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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen.

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  #1301  
Alt 20.04.2016, 13:14
Benutzerbild von Fraenkie
Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Ich hab in den 80ern zwei Jahre mit japanischen Ingenieuren zusammengearbeitet. In diesem Fall war es so, daß der dt. Facharbeiter mehr konnte, theoretisch und praktisch. Während einer gemeinsamen Feier wurde dann irgendwann geklärt, wie die Jungs zu ihrem Ingenieur gekommen sind...6 Wochen Lehrgang. Ich vermute heute noch, daß das irgendwo ein Übersetzungsfehler war. ................:
Zwischen "engineer" und "Ingenieur" besteht natürlich ein Übersetzungsfehler.

Es kann natürlich auch mit "Ingenieur" gedeutet werden.

Engineer kann zum Beispiel aber auch Lokführer bedeuten.

Deswegen studiert man ja heute sogar hierzulande Bachelor und Master.....

Engineer ist jeder Fach- (aus dem dualen Bildungssystem) oder auch eben angelernte (weil das so urdeutsche duale Bildungssystem ist eben gar nicht so weit verbreitet) Arbeiter.
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Viele Grüße Fränkie

Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
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  #1302  
Alt 20.04.2016, 13:21
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
..Engineer ist jeder Fach- oder auch eben angelernte Arbeiter.
...und die bedienen eben auch Atomkraftwerke. Anders kann ich mir die Fehlbedienung in F. gar nicht erklären.
__________________
Gruß, Jörg!
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  #1303  
Alt 20.04.2016, 13:22
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blondini blondini ist offline
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Hi!

Ich weiß nicht, ob das hier in die Politik abgleitet. Aber nun gut....

Nach meinem Kenntnisstand waren die deutschen Politiker und überhaupt die Politiker nach dem zweiten Weltkrieg schwer beeindruckt vom nuklearen Feuer, mit dem man sogar Kriege entscheiden konnte. Die Politiker belatscherten die Energieversorger, Atomkraftwerke zu bauen. Die wollten davon aber nichts wissen (wie lange sollen wir den Müll aufbewahren?). Die Politiker insistierten. Die Betreiber sagten, ok, aber nur wenn ihr alles bezahlt und so wurde man handelseinig....
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viele Grüße
Blondini

(Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.)
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  #1304  
Alt 20.04.2016, 13:23
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von 123 Beitrag anzeigen
Deine Glaskugel muss dringend geputzt werden.

Habe eine eingeheiratete Tante dort. Meiner Mutter hat sie mal gestanden, dass sie es merkwürdig findet, dass ihr Mann sie nicht schlägt. Inzwischen hat sie sich aber wohl dran gewöhnt.
Oha

Nein in´s Privatleben bin ich nicht durchgedrungen trotz 50 Reisen dorthin.

Aber ganz ehrlich: Ich dachte sogar fast dass die Weiber dort am Ende genau so die Hosen anhaben..... Also nach nem Saufgelage (D natürlich haushoch überlegen) hat einer sich nimmer in seine Strasse fahren lassen, er wollte ganz still sich reinschleichen......
Hat sich dann leider verlaufen.......... :
__________________
Viele Grüße Fränkie

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  #1305  
Alt 20.04.2016, 13:33
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
...und die bedienen eben auch Atomkraftwerke. Anders kann ich mir die Fehlbedienung in F. gar nicht erklären.
Ich hab´s ja oben schonmal geschrieben: Ein Problem und Fehler reicht nicht. Am Ende muss viel zusammen kommen.

Und ich hab -nach dem wie ich dieses Land und diese Leute kennengelernt habe (Automobilindustrie, das richtig einfache harte tägliche Brot....Stückzahlen in Qualität) )- nach Fukushima die Seite gewechselt.

Jeder weiss dass trotzdem wir alle so tolle Autofahrer sind ein Unfall passieren kann (passiert ja ständig). Oder dass er wenn er in nen Zug oder nen Flugzeug steigt sich in etwas begibt dass er selber gar nicht mehr beeiflussen kann........

Was passieren kann passiert eben auch......irgendwann.
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Viele Grüße Fränkie

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  #1306  
Alt 20.04.2016, 16:54
Janus Janus ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
Was passieren kann passiert eben auch......irgendwann.
Das ist eben der Preis, den wir für unser Luxusleben zu bezahlen haben.

Im Leben gibt's nichts geschenkt.
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  #1307  
Alt 27.04.2016, 00:56
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Ist alles nicht so schlimm, in Angesicht der kommenden Olympiade 2020,
"dekontaminiert" man die Orte rund um Fukushima, damit das "Leben zu-
rückkehrt". Natürlich nur die Orte und einen kleinen Saum.... Die Alten
wollen tatsächlich zurück, zurück in ihre Häuser nach den letzten Jahren in
wechselnden Notunterkünften. Die Angst vor der Radioaktivität wäre ja in
diesem Alter nicht so groß...

Die Sperrzonen werden nun peu á peu aufgehoben, bis 2017 ist alles schick...

Ich glaube es echt nicht.

http://www.swp.de/Fuenf-Jahre-nach-Fukushima-Im-verseuchten-Land

http://crowdspondent.de/die-ruckbesiedlung-ist-ein-fehler/

http://globalmagazin.com/olympia-fussballer-wohnen-2020-neben-fukushima/

Das trauen sich nicht mal die Russen. TEPCO gibt zu, nicht zu wissen wie die
Lage in Block 1+2+3 ist, hat aber alles im Griff. Schon 10% der Arbeiten
seien erledigt.

Ja wenn da erst mal wieder Leute wohnen, wird es vielleicht vergessen.

Obwohl die Katastrophe noch läuft und die Folgen im Pazifik heute noch nicht
vollends abzusehen sind. Klar ist, die angerichteten Schäden sind jetzt schon
gigantisch, das Plankton schon stark mit Cäsium belastet...
__________________
gregor

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  #1308  
Alt 27.04.2016, 01:01
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chico100468 chico100468 ist offline
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Japaner sind ihrer Regierung einfach nur hörig
oder glauben deren.
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_

gruß der swen
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  #1309  
Alt 27.04.2016, 02:08
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Canadachris Canadachris ist offline
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Zitat:
Zitat von Janus Beitrag anzeigen
Das ist eben der Preis, den wir für unser Luxusleben zu bezahlen haben.

Im Leben gibt's nichts geschenkt.

sie werden mir so langsam ziemlich unsympathisch
__________________
Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier.
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  #1310  
Alt 27.04.2016, 07:46
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Ja, recht hat er aber trotzdem.
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Gruß, Jörg!
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  #1311  
Alt 27.04.2016, 08:12
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Zitat:
Zitat von Erposs Beitrag anzeigen
Ja, recht hat er aber trotzdem.
Hat er nicht.
Atomkraft war zu keiner Zeit nötig um unseren Strom zu produzieren, heute schon dreimal nicht mehr.
Nicht mal billiger war sie.
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  #1312  
Alt 27.04.2016, 08:39
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Da hast Du auch recht. Wenn ich aber seine Aussage auf die ganze industriell-technische Entwicklung beziehe, steht das gar nicht so verkehrt da.
Meiner Meinung nach ist die Menschheit verloren, mit den derzeit vorhandenen Gesellschaftsformen sind wir nicht in der Lage, die durch uns verursachten Probleme zu lösen.
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  #1313  
Alt 27.04.2016, 09:00
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Auch die industriell-technische Entwicklung hätte anders verlaufen können.
Es haben früher aber nur sehr wenige an so etwas wie Nachhaltigkeit gedacht.

Industrielle Abwässer wurden einfach in die Flüsse geleitet und Atommüll wollte man eben einfach im Boden versenken. Die Briten kippten den sogar einfach ins Meer.
Erst als in vielen Flüssen das Leben vergiftet war (es wurde offiziell vor Hautkontakt mit dem Wasser vieler Flüsse gewarnt) und die Luft so versaut war, daß für alle sichtbar die Wälder begannen abzusterben, wurde aus den paar "Ökospinnern" eine breite Bewegung und keiner konnte es sich mehr leisten als Sündenbock zu gelten.
Nach und nach wurde der Umweltschutz dann gesetzlich geregelt.

Früher mal hieß es, es wäre der Preis für unseren Wohlstand, daß die Flüsse tot sind und die Wälder sterben. Ein ganz billiges Argument das benutzt wird um die Akzeptanz derjenigen zu gewinnen, die es nicht besser wissen.
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  #1314  
Alt 27.04.2016, 12:56
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Es haben früher aber nur sehr wenige an so etwas wie Nachhaltigkeit gedacht.
Das ist auch heute noch so. Umweltschutz funktioniert nur dort, wo Unternehmen dazu gezwungen werden.
In Asien, Afrika usw. interessiert Umweltschutz kaum. Wenn es um Geld geht, muß der Umweltschutz zurückstecken. Auch in den hochindustriealisierten Staaten, siehe durchs Fracking vergiftetes Trinkwasser in den USA.
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  #1315  
Alt 27.04.2016, 12:57
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In China z.B. ist das gerade großes Thema, es wird fast weltweit besser.
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  #1316  
Alt 27.04.2016, 19:54
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Fraenkie Fraenkie ist offline
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
In China z.B. ist das gerade großes Thema, es wird fast weltweit besser.
War in Südkorea auch so,

erst der Boom um jeden Preis.
Dann, als sie überlegten mussten ihr Trinkwasser auf Tankschiffen anzukaufen (womöglich sogar aus Japan), weil ihres nimmer wirklich geniessbar war, kam die Erkenntnis.

Heute würde ich sagen sind die schizophren besorgt um ihre Gesundheit und rennen schon im ersten ganz normalen Herbstnebel mit Mundschutz rum, und jeder weiss den Härtegrad seines Wassers mit ganz normalem Kalk, aber der sammelt sich scheinbar im Körper..........Das erste was die zwei "Entsandten" von meinem AG im Büro München gekauft haben war ein Wasserfilter und Entkalker etc...
Und vorbildliche Mülltrennung und Einwegpfand hab ich Ihnen beigebracht
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Viele Grüße Fränkie

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  #1317  
Alt 27.04.2016, 20:27
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Dicke Lippe Dicke Lippe ist offline
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Zitat:
Zitat von Fraenkie Beitrag anzeigen
...

Heute würde ich sagen sind die schizophren besorgt um ihre Gesundheit und rennen schon im ersten ganz normalen Herbstnebel mit Mundschutz rum, und jeder weiss den Härtegrad seines Wassers mit ganz normalem Kalk, aber der sammelt sich scheinbar im Körper..........Das erste was die zwei "Entsandten" von meinem AG im Büro München gekauft haben war ein Wasserfilter und Entkalker etc...
Und vorbildliche Mülltrennung und Einwegpfand hab ich Ihnen beigebracht

Ja, ja, die Gesundheitstaliban der WHO, (75% pharmafinanziert). Es
trägt eben über diverse Propaganda (anders kann man es ja wirklich
nicht mehr nennen ), schöne Früchte...

Da ist noch einiges in der Pipeline. Raucher sind bereits denormalisiert
und geächtet , NRSG, jetzt die Dampfen, dann kommt erst mal die Adi-
positas-Kampagne.

Was analog zum Rauchen erfolgen kann und wie man das entsprechend
umsetzen kann, ist schon Programm der Tabakkonferenz gewesen...

siehe Seite 7:


Dann folgen noch Alkohol, Zucker, etc. . Etwa so, wie in "Demolition Man"
wird / soll es wohl kommen... ...
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gregor

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  #1318  
Alt 28.04.2016, 07:51
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Standard nur 22,3 Millarden

kostet der Atomaustieg den vier Atomkonzernen insgesamt.
Klingt viel, doch nach dem Verhandlungsergebiss zu den Kosten des Ausstiegs ist es das nicht.
Der Betragh durch vier und auf 7 Jahre verteilt sind knapp 800 Millionen pro Betreiber und Jahr. Das sind Beträge die gerade mal über dir Portokasse hinausgehen.
ALLE weiteren Kosten und Risikiken trägt wer?
Rischtig Wir als Staat

Vermutlich wird schon der Abriss,- ach nee Rückbau,- der AKWs deutlich mehr Kohle kosten.

http://www.stuttgarter-nachrichten.d...7f8114109.html
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  #1319  
Alt 28.04.2016, 07:57
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Nichts gegen das was wir bezahlen, wenn wir das weiter betreiben wuerden....
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  #1320  
Alt 28.04.2016, 08:24
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Na ja, alleine die Suche nach nem Endlager dürfte die Summe der Leistungen der Atomkraftwerksbetreibern aufzehren.
Die 22 Millarden würden ziemlich genau für den Abriss der AKWs reichen, WENN nichts dazwischenkommt .

Wie gut plant die öffentliche Hand normalerweise Großbauprojekte?

Dann wird es bis 2022 kein Endlager geben, da werden -völlig unabsehbar zum jeztzigem Zeitpunkt natürlich,- dann wohl noch nen paar Zwischenlager bzw Zwischendeponien fällig.

Wie Terror oder sonstige Schwachmaten?
UUps, da müssen die Lagerstätten ja betreut und bewacht weren,- kann heute natürlich keiner wissen.
Bei einem Unfall können die Betreiber sagen: Upps, tut uns leid, aber wir haben unseren Anteil gezahlt - und unsere Gewinne haben kein Strahlungsproblem
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  #1321  
Alt 28.04.2016, 09:37
TageDieb TageDieb ist offline
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Wieviel TWh haben die deutschen KKWs bisher eigentlich in Summe erzeugt?
Und was hätte es gekostet, diese Energiemenge auf andere Art bereit zu stellen?
Welche Schäden wären dabei aufgetreten?
Wer hätte dafür bezahlen müssen?

Gruß,
Gudrun Pausewang
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https://freie-rede-jetzt.de
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  #1322  
Alt 28.04.2016, 09:49
SG3 SG3 ist offline
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25 Danke in 9 Beiträgen
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Sehr viel weniger als die Folgen, die wir jetzt und später zu tragen haben.

Gesendet von meinem GT-I9505 mit Tapatalk
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  #1323  
Alt 28.04.2016, 09:56
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von TageDieb Beitrag anzeigen
Wieviel TWh haben die deutschen KKWs bisher eigentlich in Summe erzeugt?
Und was hätte es gekostet, diese Energiemenge auf andere Art bereit zu stellen?
Welche Schäden wären dabei aufgetreten?
Wer hätte dafür bezahlen müssen?

Gruß,
Gudrun Pausewang
Warum unterschreibst du mit dem Namen einer Schriftstellerin, die u.a. vor den Gefahren durch die Kernkraftwerke gewarnt hat?
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  #1324  
Alt 28.04.2016, 10:27
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Standard Der billige Atomstrom

Die tatsächlichen Kosten des Atomstroms sind nur sehr schwer zu berechnen.
Denn seit dem Beginn der Energienutzung aus spaltbarem Material ist nicht allein die Anzahl der Atomkraftwerke gewachsen, im gleichen Maße treten Störfälle vermehrt auf, steigen die Zahlen der an Krebs erkrankten Kinder in unmittelbarer Nähe von Atomkraftanlagen und wachsen die strahlenden Müllberge weiter an.
Atomkraftgegner ebenso wie verschiedene wissenschaftliche Studien argumentieren schon seit langem, dass die reinen Betriebskosten von Atomstrom (derzeit etwa 4-6 Cent pro kWh) nur die Spitze des Eisbergs sind. Hinzu kommen zahlreiche sogenannte externe Kosten, die letztlich die Gesellschaft trägt. Diese reichen von der jahrhundertelangen Endlagerung der Abfälle über den aufwändigen Abbau alter und stillgelegter Atomkraftwerke bis hin zu potenziellen Schäden durch Proliferation oder Unglücksfälle, die, wie uns Fukushima vor Augen führt, enorm sein können. Eine Schätzung dieser externen Kosten ist naturgemäß extrem schwierig. Bereits die Kosten der Entsorgung sind schwer zu beziffern, unter anderem da Explorations- und Einlagerungskosten nicht nur von geologischen Gegebenheiten und Sicherheitsstandards, sondern auch von der gesellschaftlichen Akzeptanz abhängen - man denke an die Kosten jedes Castor-Transports. Bei Proliferation und Unglücksfällen handelt es sich zudem um unsichere Ereignisse - mit sehr kleiner Wahrscheinlichkeit, aber potenziell immensem Schaden. In Japan wird derzeit von Kosten in Höhe von Hunderten Milliarden Euro ausgegangen. Eine Studie Münsteraner Wissenschaftler kam kürzlich zu dem Ergebnis, dass eine Kernschmelze in Deutschland Schäden in Höhe von 5 Billionen Euro - dem doppelten des deutschen Bruttoinlandprodukts - verursachen könnte.
Folgen einer nuklearen Katastrophe, wie die durch Verstrahlung verursachten Folgen für Leib und Leben von Millionen Menschen und die Einrichtung großer nuklear kontaminierter Sperrgebiete in dicht besiedelten Gegenden - beides wird für Japan befürchtet -, in Euro zu bewerten und etwa zum Gegenstand einer Kosten-Nutzen-Rechnung zu machen, ist moralisch zumindest grenzwertig.

Eine Expertengruppe der britischen New Economics Foundation (NEF) hat dagegen eine Studie veröffentlicht, die das genaue Gegenteil belegt.
Vorsichtigen Berechnungen der NEF zufolge belaufen sich die errechneten Kosten zwischen fünf und 12 Cent pro Kilowattstunde Atomstrom. Die Autoren der Studie kritisieren dabei, dass die AKW-Betreiber lediglich die Herstellungskosten am unteren Ende ansetzen, da etwa Abbau, Anreicherung und Transport ebenso wenig in die Berechnung einfließen, wie die Entsorgung und die Risiken des Betriebs. In anderen Fällen verzögerte sich der Bau von Atomkraftwerken so lange, dass die Baukosten regelrecht explodierten: Die AKW Mirage und Oasis in England benötigten statt veranschlagten fünf ganze 23 Jahre Bauzeit und verschlangen dabei das Vierfache an Investitionen.
Eine Studie von Greenpeace Deutschland kommt in ihrer Berechnung für die Bundesrepublik auf weitaus höhere Realkosten pro Kilowattstunde Strom. Andere Studien beziffern die Kosten für den Atomstrom auf 16 Cent bis 40 Cent pro Kilowattstunde.


So gerechnet dürfte der Atomstreum per KWH deutlich teuere sein als der teuerste Windenergiestrom.
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  #1325  
Alt 28.04.2016, 10:36
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Zitat:
Zitat von wolf b. Beitrag anzeigen
Warum unterschreibst du mit dem Namen einer Schriftstellerin, die u.a. vor den Gefahren durch die Kernkraftwerke gewarnt hat?
Um mich über sie lustig zu machen.

Grundsatz in der Erziehung: Themen, die kontrovers sind, muss man auch Kindern beim Erklären kontrovers darstellen ("Manche denken dieses, manche jenes, ich denke DAS, und zwar DESHALB...").

Diese Frau hat KINDERbücher geschrieben, in denen sie Horrorszenarien ausbreitet, um Angst zu schüren und um ihre eigene Agenda zu forcieren. Das ist unredlich.

Gruß,
Mario
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