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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel

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  #76  
Alt 13.08.2024, 17:30
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locke996 locke996 ist offline
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Jetzt doch mal ne Frage meinerseits.
Kann es sein, dass zwei verschiedene Schrauben montiert sind?
Vielleicht versehentlich vertauscht mit einer anderen?
Daraus verschiedene Übersetzungen?
Der eine Motor mit der ggf zu langen Schraube packt die Übersetzung nicht und der andere mit der original Schraube kann dies nicht kompensieren und dreht deshalb auch nicht aus?

Vielleicht etwas abwegig, aber bei dem Pech, welches du bereits mit den Monteuren hattest...
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Schöne Grüße
Ole
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  #77  
Alt 13.08.2024, 17:31
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von BenjaminB Beitrag anzeigen
Ich hab mal kurz nach einer Anleitung gegoogelt. laut diesem Dokument hier:

https://neu.gmc-ev.de/wp-content/upl...nta_TAMD74.pdf

ist der Ladedrucksensor am Motor nur für das Anzeigeinstrument. Demnach bringt es nichts ihn zu tauschen, da er keinen Einfluss auf den Motorbetrieb hat.

Hast du eine Anzeige an Bord, die Größen aus dem Motorsteuergerät anzeigt?

Gruß Benjamin
Auf welcher Seite soll das stehen, das der ladedrucksensor nur für das anzeigeninstrument ist???

Die Realität.
Der ladesensor erkennt nur, ladedruck ja oder nein.
Bei einem durch Kondenswasser innen verosteten sensor
Kommt u.u. Die info fehlender ladedruck und die Maschine fähr mit geringer rpm...ergo, austausch des sensor notwendig....
Eine anzeigeinstrument für den ladedruck, gibt es eigentlich nicht.....

Die Steuereinheit hat eine Schnittstelle und jeder vp Mechaniker hängt den Laptop dran und liest die Daten aus.
Daraus kann man die Schlüsse ziehen.

Ein anzeigeinstrument für die motordaten gibt es nicht. Man kann es heute mit einigen tricks nachrüsten, aber nicht der Laie....

Das sind alte Maschinen, aus den 80/90 vorgesehen für traktoren, baumaschinen, lkw Usw. Dazu fast nur mechanisch...
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  #78  
Alt 13.08.2024, 17:42
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Jontom Jontom ist gerade online
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Also ich bin echt platt, was sich so mancher Eigener von den Werkstätten alles bieten lässt. War ja wohl auch kein Einzelfall.
Bezahlen bis der Arzt kommt, und die Arbeit sich nicht nachweisen lassen.
Ich würde mir vorkommen wie eine ausgenommene Ganz.
Sorry, aber ich vertraue schon perse den Werkstätten nicht über den Weg.
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Immer eine Hand breit Wasser unter dem Kiel.

LG Thomas
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  #79  
Alt 13.08.2024, 18:19
kpn-hornblower kpn-hornblower ist offline
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für jemanden der sich nicht so gut mit seiner Anlage Auskennt ist es sehr schwer bis unmöglich die Arbeit von Werstätten zu überprüfen....

ging doch wohl jedem schonmal so....ist leider Alltag in D
oft nichtmal Absichtlich )

mein erstes Auto damals ein 10 Jahre Alter Kadett D
zur ganz normalen Durchsicht gehabt...
kurz danach ging die Karre im Standgas an jeder Ampel aus....
nachgesehen....da haben die nen Luftfilter eingestzt der überhaupt nicht in Gehüse Passte...der lag zusammengefaltet in erner Ecke )
Vergaser Verdreckt.
zur Werkstatt, nach 2 Tagen Lief er wieder....

dann hat er aber Geräuchert/Öel Verbrannt....hab Ich aber auch nicht gleich gemerkt...
wie gesagt erste Auto und keine Ahnung...

warum hat er nu Gequalmt ?
die Werkstatt war zu Faul den Vergaser zu Reinigen.....haben im Stand den Motor weit über normaldrehzahl Hochgedreht um den Dreck ausn Vergaser zu bekommen...dadurch aber die Ventielschaftdichtungen zerstört ))

wie willst das Beweisen hinterher ?
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  #80  
Alt 13.08.2024, 18:25
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Also ich geh in die Werkstatt, zeige auf den Motor und sage: "läuft nicht macht ganz".

Werkstatt macht ganz. Ganz machen war nicht erfolgreich, also ziehe ich von dannen und lebe damit? Sollte man nicht eher die Zahlung verweigern bis der Mangel, der beauftragt wurde zu beheben, behoben wurde? Wenn der mir als laie sagt, dass die Blinkerflüssigkeit im Fluxkompensator gewechselt werden muss, damit der läuft, dann nicke ich das ab. Wenn er danach nicht läuft, muss ich das doch nicht einfach hinnehmen?

Wenn ich mein Auto in die Werkstatt bringen, erwarte ich auch eine Reparatur und kein willkürliches austauschen von teilen.
__________________
Grüße

Gordon

Nüffe? Welfe Nüffe?
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  #81  
Alt 13.08.2024, 18:29
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Und die ausgetauschten Teile lass ich mir zeigen.
Und bei einem Leistungsproblem macht man eine Probefahrt mit der Werkstatt.
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LG Thomas
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  #82  
Alt 13.08.2024, 18:37
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also Ich hab ja auch dazugelernt ) Ich sage was gemacht werden soll ....

die meissten Leute wissen aber nicht was das Problem ist.

könnte noch Tausend solche Geschichten erzählen ))
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  #83  
Alt 13.08.2024, 21:03
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Kurzer Zwischenstand-bisher keine Fehler gefunden. Alles ist super, die Sensoren sindˋs wohl nicht, trotzdem wird morgen ein Neuer eingebaut. Immer wieder schön zu hören, wie toll alles gewartet ist! Nur funktionieren sollte es halt
Gott sei Dank ist Heusden eine wunderschöne Stadt!
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  #84  
Alt 13.08.2024, 21:37
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Zitat:
Zitat von Thomas59 Beitrag anzeigen
Mir gehen die Nackenhaare hoch wenn ich das alles lese.....

Die 74 sind mit sehr wenig Elektronik versehen.
Yachtbesitzer mit wenig Kenntnissen noch dazu gesundheitlich eingeschränkt......
Meine Vermutung
1. Trimmklappen waren i.o
2. Turbo war i.o
3. Wastgate war i.o.
4. Alle dichtungen, Öle, Filter, Riemen usw.erneuert.
Für alles sehr sehr viel Geld bezahlt.....man wollte nur verdienen
Ergebnis, Maschine läuft net richtig.....

Ladedrucksensor wäre möglich, einspritzpumpe und oder
Injektionen wären möglich.....Es kann nur mechanisch sein

Falls Du eine gute Werkstatt suchst, kann ich Dir velleicht helfen.

Gruß
Über einen Tipp, wo eine gute Werkstatt zu finden ist, würde ich mich freuen!
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  #85  
Alt 13.08.2024, 22:11
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von BenjaminB Beitrag anzeigen
Hab ich doch geschrieben! Seite 67 und unten im Stromlaufplan sieht man, dass der Drucksensor für Ladedruck auf die 16Polige Steckerleiste für die Anzeigetafel geht!

Hier sieht man das ganze auch ganz gut: https://www.boote-forum.de/showthrea...4&#post5119634

Scheinbar gibt es häufiger Probleme mit den Motorsteuergeräten und defektem integrierten Drucksensor. Falls das bei diesem Thema auch der Fall ist, dann sollte das durch einen Quertausch ausgeschlossen werden können.

Wenn durch den Sensor nur Ladedruck ja/nein kommt, dann sollte das ja durch eine Kabelbrücke simulierbar sein

Noch ein Nachtrag mit Zitat aus der VP-Doku:
EDC-System (TAMD73P und TAMD74)
Die Einspritzpumpe des TAMD73P bzw. TAMD74 Mo
tors ist mit einem elektronischen Regler versehen. Die
ser enthält einen Elektromagnet, der die Regelstange
der Einspritzpumpe und somit die eingespritzte Kraft
stoffmenge (Motorleistung) beeinflußt.
Das EDC-System mißt den Ladedruck und die Lade
lufttemperatur und berechnet die zur Verfügung stehen
de Luftmasse. Dies bestimmt die Menge Kraftstoff, die
eingespritzt wird (Rauchbegrenzungsfunktion). Zur Er
zielung eines möglichst geringen Abgasausstoßes
beim Start mißt das System die Kühlmitteltemperatur
und paßt die erforderliche Kraftstoffmenge an


Demnach ist es kein ON/OFF Schalter sondern eine Ladedruckabhängige Begrenzung

Gruß Benjamin
Auf deiner Seite 67 steht davon nix das der sensor nur einer Anzeige dient. Der stromlaufplan zeigt nur eine Option an, die aber niemals umgesetzt werden konnte lt. Den Jungs von sealine uk.
Die Probleme der 73 hier noch reinzubringen ist absurd. Die 74 kann sie niemals haben und dokumentiert lediglich deine Ahnungslosigkeit der Motoren.

Warum eine kabelbrücke verwenden, es gibt doch die alte mechanische einspritzpumpe.....

Deine Feststellung das es eine ladedruckabhängige Begrenzung wäre ist im Widerspruch zu deiner Feststellung as der sensor nur für ne Anzeige benötigt wird.

Die interpetration deines Hinweis in deinem Zitat ist lediglich deine vorgefestigte Meinung. Schau Dir lieber mal die Maschinen und den sensor an.
Meinen defekten vp ladedrucksensor wurde durch esen skv ruckschalter ersetzt. Ausser den Preisen von 380 zu 20 hab ich nix gemerkt.

Ich schreibe hier nur um dem bootskollegen zu helfen und net um recht zu haben, besser zu usw....
Der Kollege wurde bitterböse abgezockt von anscheinend mehreren Unternehmen. er selbst gibt offen zu das er keine Ahnung hat, gesundheitlich eingeschränkt ist.
Seine ganze Thematik hatte ich mit den gleichen Maschinen wie er gehabt. Das waren alle Dichtungen, turbo, ladeluftkühler, wärmetauscher, ladedrucksensoren.

Ich wurde von einer sehr guten Firma unterstützt und habe viel davon gelernt. Das Wissen gebe ich gerne weiter.

Gruß
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  #86  
Alt 13.08.2024, 22:24
BenjaminB BenjaminB ist offline
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Zitat:
Zitat von Thomas59 Beitrag anzeigen
Auf deiner Seite 67 steht davon nix das der sensor nur einer Anzeige dient. Der stromlaufplan zeigt nur eine Option an, die aber niemals umgesetzt werden konnte lt. Den Jungs von sealine uk.
Die Probleme der 73 hier noch reinzubringen ist absurd. Die 74 kann sie niemals haben und dokumentiert lediglich deine Ahnungslosigkeit der Motoren.

Warum eine kabelbrücke verwenden, es gibt doch die alte mechanische einspritzpumpe.....

Deine Feststellung das es eine ladedruckabhängige Begrenzung wäre ist im Widerspruch zu deiner Feststellung as der sensor nur für ne Anzeige benötigt wird.

Die interpetration deines Hinweis in deinem Zitat ist lediglich deine vorgefestigte Meinung. Schau Dir lieber mal die Maschinen und den sensor an.
Meinen defekten vp ladedrucksensor wurde durch esen skv ruckschalter ersetzt. Ausser den Preisen von 380 zu 20 hab ich nix gemerkt.

Ich schreibe hier nur um dem bootskollegen zu helfen und net um recht zu haben, besser zu usw....
Der Kollege wurde bitterböse abgezockt von anscheinend mehreren Unternehmen. er selbst gibt offen zu das er keine Ahnung hat, gesundheitlich eingeschränkt ist.
Seine ganze Thematik hatte ich mit den gleichen Maschinen wie er gehabt. Das waren alle Dichtungen, turbo, ladeluftkühler, wärmetauscher, ladedrucksensoren.

Ich wurde von einer sehr guten Firma unterstützt und habe viel davon gelernt. Das Wissen gebe ich gerne weiter.

Gruß
Mei bist du freundlich... Man hätte auch einfach erwähnen können, dass die Motoren unterschiedlich sind. Da muss man nicht gleich einen auf Dicke Hose machen.
In der Anleitung steht, dass die 74P Motoren den Sensor integriert haben. Wenn ich die Anleitung falsch interpretiere, dann klär mich halt einfach auf und kack nicht gleich so ins Forum.

Sorry wenn ich dich falsch verstehe, aber so kommt es bei mir an.
Meine Beiträge hab ich gelöscht, weil sie scheinbar falsch sind. Nicht das noch einer den gleichen Schmarrn weitererzählt.

Danke für nix und viel Erfolg beim Fehlersuchen!
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  #87  
Alt 13.08.2024, 22:36
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Zitat:
Zitat von BenjaminB Beitrag anzeigen
Mei bist du freundlich... Man hätte auch einfach erwähnen können, dass die Motoren unterschiedlich sind. Da muss man nicht gleich einen auf Dicke Hose machen.
In der Anleitung steht, dass die 74P Motoren den Sensor integriert haben. Wenn ich die Anleitung falsch interpretiere, dann klär mich halt einfach auf und kack nicht gleich so ins Forum.

Sorry wenn ich dich falsch verstehe, aber so kommt es bei mir an.
Meine Beiträge hab ich gelöscht, weil sie scheinbar falsch sind. Nicht das noch einer den gleichen Schmarrn weitererzählt.

Danke für nix und viel Erfolg beim Fehlersuchen!
...und schon wurde wieder ein Forumsmitglied mit wirklicher Ahnung von "Platzhirschen" in die Schranken verwiesen und demotiviert.
Nach meinem Verständnis ein pensionierter Elektroingenieur mit vermeintlichem "Universalwissen" versus einem echten Motorenkenner.
Schade eigentlich.
@Benjamin:
Ich hoffe, ich darf Dich bei Bedarf per PN ansprechen.
__________________
Gruss, Dirk


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  #88  
Alt 13.08.2024, 22:53
BenjaminB BenjaminB ist offline
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Zitat:
Zitat von Startpilot Beitrag anzeigen
...und schon wurde wieder ein Forumsmitglied mit wirklicher Ahnung von "Platzhirschen" in die Schranken verwiesen und demotiviert.
Nach meinem Verständnis ein pensionierter Elektroingenieur mit vermeintlichem "Universalwissen" versus einem echten Motorenkenner.
Schade eigentlich.
@Benjamin:
Ich hoffe, ich darf Dich bei Bedarf per PN ansprechen.
Alles gut, mich darf jeder um Rat fragen. Das Löschen hat auch nichts mit Stolz zu tun, ich will nur keine Falschaussagen verbreiten. In der Beschreibung von Volvo stand es halt einfach so drinnen. Ich hab es nur gut gemeint.
Gut gemeint ist halt nicht immer gut gemacht...

Ich bin ebenfalls der Meinung wie Thomas, dass da ordentlich abgezockt wurde. Beruflich bedingt hab ich da auch schon die tollsten Sachen erlebt und bin da eher skeptisch.

Wenn da jemand den Rechner anschließt und sieht Ladedruck ist da, der Motor qualmt nicht, Einspritzmenge wird angefordert, dann ist das Problem eigentlich offensichtlich. Eigentlich!
Normalerweise gibt es zu jedem Boot/Schiff/Yacht, wie man es auch immer nennen mag ein Inbetriebnahmeprotokoll. Bei mir jedenfalls. Das ist extrem hilfreich, gerade wenn jemand behauptet "das war schon immer so".

Zu diesem Boot gibt es bereits mehrere Themen und jedes mal geht es um Leistungsprobleme. Wäre das alles zusammenhängend dann könnte man besser schlussfolgern. Ich hab mir einige durchgelesen, weil mich die Thematik interessiert. Nächste Woche bin ich in Niederlande (beruflich). Eigentlich müsste man sich das mal selbst anschauen.
Wahrscheinlich hab ich aber nicht die Zeit dazu, weil ich mit unserem Service da hin fahre...

Gruß Benjamin
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  #89  
Alt 13.08.2024, 23:42
Thomas59 Thomas59 ist offline
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Zitat:
Zitat von BenjaminB Beitrag anzeigen
Mei bist du freundlich... Man hätte auch einfach erwähnen können, dass die Motoren unterschiedlich sind. Da muss man nicht gleich einen auf Dicke Hose machen.
In der Anleitung steht, dass die 74P Motoren den Sensor integriert haben. Wenn ich die Anleitung falsch interpretiere, dann klär mich halt einfach auf und kack nicht gleich so ins Forum.

Sorry wenn ich dich falsch verstehe, aber so kommt es bei mir an.
Meine Beiträge hab ich gelöscht, weil sie scheinbar falsch sind. Nicht das noch einer den gleichen Schmarrn weitererzählt.

Danke für nix und viel Erfolg beim Fehlersuchen!

Sorry, für meine Art und Weise, war eigentlich nicht mein Ziel.
Bis vor 2 Jahren stand ich so da wie der bootskollege. Hatte öfters das Gefühl du wirst abgezockt und reingelegt. Dann packte ich mich an die Eier und fing an es selbst zu machen. Hatte dann Unterstützung durch eine sehr gute Firma und lernte bei diesen Motoren sehr viel dazu. Geht's an die Elektrik, keine Ahnung.
Bei dem boot geht's schon öfters um das gleiche Thema und ich kann den Kollegen gut verstehen wenn er immer ratloser wird. Dazu noch die immense Abzockerei....

Nochmals BenjaminB ich wollte nicht so hart schreiben sorry dafür.

Gruß
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  #90  
Alt 14.08.2024, 10:20
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Ich lese bei so "grossen" Motoren ja immer nur mit. Und wundere mich.

Eigentlich dreht es sich da sehr häufig um VP, und da speziell Turbolader (qualmen,Leistungsmangel) und sündhaft viel Geld, dass da verbaut wird bis es endlich wieder geht.

Kann es nicht sein, dass Volvo (mal davon abgesehen, dass das kein "robustes" Konstrukt für alle möglichen Betriebszustände sein könnte) seine "Partner" (Service) und die Endkunden gnadenlos im Stich lässt

Da muss es doch Checklisten, Reparaturanweisungen (Service Bulletins) geben. Schulungen.......
Oder ne Hotline After sales sevice, den der "Partner" kontaktieren kann, live am lebenden Objekt, wo einer sitzt der den Dreck seit Jahrzehnten kennt. Und im schlimmsten Fall kommt einer vom Werkskundendienst im weissen Overall. Kam,sah, siegte. Also so hab ich das von MTU und MAN schon so gehört. Sicher ne nochmal andere Motorenliga, aber trotzdem.

Ich würde nicht unbedingt von "Abzocke" der Boots-services reden. Ich habe auch schon wahnsinnig viel Geld für nen Scheissdreck oder ne Reparatur, die gar nix verbessert hat (weil am Thema vorbei, oder eben keine Ahnung wie man es kurz und richtig macht) bezahlt und mich geärgert.

Aber ich hab dann eben immer an das gute im Menschen geglaubt "Der kann´s halt net besser".

Meine ESP (undicht) an dem kleinen Volvo Diesel im Segler wäre heute noch nicht o.k. beim Volvo Motorenpartner. Eher wär ein neuer Motor drin. Der glotzt in´s Volvo system, Bj.82........."gibt´s nix mehr dafür". Fertig. Dann hamn´s die Pumpe ausgebaut, zerlegt und nach O-Ringen gesucht die zufällig passen könnten ...gut "gemeint"....bis ich gesagt habe (nach Internet-Recherche) "aufhören, dass Ding geht jetzt zum (Bosch) Dieselsystem Service". 4 Tage später fertig.Mit Garantie. Sowas kann der Volvo doch auch seinen Service Partnern schreiben (oder bei der Hotline empfehlen) --"Undichte ESP: Pfoten weg, schickt´s zum Bosch oder CAV oderoder"--

Des kann´s doch net sein, dass man (als "Fachmann") mal auf Verdacht nen Sensor tauscht (der keine Fehlermeldung liefert!) und dann ..........

Geändert von Fraenkie (14.08.2024 um 10:32 Uhr)
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  #91  
Alt 14.08.2024, 10:40
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MV-Zausel MV-Zausel ist offline
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Moin!
Das wird jetzt schon Offtopic und hilft "Pharma98" leider auch nicht weiter:
Je länger ich mich mit Booten und seit einigen Jahren auch verstärkt mit Volvo Penta beschäftigte (seit ich selbst VP Motoren im Boot habe) scheint bei VIELEN sogenannten VP Servicepartnern ein gewisser Hang zur Abzocke zu existieren.

Startpilot wars glaube ich, der bereits weiter oben den Tip gegeben hat, sich ne Schrauberbude zu suchen, die auch (oder hauptsächlich) für die gewerbliche Schifffahrt arbeitet und nicht nur mit einem Hersteller "verheiratet" ist. Genau das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Statt nur Teile (auf Verdacht) zu Wechseln wird die Ursache des Problems geklärt und dann wird gehandelt.

So, nun genug gelästert. Der Frust und die Leidensfähigkeit beim Themenstarter ist schon groß genug was die Motoren angeht. Hoffentlich hat die Odyssee bald ein Ende.
__________________
Beste Grüße!
der ZAUSEL alias Guido


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  #92  
Alt 14.08.2024, 10:47
BenjaminB BenjaminB ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ich lese bei so "grossen" Motoren ja immer nur mit. Und wundere mich.

Eigentlich dreht es sich da sehr häufig um VP, und da speziell Turbolader (qualmen,Leistungsmangel) und sündhaft viel Geld, dass da verbaut wird bis es endlich wieder geht.

Kann es nicht sein, dass Volvo (mal davon abgesehen, dass das kein "robustes" Konstrukt für alle möglichen Betriebszustände sein könnte) seine "Partner" (Service) und die Endkunden gnadenlos im Stich lässt

Da muss es doch Checklisten, Reparaturanweisungen (Service Bulletins) geben. Schulungen.......
Oder ne Hotline After sales sevice, den der "Partner" kontaktieren kann, live am lebenden Objekt, wo einer sitzt der den Dreck seit Jahrzehnten kennt. Und im schlimmsten Fall kommt einer vom Werkskundendienst im weissen Overall. Kam,sah, siegte. Also so hab ich das von MTU und MAN schon so gehört. Sicher ne nochmal andere Motorenliga, aber trotzdem.

Ich würde nicht unbedingt von "Abzocke" der Boots-services reden. Ich habe auch schon wahnsinnig viel Geld für nen Scheissdreck oder ne Reparatur, die gar nix verbessert hat (weil am Thema vorbei, oder eben keine Ahnung wie man es kurz und richtig macht) bezahlt und mich geärgert.

Aber ich hab dann eben immer an das gute im Menschen geglaubt "Der kann´s halt net besser".

Meine ESP (undicht) an dem kleinen Volvo Diesel im Segler wäre heute noch nicht o.k. beim Volvo Motorenpartner. Eher wär ein neuer Motor drin. Der glotzt in´s Volvo system, Bj.82........."gibt´s nix mehr dafür". Fertig. Dann hamn´s die Pumpe ausgebaut, zerlegt und nach O-Ringen gesucht die zufällig passen könnten ...gut "gemeint"....bis ich gesagt habe (nach Internet-Recherche) "aufhören, dass Ding geht jetzt zum (Bosch) Dieselsystem Service". 4 Tage später fertig.Mit Garantie. Sowas kann der Volvo doch auch seinen Service Partnern schreiben (oder bei der Hotline empfehlen) --"Undichte ESP: Pfoten weg, schickt´s zum Bosch oder CAV oderoder"--

Des kann´s doch net sein, dass man (als "Fachmann") mal auf Verdacht nen Sensor tauscht (der keine Fehlermeldung liefert!) und dann ..........
Grüß dich Guido,
generell sind Bauteile in dieser Liga leider sehr teuer. Da kostet ein Öldrucksensor mit Klassifizierung gerne mal fast 4-stellig. Turbolader gehen schnell mal auf 5-stellig zu...
Man muss VP da aber auch ein bisschen in Schutz nehmen, da die bei Abkündigungen von Zulieferern genauso in die Wäsche gucken wie MAN MTU... Die KKK Turbolader (Jetzt BWTS) sollte man sich eigentlich auf Seite legen, genauso wie EDC7 und EDC17 Steuergeräte. Das ist alles abgekündigte Ware und liegt beim Hersteller teils schon auf Endbevorratung.
Wir bei MAN lassen mittlerweile teile in Metall 3D drucken, weil man die Sachen einfach nicht mehr bekommt.
Was den Service angeht, bekomme ich jedes Mal positives Feedback dass wir was Kundenkontakt und Service angeht absolut an der Spitze sind. Ich bin der Meinung da ist noch ordentlich Luft nach oben, woraus ich ableite, dass die anderen teils grottenschlecht sein müssen.
Wir setzen auch Sonderwünsche um, bei denen andere Firmen nichtmal die Anfrage beantworten. Ich frag mich warum! Erstens mach ich das gerne, weil du nah am Kunden arbeitest, weil es Abwechslung bietet und weil du von dir sagen kannst, das was du machst, macht kein anderer. Das positive Feedback vom Kunden ist dann natürlich die schöne Spitze vom Eisberg.
Bei uns geht auch vieles kaputt, was nicht sein müsste, aber da muss man halt einfach dazu stehen (gerade bei der Gewinnspanne bei den Motoren).
VP hat den Vorteil, dass sie die Motoren mit dem Triebstrang (Pod-Antrieb) verkaufen und da absolute Kampfpreise fahren um Marktanteile zu bekommen. Ich glaube das da unterm Strich nicht mehr viel übrig bleibt.

Sei es drum, das hilft dem TE nicht weiter.

PS: Einen Sensor kann man vermessen. Auch im eingebauten Zustand. Es gibt Trennadapter, die man au die Steuergeräte steckt, bei denen man sämtliche Sensorwerte simulieren kann. Jedenfalls haben wir uns sowas gebaut. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg...
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  #93  
Alt 14.08.2024, 11:59
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von BenjaminB Beitrag anzeigen
Sei es drum, das hilft dem TE nicht weiter.

PS: Einen Sensor kann man vermessen. Auch im eingebauten Zustand. Es gibt Trennadapter, die man au die Steuergeräte steckt, bei denen man sämtliche Sensorwerte simulieren kann. Jedenfalls haben wir uns sowas gebaut. Wo ein Wille ist, da ist auch ein Weg...
Genau so ähnlich. Nur erstmal auf der "mechanischen" Seite.

Ich denke man müßte den Ladedruck mal ganz simpel mit nem Manometer messen können. Irgendwo ein Messanschluss und falls nicht vorhanden eben ne Adapterplatte oder irgendwas mit Y-Stück und Minimess-Anschluss.

Dann sieht man doch -egal was die Elektrik sagt- selbst ohne Brille ganz einfach Druck da (passend zur Drehzahl und Last) oder nicht.

Usw. Aber das müßte doch Standard-Vorgehen sein.
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  #94  
Alt 14.08.2024, 12:00
Benutzerbild von Pharma98
Pharma98 Pharma98 ist offline
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Moin!
Das wird jetzt schon Offtopic und hilft "Pharma98" leider auch nicht weiter:
Je länger ich mich mit Booten und seit einigen Jahren auch verstärkt mit Volvo Penta beschäftigte (seit ich selbst VP Motoren im Boot habe) scheint bei VIELEN sogenannten VP Servicepartnern ein gewisser Hang zur Abzocke zu existieren.

Startpilot wars glaube ich, der bereits weiter oben den Tip gegeben hat, sich ne Schrauberbude zu suchen, die auch (oder hauptsächlich) für die gewerbliche Schifffahrt arbeitet und nicht nur mit einem Hersteller "verheiratet" ist. Genau das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Statt nur Teile (auf Verdacht) zu Wechseln wird die Ursache des Problems geklärt und dann wird gehandelt.

So, nun genug gelästert. Der Frust und die Leidensfähigkeit beim Themenstarter ist schon groß genug was die Motoren angeht. Hoffentlich hat die Odyssee bald ein Ende.
Danke für die Unterstützung, leider geht die Odyssee weiter. Vielleicht ist das ein schlechtes Karma? War ich im vorigen Leben vielleicht Käptn auf der Titanic? Ich weiß es nicht.
Gestern kam ein Mechaniker, der eine Stunde lang Dinge gecheckt hat, von den wir wussten, dass diese ok sind ( Dieselfilter etc) erst dann hat er sich die Sensoren angeschaut. An einem hat er Kondenswasser entdeckt, den Sensor gereinigt und wieder eingebaut. Bei einer Testfahrt hat sich der Fehler immer noch gezeigt. Er hat dann die Sensoren während der Fahrt gewechselt. Nun ja, auch das wär es nicht. Zurück im Hafen- es war bereits 19 Uhr- teilte er mir mit, heute früh zu kommen. Dann sollte weitergeschaut werden, u.a. von unten, also mit Kranen.
Es ist 12 Uhr. Bisher ist keiner gekommen, ans Telefon geht niemand, auf emails wird nicht geantwortet.
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Alt 14.08.2024, 12:59
BenjaminB BenjaminB ist offline
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Zitat:
Zitat von Pharma98 Beitrag anzeigen
Danke für die Unterstützung, leider geht die Odyssee weiter. Vielleicht ist das ein schlechtes Karma? War ich im vorigen Leben vielleicht Käptn auf der Titanic? Ich weiß es nicht.
Gestern kam ein Mechaniker, der eine Stunde lang Dinge gecheckt hat, von den wir wussten, dass diese ok sind ( Dieselfilter etc) erst dann hat er sich die Sensoren angeschaut. An einem hat er Kondenswasser entdeckt, den Sensor gereinigt und wieder eingebaut. Bei einer Testfahrt hat sich der Fehler immer noch gezeigt. Er hat dann die Sensoren während der Fahrt gewechselt. Nun ja, auch das wär es nicht. Zurück im Hafen- es war bereits 19 Uhr- teilte er mir mit, heute früh zu kommen. Dann sollte weitergeschaut werden, u.a. von unten, also mit Kranen.
Es ist 12 Uhr. Bisher ist keiner gekommen, ans Telefon geht niemand, auf emails wird nicht geantwortet.
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Hat der Mechaniker bei der Testfahrt irgendwas gemessen?
Wenn er veranlasst, dass der Kahn an Land kommt, um ihn von unten anzuschauen, dann muss er ja den Verdacht haben, dass ein Motor überlastet ist. Ansonsten ist das stochern im Dunkeln.
Die Möglichkeit, dass die Leistung irgendwie begrenzt wird (durch Fehler in der Ladedruckerfassung, etc) schließt er damit aus.
Hat er geprüft, ob der Motor überhaupt eine Lastanforderung bekommt, nicht dass mit deinem Fahrhebel was nicht stimmt...?

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Alt 14.08.2024, 13:56
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Ich lese bei so "grossen" Motoren ja immer nur mit. Und wundere mich.

Eigentlich dreht es sich da sehr häufig um VP, und da speziell Turbolader (qualmen,Leistungsmangel) und sündhaft viel Geld, dass da verbaut wird bis es endlich wieder geht.

Kann es nicht sein, dass Volvo (mal davon abgesehen, dass das kein "robustes" Konstrukt für alle möglichen Betriebszustände sein könnte) seine "Partner" (Service) und die Endkunden gnadenlos im Stich lässt
Ich lese die Themen auch alle mit und "speichere" mir die Erfahrungen.
Der Grundtenor des Forums geht eigentlich schon immer in die Richtung, VP lieber zu meiden. Zu teuer, gute Schrauber sind mehr als rar und wenn, haben die keine Zeit.
Ist mir von Anfang an aufgefallen auch mit dem Umstand, dass Hersteller nicht mehr mit VP kooperieren (Linssen etwa fällt mir gerade ein).
Gelernt habe ich, dass mein Boot auf keinen Fall ein VP haben darf (darum ist es ein Deutz geworden).
Hilft hier auch nicht dem TE, aber vielen Anderen vielleicht.

Grüße

Totti
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Alt 14.08.2024, 14:18
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Zitat:
Zitat von MV-Zausel Beitrag anzeigen
Startpilot wars glaube ich, der bereits weiter oben den Tip gegeben hat, sich ne Schrauberbude zu suchen, die auch (oder hauptsächlich) für die gewerbliche Schifffahrt arbeitet und nicht nur mit einem Hersteller "verheiratet" ist. Genau das deckt sich mit meinen Erfahrungen.
Eine "Schrauberbude" die für das Gewerbe arbeitet wurde ihm ja bereits genannt. Ich würde einen Termin mit dem Serviceleiter vereinbaren. Der Serviceleiter für Volvo Penta bei Henkelhausen heißt Peter Pickhardt. Der sieht sich das persönlich vor Ort an.

https://henkelhausen.de/ueber-uns/st...ssung-krefeld/


Nein, ich bekomme keine Provision von Henkelhausen.
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  #98  
Alt 14.08.2024, 14:23
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Zitat:
Zitat von schimi Beitrag anzeigen
Eine "Schrauberbude" die für das Gewerbe arbeitet wurde ihm ja bereits genannt. Ich würde einen Termin mit dem Serviceleiter vereinbaren. Der Serviceleiter für Volvo Penta bei Henkelhausen heißt Peter Pickhardt. Der sieht sich das persönlich vor Ort an.

https://henkelhausen.de/ueber-uns/st...ssung-krefeld/


Nein, ich bekomme keine Provision von Henkelhausen.
Ich hatte die einmal beauftragt und der Service war top!
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Alt 14.08.2024, 14:33
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Lese da schon einige Zeit mit.
Benjamin hat ja mit seinen Beiträgen vollkommen recht.
Beim TAMD73/74 ist ein Ladedrucksensor (kein Schalter) direkt im Motorsteuergerät eingelötet und dann auch noch eingegossen.
Wenn ich dann hier lese das der Sensor gewechselt wurde oder auch gemessen wurde, frage ich mich wie?

Meine Herangehensweise wäre: Zusätzlichen Sensor extern in die Ladeluftleitung setzen, per Diagnose auf das Motorsteuergerät gehen und den Ladedruck in jeder Fahrsituation mit den externen Senor vergleichen.

Nur so lässt sich die Plausibilität der im Steuergerät ermittelten Werte erkennen.

Wenn das dann alles passt kann man weiter suchen.
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Alt 14.08.2024, 14:39
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Zitat:
Zitat von BenjaminB Beitrag anzeigen
Hat der Mechaniker bei der Testfahrt irgendwas gemessen?
Wenn er veranlasst, dass der Kahn an Land kommt, um ihn von unten anzuschauen, dann muss er ja den Verdacht haben, dass ein Motor überlastet ist. Ansonsten ist das stochern im Dunkeln.
Die Möglichkeit, dass die Leistung irgendwie begrenzt wird (durch Fehler in der Ladedruckerfassung, etc) schließt er damit aus.
Hat er geprüft, ob der Motor überhaupt eine Lastanforderung bekommt, nicht dass mit deinem Fahrhebel was nicht stimmt...?

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Hallo Benjamin,
nichts davon. Es wurde bisher nichts außer den Drucksensoren überprüft. Der Drucksensor, der Montag bereits bestellt wurde ist angeblich nicht eingetroffen. Der Mechaniker, der heute Morgen mit dem neuen Sensor kommen sollte, soll nun um 15.30 eintreffen- mit einem anderen gebrauchten Sensor, der aber angeblich funktionieren soll. Ich glaube das alles nicht mehr und habe in der Zwischenzeit meine Rechtschutzversicherung angefragt, auch hier warte ich auf Rückmeldung. Leider kann ich derzeit nichts anderes tun als zu hoffen, dass der VP kommt und es irgendwie weiter geht.
Wenn nicht, werde ich mein Boot wohl stehen lassen und uns abholen lassen und nach Hause fahren. Alles weitere muss dann über meinen Anwalt geklärt werden, sollte es soweit kommen. Ich fühle mich in der Zwischenzeit-egal von welcher VP Niederlassung- verarscht. Jetzt mal schauen wie es weitergeht.
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