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#76
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Wahrheiten kommen immer an den Tag, manche stolpern dabei über die eigenen Beine.
Wenn der Leserbrief in den Lübecker Nachrichten von gestern http://www.ln-online.de/regional/2700966 stimmt, dann hat dem Skipper zusätzlich nun auch noch eine verlassene Dame ein Bein gestellt, oder anders: dann war er nur als Einhandsegler undercover unterwegs, weil underDeck eine Dame die Einsamkeit erträglicher gemacht hat. Immerhin wäre diese Dame in Norderney bei BL an Bord gestiegen, wohl wissend, daß dieser Mann eigentlich auf Flitterreise hätte sein sollen, allerdings mit einer anderen Frau. Das sind Bomben Klippen, die kein Mann aushält, wenn er es nicht geschafft hat, es ihm nicht wichtig genug gewesen ist, sie sorgfältig zu umschiffen. Vielleicht war er auch nur zu übermütig? Hormone und Verstand funktionieren eben selten gleichzeitig. bibob Geändert von bibob (09.12.2009 um 09:52 Uhr)
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"my name is Kris. I´m german, single, have no children and am thirty years old. Hight 159 cm, weight 45 kg. My ocean experience is : Germany to Cape Hoorn and up trough Patagonia to Valdivia/ Chile from August 2000 until May 2003. Alltogether it have been 25.000 nm. Hier der Link dazu : http://www.sailnet.com/forums/crew-w...html#post32298 I did this journey on a 43 ft. Moody with my former boy friend. I am very interested to sail this passage with you. I did not sail in the south african waters but I know the Cape Verdies a little bit." |
#78
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@ bibob: ich weiß nicht ob das zusammenhängt.
Aber unabhängig davon, ohne jemanden bestimmten zu meinen (WOHLGEMERKT), ein Sprichwort: "WENN DER SCHWANZ STEHT, STEHT DAS HIRN" |
#79
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Ist doch schick der Medienzirkus wird zum Selbstläufer.
Nicht auszudenken was eine PR Firma an Preisen genommen hätte was nun alle kostlos mit erledigen. Fehlt nur noch eine Talkshow, Filmrechte.... Naja ich lese weiter Slocum und co, erst was machen, wenn man es überlebt hat, drüber berichten. ![]()
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Gruß Kai |
#80
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. |
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oder soll ich Dich Harriet-Christin nennen? Du postest ausschließlich zu diesem Thema und Du hast ja anscheinend Insiderinformationen, oder woher weißt Du, wann Bernt wieder geheiratet hat und wann er also in zeitlicher Abhängigkeit zur Hochzeit hätte eine Flitterreise machen "müssen"? Egal, die Reise mit Auryn war zumindestens anfangs nicht als Einhandsegeltour geplant, schließlich hat er damals im Jahr 2000 Begleitung gesucht und wenn der Leserbrief der Dame stimmt, auch gefunden ![]() Gibts überhaupt "richtige" Einhandsegler??? ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
#82
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Amüsanter thread
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger.
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#83
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Oha, Anneke,
da wäre aber nun fast meine Tarnung als eifersüchtige Zweitfrau weggeflogen! Haarscharf kann ich jedoch an den Haaren herbeiziehen, daß die Hochzeit tatsächlich im März 2009 stattgefunden hat. Bin wirklich aus der Puste, aber hier ist der link: http://www.zisch.ch/navigation/top_m...tentOID=323212 Auch wenn im Wildwasser eines Forums manchmal Kettenhemd und schwere Panzerung erforderlich ist, um einigermaßen unbeschadet durch das Kriegsgetümmel zu lavieren, so sind die hier infrage stehenden Zusammenhänge und Fragen, die immer so gern mal wieder abgewiegelt werden, für jedermann klar und einfach in BL´s website nachzulesen. Für mich gilt: - Wenn offene Fragen dauerhaft niemals beantwortet werden, ist das eine Information. - Wenn der Informationsfluß einer sonst so aktiven Quelle seit nun so vielen Tagen stockt, ist dies ebenfalls eine Information. - Denken und schlußfolgern muß man selbst. - Vermutlich werden die Wahrheiten uns alle vom Hocker hauen, auch ganz ohne Insiderwissen. Und es wird Leute geben, die das dann immer noch nicht glauben werden. gruss bibob |
#84
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Ich habe nie gesagt, daß ich Deinen Ausführungen keinen Glauben schenke..... ![]() ![]() ![]() ![]() ![]() |
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Kopiert von BL´s web Seite:
NZ-Southland - Liebe Grüsse vom Ende der Welt. Südlich von Bluff kommen nur noch ein paar schroffe Inseln, dann die Antarktis. Zeit für einen Überblick über den Stand der Arbeiten. Während Horizons bei 40-60kn Wind trieb, wurden durch die harten Schläge der See Teile der Aries abgerissen, wie auch die Seile der Steuerung. Die hydraulischen Zylinder des Autopiloten brachen aus der Verankerung. Bei der Abschleppaktion wurden die Lippklampen herausgeissen u. der Bugkorb verbogen. Die Riggprobleme konnte ich bereits reparieren, die Ursache des Wassereintritts herausfinden und stoppen. Motor ist repariert. Generator u. Autopilot sowie die o.g. Schäden in Arbeit. Anfang nä. Woche kommt das Schiff wg. des Ruderschadens aus dem Wasser. Ersatzteile der Aries sind auf dem Weg. Wie geht’s weiter? Auch wenn ich im Moment gescheitert bin, lass ich nicht ab von meinem Ziel, 1x links und 1x rechts herum, um die Welt zu segeln und mich dabei für die Inhalte von s2h einzusetzen. Kurz vor Weihnachten möchte ich wieder auf See sein, Kurs Kap Hoorn. Das ist meine Hoffnung und die stirbt bekanntlich zuletzt. Anmerkung 1: Wäre er an Bord geblieben, dann wäre weniger oder kein zusätzlicher Schaden am Schiff entstanden. Anmerkung 2: Südlich von Bluff liegt der m.E. schönste Teil von NZ http://www.stewartisland.co.nz/
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"Der Tourist zerstört, was er sucht, indem er es findet." - Hans Magnus Enzensberger. |
#87
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![]() Im anderen Forum hat jemand noch was interessantes zum Thema: B.L.'s Alleinsegeln auf der "Auryn" gefunden...was die Glaubwürdigkeit der segelnden Nicht-mehr-Lebensgefährtin unterstützt...ich hab das ma rauskopiert.... Zitat:
Lieber Gruß volker
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Guckst Du hier: http://www.paikea.eu |
#88
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Stimmt, so hat die B.Lüchtenborg Geschichte doch noch ihr gutes.
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Ein Mann in der Lage von Bernt Lüchtenborg braucht Hilfe.
Kontakte zu Aries Ersatzteilen, Pantenius, sonstige Ersatzteile, Reparaturhilfen, -beratungen, mentale Unterstützung, ... all das braucht so jemand. Mich würde interessieren, ob diejenigen die hier schreiben dem Segler seine/ihre Hilfe angeboten haben.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#90
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TRANS OCEAN schreibt auf ihrer Homepage, ich kopiere:
Der Fall Lüchtenborg Aus gegebener Veranlassung teile ich mit, dass der Vorstand des “Trans-Ocean“ zu einer Sitzung einberufen werden wird, der sich mit den Vorgängen des „TO“-Mitgliedes Bernt Lüchtenborg befassen wird. Es wird insbesondere um die Frage gehen, ob auf Grund falscher Angaben die Rückforderung von Fördermitteln erfolgen muss, wobei schon jetzt darauf hingewiesen wird, dass „Trans-Ocean“ ohnehin bei der Unterstützung des Vorhabens zurückhaltend gewesen ist. Es geht aber auch um die Frage, ob möglicherweise nicht nur zu der jetzt abgebrochenen Unternehmung falsche Angaben gemacht worden sind, sondern ob möglicherweise auch vor Verleihung des „Trans-Ocean“-Preises im Jahre 2005 die Jury mit unrichtigen Angaben versorgt worden ist, so dass die Entscheidung über den „Trans-Ocean“-Preis zu redigieren ist. Die Dinge bedürfen einer sorgfältigen Prüfung. Auch muss dem Betroffenen Gelegenheit zur Stellungnahme gegeben werden, bevor der Vorstand, ggf. auch einer außerordentliche Mitgliederversammlung, über die Reaktion des Vereins entscheiden kann. B. Luetgebrune, Vorsitzender Bitte nicht vergessen, die Quelle anzugeben: hier der Link zu der Meldung:http://www.trans-ocean.org/news/luechtenborg.htm ToDi Geändert von ToDi (12.12.2009 um 09:44 Uhr) Grund: Link eingefügt
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Nur in diesem Falle scheint der ethische Grundsatz ein wenig verschoben. Zunächst scheint eine solche Reise kaum mit dem klassischen Einhandkampf zur See in Einklang zu bringen sein. Das technische Niveau scheint weit über Standard des durchschnittlichen zu liegen. Es erinnert eher an eine Performance mit der Möglichkeit eines Boxenstopps. Slocum, Dumas oder Hiskock konnten nicht eben "rechts" ran fahren und die Kuttenzwerge aktivieren. Siehe Abbergung, auffinden des Bootes, einschleppen, technischer Support welcher offenbar bereits läuft. Die Versicherung ist auch schon vor Ort. Also scheint zumindest die technische Hilfe bereits gut zu laufen. Unsere technische Hilfe dürfte somit nicht vonnöten sein. Wenn Du allerdings das mediale/forenlästern statt helfen meinst so hast Du natürlich recht aber auch hier gilt leider "wer mit kegelt stellt mit auf". Er scheint bereits im Vorfeld stark gekegelt zu haben, nun muss er mit den Finessen der Mitkegler rechnen. Das ist nicht schön aber leider gängige Realität. In meinem persönlich erreichbaren Umfeld bin ich immer gerne bereit zu helfen, und habe das auch schon mehrfach durchexerziert, stehen aber schon zwei Dutzend Mann bereit, kann ich mich heraushalten. Das einzige was hier effektiv heilend wäre, wäre ein allgemeines Desinteresse an durchgeknallten Mediencirken. Aber solange es dafür ein Publikum gibt, verschieben sich auch die normalen menschlichen Werte und Wahrnehmungen.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (12.12.2009 um 11:52 Uhr)
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Jetzt gibt er alles zu:
"NZ-Southland - Die Arbeiten am Schiff verlaufen planmässig und doch ist tief in mir ein Gefühl von Leere und Bedauern, durch mein Verhalten Menschen enttäuscht zu haben. Mein Versagen hinsichtlich der verschwiegenen Stopps, wo ich aus technischen Gründen Land betreten musste und der Tatsache, dass mich eine Freundin von Deutschland bis zu den Kanaren begleitete, möchte ich offenlegen. Für mein Handeln gibt es keine Rechtfertigung. Als ich mir im Laufe des Törns darüber im Klaren wurde, was ich angerichtet hatte, war es zu spät. Dadurch habe ich viele enttäuscht, das Vertrauen aller, die mir in der Vorbereitungszeit geholfen haben, missbraucht, dem Projekt geschadet. Es tut mir sehr leid und ich kann mich nur entschuldigen. Dies eingestehen zu müssen, tut sehr weh, aber es ist auch eine Befreiung. Am 23.12. erscheint in der YACHT ein ausführliches Interview, indem ich zu meinem Versagen offen und ehrlich Stellung beziehe. Ich hoffe, dass ich trotz meiner Fehler und der damit ausgelösten Enttäuschung eine Chance erhalte, den von mir angerichteten Schaden wieder gut zu machen und sail2horizons weiter zu führen." o weh... skegjay
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Lesefreak.Lesetraining
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#94
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Moin,
nachdem man erwischt wurde, ist die Taktik, sich zerknirscht zu entschuldigen sogar vor Gericht sehr beliebt und wirkt oft strafmindernd. Dabei sind die "technischen Stopps" schon blöd genug, wenn man mit Sat-Tracking fährt, aber seine Freundin auf ne Einhand-Tour mitzunehmen, bezeugt für mich, das B.L. viele andere Menschen für blöd hält. Ob seine Sponsoren das so gut finden? Immerhin werde ich bei TO mal nachfragen, ob die Förderung von B.L. nun zurückgebucht wird. Meine Mitgliedsbeiträge finden sicher bessere Verwendung. gruesse Hanse |
#95
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Moin,
wir haben unseren "Crowhurst"....aber er lebt zum Glück! Auf seiner Seite entschuldigt er sich jetzt....und bei der Yacht hat er jetzt zugegeben, dass er nie beabsichtigte Nonstop-Einhand zu segeln kann man hier lesen: http://www.yacht.de/yo/yo_news/power...nodeid,30.html Herzlicher Gruß Volker
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Guckst Du hier: http://www.paikea.eu |
#96
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#97
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Als Sponsor würde ich jetzt mein Geld zurück fordern.
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#98
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Ich würde mein Geld gar nicht erst in Aktionen wie "BL", "Antarktis" oder eine "13-Jährige Seglerin" investieren.
Das sind m.E. Dinge, die die Welt nicht braucht. Wer aber sein Geld auf diese Weise anlegt, sollte einen Totalverlust (Scheitern des Unternehmens) einplanen. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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#99
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Hallo Lutz,
Scheitern ist nicht verwerflich sondern "Projektrisiko". Auch wenn ich es nur überfolgen habe und es mich nur wenig interessiert, scheinen Zweifel an der Aufrichtigkeit des Akteurs vorhanden zu sein. Gruß Ralph |
#100
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Hallo Ralph,
"Projektrisiko" ist auch, dass nach einem Scheitern kein Geld mehr vorhanden ist. Somit würde Wolf seine Forderung ins Leere laufen, Aufrichtigkeit des Akteurs hin oder her. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos.
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