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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik.

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  #76  
Alt 02.10.2011, 22:44
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Grisu1959 Grisu1959 ist offline
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Hallo Hermann,
ja das mit dem Vorglührelai habe ich bedacht liegt schon eins in der Gezähekiste als Ersatz.Bin auch ganz zufrieden mit meiner Entscheidung die ich damals hatte, ein Mercedes zu marinisieren.
Im Endefekt hat mir die gesamte Anlage 3000 Eus gekostet Eigenarbeit wie du sagst nicht eingerechnet.(weil dafür haben wir ein Boot)
Würde diese ganze Aktion jederzeit wieder machen weil ein altes Sprichwort sagt "Wer rastet der rostet"und zu rosten hab ich momentan noch kein Bock.
Hier mal noch ein Bild von unser Schätzeken.
Viele liebe Grüße
aus Do
Wolle
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  #77  
Alt 03.10.2011, 20:14
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Standard Om 605

Moin Wolle ,
hast ja auch noch die Vakuum Pumpe dran ! Und eine Riesen Rippenriemenscheibe auf der Seewasserpumpe , da kannste hohe Drehzahl machen. Meine Scheibe ist genauso groß wie auf der Kurbelwelle , daher ist spätestens bei 3000 Umdr.p.m. Schluss , besser schon bei 2500. Ich fahre aber immer nur 1800 , da läuft der Kahn c. 12 km/h , bei 2500 cica 14 km/h fürs Überholen eines Kanalschiffes. Ansonsten ist , egal wo , 12 km/h meine Fahrt , mehr ist eh Stuss bei einem bauchigen Verdränger mit 9,75 m Wasselinienlänge . Da gehts bei dir anders zur Sache. Das teuerste bei meiner Marinisierung waren neuer Anl , neuer Generator und der Marinisierungssatz von Drinkwaard(2300€) und HSW 630A Getriebe für 1000€ und Prop für 300€.So kennen wir jede Schraube am Motor persönlich .
Schreib dann mal nen Fahrbericht , auch die max.Speed ! Und den Verbrauch.
Gruß
Hermann
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  #78  
Alt 04.10.2011, 16:55
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Hallo Hermann,
die Vorglühsteuerung geht aber wirklich selten hinüber,
ist bei meinen vielen Motoren mit sehr hohen Laufleistungen nur einmal geschehen .
Und eine Zweite als Ersatz an Bord muß nicht teuer sein .

Außerdem glüht die Anlage eine geringe Zeit nach dem Start weiter,
was Ventile, Schäfte u. Nockenwelle etwas länger leben lässt .


Fazit :

Ich empfehle immer die orginale Anlage beim Marinisieren mit
zu übernehmen .
Außerdem läßt sich an dieser sehr gut eine Diagnose, auch der Glühkerzen durchführen,
da sie alle am Mehrfachstecker nummeriert wiederzufinden sind .


Grüße : TOMMI
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  #79  
Alt 05.10.2011, 17:02
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Standard Nachglühen

Moin Tommy

Nachglühen mach´ich auch , da zähl´ich auch immer noch bis 5 . Vor dem Start an recht heißen Sommertagen starte ich auch schon , wenn ich nur bis 5 gezählt habe.Nach Pausen von max. einer Stunde springt er auch so an. Der 5 pol. Stecker ist am Glühkabelstrang noch dran. Darinnen stecken 5 Laborstecker ( Typ: Banane) und die 5 Leitungen gehen an das 150 A Relais. So kann ich doch noch Glühstift Diagnose betreiben , wenn das Röcheleisen nach dem Start mal rappelig läuft.
Übrigens habe ich den Fehler gefunden. Der Bolzen von der 80 A Sicherung
hatte nach innen , wo er vernietet ist , KEINEN Kontakt ! War Korrosion !
Da gingen wohl ein paar Amperchen durch , aber nicht die reichlich 50 bis 70 ! Da ändere ich jetzt nix mehr.
Gruß
Hermann
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  #80  
Alt 05.10.2011, 19:59
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Ist auch OK so Hermann .

Bei den Mercedes (Bosch) Vorglühsteuergeräten gab es mal eine Produktionsänderung,
ältere mit externer Vor-Hauptsicherung (gut) und die Nachfolger mit interner Sicherung .


Na dann weiter viel freude mit dem OM ,

Grüße : TOMMI
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  #81  
Alt 18.12.2011, 11:52
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hallo
ich bin gerade dabei einen om 603 ( 300 D) zu marinisieren, der soll in meine coronet. nun baue sehr viel selbst zb. wärmetauscher usw.
nun hast du bilder angeboten von deinen umbau, ich weiss ist lange her.
hast du noch bilder, tips und jetzt gesammelte erfahrungen?
vielen dank in voraus mfg
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  #82  
Alt 18.12.2011, 19:54
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Grisu1959 Grisu1959 ist offline
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Hallo böhser Onkel,

erstmal Glückwunsch zu deiner Entscheidung einen DAIMLER in deine CORONET zu verbauen.


Bilder und Erfahrungen möchtest du,dann fasse ich mal kurz zusammen:


Vorbereitung des Motors zur Marinisierung

- Keilriemen abnehmen- Flügelrad mit Viscokupplung abschrauben

- Pumpe für die Hydrauliklenkung abbauen

- Sämtliche Schrauben der Luftzuführung lösen und diese entnehmen

- Schrauben vom Auspuffkrümmer lösen und diesen entnehmen.

- An der Rückseite des Motors Zweimassenschwungscheibe und Kupplung abbauen in diesen Step erneuerung des Simmerringes weil besser kommst du nie wieder dran



Diese Teile werden für die Marinisierung benötigt:


Bild 1
Wärmetauscher speichert die Kühlflüssigkeit des Motors und wird über das Fahrwasser durch ein Bündelrohr im inneren des Wärmetauschers gekühlt

Bild 2
Seewasserpumpe saugt das Fahrwasser an und pumpt dieses durch den Ölkühler und Wärmetauscher

Bild 3
Ölverstetzstück ermöglicht eine Unterbrechung in den Ölkreislauf des Motors um dieses dann durch den Ölkühler zu kühlen

Bild 4
Öhlkühler kühlt das Motoröl durch das Fahrwasser durch diese Art von Wärmetauscher

Bild 5

Halter für die Seewasserpumpe zum Befestigen an der Halterung der Hydraulikpumpe

Bild 6

Adapterstück zum Aufsetzten an die Seewasserpumpe

Bild 7
SAE 7 Adapterplatte als Abschluß für die Getriebeglocke
(hier gibt es verschiedene Möglichkeiten dazu später mehr)

Bild 8
Adapterplatte als Verbindung von SAE 7 Platte und Volvo Penta Z Antrieb 280 wird von der Firma Sole Diesel vertrieben

Bild 9
Dämpferplatte (hier gibts auch verschiedene Möglichkeiten)

Bild 10

Thermostat Öffnungszeitpunkt 75 Grad anstatt des Originalen von 86 Grad

Bild 11
Vorglührelais

Bild 12
Einmassenschwungrad (hier wurde die Dämpferplatte schon eingepasst)

So das sind die Teile die erstmal benötigt werden um eine Marinisierung eines DB-Mot
ors zu ermöglichen

VG
Wolle








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  #83  
Alt 19.12.2011, 01:06
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Grisu1959 Grisu1959 ist offline
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Standard Und weiter gehts

So Teile alle besorgt jetzt geht es ins eingemachte

Bild 1:

Das Zweimassenschwungrad wurde abgebaut und gegen ein Einmassenschwungrad getauscht, in diesen Step wurde der Simmerring vom Kurbelgehäuse gleich mit gewechselt.

Bild 2:
Eine Schwungraderschwerniss wurde für das Schwungrad vom Daimler erstellt


Bild 3:
Die Dämpferplatte vom VP Z 280 wurde auf das Maß von der Schwungscheibe des Mercedes Benz abgedreht.

Bild 4:
Das Versetzstück wird zwischen den Ölkühler verbaut

Bild 5:
Die Hochdruckschläuche werden angeschlossen

Bild 6:
Ölkühler einbauen die Schläuche vom Versetzstück müssen nur noch angeschlossen werden

Bild 7:
Halterung für Seewasserpumpe anbauen - Seewasserpumpe einbauen
wird verbaut wo vorher die Servopumpe verbaut war

Bild 8:
Aufgrund der Drehzahl der Seewasserpumpe muss die Scheibe in einer Scheibe von ein Durchmesser von 220 mm ersetzt werden (siehe Beitrag von Wolfgang B.)an dieser Stelle Danke Wolle

Bild 9:
Thermostatgehäuse am Motor öffnen und Thermostat (Original) entnehmen75 Grad Thermostat verbauen (auf Einkerbung achten)


Bild 10:
Nächster Arbeitsschritt wird der Wärmetauscher am Abgasausgang montiert
(Dichtung nicht vergessen)


Bild 11
Bündelrohr im Wärmetauscher einschieben und mit Gummikappen verbinden

Dann alles verbinden entweder mit Kupferrohr oder Edelstahl und fertig.
Über den Anschluss des Vorglührelais gehe auf die Seite von Wolfgang B.der es astrain dokumentiert hat.
Tommy ist auch ein exellenter Ansprechpartner (an dieser Stelle Danke)
So an dieser Stelle an alle Umbauer ein Frohes Weihnachtsfest
VG
Wolle

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  #84  
Alt 19.12.2011, 05:34
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böhser onkel böhser onkel ist offline
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hallo wolle

vielen dank für deine bemühungen, deine bilder haben mir jetzt schon sehr geholfen und werden es bestimmt noch in zukunpft tuen.
sollten noch fragen haben kann ich doch bestimmt noch einmal an dich wenden?
vielen dank noch einmal und auch schöne feiertage. der kai
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  #85  
Alt 10.01.2012, 15:29
Harald S. Harald S. ist offline
Deckschrubber
 
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Hallo,
habe Deinen Beitrag gelesen und sogleich auch eine Frage. In meinen Stahlverdränger habe ich ebenfalls einen OM 603 eingebaut, dieser wird allerdings über eine eigentlich ausreichend dimensionierte Kielkühlung gekühlt. Bei mehr als 2700 U/min. geht die Wassertemperatur über 90 ° bzw. dann auch über 100°. Ich hoffe die Wasserpumpe ist das Übel. Kannst Du mir verraten, von welchem BMW Modell die von Dir montierte Riemenscheibe ist ?

Gruß
Harald
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  #86  
Alt 12.01.2012, 00:52
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Grisu1959 Grisu1959 ist offline
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Hallo Harald,
die Wasserpumpe wird es nicht sein ,sondern deine Übersetzung,da du selber schreibst das bei 2700 Umdrehungen der Motor zu heiß wird-das heißt der Wasserfilm reißt ab und es wird kein Kühlwasser mehr gefördert.
siehe Beitrag:http://www.boote-forum.de/showpost.p...2&postcount=59
Die Riemenscheibe in der Größe von 220mm wurde vom Kollegen gedreht ich wüßte nicht welche Riemenscheibe vom BMW passt ,wäre aber nicht schlecht das herauszufinden ,werd mal schauen welche Riemenscheiben bei BMW verbaut werden.
VG
Wolle
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  #87  
Alt 12.01.2012, 06:54
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T-Technik T-Technik ist gerade online
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Guten Morgen BF-ler u. Motorenfreunde .



Und Dir Harald zunächst mal ein herzliches Willkommen hier im BF !


Zu Deinem Problem :

Das mit der zu hohen N der Seewasserpumpe hat Wolle ja beschrieben .
Da Du aber eine Rumpf- o. Kielkühlung nutzt, könntest Du auch nur mit der Primär-Kühlmittelpumpe arbeiten .
In vielen Schiffen so üblich, auch meine großen MAN Diesel sind dafür geschaffen .



Förderleistung der OM601-606 Kühlmittelpumpen :

In unseren beiden BHKW's mit je einem OM603 klappt das prima .
Das bereits vom Motor erhitzte Kühlmittel wird dann an den noch heißeren Abgasrohren vorbeigeführt,
wo die Temperatur sich von ca. 75-80 °C um weitere 10 °C steigert (bei Volllast).
Die weiteren 12m Hin- u. Rückleitung zum Speicher-WT leisten die Primärpumpen ohne Schwierigkeiten .

Diese OM603 laufen aber dauerhaft mit 1500 1/min !

Für die Primärkühlmittelpumpen der OM's sehe ich auch bei den Höchst-N's
keine Probleme, ob die Abgaskühlung dann noch genügt, kann ich nicht sagen .
Eine Seewasserpumpe bingt ja richtig Kälte heran,
was aber auch schon eine dauerhafte thermische Belastung für's Material ist .


Lösung :

1. Es mal auszuprobieren . Würde ich auch gerne wissen .

2. Vielleicht einfacher, die große KRR-Scheibe an der Seewasserpumpe .



Grüße : TOMMI
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  #88  
Alt 12.01.2012, 09:24
raeuberoni raeuberoni ist offline
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Standard Marinisierung

Was ich schon immer mal fragen wollte: Wie sieht es überhaupt mit der Laufkultur der Motoren aus, wobei mich insbesondere der 5- Zylinder interessert, denn die Erwartungen an den 6- Zyl. dürften klar sein.
Oder hat der 5- Zyl. Ausgleichwellen wie so mancher mod. 4- Zyl?
Könnte mir vorstellen, die Laufkultur wäre einzuordnen zwischen 4 und 6- Zyl. Da gibts doch bestimmt Ertfahrungen.
Grüße Manfred.
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  #89  
Alt 12.01.2012, 12:39
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Standard Mercedes OM601-606 Laufkultur u. Klangbild

Hallo Manfred,
natürlich bin ich vorbelastet, gebe Dir aber trotzdem mal eine möglichst objektive Meinung ab .

Ganz klar, so sanft wie gut gebaute, gleichzylindrige Benziner drehen sie nicht .
Dafür liegen die OM601-606 (2,0 , 2,5 u. 3,0 Liter) in sachen Laufruhe bei den Dieselmotoren ganz oben auf .
Es sind die letzt entwickelten, guten Dieselmotoren mit Vorkammer
u. genau dieser verdanken sie den seidenweichen Diesellauf .
Kein späterer CDI, TDI, ........ kommt da mit, auch trotz Gegenwellen nicht .

Laufruhe der OM601-606, meine Eindrücke u. Erfahrungen :

Angefangen mit dem OM601 Vierzylinder .
Bekannt vom PKW 190D den wir seit 1983 in der Fam. hatten u. dessen auch nur 4 Töpfe sanfter u. leiser spielten,
als alles andere was sonst mit Diesel rumfuhr .

Die OM602 u. 605 mit ihren 5 Brennräumen verwirren zunächst etwas wegen des Klangbildes (5/2 1/min) ,
sind aber tatsächlich noch etwas ruhiger im Lauf, gut auffällig bei den niedrigeren N's .
Den ersten von den zwei Dieseln, kenne ich auch noch einige Jahre aus dem 190D 2,5 .
Unterm Strich leiser als der 4-Zylinder ist er nicht, so meine Erinnerung .

OM603 u. 606 mit 6 Zylindern sind folglich die Gewinner in der Laufruhe,
meistens aber nicht immer zwingend leiser als die kleineren Brüder .


Ich bervorzuge u. beschäftige mich auch fast nur mit den Reihen-6-Zylindern, habe mir aber trotzem auch einen
OM601 für einen Generator im Boot fertig gemacht, der die 1500 1/min wunderbar ruhig erledigt .


Zu Deiner zweiten Frage Manfred,
Ausgleichswellen haben die hier genannten Motoren nicht .

Wobei die 5-Zylinder OM's die Einzigsten sind, die ich noch nicht auf der Werkbank hatte .
Kann ich mir aber trotzdem auch nicht anders vorstellen .



Fazit :

Ist die Leistung passend u. nimmt das Geräusch u. die Laufkultur einen hohen Stellenwert ein,
sind das alles Dieselmotoren erster Wahl .



Grüße : TOMMI
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  #90  
Alt 13.01.2012, 21:44
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264 Danke in 187 Beiträgen
Standard Laufkultur Diesel

Erstmal vielen Dank für die ausführliche Antwort Tommi.
Hatte nämlich in einem Kompendium gelesen das alles, was über 2,4 L Hubraum liegt, zu fürchterlichen Vibrationen neigt und anregt.
Bezog sich aber auf 4- Zyl.- Diesel.
Das etwas eigentümliche, aber nicht unangenehme Klangbild, des 5- Zyl. ist mir noch bekannt vom 2,3 L Benziner (Audi).
Grüße Manfred.
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  #91  
Alt 12.05.2012, 08:52
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hallo wolle

mein om schnurrt wie ein kätzchen, du hast mir sehr geholfen. vielen dank noch einmal.
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bis denne der kai
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  #92  
Alt 12.05.2012, 22:28
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Hallo Kai,

freut mich das du dich entschieden hast in deine Coronet ein Daimler zu verbauen,weil es gibt annähernd nichts besseres.

Wünsche Dir auf jeden Fall alles Gute (bin auch in der Endphase)
Viele Grüße
Wolle
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VG Wolle
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  #93  
Alt 11.09.2012, 15:58
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Hallo Wolle,
bin gerade in der Planungsphase für einen Umbau auf Mercedes. Wo hast Du denn den Wärmetauscher her ?

Viele Grüsse
Jens
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  #94  
Alt 11.09.2012, 20:48
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Grisu1959 Grisu1959 ist offline
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Hallo Jens,

die Firma sitzt in Holland hier mal ein Link zu dieser

http://www.drinkwaard.com/

VG
Wolle
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VG Wolle
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  #95  
Alt 12.09.2012, 21:52
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Moin Wolle, moin in die Runde,

habe auch alle Marinisierungsteile von Drinkwaard ,war im Paket extrem günstig ( in 2006 2100€) komplett.
Ich hoffe , du bist inzwischen mit deinem 605 flott unterwegs und hast deine Freude .Ich auch bei 6 Urlaubsfahrten mit über 900 Betriebsstunden.
Jetzt habe ich auch einen Langzeit - Verbrauchs - Vergleich. Habe inzwischen ca. 3400 Liter Diesel verheizt , bei gut 9000 gefahrenen km.
Mit dem alten OM 352 haben die letzten 900 St. ca. 5900 Liter verbraucht bei knapp 9000 gefahrenen km. Deutlicher Unterschied und so schön leise. Vielleicht liegts auch am Alter , dass ich das als leise empfinde. Bin aber rundum zufrieden.
Gruß
Hermann
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  #96  
Alt 13.09.2012, 12:32
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Hallo zusammen .


Hallo Hermann,
das ist ja nur ne Koelschstange pro Seemeile .

Bei welchen Geschwindigkeiten im Schnitt ?


Gruesse : TOMMI
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6 Zyl. 12 L Sauger 178 kW @ 2100 1/min , 850 Nm 1500-1800 1/min Bosch R-ESP . Aber auch D2866 LXE 40
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  #97  
Alt 17.09.2012, 21:37
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Standard Welches v ?

Moin Tommy,

ich fahre ca. 11 km/h . Durchschnits Geschw. ist 10,2 auf die Betriebsstunden bezogen , wg. dümpeln an der Schleuse u.s.w.
Mit der alten Maschine war ich auch nicht schneller , vorrangig wegen des Krachs. Aber , der 10 Tonnen Kutter läuft max. 13 , dann aber mit schöner
Heckwelle , ist kein Renner , aber geräumig und gemütlich. Innen komplett altdeutsch , aus massivem Mahagonie , Bleiverglaste Butzenscheiben in den Pantryschränken..... Bei meiner Geschwindigkeit brauche ich eben 5-8
Stunden Länger von der Ems zur Spree nach Berlin als die vielen , die mich mit Super - Heckwelle überholen und für mich nur ein mildes Lächeln übrighaben. Auch so komme ich auf 1200 - 1800 Jahreskilometer , je nach dem , ob ich über Stettin und Dänemark zurückkomme , oder wieder vie EHK und MLK.
War paar Tage weg , deshalb erst jetzt die Antwort.
Noch weniger als 3 Jahre , dann ist 50-Jahre Kiel-Legungsjubiläum , in 4 Jahren 50 Jahre auf dem Wasser.
Gruß H

Frage: wann sollten die Glühstifte erneuert werden?
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Geändert von hermann.l (17.09.2012 um 21:47 Uhr) Grund: Zusatzfrage
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  #98  
Alt 17.09.2012, 22:41
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Hallo zusammen .


Hallo Hermann,

klasse !!! Das Fahren ist das Ziel !

In diesem Fall war es ja genau richtig diesen Motorentausch vorzunehmen .


Lägen die Auslastbereiche überwiegen zwischen 70-100 % des Vorgängers,
wären die Unterschiede der Brennstoffersparnis nicht so deutlich .

Perfekt !



Deine Frage :

Die Glühkerzen werden nur bei Defekt ersetzt .
Kann man einfach nachmessen ( Glühstrom ) .
Macht sich aber auch beim Kaltstart bemerkbar,
unsauberer Lauf zu Beginn .

Trotzdem sollten die Glühkerzen auch mal zur Kontrolle gesichtet werden .
Max. alle 1000 h .
Bisher erlebte ich zwar nur einmal, dass die Spitzen so versprödet waren,
das sich bereits Teile lösten,
aber das kann auch mal negativ enden .
Außerdem bleiben so auch die Gewinde schön gängig,
besonders bei den 4-Ventilern ( OM605, 606 ) sonst ein größeres Problem .

Am OM601, 602 u. 603 kommt man ja dran, auch ohne die Ansaugbrücke zu demontieren .

Und bitte kein Billigkram kaufen .
Die guten, alten Bosch holen .


Grüße : TOMMI ( mit i )
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  #99  
Alt 18.09.2012, 20:59
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Moin zusammen , moin Tommi !

Ich habe Beru GN 858 535 drin. Hoffe , die sind auch OK (läuft ja seit 900 Betriebsstunden). Hab durch unvorsichtiges Hantieren mal eine (Nr.5 ) abgebrochen und dann ein 6-er Pack gekauft. In 2 Wochen gehts in die Winterhalle , dann fahre ich noch mit dem 4-rädrigen in den Süden.
Mal sehen , was ich alles in der Halle mache , die Liste ist lang , wird aber immer vor mir hergeschoben. Wichtiges gemacht , neues dazugenommen. Aber , dazu ist die Winterhalle .
Gruß H
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  #100  
Alt 18.09.2012, 21:28
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Ich hoffe , du bist inzwischen mit deinem 605 flott unterwegs und hast deine Freude .Ich auch bei 6 Urlaubsfahrten mit über 900 Betriebsstunden.
Jetzt habe ich auch einen Langzeit - Verbrauchs - Vergleich. Habe inzwischen ca. 3400 Liter Diesel verheizt , bei gut 9000 gefahrenen km.
Mit dem alten OM 352 haben die letzten 900 St. ca. 5900 Liter verbraucht bei knapp 9000 gefahrenen km. Deutlicher Unterschied und so schön leise. Vielleicht liegts auch am Alter , dass ich das als leise empfinde. Bin aber rundum zufrieden.
Gruß
Hermann

Hallo Hermann,
bin auch mit Geldbörse nach Holland gefahren und habe auch ein sehr guten Preis für die Teile bekommen.Ja unterwegs sind wir leider noch nicht.

Habe noch ein paar Umbauten an der Nady durchgeführt die eigentlich erst viel später geplant waren.Der Vorteil liegt auf der Hand brauch dann nicht im Hafen noch musseln.Auf jeden Fall nächste Saison gehts los mit unsern OM 605.Freun uns schon
VG
Wolle
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VG Wolle
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