024, 08:32
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Zitat von Oldskipper Beitrag anzeigen
Ich erinnere mich an einen Fachartikel aus den späten 70er Jahren. Da ging es um Flachbildschirme. Also das, was Heute in TVs und Monitoren verbaut ist.
Zu der Zeit, war das noch Theorie, hat aber die spätere Technik schon Recht genau beschrieben.
Das gab einen Riesenaufstand. Die Fachzeitschrift, die den Artikel veröffentlicht hat, wurde beschimpft. Jede Menge Fachleute entfachten einen Sturm der Entrüstung und ein namhafter Hersteller von Bildröhren, kündigte den Neubau eines Bildröhrenwerkes an. In der Fachwelt bildeten sich regelrechte Lager. Damals hatte man noch keine Foren. Die Debatte wurde per Leserbrief in Zeitschriften ausgetragen.
Bei den aktuellen Diskussionen zu Elektroautos, Wärmepumpen und natürlich auch alternativen Antrieben für Boote usw., fühle ich mich immer wieder an diese Zeit und diese Diskussion erinnert. Ok, nicht jedes Thema muss sich genau so entwickeln, aber unser Vorstellungsvermögen ist sehr wahrscheinlich geringer, als der Fortschritt der Technik. Etwas Änliches gab es noch einmal, als Visionäre über Handys philosophierten, zu einer Zeit, als Wählscheiben Stand der Technik waren.

Ich sehe das Ganze gelassen. Kommt Zeit, kommt Rat. Vor 3 bis 4 Jahren war die Vorstellung von Solarbooten zumindest als alltagstaugliches Produkt, in weiter Ferne. Mittlerweile ist das sogar von den Kosten vorstellbar. Von einigen Nischenprodukten abgesehen, gibt es da noch nicht viel. Aber ich bin mir sicher, dass kommt recht zügig
Habe ich mitbekommen, aber von einem politisch gewolltem Verbot und Zwang oder einer Deadline für eine Technik war damals nie die Rede. Die bessere und günstigere Technik hat sich einfach irgendwann durchgesetzt. Welche, konnte man aber seiner Zeit aber nicht absehen. Heute aber gibt es Deadlines gegen eine bewährte, alltagstaugliche Technik, es wird über Verbote in allen Lebensbereichen diskutiert und das obwohl die neue Technik Stand heute weder alltagstauglich ist noch bedenkenlos als Ersatz dienen kann. Was für wirtschaftliche Auswirkungen dies hat beginnt gerade. Und ein Ende ist nicht in Sicht. Die Entscheider darüber fallen aber sehr weich, deshalb auch kein Problem... da geht man doch gern das Risiko ein, daß es vielleicht auch nicht funktioniert.
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Gruß Jürgen
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Jetzt wird hier wieder eine Energiewende Diskussion draus.....
Es ist doch so, dass bei Autos und bei Booten noch viel mehr, zunächst mal nur diejenigen über einen Umstieg auf Elektro nachdenken, die es wollen und natürlich sich auch leisten können.
Das ganze kommt, kommt nicht, wird verboten, geht nicht wegen der Stromleitung etc. ist doch eigentlich eine müßige Diskussion und hier gar nicht so interessant. Viel interessanter wäre doch mal zu erfahren, welche Möglichkeiten, gern auch im Kleinen und für wenig Geld, es denn schon gibt. Beim Boot meine ich, Auto geht ja nur ne Neuanschaffung. Für manch einen ist vielleicht auch einfach ein elektrischer Zweitantrieb interessant, ich beginne gerade, angeregt durch diesen Thread, darüber nachzudenken. Allerdings hab ich noch keinerlei Vorstellung, was da für mich überhaupt funktionieren würde und ob ich nach monetärer Bewertung immer noch interessiert wäre. Was müsste denn ein Motor drauf haben, um einen kleinen Kajütgleiter (Wiking Festival, 500kg plus Motor, Ausrüstung und 2 Leute) noch auf, sagen wir ca.8km/h zu bringen? Über Akkuleistung kann man ja nachdenken, wenn dann feststeht, wo und in welchem Umfang man das nutzt. Für mich wären hier folgende Szenarien denkbar, wo mir ein zusätzlicher Elektromotor sinnvoll erscheint: Redundanz, ob Schaden am Hauptmotor oder zu wenig Sprit, ein Stück weniger paddeln zu müssen hätte was. Dann kurze Strecken, ob umparken am Ankerplatz oder kurz an Land fahren, den großen Quirl aus lassen hätte was, mal auf dem Müggelsee die Fahrrinne verlassen ist zwar nicht wichtig, aber wäre dann ne Option, die Königsdisziplin wäre natürlich bei Fluß/Kanalfahrten komplett im Flüstermodus fahren zu können.
Anschluss an die Lenkung ist sicher nicht so easy, den Benziner würde ich ja gern hochklappen, bei E-Fahrt. Batterien würden ja bei Verbrennernutzung wieder geladen werden und am Ankerplatz und im Hafen dann noch zusätzlich ein bisschen durch Solar.
Ist zwar erstmal nur ne Idee, aber hätte was.
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