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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#76
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Zitat:
Aber warum hat denn der D hone Anker die Flunken schmaler? Das hat doch der Jambo systematisch verbessert: die Flunken so breit wie möglich und so spitzig wie möglich. Bei kleinen Grössen wie bei Yachten ändert das schon was im Verhalten. Bei Grossschiffen spielt das eben keine Rolle, weil die Flunken sowieso nenn Meter Abstand haben. |
#77
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1968 habe ich mir aus 1.2842 () 6mm dick einen "Danforthähnlichen" Anker (#46) gebaut (mein Vater hat geschweißt). Feuerverzinkt + geeankert + hat immer gehalten Vermute, dass auch ein 8kg Stein für meine Jolle gehalten hätte. Damals hätte wenig Geld und Spaß am basteln der Grund sein können.
Heute empfehle ich als Freund sicheren Ankerns dem TO, jede Woche 5€ zu sparen, und im Frühjahr einen 14/15/16kg Bügel Clone zu kaufen. 1 Anker kann sowieso nie alles, und so werden es mit der Zeit mindestens 2 Hauptanker und noch 1 Kaffeeanker (gelesen, dass vorhanden) werden. Grüße, Reinhard (35lbs CQR, 12kg Bügel, 9kg CQR Clone, 6kg Delta + Brik, 4kg Umsteckdraggen als Teichdeko) |
#78
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Habe ja 2 Anker a 12kg (beides Brittany). Serienmäßige Bügel oder Selta passen nicht an den Bugspriet. Deswegen Eigenbau. Kaffeeanker brauche ich nicht, der Aufwand ist derselbe.
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#79
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Kennt jemand den wing Anker?
Der ist sehr sehr billig, und dies sogar in EDELSTAHL... https://www.svb.de/de/edelstahl-anker.html |
#80
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Ja, aber nur vom sehen. Den würde ich gerne ausprobieren, der hat einen kurzen Schaft und könnte passen.
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#81
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überhaupt dürfte dieser Wing Anker zu den billigsten gehören... auch in verzinkt.
Ob er schlechter ist wie die teuren? Immerhin gibt es keinen Hinweis zu "Anker mit hoher Haltekraft zertifiziert". Was aber auch daran liegen könnte, dass dieser Prozess sehr teuer ist... |
#82
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Das ist im Endeffekt auch ein Spade, Delta und wie sie sonst so alle heißen. Wobei ich die ganzen Anker für ziemlich überteuert halte, wobei das meiste wohl durch die Transportkosten generiert wird. Den Vogel schiesst der Jambo ab.
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#83
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Zitat:
Ja, aber deine genannten Anker werden halt doch lieber gekauft wie der billige Winganker... Was besser hält, kann ich nicht beurteilen. Ja, Jambo finde ich auch extrem teuer. Nur: Wenigstens hat er ein deutlich anderes Design wie die oben genannten. Ich konnte mir den 8er und 11er Jambo hier gebraucht kaufen. Die Form kommt mir beim Stauen entgegen, und halten tut er auch. |
#84
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Beim 16 kg Jambo aus Edelstahl machen die zwar noch unter EUR 5,00 pro Anker aus, aber das sind immerhin fast 0,25 % des UVP. Beim 30 kg Wing Anker vervierfacht sich der Wert, da macht die Fracht fast 1 % des Verkauswertes aus! Das macht zwar immer noch nicht wirklich das meiste des Preises aus, aber bevor weiter über diese dramatisch hohen Frachtkosten spekuliert wird, sollte man vielleicht herausfinden, ob die Anker wirklich in China gebaut, oder nicht vielleicht im beachbarten EU Ausland. Dann würden die Frachtkosten etwa um die Hälfte sinken, und der 16 kg Jambo könnte für Euro 1.995 statt für 1.999 verkauft werden. |
#85
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Woher weisst du das? Ich glaube das nicht. Wenn ich meine höchst subjektive Häfenerhebung als repräsentativ ansehen würde, dann wäre der am seltensten verkaufte Anker der Jambo (noch nie einen in freier Wildbahn gesehen). Am häufigsten der Patentanker, gefolgt vom Bruce und von Plattenankern. Edelstahlrangliste Bruce vor Wing.
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#86
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#87
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Ich kann diese Logik nicht nachvollziehen. Ich muss allerdings zugeben, dass meine Zahlen zu den Transportkosten bei Import einer Containerladung etwas ueberhoeht sind. |
#88
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Die Gebindegröße nimmt immer ab. Ab China sollte es mindestens ein halber 20 Fuß Container sein, besser ein ganzer. Zum Großhändler ist es mindestens eine Europalette Und zum LEH kann es schon einzeln im Karton gehen, gerne zusammen in einer Sammelbestelluzng. Oder bei vielen Onlineversendern ohne eigenes Lager direkt zum Konsumenten. |
#89
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Wenn SVB Kleinmengen, z.B. eine einzelne Europalette mit Jambo Ankern verschiedener Grössen aus China importieren wuerde, wird er es kaum schaffen, für Seefracht, Fracht zum Besimmungort in Deutschland, Leistungen des Spediteus, wie Einreichung der Dokumente, Erstellung der Zollerklärung, und Erledigung sonstiger Kommunikation im Zusammenhang mit dem Import dieser Palette, EUR 1,50 oder sogar mehr pro Kilo Ankergewicht auszugeben (was < 2,5 % des UVP ausmacht). Sicherlich von grosser Bedeutung für die Preiskalkulaton. Das Thema waren aber Frachtkosten, nicht Zoll, Abwicklung, Begleitpapiere etc.. Nur bei den Frachtkosten spielt das Gewicht der Ware eine wesentliche Rolle. |
#90
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#91
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Obwohl bei den Transportkosten die reine Entfernung nur eine vergleichsweise kleine Rolle spielt, was viele aber nicht verstehen. |
#92
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Unter Seglern war mal der CQR-Anker sehr beliebt, wenn ich berücksichtige was ich in den Yachthäfen so in den Bugbeschlägen hängen sah. Mittlerweile sieht man aber auch viele Bügelanker---wenn man die gut in die Bugrolle zerrt verhalten die sich beim segeln absolut ohne Klappergeräusche. Ich meinte immer, dass auch der Jambo eine Schweißkonstruktion ist???? nicht gegossen. Gruß Hein |
#93
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bisher dachte ich immer, dass Du ein guter Metaller bist. Oder du hast heute den Schalk im Nacken. Ein Blick auf den Anker reicht um zu wissen, dass das eine Schweißkonstruktion ist.
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Gruß Kalle |
#94
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Nö, die neuen Jambo werden gegossen
Geändert von kurz (17.12.2024 um 19:24 Uhr) |
#95
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Gruß Kalle |
#96
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ich nehme übrigens diese https://zipmend.com/logistik-lexikon/frachtkosten/# Aber du bist doch fleissig und wirst bestimmt auch andere Definition finden. Nur meine wird es dann nicht sein. |
#97
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#98
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Ich hatte mal gelesen, dass die Edelstahl-Varianten des Jumbos hier in D produziert werden und die verzinkten in China gegossen werden.
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#99
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Moin
Tatsächlich werden die Jambos auch als Stahlgussteile angeboten----da muss man wissen jedes ob die QS Röntgenkontrolle jedes Gussteiles vorsieht Sind für Gussteile auch gut teuer. Die D Hone-Anker der Großschifffahrt gibt es in höchster Qualität als Schweißkonstruktion made in Germany aber auch als kostensparende Gussversion(Nachbau) aus Asien. Beim Selbstbau eines oder weniger Anker kommt ohnehin nur die Schweißkonstruktion infrage--um mal auf das Eingangsthema zurück zu kommen. Gruß Hein |
#100
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Das ist tatsaechlich nicht meine Definition. Ich halte mich da eher an die Praxis im Wirtschaftsleben, die Rechtsprechung und die Beschreibungen in der Fachliteratur, z.B. im Gabler. Aber bitte behalte Deine Definition. Fuer “Klein Erna” beim Kaffeeklatsch reicht es. Zur Erklaerung deiner Gedankenkonstruktionen hier reicht es allerdings auch nicht. |
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