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#102
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500kg und 8km/h bei Binnenfahrt, da solltest Du einfach mal so einen kleinen e-propulsion Spirit 1 oder Torqeedo probieren, das wäre zunächst der geringste Aufwand. Ich bin sicher, der eine oder andere Händler leiht so was aus. Ein Zusatzakku dazu wäre der nächste Schritt. Teleflexlenkungsfähig kann man die machen, aufladen geht an jeder klein abgesicherten Steckdose. Da biste mit etwa 2.000.- dabei, es werden oft Vorführmotoren angeboten. Der Zusatzakku dann noch mal 1000.-. Probieren und danach beurteilen.
Der Aufwand in die 3bis 6kW Klasse ist dann schon höher weil die erforderlichen Akkus halt doch ins Geld gehen, es sei denn, man baut selbst was, allerdings sollten mit der angestrebten Geschwindigkeit dann mit dem entsprechenden Akku Tagestouren möglich sein. Geändert von zooom (24.01.2024 um 09:11 Uhr) |
#103
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Torqeedo Akku hat knapp 1000Wh, das ist nicht viel mehr, als meine ohnehin vorhandenen Batterien für Start und Verbraucher. Wenn ich die vielleicht ne Nummer größer nehmen würde, könnte ich die im Grunde auch für den kleinen Motor mitnutzen, sie werden ja bei Verbrennerbetrieb und bei Sonne wieder geladen. Es geht mir ja nicht mal um ganze Tagestouren, wenn ich auf dem Fluß geräuschlos fahren könnte wär das schon cool. Und ein Backup für nen Motorausfall ist ja auch nicht schlecht.
Nur mit der Lenkung hab ich keine Idee, wie das sinnvoll zu machen wäre. Die ist ja am "großen" Motor dran , könnte dann wohl nur den E-Motor an den großen koppeln. |
#104
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wer, wann, wieviel und zu welchem Preis Sprit bekommt abzukoppeln von politischen und wirtschaftlichen Gegebenheiten ist aber nicht zielführend ... die Elektrifizierung wird den Preis von fossilen Brennstoffen sinken und die Angebotsmenge steigen lassen ... eine Einschränkung (in Deutschland / Europa) könnte nur durch politische Handlungen erwirkt werden ... die Begründung dafür hatte ich genannt, ist aber, wie bereits erwähnt, von Dir gelöscht worden ... eine Diskussion über eine Mobilitätswende von politischen und wirtschaftlichen Entscheidungen abzukoppeln ist an der Realität vorbei gedacht ...
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Viele Grüße, Peter d.B.i.B./B. der Bayer in Brandenburg / Berlin Geändert von peterk8 (24.01.2024 um 10:12 Uhr)
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#105
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Woher willst du das wissen?
Ich denke schon daß die Mehrheit in die Richtung gehen will.
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PS. sealord: Der e-propulsion ist ein 48V Akku, da mußte basteln um den für was Anderes kompatibel zu machen. Aber ich möchte fast wetten, daß bei Deinen Daten (nicht bei Sturm und Seegang) 300W am epropulsion ausreichen werden. Schau Dir mal die youtube Videos zum Thema an. Es gibt aber Adapterkabel für den Anschluß an externe Batterien, die sollten auch die Adaptierung für andere Verwendungen möglich machen. Geändert von zooom (24.01.2024 um 12:08 Uhr) |
#107
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Die kann man doch nicht heute für 350-500tsd verkaufen um sie dann in naher Zukunft wieder zu verbieten, Ich glaube bei Verdrängern werden sich Hybridlösungen durchsetzen. Bei Tendern sollte es jeder für sich entscheiden, mit einer Ausnahme: Den Honda 2,3 PS sollte man glatt verbieten. Das ist er Alptraum in jeder Bucht. Das so ein lauter Motor eine Zulassung bekommt verstehe ich nicht. Da lobe ich mir meine 20 Jahre alten Yamahas 5 und 6/8PS. Springen immer an und sind leise. Im Umweltschutz wird mehr und mehr das Wort nachhaltig benutzt, dazu gehört auch das ich diese Motörchen so lange wie möglich benutze. Die paar Stunden im Jahr sollten nicht sehr viel schaden , die Produktion eines guten E-Motors schon mehr. |
#108
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Auch wenn ich es nicht mehr erleben werde, der Weg geht in in Richtung Strom. Den kann man sauber erzeugen und für fast alles einsetzen.
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Langfristig (also wirklich langfristig) sehe ich die Rückkehr zur Muskelkraft.
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#110
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Nachtrag:
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#111
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War denn jemand schon auf der Boot und hat sich den ein oder anderen größeren E Außenborder( ab 10 PS ) angesehen?
War die in TV Beiträgen genannte E- Mobilitätswende Wende auf der Boot überhaupt ein Thema? Gab es Stände zu diesem Thema bei kleineren und größeren Motorbooten bzw. Yachten? Was sagen die Aussteller zu dem Thema?
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Schöne Grüsse ! |
#112
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natürlich ist das großes Thema. Für die großen Binnenreviere NL, Pol usw. gibt es zunehmend Angebote aus den letzten 5-6 Jahren (Northman, PureVolt, Delphia/Benneteau uvm.). Antriebstechnisch ist das ganze ja auch kein Problem, die Stromversorgung wird halt noch als sehr heterogen gesehen und mit unterschiedlichen, teils mobilen/autarken teils infrastrukturellen Lösungen angegangen. Aus D wird allerdings nichts mehr erwartet, weil es keinerlei Impulse gibt, nur Bedenken. Der Technologieschub wird aus Polen, Norwegen, Slowenien usw. erwartet. Auch Österreich (Kräutler, Aquamot usw.) scheint keine wirklliche Rolle zu spielen. As scheint sowohl für den Cruising wie für den Funbereich (Foils, Wasserski usw.) so gesehen zu werden. Aber natürlich alles einzelne Stimmen/Einschätzungen.
Man wird sehen, aber zu erwarten ist, dass bei den anstehenden Investitionen in Brandenburg nicht ein Unternehmen von hier ein technologisch und finanziell konkurrenzfähiges Angebot machen kann.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ Geändert von horstj (24.01.2024 um 11:34 Uhr) |
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OK, mit 48V geht das natürlich nicht mit der Bordstromversorgung. Aber gerade die macht das Ganze interessant, da sie ja ohnehin da ist. Ist sowieso erstmal nur ein Spinnerei, auf die ich hier gekommen bin, aber ein Stück weit lautlos fahren zu können ist schon geil. |
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Boote tauscht man für gewöhnlich nicht ganz so schnell aus, wie beispielsweise ein Auto - so jedenfalls meine Erfahrung. Es ist doch nur eine Hand voll Leute, die gewillt ist finanziell recht tief in die Tasche zu greifen, auf unsichere Infrastruktur pfeifen (Lademöglichkeiten im Hafen - hohen Strompreis im Hafen), weniger Reichweite, weniger Reserve bei schlecht Wetter in Kauf nehmen, um sich elektrifiziert, leise am Wasser fortzubewegen. Grüße Daniel
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#115
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Du solltest mal mehr lesen und das auch verstehen als deine Ideologie hier verbreiten.
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Wolf……
Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht…….
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Gruß Bergi : Heimathafen beim EWV-Hennigsdorf Nach dem Sommertreffen , ist vor dem Sommertreffen… |
#117
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Wieso nicht, dann kommt wenigstens frische Luft rein.
Daniel hat z.B. behauptet nichts gegen die Elektromobilität zu haben sondern nur ne Abneigung zu Tesla. Trotzdem mischt er hier kräftig mit, Tesla kommt da gar nicht vor. Lasst doch einfach jeden machen was er will und das auch bezahlen kann.
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#118
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Die, für die diese Antriebsart in Frage kommt sollen es bitte machen. Wenn es nach mir ginge, akzeptiert man halt eine generelle Co-Existenz - und lässt den Markt entscheiden, mehr schreibe ich nicht, weder hier noch in anderen Threads. Das geht nur scheinbar nicht, da es tatsächlich ideologische Gründe sind, welche nur eines zulassen. Selbst in Bezug auf E-Autos habe ich nie gesagt, dass die Antriebsvariante für mich nicht in Frage kommt - nur halt nicht jetzt zu dem aktuellen Entwicklungsstand und ja, auch gegen den bewusst aufgebauten Zwang möchte ich mich etwas wehren aber auch das hat nichts mit Ideologie zu tun. Grüße Daniel
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#119
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Wenn es so wirkt, dass ich nur Kritik beitrage, möchte ich das so auch nicht stehen lassen:
Ein paar Kumpels fahren am Tender elektrisch und dort bin ich begeistert, wie schön leise und ohne Gestank das geht - das sind aber nur kurze Touren wenn das Boot im Hafen oder vor Anker liegt, die damit gemacht werden. In Lübeck miete ich beispielsweise regelmäßig selbst ein E-Böötchen um durch die innere Trave zu shippern - Da wo der Einsatzzweck passt, ist es echt prima ! Wenn ich mir vorstelle, dass solche gewerblichen Flotten in dieser Lage, mit den kurzen Fahrtzeiten mit Verbrennern betrieben würden, hätte selbst ich etwas dagegen. Da passt einfach alles und der E-Antrieb ist einzig richtig ! Grüße Daniel Geändert von User 46996 (24.01.2024 um 14:37 Uhr) |
#120
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Das sollte grundsätzlich eine Selbstverständlichkeit sein. Aber stattdessen gibts immer so ein Gegeneinander und das was ein anderer hat ist doof, weils mir nicht gefällt. Und dann werden tausend Argumente gefunden warum das doof ist und der andere es nicht haben soll oder er gar doof ist, weil er es hat.
Erst Segler vs Mobo und jetzt unterschiedliche Antriebsarten. Eine Seite fühlt sich moralisch überlegen, die andere rational klüger. Und nach zwei Sätzen beide noch gekränkt. Vielleicht gehts demnächst noch Zweitakt gegen Viertakt oder Wechselstrom gegen Gleichstrom, das gabs ja auch schon mal.
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#121
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Bei Daniel bin ich nicht sicher, ob er Co Existenz oder CO2 Existenz meint |
#122
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Wer auf der boot war, auch letztes Jahr, beginnend vor ein paar Jahren, sieht dass die Elektrifizierung ein riesiges Thema ist und absolut gar kein Hersteller daran vorbei kommt. Gut so, irgendwann muss man anfangen, um irgendwann fertig zu sein. Edit: Wurde schon an anderer Stelle verlinkt: https://www.n-tv.de/mediathek/videos...e24682554.html Grüße Totti
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Flagge zeigen ist eine Tugend!
Check out: Surf-Forum.com Windcraft-Sports.com Autoscooter-Forum.com Geändert von Totti-Amun (24.01.2024 um 16:17 Uhr) |
#123
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In dem Beitrag werden zwei Punkte genannt, die den Wandel im Wege stehen - die Preise und die Infrastruktur.
Die Preise für z.B. größere Außenborder sollten nicht das Problem sein. Die Produktionskosten eines E Motors dürften in Serie deutlich geringer sein als bei einem Verbrenner. Die Infrastruktur ist vermutlich die große Hürde. Die Kosten für das normale Stromnetz sind schon gewaltig. Darin sind Zuleitungen, Ladestationen, .... in Häfen und an größeren Wasserstraßen wahrscheinlich nicht enthalten. https://amp.focus.de/finanzen/news/e...259605348.html ABER was ist mit der Umsetzbarkeit/ Praxistauglichkeit in Hinblick auf die Akkugröße, dessen Gewicht und die Reichweite. Wir groß muss ein Akku sein, damit z.b. ein 6 m Sportboot 4 h Gleiten kann, damit ein 12 m Verdränger den Rhein ein paar Stunden hochfahren kann, damit ein Frachtschiff einen Tag Güter stromauf transportieren kann, ...... ? Wie groß müssten Ladestationen / wie dick müssten die Zuleitungen sein damit solch große Akku geladen werden können? Was sagen die Hersteller zur Akkugröße bei einem 50 PS Elektroaußenborder? Ich kann mir nicht vorstellen, dass ein z.B. ein 4,50 m Sportboot mit einem 50 PS E - Motor 4 h Gleiten kann. Der Akku, der das ermöglichen könnte, dürfte nicht in das Boot passen? Was sagen die Aussteller zur Akkugröße und Reichweite bei den oben genannten Bootsgrößen/ Bootstypen? In den Filmbeiträgen, die ich kenne, spricht man immer von mehreren Stunden Laufzeit bei z.b. 6 km/h. Mit 6 km/h stehe ich auf vielen Flüssen auf der Stelle. Wenn ich andere Flussabschnitte sehen möchte, muss ich immer woanders slippen. Viele Meter mache ich mit einem E- Außenborder nicht. Im mag mir gar nicht vorstellen jedes Wochenende nach 2 h umdrehen zu müssen. Nach vier Wochenenden kenne ich jeden Grashalm an Ufer - viele Meter schaffe ich ja nicht.
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Schöne Grüsse !
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#124
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Nimm den üblichen Verbrauch bei deiner Fahrweise, multipliziere ihn mit 3 (Benziner) oder 4 (Diesel) und du weist, wieviel kWh Energie du im Akku brauchst.
Beispiel: Für die Fahrt zu deinem Wunschziel benötigst du 30l Benzin, das wären bei z. B. 3h dann 90 kWh im Akku, also im oberen Bereich dessen, was E-Autos der Oberklasse so haben. Und was die wiegen, ist ziemlich bekannt. Wieviel Zuladung verträgt dein Boot?
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Gruß Ewald |
#125
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1903 gelang der erste Motorflug. Länge 35m.
24 Jahre später flog Lindbergh über den Atlantik. Es wäre schön, wenn solche Diskussionen mit kritischem Optimus geführt würden. Das würde uns weiter bringen. Statt dessen, wird alles zerredet. Das ist nicht hilfreich. 100 Jahre haben wir mit Bleibatterien hantiert. Lifepo wurde 1997 erdacht und im Labormaßstab erprobt. Erst 2020 wurde Lifepo marktreif bzw in größern Maßstab produziert und mittlerweile sind bis auf wenige Bedenkenträger alle begeistert von den Einsatzmöglichkeiten in unserem Hobby Aktuell erleben wir, dass diese Batterien jeden Tag preiswerter werden und Bleibatterien plötzlich unwirtschaftlich sind Ich erinnere mal an die Diskussionen, die hier zu diesem Thema geführt wurden. Das Meiste war Käse. Kann man hier noch nachlesen. Letztendlich ist es aber auch egal. Die Bedenkenträger hier um Forum, halten die Entwicklung ja nicht auf Ich bin mir sicher, dass wir, analog zu den Batterien, erleben werden wie wir hier diskutieren, welches den die beste Umrüstung auf Elektroantrieb ist. Und zwar nicht, weil wir unrüsten müssen, sonder weil wir es wollen. Weil es besser, billiger und geiler ist. Spätestens wenn der WarpAntrieb serienreif ist, kommt auch die Gleiterfraktion auf ihre Kosten.
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Gottes sind Wogen und Wind, Segel aber und Steuer, daß ihr den Hafen gewinnt, sind euer. Gorch Fock |
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