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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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#76
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Zitat:
Da hast Du mich aber abgehängt… ich habe bereits einen A2B 90A von Sterling, kann ich nur empfehlen, aber mit dem 230V Ladegerät habe ich es nicht so richtig kapiert. Ich habe 40A Sterling, der hat ja drei Ausgänge, zwei davon habe ich überbrückt und an die Versorgungsbatterie geführt, den dritten Ausgang direkt an die Starterbatterie. Habe anfangs Skepsis gehabt ob der Lader wirklich auch getrennt, sozusagen individuell die Batterieausgänge managt. In der Tat, es ist so, die kleine kriegt weniger, die große, hungrige bekommt mehr, alles paletti. Jetzt die Millionenfrage: wieso muss ich jetzt noch über den A2B-Lader gehen? Was habe ich davon, außer unnötigen Verlusten? Was ist der Jocker? gruss salvatore |
#77
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Haben wir da etwa Alle was überlesen
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen
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#78
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hallo peter
denk auch an das gewicht der batterien die fjord neigt gerne zum kränken bei ungleicher beladung
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Thomas ------------------- Gruß vom Rhein
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#79
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Anscheinend, sieh mal unter der lfd. Nr. 15 dieses Thread nach
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#80
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Kein Joker. Lass das Landladegerät wie es.
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#81
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@ Uwe: das hängen die nicht an die große Glocke, obwohl es funktioniert. Rat mal warum...
Das von Dir angedachte Gerät gibt es - auf dem Papier - schon seit etwa einem Jahr, wurde auch im Palstek mal vorgestellt. Meine eigene Idee dazu war noch simpler: eine ungeregelte 10-15V - Schiene, in die alle einspeisen und aus der alle Verbraucher laufen. Zwischen Schiene und Batteriebank im Prinzip die Elektronik einer Notstromversorgung - sobald die Spannung hoch genug ist wird geladen, ansonsten Strom abgegeben. Gibts auch schon, allerdings nicht mit den von uns benötigten Leistungen. @ Salvatore: Wenn Du ein "großes" Ladegerät hast gewinnst Du nichts. Wenn nicht kann die Lösung schon praktisch sein. Gruß, Jörg |
#82
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Da er ein 40 AH Ladegerät hat, denke ich, gewinnt er nichts.
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#83
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das ist erstes mal wo ich mich wirklich freue dass ich nichts gewinne
gruss salvatore |
#84
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.... vielleicht doch noch mal ein wenig mehr zu dem Thema... Zunächst einmal, kann ich aus dem Beitrag Nr. 15 nicht ersehen, dass da ein Lima-Batterielader so empfohlen wurde, wie Jörg es beschrieb, nämlich ihn parallel zur Lichtmaschine eingangsseitig auch mit einem Ladegerät zu verbinden und es dann als Trenndiode zu nutzen... Sodann habe ich mir nun doch mal die Mühe gemacht und die Sterling Beschreibung - die recht detailliert ist - angesehen. Hier gibt es nun doch einige Punkte, die man berücksichtigen sollte, wenn man hier "einfach" dieses Gerät auch als "Trenndiode" für ein Ladegerät nutzen möchte. Bevor ich jedoch darauf eingehe ein paar generelle Bemerkungen: 1. Selbstverständlich kann man anstelle eines Sterling-Reglers (bzw. "Hochleisungsreglers" eines anderen Herstellers) UND einer Trenndiode einfach das Lima-Batterieladegerät einsetzen. Diese Installation kann sogar einfacher sein, als die Installation des Reglers (für die evtl. Ausnahmen empfehle ich mal die Betriebsanleitung zu lesen...). 2. Parallel dazu kann man dann an die Batterien ein Ladegerät mit zwei Ausgängen anschliessen (ein Starter und ein Verbraucherbatterieausgang) In diesem Falle ist - natürlich - keine Trenndiode bzw. ein VSR o.ä. notwendig. Sofern die Lichtmaschine das mitmacht, ist die Installation auch erheblich einfacher. (Die Lichtmaschine muss selbst "starten" können und der Lima interne Regler muss über 13V liefern - s. Sterling Beschreibung. In 90% der Fälle dürfte das so sein). Also, jetzt gilt es zu rechnen: Lima-Batterielader + Ladegerät mit 2 Ausgängen vs. Regler + Trenndiode (oder VSR) + Ladegerät evtl. nur mit einem Ausgang. Die Sterling Preise dürften sicher so abgestimmt sein, dass man die von Sterling gewünschte Lösung nimmt, daher empfiehlt es sich, sich auch anderes anzusehen. Jetzt kurz zu der "Patentlösung" "einfaches" Ladegerät und Lichtmaschine auf das Sterling Lima-Batterie Ladegerät zu schalten. Hier ist folgendes zu beachten: 1. Das Sterling Gerät funktioniert NUR!!! mit einem funktionierenden Lichtmaschinenregler! D.h. 2. Es darf KEIN "billiges Baumarktladegerät ohne Regelung" als "Netzinput" verwandt werden. Es muss - zumindest - eine "Endabschaltung" bzw. eine Regelung für Dauerladung für die Batterie(n) haben. 3. Es muss absolut klar sein, dass die Starterbatterie NUR als Starterbatterie verwandt werden darf und dass - z.B. bei exzessiven Startversuchen durch einen schlecht anspringenden Motor - diese Batterie nicht wieder korrekt aufgeladen werden kann. ... 4. Dies hat mit Punkt 1. und 2. zu tun, da bei "voller" Verbraucherbatterie die "Boostfunktion" des Gerätes abgeschaltet wird und nunmehr die Spannungsquelle(n) (Lima - können nebenbei auch mehrere sein - Netzladegerät, etc. ) nunmehr direkt auf die interne Trenndiode geschaltet werden, würden die Batterien - sofern die Punkte 1. und 2. nicht erfüllt sind - zerstört werden. ... Also noch einmal: KEINE UNGEREGELTEN SPANNUNGSQUELLEN AN DEN EINGANG! Aus diesen Gründen empfehle ich so eine Lösung nicht - zumindest nicht für einen Laien. O.K.?? Also noch einmal wie bereits o.a.: Hochleistungsregler mit IUoU Kennlinie (auch hier noch eine Bemerkung, damit die teilweise Verwirrung beseitigt wird: Es gibt eine Vielzahl möglicher Ladekennlinien für Batterien, mit allen werden Batterien auch vollgeladen (na ja, fast), die IUoU Kennlinie spart nur erheblich Zeit!!), Trenndiode bzw. VSR plus Netzladegerät ebenfalls mit IUoU Kennlinie Oder Z.B. Lima - Batterielader plus Netzladegerät mit 2 Ausgängen und IUoU Kennlinie. Trägt das zur Klärung bei?? Schöne Grüsse
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#85
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... für alle, die es interessiert, hier die Link zu der Beschreibung: http://www.sterling-power.com/images...%20Control.pdf
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#86
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Zitat:
Wie gesagt, diese Installation funktioniert bei mir tadellooos!. gruss salvatore |
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Wenn Du allerdings meinst, dass das allein seligmachend ist, bestreite ich das schon. Ob es kostengünstig ist, ebenfalls. Im Prinzip kannst Du alles zusammenstecken, was die Industrie so bietet, wenn du es bezahlen willst und wissen wie es funktioniert brauchst Du sicher auch nicht. Es genügt, wenn das der Hersteller weiss. Es fliegt schon... (wenn der es allerdings auch nicht weiss, dann wäre es schlecht. Zumindest wäre ich dann misstrauisch..) Ansonsten sind solche Kommentare alle nicht hilfreich.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe
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#88
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sorry, wollte dich persönlich keinesfalls anpeilen. Fachlich bist Du unbestritten eine Kapazität. Aber du widersprichst dir in einigen Punkten selbst. Einerseits nehmt Ihr bis auf die letzte Schraube alles auseinander und dann kommt zum Schluss doch nichts Besseres raus wie: „kauf dir das, kauf dir jenes“. Dieser Thread hat ja mit der Zeile „Lima 50A - max. Batteriegröße ?“ angefangen, nicht mehr, nicht weniger. Dann ging es loss: ein neu Ladegerät muss her, eine neu 120A LiMa, usw. Ich wollte mit meinen Anmerkungen nur sagen dass man hier versucht über das Ziel hinaus abfeuern, und es geht eigentlich viel einfacher. Und ich bleibe dabei: es ist zu viel grau Theorie dabei, in der Praxis sieht es alles viel unspektakulärer aus. gruss salvatore
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#89
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Zitat:
du hast natürlich Recht mit dem Titel dieses Threads, aber ich bin heilfroh über die vielen Info`s die ich hier bekommen hab. Wenn gleich ich gestehen muss, das ich immer noch nicht weiß was ich nun machen soll, das liegt aber an mir und nicht an euren Beschreibungen. Ich schwanke zwischen der "einfachen" Lösung: Gutes Ladegerät + VSR oder den hier angesprochenen "optimalen" Lösungen: Hochleistungsregler + Trenndiode oder LZB-Lader + gutes Ladegerät oder oder
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen
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#90
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Zitat:
das ist das Problem der Kommunikation, manchmal versteht man etwas "miss".... Im Grundsatz gebe ich Dir Recht, darum halte ich mich inzwischen aus diesen Themen weitgehend 'raus. Mir ging und geht es nur um die Richtigstellung, wenn es verwirrende bzw. offensichtlich falsche Aussagen gibt. Das hilft nämlich niemandem. Wenn ich mir irgendwo widersprochen habe, wäre ich für einen Hinweis dankbar, denn das verwirrt auch. Grundsätzlich gebe ich aber keine "Patentlösung" zum Besten, sondern Möglichkeiten, die ich versuche weitgehend technisch zu untermauern - was hoffentlich so manchem Laien die Sache(n) etwas klarer macht. Letzlich muss jeder selbst entscheiden, wieviel er ausgeben will, wie er sich ggf. die weitere Entwicklung seiner Installation an Bord vorstellt, wie er sich evtl. seine zukünftige Nutzungsplanung vorstellt etc. etc. ... Da ist manchmal ein wenig technischer Hintergrund ganz praktisch. Was Deine Installation anbetrifft, denke ich, ist sie einfach, übersichtlich und, wenn es keine grösseren Veränderungen gibt sicher technisch optimal. Aus der Kosten/Nutzensicht mag das anders aussehen. Wie gesagt, es gibt viele Lösungen und ein wenig Hintergrundwissen ist da manchmal ganz hilfreich.
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Man sollte alles so einfach wie möglich erklären, aber nicht einfacher Gruss Uwe |
#91
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Sowohl zeitlich, als auch Kapazitiv. Dann weißt du wo es sichlohnt Geld zu investieren und wo man die Kirche im Dorf lassen kann dh bei der Standartlösung bleibt. Folgende Fragen mußt du dazu klären 1. Hat das Boot am DauerLiegeplatz Landstrom? 2. wieviele Stunden fährst du am Stück. 3. Wie sind die Pausen dazwischen? (Badebucht danach nach Hause/ Wochenende in schöne kleine Bucht/3 Wochen Nonstop Atlantic oderMittelmeer ohne anzulegen?) 3. Wann wird welche (Nach)Ladung benötigt. MFG René
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MFG René |
#92
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moin,
theoretisch kann ich eine beliebig große akkubank mit den 50 A beschicken, solange die verluste kleiner als 50 A sind. irgendwo ist aber die grenze, ob das überhaupt sinn macht. wenn wir mal von 10% ladestrom ausgehen, dieses bedeutet eine ladezeit von ca. 14 std bei völlig entladener batterie, wirst du bei ca. 500 Ah landen. nagelt mich aber jetzt bitte nicht auf genaue zahlen fest, das sind daumenwerte. ich hab meine instalation am womo (kann man auch vom prinzip für boote nehmen)wie folgt aufgebaut gehabt. 550 Wp solar über MPP-Regler für verbraucherbatterie(einer der regler mit 2 ausgängen für starter und versorgerbatterie) 2x 25 A kenliniengesteuerte ladegeräte von waeco für verbraucherbatterie(kann ja mal eines ausfallen) 55 A von der lima über sterling-digital-pro mit kfz-relais für beide stränge ca. max 800 W von einem air marin 403 für verbraucherbatterie( http://www.planet-globetrotter.de/ )(geht eigentlich nur um das bild). das ganze geht auf eine versorgerakkubank von 300 Ah (verbraucherbatterien) und eine 88 Ah starterbatterie. bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
#93
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Mal eine prinzipielle Frage:
Wie wirken sich häufige Unterbrechungen (Motorstillstand) bei der Ladung mit Hochleistungsregler bzw Lichtmaschinen - Batterieladegerät aus?
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Gruß Ewald |
#94
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moin,
booooooh, also ich hab jetzt wirklich keine lust, das im prüffeld durchzufahren . bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!! rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern. |
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Zitat:
zu 2. hab ich ja schon geschrieben, zwischen 30 Minuten und 2 Stunden am Tag zu 3. 4-5 Wochen im Jahr Urlaub mit Touren und Baden und oben genannten Fahrzeiten mit wechselnden zeitlichen Abständen für Landstrom. Mir fehlt noch die Erfahrung, aber es werden sicherlich nicht mehr als 3-4 Tage ohne Landstrom vergehen. Darüber hinaus vielleicht 5-6 Wochenenden im Jahr ohne Landstrom, aber dazwischen immer Landstrom in der Halle
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen Geändert von Kreiseltaucher (12.12.2007 um 17:56 Uhr) |
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Zitat:
Also liegt das Hauptgewicht bei dir so wie bei den meisten Bootsfahrern in den Binnenrevieren und der Ostsee aufm Ladegerät. Was hast du effektiv an Verbrauchern im Boot? Strombedarf jeweils? Und die Dauer? MFG René
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MFG René
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#97
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Zitat:
1. Kompressor Kühlbox.. 2,5Ah.. 24 Std., aber läuft ja nicht permanent ..keine Ahnung wieviel am Tag 2. Funkgerät .. 24 Std. ..Stromaufnahme .. 1,5Ah bei Empfang ... 5,5Ah bei Senden 3. Radio/CD..vielleicht 2-3 Stunden am Tag..Stromaufnahme..keine Ahnung 4. Ankerlicht 2 Ah .... 8-10 Stunden am Tag 5. Beleuchtung Kajüte/Cockpit, wenn alles an 6 Ah ... 4 Std./Tag 6. Sporadisch ... Lüfter WC und Küche, Pumpe für Dusche und Küche, Ladegerät Handy und Digi-Cam mehr fällt mir grad nicht ein
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen Geändert von Kreiseltaucher (12.12.2007 um 19:40 Uhr) |
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hallo peter
ab 2 bis 3 tage ohne strom kleinere verbraucherbatterie und generator (zb honda 10i gewicht ca12 kg )
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Thomas ------------------- Gruß vom Rhein |
#99
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Zitat:
sehe ich auch so
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Gruss - Peter Man sollte dem Leib etwas gutes bieten, damit die Seele Lust hat darin zu wohnen |
#100
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moin,
kostenlos und unverbindlich . ich würde min. 200 Ah akkus empfehlen, besser 300 Ah und einen hochlestungsregler. es würde sich auch noch eine 140 A lima zusätzlich möglicherweise rechnen. wie gesagt, ich würde so rechnen. wenn brennstoffzellen nicht noch immer so sauteuer wären , wäre eine tolle alternative gefunden. bis denn
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