#1301
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Es kann natürlich auch mit "Ingenieur" gedeutet werden. Engineer kann zum Beispiel aber auch Lokführer bedeuten. Deswegen studiert man ja heute sogar hierzulande Bachelor und Master..... Engineer ist jeder Fach- (aus dem dualen Bildungssystem) oder auch eben angelernte (weil das so urdeutsche duale Bildungssystem ist eben gar nicht so weit verbreitet) Arbeiter.
__________________
Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
|
#1302
|
||||
|
||||
...und die bedienen eben auch Atomkraftwerke. Anders kann ich mir die Fehlbedienung in F. gar nicht erklären.
__________________
Gruß, Jörg!
|
#1303
|
||||
|
||||
Hi!
Ich weiß nicht, ob das hier in die Politik abgleitet. Aber nun gut.... Nach meinem Kenntnisstand waren die deutschen Politiker und überhaupt die Politiker nach dem zweiten Weltkrieg schwer beeindruckt vom nuklearen Feuer, mit dem man sogar Kriege entscheiden konnte. Die Politiker belatscherten die Energieversorger, Atomkraftwerke zu bauen. Die wollten davon aber nichts wissen (wie lange sollen wir den Müll aufbewahren?). Die Politiker insistierten. Die Betreiber sagten, ok, aber nur wenn ihr alles bezahlt und so wurde man handelseinig....
__________________
viele Grüße Blondini (Blondini, der berühmte Seiltänzer, stürzte während einer Vorstellung in Manchester und fiel in den Löwenkäfig, der bereits in der Manege stand. Die erschreckten Tiere sprangen auseinander und blieben grollend am Gitter. Blondini wurde vom Dompteur aus dem Käfig gezogen und trat schon am Abend wieder auf.) |
#1304
|
||||
|
||||
Zitat:
Nein in´s Privatleben bin ich nicht durchgedrungen trotz 50 Reisen dorthin. Aber ganz ehrlich: Ich dachte sogar fast dass die Weiber dort am Ende genau so die Hosen anhaben..... Also nach nem Saufgelage (D natürlich haushoch überlegen) hat einer sich nimmer in seine Strasse fahren lassen, er wollte ganz still sich reinschleichen...... Hat sich dann leider verlaufen.......... :
__________________
Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#1305
|
|||||
|
|||||
Zitat:
Und ich hab -nach dem wie ich dieses Land und diese Leute kennengelernt habe (Automobilindustrie, das richtig einfache harte tägliche Brot....Stückzahlen in Qualität) )- nach Fukushima die Seite gewechselt. Jeder weiss dass trotzdem wir alle so tolle Autofahrer sind ein Unfall passieren kann (passiert ja ständig). Oder dass er wenn er in nen Zug oder nen Flugzeug steigt sich in etwas begibt dass er selber gar nicht mehr beeiflussen kann........ Was passieren kann passiert eben auch......irgendwann.
__________________
Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war!
|
#1306
|
|||
|
|||
Das ist eben der Preis, den wir für unser Luxusleben zu bezahlen haben.
Im Leben gibt's nichts geschenkt. |
#1307
|
||||
|
||||
Ist alles nicht so schlimm, in Angesicht der kommenden Olympiade 2020,
"dekontaminiert" man die Orte rund um Fukushima, damit das "Leben zu- rückkehrt". Natürlich nur die Orte und einen kleinen Saum.... Die Alten wollen tatsächlich zurück, zurück in ihre Häuser nach den letzten Jahren in wechselnden Notunterkünften. Die Angst vor der Radioaktivität wäre ja in diesem Alter nicht so groß... Die Sperrzonen werden nun peu á peu aufgehoben, bis 2017 ist alles schick... Ich glaube es echt nicht. http://www.swp.de/Fuenf-Jahre-nach-Fukushima-Im-verseuchten-Land http://crowdspondent.de/die-ruckbesiedlung-ist-ein-fehler/ http://globalmagazin.com/olympia-fussballer-wohnen-2020-neben-fukushima/ Das trauen sich nicht mal die Russen. TEPCO gibt zu, nicht zu wissen wie die Lage in Block 1+2+3 ist, hat aber alles im Griff. Schon 10% der Arbeiten seien erledigt. Ja wenn da erst mal wieder Leute wohnen, wird es vielleicht vergessen. Obwohl die Katastrophe noch läuft und die Folgen im Pazifik heute noch nicht vollends abzusehen sind. Klar ist, die angerichteten Schäden sind jetzt schon gigantisch, das Plankton schon stark mit Cäsium belastet...
__________________
gregor |
#1308
|
||||
|
||||
Japaner sind ihrer Regierung einfach nur hörig
oder glauben deren.
__________________
_ gruß der swen |
#1309
|
|
Zitat:
sie werden mir so langsam ziemlich unsympathisch
__________________
Nur ein offenes Bier ist ein gutes Bier. |
#1310
|
||||
|
||||
Ja, recht hat er aber trotzdem.
__________________
Gruß, Jörg! |
#1311
|
||||
|
||||
Hat er nicht.
Atomkraft war zu keiner Zeit nötig um unseren Strom zu produzieren, heute schon dreimal nicht mehr. Nicht mal billiger war sie.
|
#1312
|
||||
|
||||
Da hast Du auch recht. Wenn ich aber seine Aussage auf die ganze industriell-technische Entwicklung beziehe, steht das gar nicht so verkehrt da.
Meiner Meinung nach ist die Menschheit verloren, mit den derzeit vorhandenen Gesellschaftsformen sind wir nicht in der Lage, die durch uns verursachten Probleme zu lösen.
__________________
Gruß, Jörg! |
#1313
|
||||
|
||||
Auch die industriell-technische Entwicklung hätte anders verlaufen können.
Es haben früher aber nur sehr wenige an so etwas wie Nachhaltigkeit gedacht. Industrielle Abwässer wurden einfach in die Flüsse geleitet und Atommüll wollte man eben einfach im Boden versenken. Die Briten kippten den sogar einfach ins Meer. Erst als in vielen Flüssen das Leben vergiftet war (es wurde offiziell vor Hautkontakt mit dem Wasser vieler Flüsse gewarnt) und die Luft so versaut war, daß für alle sichtbar die Wälder begannen abzusterben, wurde aus den paar "Ökospinnern" eine breite Bewegung und keiner konnte es sich mehr leisten als Sündenbock zu gelten. Nach und nach wurde der Umweltschutz dann gesetzlich geregelt. Früher mal hieß es, es wäre der Preis für unseren Wohlstand, daß die Flüsse tot sind und die Wälder sterben. Ein ganz billiges Argument das benutzt wird um die Akzeptanz derjenigen zu gewinnen, die es nicht besser wissen.
|
#1314
|
||||
|
||||
Zitat:
In Asien, Afrika usw. interessiert Umweltschutz kaum. Wenn es um Geld geht, muß der Umweltschutz zurückstecken. Auch in den hochindustriealisierten Staaten, siehe durchs Fracking vergiftetes Trinkwasser in den USA.
__________________
Gruß, Jörg! |
#1315
|
||||
|
||||
In China z.B. ist das gerade großes Thema, es wird fast weltweit besser.
|
#1316
|
||||
|
||||
War in Südkorea auch so,
erst der Boom um jeden Preis. Dann, als sie überlegten mussten ihr Trinkwasser auf Tankschiffen anzukaufen (womöglich sogar aus Japan), weil ihres nimmer wirklich geniessbar war, kam die Erkenntnis. Heute würde ich sagen sind die schizophren besorgt um ihre Gesundheit und rennen schon im ersten ganz normalen Herbstnebel mit Mundschutz rum, und jeder weiss den Härtegrad seines Wassers mit ganz normalem Kalk, aber der sammelt sich scheinbar im Körper..........Das erste was die zwei "Entsandten" von meinem AG im Büro München gekauft haben war ein Wasserfilter und Entkalker etc... Und vorbildliche Mülltrennung und Einwegpfand hab ich Ihnen beigebracht
__________________
Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#1317
|
||||
|
||||
Zitat:
Ja, ja, die Gesundheitstaliban der WHO, (75% pharmafinanziert). Es trägt eben über diverse Propaganda (anders kann man es ja wirklich nicht mehr nennen ), schöne Früchte... Da ist noch einiges in der Pipeline. Raucher sind bereits denormalisiert und geächtet , NRSG, jetzt die Dampfen, dann kommt erst mal die Adi- positas-Kampagne. Was analog zum Rauchen erfolgen kann und wie man das entsprechend umsetzen kann, ist schon Programm der Tabakkonferenz gewesen... siehe Seite 7: Dann folgen noch Alkohol, Zucker, etc. . Etwa so, wie in "Demolition Man" wird / soll es wohl kommen... ...
__________________
gregor |
#1318
|
||||
|
||||
nur 22,3 Millarden
kostet der Atomaustieg den vier Atomkonzernen insgesamt.
Klingt viel, doch nach dem Verhandlungsergebiss zu den Kosten des Ausstiegs ist es das nicht. Der Betragh durch vier und auf 7 Jahre verteilt sind knapp 800 Millionen pro Betreiber und Jahr. Das sind Beträge die gerade mal über dir Portokasse hinausgehen. ALLE weiteren Kosten und Risikiken trägt wer? Rischtig Wir als Staat Vermutlich wird schon der Abriss,- ach nee Rückbau,- der AKWs deutlich mehr Kohle kosten. http://www.stuttgarter-nachrichten.d...7f8114109.html
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde
|
#1319
|
|||
|
|||
Nichts gegen das was wir bezahlen, wenn wir das weiter betreiben wuerden....
|
#1320
|
||||
|
||||
Na ja, alleine die Suche nach nem Endlager dürfte die Summe der Leistungen der Atomkraftwerksbetreibern aufzehren.
Die 22 Millarden würden ziemlich genau für den Abriss der AKWs reichen, WENN nichts dazwischenkommt . Wie gut plant die öffentliche Hand normalerweise Großbauprojekte? Dann wird es bis 2022 kein Endlager geben, da werden -völlig unabsehbar zum jeztzigem Zeitpunkt natürlich,- dann wohl noch nen paar Zwischenlager bzw Zwischendeponien fällig. Wie Terror oder sonstige Schwachmaten? UUps, da müssen die Lagerstätten ja betreut und bewacht weren,- kann heute natürlich keiner wissen. Bei einem Unfall können die Betreiber sagen: Upps, tut uns leid, aber wir haben unseren Anteil gezahlt - und unsere Gewinne haben kein Strahlungsproblem
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#1321
|
||||
|
||||
Wieviel TWh haben die deutschen KKWs bisher eigentlich in Summe erzeugt?
Und was hätte es gekostet, diese Energiemenge auf andere Art bereit zu stellen? Welche Schäden wären dabei aufgetreten? Wer hätte dafür bezahlen müssen? Gruß, Gudrun Pausewang
__________________
https://freie-rede-jetzt.de
|
#1323
|
||||
|
||||
Warum unterschreibst du mit dem Namen einer Schriftstellerin, die u.a. vor den Gefahren durch die Kernkraftwerke gewarnt hat?
|
#1324
|
||||
|
||||
Der billige Atomstrom
Die tatsächlichen Kosten des Atomstroms sind nur sehr schwer zu berechnen.
Denn seit dem Beginn der Energienutzung aus spaltbarem Material ist nicht allein die Anzahl der Atomkraftwerke gewachsen, im gleichen Maße treten Störfälle vermehrt auf, steigen die Zahlen der an Krebs erkrankten Kinder in unmittelbarer Nähe von Atomkraftanlagen und wachsen die strahlenden Müllberge weiter an. Atomkraftgegner ebenso wie verschiedene wissenschaftliche Studien argumentieren schon seit langem, dass die reinen Betriebskosten von Atomstrom (derzeit etwa 4-6 Cent pro kWh) nur die Spitze des Eisbergs sind. Hinzu kommen zahlreiche sogenannte externe Kosten, die letztlich die Gesellschaft trägt. Diese reichen von der jahrhundertelangen Endlagerung der Abfälle über den aufwändigen Abbau alter und stillgelegter Atomkraftwerke bis hin zu potenziellen Schäden durch Proliferation oder Unglücksfälle, die, wie uns Fukushima vor Augen führt, enorm sein können. Eine Schätzung dieser externen Kosten ist naturgemäß extrem schwierig. Bereits die Kosten der Entsorgung sind schwer zu beziffern, unter anderem da Explorations- und Einlagerungskosten nicht nur von geologischen Gegebenheiten und Sicherheitsstandards, sondern auch von der gesellschaftlichen Akzeptanz abhängen - man denke an die Kosten jedes Castor-Transports. Bei Proliferation und Unglücksfällen handelt es sich zudem um unsichere Ereignisse - mit sehr kleiner Wahrscheinlichkeit, aber potenziell immensem Schaden. In Japan wird derzeit von Kosten in Höhe von Hunderten Milliarden Euro ausgegangen. Eine Studie Münsteraner Wissenschaftler kam kürzlich zu dem Ergebnis, dass eine Kernschmelze in Deutschland Schäden in Höhe von 5 Billionen Euro - dem doppelten des deutschen Bruttoinlandprodukts - verursachen könnte. Folgen einer nuklearen Katastrophe, wie die durch Verstrahlung verursachten Folgen für Leib und Leben von Millionen Menschen und die Einrichtung großer nuklear kontaminierter Sperrgebiete in dicht besiedelten Gegenden - beides wird für Japan befürchtet -, in Euro zu bewerten und etwa zum Gegenstand einer Kosten-Nutzen-Rechnung zu machen, ist moralisch zumindest grenzwertig. Eine Expertengruppe der britischen New Economics Foundation (NEF) hat dagegen eine Studie veröffentlicht, die das genaue Gegenteil belegt. Vorsichtigen Berechnungen der NEF zufolge belaufen sich die errechneten Kosten zwischen fünf und 12 Cent pro Kilowattstunde Atomstrom. Die Autoren der Studie kritisieren dabei, dass die AKW-Betreiber lediglich die Herstellungskosten am unteren Ende ansetzen, da etwa Abbau, Anreicherung und Transport ebenso wenig in die Berechnung einfließen, wie die Entsorgung und die Risiken des Betriebs. In anderen Fällen verzögerte sich der Bau von Atomkraftwerken so lange, dass die Baukosten regelrecht explodierten: Die AKW Mirage und Oasis in England benötigten statt veranschlagten fünf ganze 23 Jahre Bauzeit und verschlangen dabei das Vierfache an Investitionen. Eine Studie von Greenpeace Deutschland kommt in ihrer Berechnung für die Bundesrepublik auf weitaus höhere Realkosten pro Kilowattstunde Strom. Andere Studien beziffern die Kosten für den Atomstrom auf 16 Cent bis 40 Cent pro Kilowattstunde. So gerechnet dürfte der Atomstreum per KWH deutlich teuere sein als der teuerste Windenergiestrom.
__________________
Geschafft ! 2025 werden wir mehr CO2 in der Luft haben wie der bisherige Höchststand vor3,3Mill Jahren. War bisher die heißeste Zeit der Erde |
#1325
|
|||
|
|||
Zitat:
Grundsatz in der Erziehung: Themen, die kontrovers sind, muss man auch Kindern beim Erklären kontrovers darstellen ("Manche denken dieses, manche jenes, ich denke DAS, und zwar DESHALB..."). Diese Frau hat KINDERbücher geschrieben, in denen sie Horrorszenarien ausbreitet, um Angst zu schüren und um ihre eigene Agenda zu forcieren. Das ist unredlich. Gruß, Mario
__________________
https://freie-rede-jetzt.de |
|
|