#1176
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Nun,...der Artikel beginnt mit "Bundeskanzlerin Merkel".
Ist diese Frau nun politisch oder nicht? Den Rest des Artikels kann ich nicht lesen, der baut sich nicht auf. Willy |
#1177
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Wird von den Schreihälsen wieder ignoriert werden - nur die haben recht
ich verweise in diesem Zusammenhang nochmals auf diesen link: https://www.focus.de/auto/news/abgas...d_8458949.html letztendlich kommt man da zum Schluß zum gleichen Ergebnis.
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Gruß Ralf Schlechte Laune ist keine Option |
#1178
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Wie kommst du denn auf das schmale Brett?
Die BVG steht hervorragend da. Moderne Straßenbahnen, moderne Busse, die U-Bahnen werden grade gegen neue Modelle ausgetauscht, was gibt es da zu meckern? Und dass die DB die Berliner S-Bahn fast tot gespart hat, kann man wohl kaum dem Berliner Senat anlasten. Zitat:
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Viele Grüße Uwe |
#1179
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Fraunhofer-Institut DresdenDiesel-Diskussion: Weniger Stickoxide bedeutet mehr Feinstaub Bundeskanzlerin Merkel hat den Kommunen mehr Geld für Maßnahmen zur Luftverbesserung zugesagt. Die Teilnehmer am "Diesel-Gipfel" zeigten sich damit überwiegend zufrieden, auch Dresdens Oberbürgermeister Dirk Hilbert. Doch Matthias Klingner vom Fraunhofer-Institut für Verkehrs- und Infrastruktursysteme in Dresden sagt: Auch mit einer Milliarde Euro für Elektromobilität und mehr öffentlichen Nahverkehr wird das Problem nicht grundsätzlich gelöst. Warum, erklärt er im Gespräch mit MDR SACHSEN: Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI in Dresden Bildrechte: Fraunhofer IVI Im Interview: Matthias Klingner, Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme IVI Dresden Was halten Sie von dem Mobilitätsfonds? Klingner: Das mag eine sinnvolle Investition sein, auch, um die Gemüter jetzt etwas zu beruhigen. Und das Umrüsten von Fahrzeugen auf Elektroantrieb insbesondere für den öffentlichen Nahverkehr, die Einführung von Elektrobussen, das ist mit Sicherheit sinnvoll. Aber lösen wird es das Problem nicht. Was ist das Problem? Klingner: Das ist grundsätzlich und man muss da ein wenig tiefer gehen. Beispielsweise in die Zusammenhänge von Feinstaub und Stickoxid. Das ist ein motor-technisches Problem. Wenn wir wenig Partikel - also Feinstaub - ausstoßen wollen, müssen wir die Temperatur des Motors erhöhen, um den Kraftstoff vollständig zu verbrennen. Dann steigen aber die Stickoxid-Emissionen. Daran scheitert also die Automobilindustrie – beides kann man schwer reduzieren. Aber eigentlich gibt es eine sehr einfache Lösung für das Problem: Wir haben vor Jahren die Problematik der Feinstaubbelastung in der Luft untersucht und wir haben aus großen Datenmengen festgestellt, dass die Feinstaubgrenzwerte schlicht gesagt Unsinn sind. Inwiefern? Klingner: Das kann man einfach erklären. Etwa 90 Prozent dessen, was wir an Feinstaub messen, hat ganz natürliche Ursachen. Dazu muss man einen kleinen Blick in die Meteorologie werfen: Die Sonne erwärmt den Boden - warme Luft steigt auf, kalte sinkt zu Boden und es bildet sich die sogenannte "untere Mischungsschicht" in der Atmosphäre. Die reicht etwa 2.000 Meter hoch und die nimmt alle Schadstoffe mit in höhere Regionen. Und dort wird sie abtransportiert. Und wenn der Boden trocken ist, nimmt sie auch Feinstaub auf und trägt den in die Luft. Bis zu 40 Mikrogramm an Feinstaubbelastung ist allein auf die Sonneneinwirkung zurückzuführen, also ganz natürlichen Ursprungs. Verbotsschild und Autoauspuff mit Abgasen Bildrechte: IMAGO Im Vergleich dazu kann man an verkehrsreichen Straßen bis zu acht Mikrogramm zuordnen. Davon kommen vier Mikrogramm wirklich aus dem Auspuff und davon vielleicht die Hälfte von Nutzfahrzeugen, also Lkw etc. Und wenn man das hochrechnet auf das, was aus Diesel-Pkw kommt, dann sind das vielleicht 1,5 bis 1,7 Mikrogramm. Und es gibt einen verfälschenden Effekt: Wenn die kalte Luft unten liegt und die warme Luft oben, dann hört die Walze auf zu rotieren und dann misst man alles, was irgendwie in der Atmosphäre ist unten am Boden, nicht nur, was aus Auspuffen kommt. Das heißt, wir messen die falsche Größe, wir messen die natürliche Feinstaubbelastung im Wesentlichen. Der Anteil der Diesel-PKW daran ist verschwindend gering. Die Effekte, dass wir Überschreitungen haben, sind meteorologisch bedingt und die können durch menschliche Vorschriften nicht reduziert werden. Wenn man diese Richtlinien ganz wegließe, dann könnte man die Motortemperatur wieder absenken auf ein Niveau wie bei Euro 2 oder 3, würde dadurch deutlich die Stickoxid-Emission verringern und das Problem wär weitgehend geklärt. Auswirkungen auf die Gesundheit hätte es nicht im Geringsten. Das Verbannen von Autos ist also unnötig? Klingner: Ja, das ist weitgehend Unsinn, man muss ganz deutlich sagen. Das Gesundheitsrisiko wird maßlos überschätzt und übertrieben, die Horrorzahlen von Feinstaubtoten oder Stickoxidtoten ist reiner Populismus. An dem Feinstaub, den wir messen ist noch kein Mensch gestorben.
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#1180
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Vielen Dank Cyrus!
Ich habe alles gelesen, auch viele andere Beiträge die hier und dort geschrieben wurden. Es gibt Argumente für und gegen den Diesel, meine eigenen Erfahrungen nach über 40 Jahren Außendienst, (seit es Diesel PKW von VW gibt, musste ich Diesel fahren, privat waren sie nie eine Option) sind für mich ausschlaggebend. Folge ich einem Bus, LKW oder Diesel PKW, dann stinkt mir das, nicht nur theoretisch sondern auch praktisch und ich drücke auf die Umluft Taste und versuche von dem Stinker weg zu kommen, mit dem Motorrad ist es ganz schlimm. Es sind nicht alle Diesel gleich, eine Marke stinkt nur, die andere raucht und die dritte stößt in gleichmäßigen Anständen kleine Rußwolken aus. Sicher gibt es auch Benzinautos die stinken, Mopeds und Motorräder welche die Nase beleidigen. Inwieweit das gesundheitsschädlich ist, kann ich nicht beurteilen, da muss ich mich auf Leute verlassen, die dafür bezahlt werden. Aber passieren muss irgendwas,....wir waren heute in Dortmund, zweimal quer durch die Innenstadt,....was bin ich froh, das nicht mehr täglich mitmachen zu müssen. Unna ist dagegen ein Luftkurort! Gruß Willy |
#1181
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Zitat:
Und "ausgenudelte" Fahrzeuge sind ein Fall für sich. Besonders häufig weiße Transporter, mit rot-braunen Farbapplikationen rundum (Radläufe, Schweller, Kanten)
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#1182
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... und nach dem Diesel sind ab Herbst 2018 die TSI/FSI-Benziner und ihre Verwandten mit der Häme dran.
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MfG Bernd |
#1183
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Zitat:
ich muss die Fussbodenheizung abstellen https://bauinnovationen.wordpress.co...sbodenheizung/ Warum beschützt mich da niemand davor
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#1184
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Also ist der Feinstaub gar nicht das Problem. Nur ist das Stickoxid auch gar nicht ein Problem (siehe MAK-Wert bei uns 960, in der CH sogar bei 6000 mikrogr.) Warum versteht eigentlich die breite Masse nicht, dass seit der EURO-1, diese ganze Problematik letztlich in Konjunkturpaketen für die Automobil- industrie begründet ist. EURO-2-3-4-5-6 sollten in erster Linie den Neu- fahrzeugverkauf ankurbeln, ebenso wie die Umweltzonen (am Rhein vorbei in Köln, in Hafenstädten etc.), die Abwrackpräme (mal nicht umweltbasiert), und jetzt eben auch der E-Auto-Hype und die Fahrverbotsdrohungen. (Unabhängig von Inversionswetterlagen und gleichzeitiger Tallage, denn da steigt dann auch das Problem des Hausbrandes und der Heizung sichtbar nicht mehr gen Himmel, sondern legt sich als Schleier übers ganze Tal. Diese meterologische und lageabhängige Problem ist aber ohnehin in der modernen Industriegesellschaft nur durch "Lage-Lage-Lage" zu lösen. Stuttgart ist da z.B. heute einfach gestraft..., dort müsste es heißen: Zurück zum Pferd!) Messmethodik und Bewertung rühren mittlerweiler eher aus ideologischer Lenkung, denn wissenschaftlicher Begründung her. Das regt den deutschen Michel aber nicht auf.
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gregor |
#1185
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Zitat:
Onsofern sehe ich hier einen beträchtlichen Fortschritt.
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#1186
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Zitat:
Nee, der Kollege vom Frauenhoferinstitut hat lediglich gesagt, daß die Auswertung seiner Meßwerte bitte nicht mißbraucht werden soll. Schlüsse auf Gesundheit und Gefahr hat er da nicht gezogen. Als Radfahrer vertrau ich auch meiner Nase und da ist es nunmal so, daß Diesel, im Gegensatz zu Benzinern, erbärmlich und atemraubend stinken!
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Gruß, Jörg! Geändert von Erposs (16.02.2018 um 11:02 Uhr)
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#1187
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Weil damals nur 25% der heute zugelassenen Fahrzeuge unterwegs waren?
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Gruß, Jörg!
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#1188
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Zitat:
Was nützt mir der ganze tolle moderne Nahverkehr, wenn z. B. bei Frost keine Bahn mehr durchkommt? (Stichwort Weichenstörung) Seit 1982 fahre ich fast die gleiche Strecke, mittlerweile muß man 2x Umsteigen um ans Ziel zu kommen und die Fahrzeit hat sich dadurch auch erhöht. Theoretisch steht Berlin hervorragend da, praktisch eher mäßig.
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Gruß, Jörg! |
#1189
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Zitat:
"Klingner: Das ist grundsätzlich und man muss da ein wenig tiefer gehen. Beispielsweise in die Zusammenhänge von Feinstaub und Stickoxid. Das ist ein motor-technisches Problem. Wenn wir wenig Partikel - also Feinstaub - ausstoßen wollen, müssen wir die Temperatur des Motors erhöhen, um den Kraftstoff vollständig zu verbrennen. Dann steigen aber die Stickoxid-Emissionen. Daran scheitert also die Automobilindustrie – beides kann man schwer reduzieren. " |
#1190
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Belege dies bitte. Ich komme lt KBA-Statistik auf andere Werte. https://www.kba.de/DE/Statistik/Fahr...zeitreihe.html 1985: 30 Mio 1990: 35 Mio 2017: 56 Mio Also waren 1990 63% der in 2017 zugelassenen Fahrzeuge unterwegs.
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Viele Grüße Michael |
#1191
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Ist ja nun nicht wirklich eine Neuheit. Insgesamt taugt dieser Käseblatt Artikel nicht mal zum A* abwischen.
Das eigentliche Problem, zuviele Menschen, die zuviel Energie umsetzen, auf zuwenig Platz, muß gelöst werden. Darüber redet keiner....
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Gruß, Jörg! |
#1192
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Zitat:
Schön daß einer belastbare Zahlen dazu bringt. Aber eine Verdoppellung des Bestandes ist ja auch heftig.
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Gruß, Jörg! |
#1193
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Zitat:
Daher habe ich die Zahl für 1985 geschrieben und die für 1990. Wobei ich nicht weiß, ob und wie der Fahrzeugbestand in der DDR dort eingeflossen ist.
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Viele Grüße Michael |
#1194
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Da unsere Luft zu rund 78 aus Stickstoff besteht, entstehen beim Verbrennen von jedem Material Stickoxide. Es muß also aufwendig gefiltert und reduziert werden
( Reduktion als das Gegenteil von Oxydation ) um saubere Luft aus dem Auspuff zu erhalten. Das lässt sich tatsächlich eher in einem Kraftwerk zu Stromerzeugung verwirklichen als in Millionen von Autos. Und damit ist der Titel dieses Fadens eigentlich zu eng gefasst. Verbrennungsmotoren bald aus Städten verbannt ist die Realität, der wir ins Auge sehen müssen. |
#1195
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Genau das ist das Problem. Mehr Computer bedeutet auch mehr Energieverbrauch. Bin gespannt wann nach der Leistungsbegrenzung der Staubsauger die Leistungsbegrenzung der Computer kommt.
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#1196
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Zitat:
Recht hast Du. Aber das passt doch gar nicht ins aktuelle Diesel-Feindbild. Benziner sind doch prima, da man deren Abgase nicht sieht
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Viele Grüße Michael
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#1197
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Zitat:
Das Rumgehacke auf alle Diesel ist reiner Populismus... Ich habe mir im November einen (fast) neuen Diesel (3 Liter V6) gekauft und ich bin mir sicher, dass ich auch noch in 10 Jahren überall damit hinkommen kann, wo ich denn hin MUSS!!! Ich bin zudem in der glücklichen Lage, dass ich nicht unbedingt in die Innenstadt einer größeren Stadt fahren muss - sollte es tatsächlich irgendwann verboten sein, mit einem Diesel (Euro 6plus) in die Stadt zu fahren, dann bleib ich eben draußen - bin mir aber sicher, dass es in den nächsten 10 Jahren nicht der Fall sein wird!!!
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Gruß Berni Geändert von Berni (16.02.2018 um 11:58 Uhr) |
#1198
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Zitat:
Ich frage mich dann nur, warum Du nur Diesel aus der Stadt verbannen willst..? Nur weil Du ganz persönlich der Meinung bist, die Diesel (also alle) stinken... Ist aber auch deutlich einfacher sich dem Geschrei der "Lauten" anzuschließen (ob die "Lauten" wirklich die Mehrheit repräsentieren, wage ich zu bezweifeln...).
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Gruß Berni
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#1199
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Zitat:
Außerdem ist das nicht meine Meinung, das ist eine Tatsache, die Karren stinken einfach. Fahr mit Deinem Wagen in eine Großstadt, stell Dich an eine irgendeine unbedeutende Kreuzung und schnupper mal. Ist nicht schön, wobei der 6Zylinder Granada ohne KAT noch viel schlimmer stinkt.
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Gruß, Jörg!
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#1200
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Zitat:
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Gruß Berni
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