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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#101
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Das ist auch deshalb wichtig, da die 210 weniger als 7 m hat.
Die Liegeplätze in den Häfen werden meistens nach angefangenen Metern berechnet. Dann ist auch die Aufregung über angebliche Sicherheitsmängel hier ein Sturm im Wasserglas den dein Boot locker übersteht. |
#102
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#103
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Deswegen habe ich geschrieben,dass man die Stabilität für die fahrt auf anderen als geschützten Binnenrevieren(da gehört die Mürütz und andere große Seeen nicht zu)anders beurteilen muss. So nach den Bildern des schwimmenden Bootes,möglicher Weise ohne viel Zuladung,ist noch eine annehmbare Schwimmwasserlinie erkennbar,soll heissen:der Spiegel ist noch etwas frei und der Stevenradius zum Kiel ist auch noch zu sehen,mit drei Menschen weit achtern und bei maximaler Motorfahrt sieht das sicher ungünstiger aus. gruss hein(der eigentlich als Segler auch nichts von solchen Umbauten hält) |
#104
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Ist der Rumpf bei einer Neptun 210 dann so ausgeführt, dass diese ganz Diskussion gar nicht hätte sein müssen? Wolfgang |
#105
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Durch das Schwert fallen vielleicht 10 oder 15 kg Ballast unterhalb des Rumpfes (Hebel) weg. Hinzu kommt Ballast in Form des unten im Rumpf eingebrachten Gewichts unbekannter Größe. Nehmen wir mal an das hebt sich auf. Oben: Es fällt das Rigg unbekannten Gewichts mit teilweise richtig langem Hebel weg. Dazu kommen die angegebenen 100 kg mit relativ kurzem Hebel. Dann wurde der Rumpf fürs Segeln, also mit Winddruck berechnet. Gegen diese Kraft dürften alle hier auftretenden Kräfte durch die Gewichte unbedeutend sein. Also auf den ersten Blick kentersicherer als unter Segeln. Aber: Beim Segeln schaukelt sich das Boot wegen Schwert und Segeldruck in Wellen nie seitlich auf. Ich vermute es wird sich jetzt ähnlich verhalten wie vorher unter Motor. Nur die Windangriffsfläche wird es etwas seitenwindanfällig bei langsamen Manövern machen.
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#106
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Wolf, ich glaube nicht, dass du mit 25 KG hinkommst. Selbst bei deiner StorTriss sind das mal locker 50 KG. Bei einer Venus sind das 70-90KG. Wieviel da 10-15 KG mehr oder weniger ausmachen, kannst du mal Ady fragen, der sein altes Schwert gegen ein VA-Schwert, welches etwas dicker als das alte ist, ausgetauscht hat. Wobei die Venus bei weiten nicht so rank wie ein Jolli oder die N210, oder N22 ist. Ausserdem ist eine Venus Kenntersicher, richtet sich nach einer Kennterung wieder auf. DAS macht ein Jolli schon normal nicht, kann aber sicher eine ordentliche Portion Lage ab. Sicher hat das Einbringen von Gewicht in den Boden etwas Positives bewirkt. Aber wieviel? Wird das Ding bei 45° auf einmal Kopflastig und dreht eine Eskimorolle? Auch wichtig dann die Frage, was man tun muss um die 45° oder mehr oder weniger zu erreichen. Zum Jollithema habe ich beim BSU was gefunden, als ich eigentlich einen anderen Bericht suchte. http://www.bsu-bund.de/cln_030/nn_11...cht_399_06.pdfIst Jahre her, da ist ein Boot im Kanal in Ostfriesland gekenntert. 2 oder 3 Pernonen, darunter Kinder ertranken. Es stellte sich heraus, dass ein Segelboot umgebaut wurde. Einzelheiten weiß ich nicht mehr und den Bericht habe ich auch jetzt nicht gefunden. Steht auf jeden Fall in den Tiefen des BF, Cookie-Uwe hätte den schon dreimal gefunden
Bei dem Hintergrund finde ich nicht, dass ein bisschen Bedenkenschreiben unangebracht sind.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#107
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du hast recht, meine 20 bis 25 kg können nicht ganz stimmen. Ich glaube aber die "locker mal 50 kg" bei Trissie sind zu viel. Ich muß das Schwert ja jedes Jahr hoch holen und mache das recht locker. Zudem hab ich mir das hier mal ausrechenen lassen und komme immer deutlich unter 50 kg, kann aber jetzt nicht nachmessen und hab einfach mal verschiedene Stärken und Längen genommen. Insgesamt hat sie 185 kg Ballast, ist aber kraftvoll selbstaufrichtend wie ich erfreut feststellen konnte. Jetzt ist die Neptun 1,55 m länger und hat 35 kg weniger Verdrängung. Was wird wohl 1,55 m Boot wiegen? Rechnen wir einfach mal Trissie: Komplett 585 kg abzüglich Ballast 185 kg = 400 kg Boot 400 kg durch 5,25 m sind 76,2 kg pro Meter 76,2 kg mal 1,55 wäre 118 kg für die 1,55 m länger. Die Neptun hat eine Verdrängung von 550 kg. Liege ich richtig wenn ich grob sage, die 118 kg können wir vom Ballast der Trissie abziehen um auf den Ballast der Neptun zu kommen? Das wären dann noch 67 kg Schwert wobei das etwas höhere Rigg noch nicht mitgerechnet ist, das wir vom Ballast noch abziehen müßten. Außerdem hat Trissie keinerlei Einrichtung außer den Polstern und die Neptun hat Holz verbaut was das Gewicht pro Meter erhöhen dürfte. Denke also das Schwert dürfte die 67 kg locker unterschreiten und eher an die 40 bis 50 kg von dem der Trissie rankommen. Übrigens hab ich von Anfang an geschrieben daß ich den Ballast gelassen hätte. Nur die Panikmache mit "unverantwortlich" kann ich nicht nachvollziehen. Ich bin auch mit der Jolle schon auf der Nordsee gesegelt, wenn man Wetter und Boot berücksichtigt ist das absolut unbedenklich. Ich hab das Gefühl viele Segler haben solche Bedenken, da sie die Sicherheit ihres Bootes bei jedem Wetter schätzen gelernt haben. Jemand der so einen Umbau macht und auch angibt überwiegend auf Main und Kanal unterwegs sein zu wollen käme nie auf den Gedanken bei bedenklichem Wetter den Hafen zu verlassen oder sich außerhalb geschützter Gewässer zu begeben. Der macht nichts anderes als ich mit meiner Jolle auch schon gemacht habe und wenn das so ist sage ich "mach das".
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#108
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Also wiegt ein 10m Yacht demnach 76,2kg/m= 760kg?
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#109
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Moin
Natürlich nicht,ich denke Wolf wollte nur einen ungefähren Anhaltspunkt für die Berechnung ähnlicher Boote,da durch dass Boote dreidimensionale Körper sind ist so eine Berechnung selbstredend nicht übertragbar.Für die Abschätzung der Stabilität im vorliegenden Fall kann man so oder so nur"Daumenpeilungen"und keine exakten Berechnungen vornehmen. gruss hein
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#110
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Ich fand nirgends eine Angabe über das Gewicht des Schwertes und empfand die 70 bis 90 kg die Stephan angab als zu hoch.
Trissie ist deutlich kleiner aber schwerer als die Neptun. Bei den 550 kg kann kein großer Ballastanteil da sein. |
#111
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Hallo an alle, ich habe hier mal ein kleines Video gedreht. Leider konnte ich noch keinen Kentertest vornehmen. Sämtliche Yachthäfen haben Winterpause und die Talsperre hat 10 meter Wasser abgelassen. Ich lass es dann in der nächsten Saison richtig schaukeln.
http://www.youtube.com/watch?v=u7wT-BYCkv8 Grüße von poppart |
#112
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Hi,
ich schüttle immer noch den Kopf. Sorry, nur meine Meinung. Minute 1:00 dein Boot schaukelt wie Sau beim drehen durch die eigene Heckwelle. Minute 2:.. die "Wanten" (warum so viele?) solltest du mit irgendwas sichern. Wenn du da hängen bleibst (an den offenen Drahtenden) macht das böse Aua mit viel Sauerei. Warum hat du beim durchfahren der Bugwelle des Passagierdampfers abgeschnitten? Wolltest du das durchschütteln verbergen? Ich finde den Umbau immer noch misslungen. Da ändert auch deine Qualitativ hochwertige Ausführung nichts dran. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#113
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An die Wanten gören Wantenspanner und Terminals. Wie oben beschrieben, wirst du über kurz oder lang dir dort die Finger oder Füße aufreißen.
Ansonsten tolle Arbeit, auch wenn es gar nicht mein Ding ist.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#114
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Zitat:
Wie schwer ist der Motor? Warst Du nur allein an Bord? Wolfgang |
#115
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Hallo,
erstmal Glückwunsch. Sieht gar nicht so schlecht aus. Eine Anmerkung : vielleicht sollte man den AB nicht an solch einem Ausleger befestigen sondern eine Auftrieb erzeugende Konsole, wie Walter es beim Umbau IB zum AB empfiehlt, anbringen. Irgendwie sieht das ganze Hechlastig aus. Wie ist denn die manövrierfähigkeit? Ansonsten nicht schlecht. Gruß Martin |
#116
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Zitat:
Hast Du den Wendekreis bewusst so groß gewählt, um die Gewässerbreite auszunutzen oder reagiert das Boot eher schlecht auf Lenkmanöver? Wolfgang |
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Zitat:
'Wantenspanner anbauen' wäre auch meine Meinung als Nichtsegler. Das sieht sonst nach AUA aus.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky) |
#118
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Wegen dem Wendekreis: Ich habe für den Videodreh einen Kollegen gebeten das Boot zu fahren, das war seine erste Wende.
Der Wendekreis ist klein genug, nur bei langsamen manövrieren schiebt es leicht quer ab über den Bug. (Ich weiß es liegt an dem kastrierten Schwert) Ihr habt mich alle gewarnt. Das einzige Negativ was mich stört ist, das wenn ich mit voller Drehzahl eine enge Wende fahren möchte, zieht der Propeller Luft. Ich muss sofort runter auf 1/4 Gas bis er wieder greift. Liegt das am Rumpf? Zur Bugwelle des Passagierdampfers hab ich nicht bewusst abgeschnitten? Das war Zufall. Die Großen Pötte erzeugen fast gar keine Wellen. Schlimmer sind da die die kleinen Motorboote. Die wenn entgegen kommen, muss ich in die Wellen lenken, sonst schaukelt es richtig. Der Motor wiegt 28 kg und es waren 2 Personen an Bord. Und die Wanten werde ich noch sichern. Es gibt noch viel zu tun. vielen Dank für Eure Resonanz PS: kann leider den Umbau IB zum AB nicht finden
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#119
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Das Ventilieren ist nicht wirklich ungewöhnlich. Das können auch richtige Motorboote haben. Natürlich ist das rollen konstrukrionsbedingt. Ist halt nicht die optimale Form für ein Motorboot. Aber weil du ja nun handwerklich geschickt bist, kannst ja mal probieren, ob du nicht zwei Kimmkiele laminierne kannst. Bringt den Schwerpunkt runter und macht das Boot auch kursstabiler.
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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#120
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http://www.youtube.com/watch?v=miKMEAx0u7Y Das ist doch formbedingt und sagt wenig über die Endstabilität aus.
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#121
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Moin,
schöne Arbeit die Du da abgeliefert hast. Und lass Dich nicht irre machen, nur Boote die an Land auf Böcken stehen schaukeln nicht. Wegen des "Restmastes" folgender Vorschlag: Der muss ja nix halten außer der Lampe und hat einen guten Mastfuss/Schuh der seitliche Stabilität bringt. Im Grunde würden da minimal 2 kurze Unterwanten leicht nach achtern ausgestellt, quai als Minibackstage, und ein Minivorstag etwas stärker nach vorne ausgestellt reichen. Die Beschläge aller dreier würde ich, statt die originalen Püttinge zu nutzen, auf das Kajütdach setzen. Oder dort für etwas mehr Sicherheit an die seitlichen Wände bzw. den vorderen Abschluss in Form von Edelstahl-Flachstählen/Bändern mit Auge. Sofern das nicht mit den Fenstern ins Gehege kommt. So kommt man ohne ewiges durchkrabbeln nach vorne und hat dennoch eine Handgriff in Richtung mittschiffs. Die vergleichsweise geringen Zugkräfte dürfte das GFK des Daches abkönnen. Achso, wenn es machbar ist den Restmast mit einem Tick Fall nach achtern trimmen das sieht direkt etwas eleganter aus Etwa so nur eleganter als die Zeichnung... PS: Alternative wäre ein Dreibeinmast. Also das Ersetzen der Backstage durch zwei dünne, kürzere und tiefer angesetzte, Stangen. Dann kann das Vorstag komplett entfallen. Und das Schlichte paßte gut zum Design des Aufbaus und kein Gehuddel mit Drähten und Wantenspannern.
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Gruß Kai Geändert von KaiB (31.10.2012 um 08:38 Uhr)
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#122
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Was ist eigentlich Idee und Zweck, dieses immer noch recht hohen Restmastes? oder hast du einfach mal gedacht, Kürzen kann man dann immer noch?
Im Übrigen wünsche ich dir viel Spass mit deinem neuen alten Boot. Gewiss hochseetauglich ist es nicht mehr unbedingt, aber dein Revier ist ja auch ziemlich weit weg von der Hochsee und ich denke du wirst die Grenzen durchaus selber kennen. |
#123
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Gut gemacht
Hallo poppart,
mein Geschmack ist es zwar nicht, aber ich muß sagen auf dem Bild sieht dein Schiffchen recht gut aus. Laß dich von den ganzen "Freeship-Experten" hier nicht ins Bockshorn jagen. Schließlich läßt sich ein Sebastian Vettel auch nicht von Leuten beraten die in ihrem Leben nur F1-Simulationen am PC gespielt haben und meinen nun Ahnung zu haben.
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#124
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Zitat:
Ich glaube da hat heute Nacht jemand in einer Kaba Dose übernachtet. Wo nimmst du die Kenntnis her das hier nur alle Simulanten sind? Mit diesem Beitrag machst du dir hier nicht viele Freund. Nichts für ungut, ist nur mein Gefühl zu deinem Post..... Willkommen im
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#125
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Ich hoffe, dein erster Beitrag war auch gleichzeitig dein Letzter hier
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"Das immer wieder Schwierige im Leben ist nicht so sehr, andere zu beeinflussen und zu ändern - am schwierigsten ist es, sich entsprechend den Bedingungen, mit denen man konfrontiert wird, selbst zu ändern." Nelson Mandela
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