Bootstrailer am Straßenrand abgestellt.

[nawarthmal]

Zitat von Totti-Amun

Die Läden haben da gar keine Lust drauf.
Und wir haben hier nur einen Laden für Drahtesel, nicht für richtige MTB's. Hatte noch mit einem Kunden von mir gesprochen, der Kunde bei mir ist wegen eines Tipps, der macht das aber auch nicht. Grundsätzlich nicht.
Dass ein KVA Geld kostet, ist ja klar. Nutzt nur wenig, wenn die es nicht machen. Und bisher ist es mir auch eher nicht möglich, dass ich das Rad irgendwohin schaffe.

Grüße

Totti

Totti,
erstmal gute Besserung. Die rechtliche Einschätzung durch die StA ist ja echt eine Frechheit - und ein Freifahrtschein für einen, der das nicht verdient hat. Der gehört eigentlich zur MPU.

Wir haben damals bei Stadler (Essen und Düsseldorf, da gibt's die auch...) in Berlin gerne Gutachten gemacht. Verunfallte Radler hat's da ja auch genug.... Überschlagenes Fahrrad ist meist ein wirtschaftlicher, denn Gabel, Vorbau, Lenker, Sattelstütze, Sattel, Kurbel und Pedale und Rahmen tauscht man da schon aus Vorsicht...

[petzeler]

Totti,
auch aus Wien die besten Wünsche für eine baldige und vollständige Genesung. Zur Rechtslage in D kann ich nichts sagen, aber wenn ich dich richtig verstanden habe "... hat mich ausgebremst ...", dann stelle ich mir vor, dass er sich vor dich gesetzt hat und dann plötzlich arg in die Eisen gestiegen ist. Du bist in Folge aufgefahren und zu Sturz gekommen. Hab ich das so richtig? Wenn ja, dann ist das kein Fahrlässigkeitsdelikt sondern ein Vorsatzdelikt mit der bewussten Entscheidung dir möglicherweise körperlichen Schaden zuzufügen (in extremis: die bewusste Inkaufnahme eines Tötungsdeliktes). Wenn der Sachverhalt so ist, dann finde ich die Entscheidung der StA einzustellen wohl arg enttäuschend. In Ö gibt es das Rechtsmittel des Fortführungs-/Wiederaufnahmeantrags an die StA - gibt es das in D auch?
Wie auch immer - alles, alles Gute und baldige Wiederherstellung

[Berni]

Zitat von petzeler

Totti,
auch aus Wien die besten Wünsche für eine baldige und vollständige Genesung. Zur Rechtslage in D kann ich nichts sagen, aber wenn ich dich richtig verstanden habe "... hat mich ausgebremst ...", dann stelle ich mir vor, dass er sich vor dich gesetzt hat und dann plötzlich arg in die Eisen gestiegen ist. Du bist in Folge aufgefahren und zu Sturz gekommen. Hab ich das so richtig? Wenn ja, dann ist das kein Fahrlässigkeitsdelikt sondern ein Vorsatzdelikt mit der bewussten Entscheidung dir möglicherweise körperlichen Schaden zuzufügen (in extremis: die bewusste Inkaufnahme eines Tötungsdeliktes). Wenn der Sachverhalt so ist, dann finde ich die Entscheidung der StA einzustellen wohl arg enttäuschend. In Ö gibt es das Rechtsmittel des Fortführungs-/Wiederaufnahmeantrags an die StA - gibt es das in D auch?
Wie auch immer - alles, alles Gute und baldige Wiederherstellung

Du vergisst leider, dass man das absichtliche Ausbremsen beweisen muss, sonst könnte theoretisch ja jeder, der einem durch Unachtsamkeit auffährt (selbstverständlich glaube ich Tottis Ausführung) behaupten, der Vorausfahrende habe absichtlich gebremst....

[Totti-Amun]

Zitat von Berni

Du vergisst leider, dass man das absichtliche Ausbremsen beweisen muss, sonst könnte theoretisch ja jeder, der einem durch Unachtsamkeit auffährt (selbstverständlich glaube ich Tottis Ausführung) behaupten, der Vorausfahrende habe absichtlich gebremst....

Konnte ich zumindest in meinem Fahrprofil, Zeugen hatte ich ansonsten natürlich keine. Über eine Dashcam beim Radfahren denke ich tatsächlich nach.

Die Frage sollte eigentlich lauten, warum man sich überhaupt auf einem ausgewiesenen Fuß- und Radweg rechtfertigen oder verteidigen muss, als Radfahrer gegen einen dort privat fahrenden PKW-Fahrer...?...

Grüße

Totti

[Berni]

Zitat von Totti-Amun

Konnte ich zumindest in meinem Fahrprofil, Zeugen hatte ich ansonsten natürlich keine. Über eine Dashcam beim Radfahren denke ich tatsächlich nach.

Die Frage sollte eigentlich lauten, warum man sich überhaupt auf einem ausgewiesenen Fuß- und Radweg rechtfertigen oder verteidigen muss, als Radfahrer gegen einen dort privat fahrenden PKW-Fahrer...?...

Grüße

Totti

Totti, ich verstehe dich!

Ich wurde mit dem Fahrrad bereits zweimal auf die Motorhaube genommen, beim letzten Mal wollte der Autofahrer, nachdem ich zu Sturz gekommen bin, abhauen; ich konnte ihn mit dem Rad einholen und als er verkehrsbedingt halten musste habe ich mich mit dem Rad vor ihn gestellt...jetzt kommt's, er ist losgefahren und hat mich samt Fahrrad auf die Motorhaube genommen, erst, als ich ihn mehrere Beulen mit der Faust in die Motorhaube geballert habe, hat er angehalten.... Es gab Zeugen und natürlich auch eine Gerichtsverhandlung, aber auch nur im Rahmen der Privatklage. Da die Gerichte in Mecklenburg-Vorpommern total überlastet waren, wurde das Verfahren einem Staatsanwalt auf den Tisch gelegt, der noch nie etwas mit Verkehrsdelikten zu tun hatte und der Staatsanwalt hat das Verfahren gegen eine Zahlung von 1000,-€ an einen Verkehrsverein eingestellt!!!! Ich hatte noch versucht, Beschwerde beim Generalstaatsanwalt einzureichen, ohne Erfolg....

Seitdem habe ich im Sommer beim Radfahren eine Dashcam dabei.

In dem Zivilverfahren musste er mein Rad und 500€ Schmerzensgeld zahlen, zudem alle Verfahrenskosten und die Reparatur seiner Motorhaube natürlich auch
In Hamburg wäre er übrigens seinen Führerschein los gewesen...

P.S. das Fahrprofil deiner Fitnessuhr ist nicht ausreichend, da du damit nicht seine vorsätzlich Bremsung um dich zu schädigen nachweisen kannst....

[Tinduck]

Zitat von Berni

..., wurde das Verfahren einem Staatsanwalt auf den Tisch gelegt, der noch nie etwas mit Verkehrsdelikten zu tun hatte und der Staatsanwalt hat das Verfahren gegen eine Zahlung von 1000,-€ an einen Verkehrsverein eingestellt!!!!

So ist das in D. Wenn ein Autofahrer dich zu eng überholt und dein Lenker seinen Spiegel berührt, stehst du vor Gericht, wenn ein Anwalt im Auto sass - wenn dich ein Autofahrer bedrängt und zu Fall bringt und es passiert nix Schlimmes, wird das Verfahren 'wegen mangelndem öffentlichen Interesse' eingestellt.

Ich fahr 3x die Woche mit dem e-Bike zur Arbeit (Rest Homeoffice) und ich würde sagen, im Schnitt könnte ich mindestens 1-2x die Woche umgefahren werden, wenn ich auf Vorfahrt bestehen würde. Meist Rechtsabbieger, die zu blöd oder zu faul für Spiegel & Schulterblick sind.

Wobei, letzte Woche hat mir so ne Tante in ihrem SUV (stand schon) bei Rechts-vor-links (ich kam für sie von rechts) direkt ins Gesicht geguckt und dann die Vorfahrt genommen. Ohne Vollbremsung hätt ich auf ihrer Motorhaube gesessen. Die fand mich wohl unsympathisch...

bis denn,

Uwe

[mihu]

Zitat von Tinduck

...im Schnitt könnte ich mindestens 1-2x die Woche umgefahren werden, wenn ich auf Vorfahrt bestehen würde. Meist Rechtsabbieger, die zu blöd oder zu faul für Spiegel & Schulterblick sind.

Weil da rechts ein Radweg ist auf dem du quasi überholst, oder wie ist das gemeint?

[billi]

Zitat von mihu

Weil da rechts ein Radweg ist auf dem du quasi überholst, oder wie ist das gemeint?

wenn rechts ein Radweg ist und der Radfahrer gerade aus fahren will hat er vor dem Rechtsabbiegenden Fahrzeug Vorrang... genau wie der Fußgänger auf dem Bürgersteig...

Auch oft schon selbst erlebt... oder man fährt mit dem Rad an einem Kreisverkehr über den Radweg... der Ausfahrende Fahrzeugverkehr aus dem Kreisverkehr muss stehen bleiben.... wie oft passiert das ?

[Erposs]

Zitat von billi

...... oder man fährt mit dem Rad an einem Kreisverkehr über den Radweg... der Ausfahrende Fahrzeugverkehr aus dem Kreisverkehr muss stehen bleiben.... wie oft passiert das ?

Wobei das auch echt eine blöde Verkehrsführung ist. Im Kreisel ist sowieso schon viel zu erfassen, da müsste der kreuzende Radweg 50m später über die Fahrbahn geführt werden. Das würde die Situation deutlich entspannen.

[billi]

Zitat von Erposs

Wobei das auch echt eine blöde Verkehrsführung ist. Im Kreisel ist sowieso schon viel zu erfassen, da müsste der kreuzende Radweg 50m später über die Fahrbahn geführt werden. Das würde die Situation deutlich entspannen.

ich habe noch gelernt das ein Kreisverkehr als strasse zu sehen ist die gerade aus führt und man immer vorfahrt hat wenn man aus dem Kreisverkehr ausfährt.... das wurde irgenwann geändert... trotzdem stehen an jedem Radweg am Kreisverkehr vorfahrt achten Schilder(die ja für den PKW Vorfahrt gewähren) die ja im Prinzip nur für den Einfahrenden Verkehr Vorrang gewähren.. der ausfahrende Verkehr bestehen diese scheinbar nicht...

[Totti-Amun]

Zitat von billi

wenn rechts ein Radweg ist und der Radfahrer gerade aus fahren will hat er vor dem Rechtsabbiegenden Fahrzeug Vorrang... genau wie der Fußgänger auf dem Bürgersteig...

Auch oft schon selbst erlebt... oder man fährt mit dem Rad an einem Kreisverkehr über den Radweg... der Ausfahrende Fahrzeugverkehr aus dem Kreisverkehr muss stehen bleiben.... wie oft passiert das ?

Das kommt auf die Beschilderung an, ist pauschal nicht richtig.

An den Radwegen hier steht an Kreisverkehren häufig für die Radfahrer ein Vorfahrtachten-Schild (kleineres Format).

Gruß

Totti

[Fraenkie]

Das ist zum Teil richtig scheisse gelöst. Irgendwie will (muss) man als Gemeinde was machen hat aber keinen Platz und noch weniger Geld.

Ich nehme mich als Autofahrer nicht aus, dass ich mich net auch schonmal beim Fahrradfahrer entschuldigen musste, bzw. bedanken.

Als Fahrradfahrer bin ich in den 70igern als Kind / Jugendlicher gross geworden.
Da waren die Verhältnisse klarer. Stell dich zum Beispiel an ner Ampel nie neben nen PKW oder eben gar LKW, ohne sicher zu stellen, dass er dich sehen MUSS (Also du davor kommst). Sonst bleibt man eben dahinter. Der Fehler muss ja netmal vom PKW / LKW kommen. Als Fahrradfahrer kann man ja auch mal nen "Wackler" haben, oder Hose in der Kette

Ich würde nie auf nem Radweg full speed -womöglich noch mit nem E-Bike- über ne Querstrasse fahren, obwohl ich das Recht hätte. Es wird aber gemacht.
Und dann kommt leider ab und an Darwin in´s Spiel (sorry, blöde Worte ). Wir hatten hier im Dorf nen Todesfall. Nach Sanierung der Hauptstrasse und eben anlegen eines "Radweges" (Radschutzstreifen). Ja nun, irgendwann biegt der Radweg links ab, quer über die Strasse, über ne Verkehrsinsel auf die andere Seite in den Wald. Radfahrer bremst, stellt sein Fahrrad 90° nach links. Breitseite, der Autofahrer dahinter hat nie damit gerechnet, Strasse an sich geht ja geradeaus. Gaaanz ehrlich, je nachdem wie schnell der Radfahrer war (da geht´s bergab) bin ich froh, dass ich nicht der Autofahrer dahinter war.

[Totti-Amun]

Hier, Volker.
Man muss da als Radfahrer wirklich drauf achten, das hat bei uns jeder zweite Kreisverkehr so und ich habe die Schilder als Radfahrer auch immer nicht gesehen.
Bis ich vor 2 Jahren mal angehupt wurde, ich mich beschwert habe und dann lautstark aufgeklärt wurde von einem Autofahrer mit etwas höherem Blutdruck (berechtigter Weise).

Grüße

Totti

[Fraenkie]

Zitat von Totti-Amun

Hier, Volker.
Man muss da als Radfahrer wirklich drauf achten, das hat bei uns jeder zweite Kreisverkehr so und ich habe die Schilder als Radfahrer auch immer nicht gesehen.
Bis ich vor 2 Jahren mal angehupt wurde, ich mich beschwert habe und dann lautstark aufgeklärt wurde von einem Autofahrer mit etwas höherem Blutdruck (berechtigter Weise).

Grüße

Totti

Das es da überhaupt so ein Schild braucht ist mir -bei aller Liebe- unverständlich. Sorry Totti ist nicht auf Personen bezogen..
Ich überquere doch ne Strasse Als Fussgänger würde man ja auch "guggen" ob was kommt.

In München malen die den Radweg über die Strasse rot an. Da darf der Radfahrer tatsächlich "durchziehen". Als "Auswärtiger Schwabe" bringt das einen echt in Scheiss-Situationen am Anfang. Man gewöhnt sich daran, aber ich find´s trotzdem saugfährlich. Manchmal ist der Radler ja fast schneller als man selber, der kommt also quasi aus dem "Nichts". Bei uns war das zunächst auch so gemacht. Ausgang wie oben beschrieben. Inzwischen steht dort dann auch so ein Schildle. Es ist aber unverständlich, für den Radfahrer ist´s jetzt blöder wie vorher, da hat er einfach Handzeichen gegeben und ist rechtzeitig schonmal links rübergezogen. Und alles war Stressfrei.

[Totti-Amun]

Zitat von Fraenkie

Das es da überhaupt so ein Schild braucht ist mir -bei aller Liebe- unverstänlich. Sorry Totti ist nicht auf Personen bezogen..
Ich überquere doch ne Strasse Als Fussgänger würde man ja auch "guggen" ob was kommt.

In München malen die den Radweg über die Strasse rot an. Da darf der Radfahrer tatsächlich "durchziehen". Als "Auswärtiger Schwabe" bringt das einen echt in Scheiss-Situationen am Anfang. Man gewöhnt sich daran, aber ich find´s trotzdem saugfährlich.

Das ist der Punkt, auch hier keine einheitlichen Regeln.
Mal so, mal so. Selbst hier auf dem Dorf.
Ich kapiere es nicht.

Immerhin muss man wohlwollend feststellen, dass hier endlich mal ein Kreisverkehr gebaut wurde und nicht eine Ampel, die sich optimal in eine rote Welle einfügt.

Wir haben hier auf der B57 Richtung Xanten eine Ampelkreuzung (eine von vielen), wo das Steuergerät gestohlen wurde. Das alleine kostet 60.000€ und war nichtmal lieferbar.
Dann haben die für über ein Jahr eine Behelfsampel dahin gebaut und dann irgendwann den Technikschrank modernisiert, anstatt einfach mal eine unnötige Ampel abzubauen zugunsten eines wartungsarmen Kreisels.
Das kann Holland großartig, das kann England großartig.
Mehr möchte ich dazu nicht schreiben, ausser dass man bald vor lauter Schilder die Strasse nicht mehr sieht.
Übrigens ist Deutschland das Land mit den meisten Strassenschildern und sicher ist man nicht mal auf einem Fuß- und Radweg vor PKWs.

Grüße

Totti

[Tinduck]

Zitat von mihu

Weil da rechts ein Radweg ist auf dem du quasi überholst, oder wie ist das gemeint?

Ganz normale Kreuzung(en) mit Radweg auf dem Bürgersteig. Ampel geradeaus grün. Wenn man da nicht aufpasst wie ein Schiesshund, wird man beim Geradeausfahren mit dem Fahrrad von vielen Rechtsabbiegern übersehen.

bis denn,

Uwe

[Fraenkie]

Zitat von Totti-Amun

Das ist der Punkt, auch hier keine einheitlichen Regeln.
Mal so, mal so. Selbst hier auf dem Dorf.
Ich kapiere es nicht.
.
.
.
Grüße

Totti

Ist leider nicht aktuell in maps.

Aber so ist das heute bei uns gelöst (in rot). Radweg endet "abrupt" (Keine Breite mehr für Fahrbahn + Radweg + Gehweg). Also er endet nicht, er geht nur auf die andere Seite. Rein theoretisch hatte der Radfahrer "Recht". Sogar quer durch den Gegenverkehr..........Aber wer um Himmels willen denkt sich sowas aus? Dann lieber kein Radweg.

[billi]

Zitat von Fraenkie

Ist leider nicht aktuell in maps.

Aber so ist das heute bei uns gelöst (in rot). Radweg endet "abrupt" (Keine Breite mehr für Fahrbahn + Radweg + Gehweg). Also er endet nicht, er geht nur auf die andere Seite. Rein theoretisch hatte der Radfahrer "Recht". Sogar quer durch den Gegenverkehr..........Aber wer um Himmels willen denkt sich sowas aus? Dann lieber kein Radweg.

hier muss der Radfahrer weil er die Fahrbahn quert den Verkehr durchfahren lassen...

[Coaster 430]

Wie war eigentlich nochmal der Eingangstitel von diesem Fred?????

[herrmic]

Zitat von Coaster 430

Wie war eigentlich nochmal der Eingangstitel von diesem Fred?????

Hab ich vergessen.

[Fraenkie]

Zitat von billi

hier muss der Radfahrer weil er die Fahrbahn quert den Verkehr durchfahren lassen...

Moment, das Bild ist veraltet. Das war mal für nen millitanten (oder eben auch net so Erfahrenen) Radfahrer ganz klat der Radweg quer über die Strasse.

Würd ich natürlich auch so machen wie du sagst, Rechtslage hin oder her. . Völlig logisch-----für mich.

Aber einer ist in die Falle getappt. Endgültig.
Und der Autofahrer hat ein Problem----vor Gericht.

Ich hätte jetzt -als hinterherfahrender Autofahrer- auch vielleicht angenommen der brettert geradeaus weiter die Strasse entlang. Hat er aber nicht. Die haben jetzt "Totti´s" Vorfahrt-Achten-Schilder für Fahrräder angebracht.

Aber im Grunde ist das doch so wie ein (zusätzliches) Halte-/Park-Verbotsschild an ner Bushaltestelle. Weiss doch jeder der normal in der Birne ist.

Wenn man´s net richtig Foolproof (für beide Seiten) hinkriegt ist´s doch manchmal besser nix zu machen und die Leute nebeneinander in Vernunft leben zu lassen. Das geht aber nimmer.

[Fraenkie]

Zitat von herrmic

Hab ich vergessen.

Details Unwichtig

[billi]

Zitat von Fraenkie

Moment, das Bild ist veraltet. Das war mal für nen millitanten (oder eben auch net so Erfahrenen) Radfahrer ganz klat der Radweg quer über die Strasse.

Würd ich natürlich auch so machen wie du sagst, Rechtslage hin oder her. . Völlig logisch-----für mich.

Aber einer ist in die Falle getappt. Endgültig.
Und der Autofahrer hat ein Problem----vor Gericht.

Ich hätte jetzt -als hinterherfahrender Autofahrer- auch vielleicht angenommen der brettert geradeaus weiter die Strasse entlang. Hat er aber nicht. Die haben jetzt "Totti´s" Vorfahrt-Achten-Schilder für Fahrräder angebracht.

Aber im Grunde ist das doch so wie ein (zusätzliches) Halte-/Park-Verbotsschild an ner Bushaltestelle. Weiss doch jeder der normal in der Birne ist.

Wenn man´s net richtig Foolproof (für beide Seiten) hinkriegt ist´s doch manchmal besser nix zu machen und die Leute nebeneinander in Vernunft leben zu lassen. Das geht aber nimmer.

so ähnlich ist es bei uns im Ort... da ist ne Verkehrsinsel in der Mitte... also hat der Verkehr auf die Fussgänger aufzupassen die dort drüber laufen... (ist die irrwitzige annahme)... als ob dort automatisch ein Fussgängerüberweg (Zebrastreifen) wäre... da kommen sogar Schüler und heben die Hand wie sie es beim Zebrastreifen gelernt haben..

ich hab letzt auch fast so einen auf der Motorhaube liegen gehabt...
oder wenn die bei einem Zebrastreifen mit dem Fahrad oder Roller ankommen und meinen der Verkehr müsste jetzt wegen ihnen halten...

[billi]

Zitat von Coaster 430

Wie war eigentlich nochmal der Eingangstitel von diesem Fred?????

wer hat so nette Nachbarn?
war das einer aus dem Forum?

also kann man ähnliche Beispiele aus der Nachbarschaft bringen....

[Coaster 430]

Zitat von billi

wer hat so nette Nachbarn?

Der liebe Gott sieht alles......der Nachbar noch viel mehr