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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#101
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Zitat:
Die Möglichkeit der Sprachdurchsage wird ja auch nur genutzt um die bösen Kunden zusammenzuschexßen. mal kurz Bescheidgeben: es dauert länger, oder der Berufer muß eben noch durch ist ja sowiso nur für Weicheier
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#102
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Das hab ich ganz vergessen, ich antwortete ja auf dein "das ist revierabhängig", deswegen mein extremes Beispiel.
Ich würde heute noch dort oben stehen wenn ich nicht bei rot gefahren wäre. Hier mal ein Bild aus der Schleuse, vor mir das beschriebene einheimische Boot und ich, mehr war nicht. Der Schleusenmeister winkte mir auch recht freundlich zu als ich drin war. Nächste Schleusung am nächsten Tag irgend wann zwischen 7 und 8 ... Geändert von wolf b. (21.04.2015 um 23:27 Uhr)
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#103
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Nur was Ihr da alles beschreibt, hat was mit Berufsschiffahrtsschleusen zu tun und da muss sich keiner Gedanken machen was passiert, wenn er sich vordrängelt. Das sagt einem der Schleusenwärter dann schon zügig und klar
Aber diese Schleusen, die fast ausschließlich von Sportbooten genutzt werden, bergen in der Tat das Problem des Drängens. Das ist in Frankreich nicht viel anders, wobei... Je weiter südlich desto entspannter wird die Sache irgendwie
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter |
#104
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Das kenne ich aus Frankreich eigentlich nicht, aber ich bin auch nur selten in der Hauptsaison dort unterwegs.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#105
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Wenn man diesen Thread durch liest, merkt man schnell das es "die" einzig wahre Verhaltensregel beim Schleusen wohl nicht wirklich gibt.
Je nach Revier, je nach Schleuse, je nach Schleusenwärter verändert sich die Regeln wohl ständig. Ich kenn' mich nur in Holland gut aus, und auch dort variiert das gewünschte Verhalten von Ort zu Ort. Aber unterm Strich ist eigentlich alles recht entspannt, ausser ich als Bootsführer, man möchte sich ja nicht daneben benehmen Hier hatten wir den Fall das, obwohl alle Lichter auf Rot standen, sich ein Berufler näherte, der Schleusenwärter die Anweisung an die Sportboote gab, zuerst in die Schleuse zu fahren. Da ich der niederländischen Sprache nicht ganz so mächtig bin, war ich natürlich, ich sah das Dickschiff schon kommen, recht unsicher ob ich nun reinfahren solle oder nicht. Das hat der Schleusenwärter wohl bemerkt und "sang" ( und ich meine damit das er wirklich gesungen hat) seine Anweisung der Einfahrt vor dem Dickschiff in gebrochenem Deutsch Klasse Aktion, voller Situationskomik
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Grüße Richard
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#106
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Zitat:
Idioten gibt es immer und überall, manchmal muss man sie gar nicht erst suchen. Nur was ich so über die Situation in MacPom lese, macht auch mich nachdenklich was wohl die beste Zeit zum Befahren ist. Wartezeiten von 4 Stunden und dann noch Ärger? Nein danke! Gruss Peter
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Bootfahren ist die beste Methode schnell, viel Geld auszugeben Gruß Peter
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#107
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Belgien 2011:
Ich bin nach Anweisung des Schleusenwärters in die Schleusenkammer gefahren. Dann passierte 10 min. nichts, und dann kam der Dicke. Ich hatte schon etwas Muffe und wollte noch schnell aus der Kammer wieder raus, aber der Schleusenwärter wies mich eindeutig an, vorne in der Kammer zu bleiben. Na ja, ist nix passiert:
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen
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#108
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Sowas hatte ich auch mal. Schön, daß auf dem Bug des Schubverbandes ein Wahrschauposten mit Funkgerät stand. Da waren zum Schluß kein Meter mehr Luft.
Die Niederländer nutzen aber auch jeden Platz voll aus
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Gruß Ewald |
#109
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Zitat:
in der Binnenschiffahrtsstraßen-Ordnung ist dies eindeutig geregelt: "Die Reihenfolge der Schleusungen richtet sich nach dem Eintreffen in den Schleusenbereich" zudem gilt im "Schleusenbereich" grundsätzlich Überholverbot. Ausnahme: Anweisung des Schleusenschichtleiters oder Boote/Schiffe mit "Vorschleusungsrecht" (rote Flagge) es geht primär nicht darum die Schleusenkammer räumlich total auszunutzen, sondern um sicheres Schleusen und entsprechende Plazierung. wenn Du dich mit deinem Bootchen hinter einen dicken Frachter queschst kannst Du dir hoffentlich vorstellen was mit euch beiden passiert, wenn der sich aus der Kammer schiebt. "Toleranz" anderer Verkehrsteilnehmer spielt überhaupt keine Rolle. |
#110
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Vielleicht haben solche Rüpel nichtmal einen Führerschein? Oder sind dreist.
Hab ich selbst schon alles in Seeschleusen erlebt. Aber nur bei Mobo´s. Die wussten sich nicht zu benehmen. |
#111
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Zitat:
Hättest du nur etwas im Thread gelesen, wüßtest du daß es sich dabei um Schleusen ohne "dicke Frachter" handelt und diese zum Teil auch Selbstbedienungsschleusen ohne "Schleusenschichtleiter" sind. Zitat:
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#112
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Es wir spannend,
ich muss eben mal los Chips holen, Bier hab ich noch.
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#113
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Zitat:
ja, das stimmt; dir ist das neu? nein, "im Thread" Nebenthemen lesen ist nicht unbedingt notwendig, wenn man auf die Frage des Anfangsbeitrages antwortet. (das solltest Du nach tausenden deiner "Beiträgen" doch mitbekommen haben oder betreibst Du hier nur Langeweileunterdrückung?) daß Du hier generell gerne besserwisserisch und rechthaberisch herumstichelst ist mir schon aufgefallen; was ist denn so schlimm? |
#114
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Zitat:
Aus meiner Sicht hat ein Schleusenwärter eine Garantenstellung. Weist er mich an, in die Schleuse zu fahren, und lässt er es zu, dass danach ein Berufsschiff einfährt, wäre wohl seine Behörde in vollem Umfang für alle Personen- und Sachschäden haftbar. Matthias |
#115
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@ Haspel: Mach weiter, Chips sind da
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu.
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#116
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Mit deiner umfassenden Kenntniss unserer Community hast du das ja haarscharf erfaßt.
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#117
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Zitat:
Oder wie ist das zu verstehen?
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Gruss Robert
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#118
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Bei dem Umgang gerade hier miteinander kann ich so manchen schlechtgelaunten Schleusenwaerter verstehen.
Ich habe bisher uebrigens auf der Platte immer nur nette Exemplare erlebt .
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Mit freundlichem Gruß Krohmie "There's no place I can't be since I found Serenity. You can't take the sky from me." Serenity - Das kleine Schiff |
#119
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Hi Robert, ich glaube nicht, das ich dir deinen Beruf erklären muss.
(Falls doch, ich mach dir auch den Erklärbär) Du wirst sicherlich schon so lange dort arbeiten, das es dir scheiXegal ist, ob die Leute vor der Schleuse merken was du willst oder nicht. Dir scheint es jedenfalls peripher anal zu gehen. (so wie du dich ausdrückst) Hauptsache sie haben Funk Wer spaß an seiner Arbeit hat wird Wege finden, wen seine Arbeit nervt wird Ausreden finden. Ich hoffe nur, das ich nicht an deiner Schleuse auf deinen Funkspruch warten muss. Leb wohl
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Gruß Klaus Eigentlich bin ich ganz anders, ich komme nur nicht dazu. |
#120
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Die Welt ist voll von Leuten, denen mal einer ihren Beruf erklären sollte. Es vergeht kaum ein Tag, an dem ich nicht mindestens einem von ihnen begegne. Nach alledem, was ich zunehmend erlebe und geboten bekomme, löst die Erwähnung des Berufes bei mir nur noch einen Gedanken aus: Kriegt Geld für den Mist, den er baut. Wenn Du zu den paar anderen gehörst, für die das nicht gilt, wirst Du wissen, was ich meine.
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#121
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Zitat:
Ich habe ähnliches auch schon in Deutschland erlebt: Main km 316,3 Schleuse Wipfeld (2/3-1/3-Schleuse mit 3 Toren): Der schon seit geraumer Zeit vor mir fahrende Berufer fährt in den vorderen Teil der Schleuse ein, dann macht die Leitzentrale Volkach dicht. Wir wurden per Lautsprecher angewiesen, bis zum mittleren Tor vorzuziehen und einen nachfolgenden Berufer abzuwarten. Ich wollte aber nicht in der hinteren Schleuse warten, sondern wieder raus und nach dem Berufer wieder reinfahren. "Bleiben Sie da vorne, das Berufsschiff kommt gleich!" Und es kam ein rel. kleiner Arbeitponton mit Minischubschiff, der mir nicht gefährlich wurde. Am schönsten war die Belehrung der Waschpo am nächsten Tag in Schweinfurt: "Das kleinere Schiff sollte immer hinter dem größeren Schiff einlaufen!" Ich weiß nicht ob der mein blödes Gesicht richtig gedeutet hat.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#122
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Moinsen,
es ist wie mit dem Funkschein. Würdest Du so funken, wie es dir dort beigebracht wird, würden dich alle auslachen. Wie haben vor zwei Wochen unser Bötchen von Papenburg aus überführt. 14 Schleusen in zwei Tagen. Und ich muss sagen, Respekt wie gut das funktioniert. In Papenburg haben wir auch einen Berufsschiffer hinter uns gehabt. War gar kein Problem. Und Funk erleichtert das Ganze natürlich ungemein. Wir hatten drei "Jungs" vor uns, die eine De Draht nach Brandenburg überführt haben. Und die hatten kein Funk an Board. Da dümpelten die schon mal mitten im Schleusenborwasser herum um mit der Schleuse zu telefonieren....
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Gruß, Jens
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#123
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Ich würde gerne nochmals das Kernthema ansprechen:
Vordrängeln ist sicher unseemännisch und auch unhöflich. Wenn ich mit meinem 7m-Boot nicht mehr in die Schleuse reinpasse, gebietet es doch die Freundlichkeit auf dem Wasser, in der Schlange hinter mir das nächste "passende" 4m-Boot aufzufordern, "meinen" Platz einzunehmen. Die 2 oder 3 Paddler gehen meist ohnehin noch rein und für einen kleinen motorisierten Radiergummi ist irgendwo immer noch Platz als Fender. Gerade im Hochsommer herrscht oft Wasserknappheit, da ist es einfach wichtig, die Schleusenkapazität voll auszunutzen. Leider werden die Charterboote immer größer ohne Rücksicht auf ökonomische Schleusenausnutzung: In die klassische 40m-Schleuse passen nur 2 der 15m-Schiffe, wenn da ein Anfänger meint, Schleuse voll, ich ziehe die blaue Stange, bleibt für kleinere Boote nur noch Warten. Dieses Verhalten sollte von den Charterfirmen bei deren Unterichtsfahrten deutlich angesprochen werden. Aber die gehen wohl lieber gemeinsam einen trinken.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#124
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Wir haben auch unser Erlebnis mit der SChleuse
bei un war es die Schleuse Schwabenheim am Neckar. 1 kammer wegen REviion geshclossen. Wir kamen an da lagen schon einige Boote. Wir haben uns über Funk angemeldet. Die Antwort war klar: Bei den anderen Warten ich ruf sie dann. Wieveil Boote welche größe? Hab ich dann durchgegeben da wir zu zweit sind und beide ca 10m haben. Wir also festgemacht und warten. Das Schleusentor geht auf und man sieht die ersten hektich mit den Handys telefonieren und die Leinen klar machen. Da kommt auch schon ein Berufchiff um die Ecke. Die Lampe geht auf Grün und der Berufler fährt ein. Klar das da keiner mitkommt wir wuten ja das wir gerufen werden wenn klar ist. Halbe stunde später Tor geht auf Berufschiff von oben raus und unten kam schon das nächste. Wir warten also weiter wobei schon einige ohne Funk wieder hektisch telefonieren und ein paar sogar hcon abgelgt haten und wieder am anlegen sind. nach dem 5 Berufschiff und 2,5 h wartezeit und natürlich endlos vielen Anrufen kam eine böse Lautprechedurchsage "Wenn noch einer anruft wird heute keiner mehr geschleust" kurz darauf durch den Funk: "Seit ihr noch auf empfang?" ich: Ja klar Schleuenwärter: "Macht euch fertig mit dem nächten Berufschiff könnt ihr mit. Als wir un bereit gemacht haben kam eine Durchage das die zwei vernünftigen Boote mit Funk jetzt geschleust werden und die Telefonierer noch warten müssen. Die kamen dann wieder nach vielen Berufschiffen nochmal 3h später in Heidelberg an. SRY: Tasttur hat nen schaden und unterdrückt manchmal das S
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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#125
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Nur für unsere Funkallergiker.
Unsere Schleuse hat vor 3 Jahren den Pokal für die Sportbootfreundlichste Schleuse in D bekommen. Jetzt könnt ihr weiternerven mit euren Handys.
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Gruss Robert
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