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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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@Pusteblume
Wie ich sehe hast du dich bei @jannie bedankt. Ich bin auch der Meinung von @jannie. Aber liebe Pusteblume, gerade du bist einer von den jenigen die hier in allen möglichen Tröt's deine Aversion gegen jeden der nicht deiner Meinung ist laut herausposaunst. Meinst du das trägt zum friedlichen Umgang aller Wassersportler hier im bei. Denk mal darüber nach. Was du von anderen forderst, musst duch allen anderen zugestehen. Carsten
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Das Leben ist zu schön um ständig zu arbeiten, aber wie soll man sonst leben.
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#77
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Zitat:
Ggf. fragst Du mal jemanden, der sich damit beschäftigt Du hast in einem Post was von gegenseitiger Rücksichtnahme geschrieben, um in darauffolgenden Posts darzulegen, wie Du Dich selbst verhältst. Was ist da aus dem Zusammenhang gerissen? Zitat:
Zitat:
Deswegen fällt mir allerdings noch lange nicht ein zu behaupten: Autofahrer sind blöde! Die Art der Verkehrsverstöße, Behinderungen, ... und dessen Wahrnehmung ist m.E. abhängig vom benutzten Verkehrsmittel. Kaum ein Autofahrer wird sich wegen eines Autos aufregen, dass auf dem Radweg abgestellt ist. Sein Puls wird jedoch steigen, sobald er auf "seiner" Strasse einen Radfahrer erblickt, obwohl parallel ein "super" Radweg läuft (Das der Radweg eben von einem parkenden Auto versperrt war und der Radfahrer deswegen vom Radweg auf die Strasse gewechselt ist, hat er gar nicht wahrgenommen). Dass der Radfahrer eben einen Zusammenstoß verhindert hat, weil der Autofahrer den Radweg mißachtend direkt bis an die Kreuzung gefahren ist, nimmt auch kaum einer wahr. (Im Übrigen ergibt eine Studie der Berliner Polizei, dass Radfahrer, die Radwege benutzen einem höheren Unfallrisiko ausgesetzt sind, als diejenigen die auf der Strasse fahren ) Wer ist denn schon ernsthaft durch das Fehlverhalten eines Radfahrers gefährdet worden? Ist mir bei aktuell ca. 20-30Tkm Fahrleistung im Jahr in nunmehr 26 jähriger Fahrpraxis mit Moped, Motorrad, Auto und LKW ehrlich gesagt noch nicht passiert. Eine Gefährdung durch Autofahrer, erlebe ich aber täglich (sofern ich mit dem Rad unterwegs bin). Da ist das Überholen mit zu geringem Sicherheitsabstand (1,50m!) noch das kleinste Übel. Das Gefahrenpotential, das von autofahrenden Autofahrern ausgeht, ist deutlich höher als das eines radfahrenden Radfahrers. Wann ist das letzte Mal ein Radfahrer ungebremst auf ein Stauende gerast? Wieviele Zusammenstöße gibt es, bei denen ein Autofahrer durch einen Radfahrer, der beim Rechtsabbiegen die Vorfahrt mißachtete, zu Tode gekommen ist? Wieviele Menschen wurden getötet, weil ein besoffener Radfahrer mit hoher Geschwindigkeit ungebremst in eine Personengruppe gerast ist? ... Hinzu kommt: Es sind deutlich mehr Autos unterwegs als Radfahrer. Fasst man das alles zusammen: Es sind insgesamt mehr autofahrende Idioten unterwegs, die jeder für sich ein höheres Gefahrenpotential haben. UND: Radfahrer haben keine Knautschzone, keinen Airbag und auch keine Sicherheitsgurte! Ich biete jedem an, mit mir eine kleine Radtour zu machen, um sich ggf. mal selbst ein Bild zu verschaffen. Wahlweise im Raum BS oder auch in/bei Malchow/Alt Schwerin (McPom). Keine Angst vor Überforderung, ich nehme meinen 7-jährigen Sohn mit und die körperliche Leistungsfähigkeit eines 7-jährigen sollte doch jeder überzeugter Autofahrer und Fahrradhasser aufbringen Anschließend gibt's zur Beruhigung der Nerven Hopfenbrause Hajo |
#78
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Zitat:
ich zitiere dich jetzt auch nur teilweise, aber deine Kernaussage kann ich nur voll und und ganz unterstützen.... ....Auch ich fahre sehr viel, ca. 50. - 60.000 km/p.a., allerdings davon rund die Hälfte BAB und bin eigentlich noch nie durch einen Radfahrer gefährdet worden. Ich habe aber selbst schon aus Unachtsamkeit, Radfahrer beim Linksabbiegen übersehen und Glück gehabt, das der Kollege aufmerksam war. Als Radfahrer erlebe ich hin und wieder ähnliches. Auf dem Wasser kenne ich das Problem mit Kanuten oder Kajakfahrern nicht, aber mein Revier, die Flensburger Förde, ist auch wesentlich weitläufiger als ein kleiner Fluss oder Kanal. Nur das die Jungs manchmal bei relativ hoher Welle noch draußen sind oder in der Abenddämmerung ohne Licht (aber in Ufernähe) noch paddeln, das verstehe ich nicht immer
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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#79
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Keine Aversion gegen Radfahrer, ich habe auch kein Problem damit, einen Moment zu warten und hinterher zu fahren bis ich einen Radfahrer ohne Gefährdung überholen kann.
Durch Radfahrer gefährdet worden? Nie. Das Problem ist bei Radfahrern wie bei Kanuten, dass ein Fehlverhalten in erster Linie zu Selbstgefährdung führt. Daher wohl auch die "Opferrolle" bzw. die Neigung, dem nicht ernstlich Geschädigten den größeren Teil der Verantwortung anzulasten. @ Puste: Ich versuche eigentlich, meine Meinung fair zu vertreten und nicht Fronten aufzubauen. Klar kann so eine kleine Reiberei ganz unterhaltsam sein, aber wenn das Ganze dann als gepushte Stänkerei auffliegt macht es auch keinen Sinn mehr darauf zu verweisen, dass die Diskusion eigentlich aus tragischem Anlass begonnen hat und man doch nur die Interessen der armen Geschädigten vertreten wollte. Thema mit ´ner lustigen kleinen Stänkerei zerlabert.
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When we remember that we are all mad, the mysteries disappear and life stands explained... (Mark Twain)
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#80
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Zitat:
Ich fahre im Jahr 15.000 km durch Berlin und ich werde jeden Tag durch Radfahrer behindert. Natürlich werde ich nicht gefährdet, vielleicht nur ein bißchen nervlich. Dass mir Radfahrer ins stehende Auto fahren, weil die Bremsen nicht richtig funktionieren, Ampeln und Vorfahrtsregeln sowieso für Fahrradboten keine Bedeutung haben, daran habe ich mich ja schon fast gewöhnt. Dass Radfahrer generell entweder mies bis gar nicht beleuchtet sind, gehört zum guten Ton. Alternativ auch gerne mit solchen Blinklichtern bewaffnet, dass ich fast erblinde. Dass ich von dem aufgebrachten Familienvater fast eine geklatscht bekam, weil ich im Dunkeln leider nicht gesehen habe, dass auf dem Bürgersteig ! nebem dem unbeleuchteten Papa auch noch seine unbeleuchtete Tochter mir fast unter das Auto gekommen wäre zähle ich unter Normalität. Dass ich aber als stehender Verkehrsteilnehmer, der beim Verlassen des Parkhauses brav auf eine Lücke zum Einfädeln in den fließenden Verkehr wartet von ein Terrorradler angegriffen werde, fand ich doch etwas weitgehend. Ich habe ihn dann mit dem Auto gejagt (und auch gestellt ), sein Fehlverhalten brachte ihm neben der Reparaturrechnung auch einen Entzug seines Autoführerscheins ein. Deswegen fahre ich in der Stadt mit dem Rad genauso wie alle anderen, ich würde ja sonst auffallen . Gruß Andreas
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#81
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Interessant, wie der Thread fast fünf Seiten füllt, obwohl die Meldung, auf die sich der Threadstarter bezog, gerade mal drei Zeilen lang ist und eigentlich zu wenig Fakten beinhaltet, als dass man über den eigentlichen Vorfall auch nur ansatzweise ordentlich diskutieren könnten.
Und im Grunde sind sich ja auch alle einig: 1. Gegenseitige Rücksichtnahme ist zwingend erfoderlich auf Asphalt und im Wasser, besonders gegenüber Alten, Kranken, Kindern, Radlern und Paddlern. 2. Auch wer in kritischen Situationen im Recht ist sollte tunlichst schauen, dass er anschließend auch noch darüber berichten kann. 3. Alle außer uns sind selbstverständlich komplette Vollpfosten, egal welcher jeweils anderen Randgruppe sie gerade angehören, deshalb können wir auch so viele schöne Beispiele hier bringen. 4. Wir sind aber alle in der Lage, schlagartig unseren Standpunkt zu ändern - sobald wir die Fortbewegungsart ändern. (sobald ich aus dem Auto aussteige mutiere ich zum militanten Fußgänger ) Hab ich was vergessen? Gruß Oliver
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#82
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Zitat:
Man möge mich korrigieren, wenn ich mich irre. Aber die Polizei gibt bestimmt nicht aus jux bekannt das "Ein Motorbootfahrer hatte eine Gruppe Kanuten übersehen" hat. Wobei es sich hierbei natürlich auch genausogut um ein Segelboot unter Motor gehandelt haben kann, und nicht unbedingt um ein rasenden Gleiter. Wobei das natürlich wahrscheinlicher ist, denn einem Segelboot, sollte man ausweichen können. Sofern der Bootführer aber die Kanugruppe übersehen hat, ist darin die Ursache zu suchen und nicht an der Art des Schiffsantriebs. Unaufmerksamkeit kann egal in welcher Verkehrssituation (Wasser, Land oder Luft) zu Verltzten und Toten führen. P.S. Ich fahre Auto, benutze öfter das Fahrrad und gehe zu Fuß zur Arbeit (sind nur etwas über nen Kilometer). Die meisten Beinaheunfälle hatte ich aber durch andere Autofahrer, wobei es bei allen 3 landgebunden Fortbewegungsmitteln Personen gibt, denen man jegliche Teilnahme am Straßenverkehr untersagen müsste. Ob es sich dabei um Autofahrer handelt die mit 50 durch ne 30er Zone fahren, wo Autos links und rechts parken und gerade mal 2m Fahrstreifen bleibt. Fahrradfahrer die auf einer städtischen Schnellstraße auf der straße fahren oder Fußgänger die ohne sich umzuschauen über die Straße rennen. Es gibt überall Fehlverhalten, ich für meinen Teil versuche immer mit Fehlern anderer zu rechnen, und hoffe das die anderen auch für mich mitdenken, denn auch ich bin nur ein Mensch. So denn, und trotz allen eine angenehme Fahrt (womit und wohin auch immer), und möge uns allen ein Unfall erspart bleiben (als Opfer oder Verursacher).
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Gruß Tobias
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Ich kann folgende (kleine) Information liefern. Habe mit mehreren anderen Bootsfahrern hier in Dresden gesprochen. Die Polizei gibt noch keine weiteren Informationen preis. Das Einzige, das als sicher gilt, ist dass es sich "um ein kleines Kajütboot" handelt.
Ob das nun ein Gleiter oder Verdränger war, versuche ich noch herauszufinden.. Diddi
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Dieser Eintrag wurde 625 mal von Diddi bearbeitet (Zuletzt um 13:49 Uhr) Es gibt nichts Gutes, außer man tut es! Baubericht der Fernweh eBook zum Baubericht
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#84
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Es entspricht der Lebenserfahrung, daß unter denjenigen, die keinen Schein machen mußten (und denen man keinen entziehen kann), sich häufiger mal welche eine Narrenfreiheit herausnehmen - oder einfach zu dumm sind, um die Gefahr zu sehen.
Ich begegne z.B. werktäglich zum Schulanfang einem Schwarm Radfahrer, der in nahezu selbstmörderischer Weise mit zügiger Fahrt eine schnell befahrene Autostraße kreuzt - weil die Autos ja immer rechtzeitig bremsen (Ein Ortsfremder fuhr mir dabei schon mal hinten rein.). Wir Scheinhaber müssen das wissen und entsprechend vorsichtig sein - die selbstverständliche Rücksichtnahme des Starken auf den Schwachen, des Klugen auf den Dummen, des Robusten auf den Verletzlichen. Auf dem Wasser gibt es dabei manchmal einen schwierigen Konflikt mit der Kurshalterpflicht. Bei dem Unfall könnte es aber auch so gewesen sein, daß hier der Überholer sich freizuhalten hatte - eine einfache, aber bei großen Geschwindigkeitsunterschieden nicht selten vergessene Regel. sea u in denmark |
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@Andreas (boneman):
mit Berlin können meine (Lebens)Erfahrungen nicht mithalten. Da sieht die tägliche Situation der "Gemeinschaft" aller Verkehrsteilnehmer wahrscheinlich entschieden anders aus - und das meine ich jetzt ernst.
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Gruß Karsten "Wenn die Klugen ewig nachgeben, gewinnen irgendwann die Dummen."
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Zitat:
Ich bin der friedlichste Hebeltiger der Welt Wenn ich aber egal von der Mietpaddlerfraktion angegakelt werde muß ich ihnen zeigen daß ich als verantwortungsvoller Verkehrsteilnehmer mit 150 Fahrstunden pro Jahr schon weiß was das beste für sie ist Ich bin selbst Mitglied im Ruderverein und der Oberpaddler vom Nachbarverein kauft jeden Morgen seine Brötchen bei mir also häng dich nicht als Stänkerer in Trööts. So empfinde ich es zumindest. Anbei noch ein Bild von meiner paddlerfreundlichen Heckwelle |
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Zitat:
Auf dem du als Fußgänger um dein Leben fürchten mußt? MFG René
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MFG René |
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