#1451
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oder wie mit Lungenproblemen in die Stadt zu ziehen.
Bei manchen Fahrzeugen macht der Diesel aber schon noch Sinn. Mich ärgert nur meinen vor 2 Jahren neu gekauft zu haben, als jetzt als Jahreswagen für den halben Preis von einem der nun kalte Füße bekommt.
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Wer die Freiheit aufgibt, um mehr Sicherheit zu gewinnen, wird am Ende beides verlieren. |
#1452
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https://mobil.n-tv.de/politik/Pendle...e20312144.html
Der sicher unbeliebteste, aber vernünftigste Ansatz. Man kann über m.E. völlig unsinnige Fahrverbote für bestimmte Fahrzeuge diskutieren, wirklich Sinn macht nur weniger Fahrzeuge in den Städten. Besonders albern ist ein Diesel Fahrverbot in einzelnen Straßen. Dann umfährt man die und das Ergebnis ist mehr Immissionen woanders.
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#1453
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Diesel
Es gibt eine gute Webseite von freien Journalisten, welche viele Themen
behandeln. Kann diese Seite allen nur wärmstens empfehlen. "WWW.achgutcom" lg fei |
#1454
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Zitat:
Ich habe, letztes Jahr allerdings als die Stimmungsmache schon mehr als deutlich zu spüren war, ebenfalls einen Benziner als Zugfahrzeug erworben. Da die Kiste mit LPG fährt, schmerzt es beim Unterhalt nicht gar so sehr. Aber 17L im Schnitt fühlen sich dennoch irgendwie "falsch" an, wenn man weiß, dass es auch mit deutlich weniger Ressourcenvergeudung ebensogut ginge. Na, mal abwarten, wann das leidige CO2 Thema wieder rausgeholt wird und gegen Benziner in Stellung gebracht wird. Erst mal ist aber Feinstaub an der Reihe respektive Partikelfilter für DI Benziner. Die alten Saugrohrbenzineinspritzer werden aber trotzdem irgendwann unter Generalverdacht gestellt, einfach weil "alt" (oder warum werden bei Betrachtungen der blauen Plakette Euro1/2/3 Benziner ausgesperrt?). Gut, ich habe Euro4 - aber dennoch finde ich es absurd, dass ein V8 Benzinschluckerungetüm jetzt "gut" ist, während der die Hälfte verbrauchende Diesel (mit Euro3 übrigens) eine Dreckschleuder erster Güte sein soll bei welcher beim Vorbeifahren die Radfahrer tot umfallen...
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#1455
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alles nicht so schlimm.
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Statt Sorgen sollte man sich manchmal lieber Nudeln machen.
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#1456
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Der Witz ist doch, dass durch die ganzen Benziner ca. 15 % mehr CO2 ausstoßen als Diesel. Aber alles für die Umwelt
Gruß Chris
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#1457
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Auch interessant......Kühe, Lampenöl und Diesel
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No Money - No Problem No Work - No Problem No Wind - PROBLEM |
#1458
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Zitat:
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#1459
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Hier eine kleine Presseschau:
Am Gerichtsurteil, Städten das Erteilen von Fahrverboten zu erlauben, lassen die deutschsprachigen Kommentatoren kaum ein gutes Haar. Sie befürchten eine scheinheilige Lösung, die am Ende allen schadet und sparen nicht an Kritik - gelegentlich auch konstruktiv. "Endlich", freut sich die Landeszeitung aus Lüneburg, "geben die Leipziger Verwaltungsrichter den Städten mit der Möglichkeit, Fahrverbote zu verhängen, ein Werkzeug in die Hände, um die Stickoxid-Grenzwerte einhalten zu können, auf die sie von den europäischen Staaten bereits vor 19 Jahren verpflichtet wurden. Das Leipziger Urteil wirkt wie die Korrektur eines Schildbürgerstreiches und ist doch ein weiteres Schelmenstück. Die Hexenjagd auf den Diesel erinnert an den Versuch der Schildbürger, eine Katze zu vertreiben, indem man die Häuser anzündete, auf deren Dächern sie entlanglief. Am Ende war Schilda zerstört. Wer Diesel verbannt, lässt mehr Benziner in die Stadt, hat so zwar weniger Stickoxid in der Luft, dafür aber mehr vom Klimakiller CO2. Wenn das Leipziger Urteil wirklich den Weg aus Schilda weisen soll, müssten die Autokonzerne auf die Nachrüstung älterer Diesel mit Katalysatoren verpflichtet werden." Ähnlich beißend urteilt die Braunschweiger Zeitung: "Weil ein ominöser Abmahnverein mit 274 Mitgliedern zum Kreuzzug gegen den Diesel aufgerufen hat, droht nun eine beispiellose Wertvernichtung in Milliardenhöhe. Denn Millionen von Dieselfahrzeugen verlieren schlagartig an Wert, wenn ihre Verwendung gerichtlich eingeschränkt wird. Seit Beginn der Industrialisierung war die Luft in Deutschland nicht so sauber wie heute, und trotzdem entsteht der Eindruck, das Land ersticke im Smog. Deswegen sollten nun schnellstens auch Kerzen verboten werden. Eine einzelne brennende Kerze kann schließlich innerhalb von Minuten eine Überschreitung des Grenzwertes herbeiführen - zumindest im Straßenverkehr. Im Zimmer ist sinnigerweise eine höhere Konzentration zulässig..." "Das Urteil wird dazu führen, dass der Dieselanteil weiter sinkt", prophezeit die Welt, denn "wer sollte jetzt noch einen neuen Selbstzünder kaufen? Das ist nicht nur schlecht fürs Klima, weil die allermeisten Kunden auf Benziner umsteigen werden, die mehr CO2 ausstoßen, es bringt auch die Autoindustrie weiter in die Bredouille, die die Vorgaben zum Kohlendioxidausstoß so kaum wird erfüllen können. Am Ende hat die Bundesregierung also nicht einmal das Ziel erreicht, die Schlüsselindustrie wirksam zu schützen. Zur Einführung einer blauen Plakette gibt es jetzt keine Alternative mehr. Sie ändert nichts daran, dass es für ältere Dieselfahrzeuge bald Fahrverbote geben wird. Aber immerhin wäre das eine einheitliche Regelung, auf die sich die Betroffenen einstellen können." "Viele verteufeln den Dieselmotor und machen so, als seien Benziner oder Elektro-Autos im Gegensatz dazu die braven Saubermänner (...)", kritisiert die Ludwigshafener Rheinpfalz und merkt an: "In staugeplagten Großstädten wie etwa Stuttgart (...) könnten besser gesteuerte Verkehrsleitsysteme, koordinierte Ampelschaltungen mit passenden grünen Wellen, durchdachte variable Tempovorgaben, Pkw-Vernetzung sowie ein entzerrter Parkplatzsuchverkehr und bauliche Maßnahmen für wichtige Schritte hin zu besserer Luft sorgen. Der Individualverkehr lässt sich nun einmal nicht aus der Welt schaffen - und Bevormundung bringt kaum jemanden dazu, in Bus oder Straßenbahn zu steigen." Zu einem Blick in die Vergangenheit rät der Mannheimer Morgen: "Die Bundesregierung könnte mit einer blauen Plakette die alten Diesel aus den Umweltzonen aussperren. Dass dies funktionieren würde, ist in zahlreichen Umweltzonen längst bewiesen. Doch dieses praktische Instrument wird den betroffenen Ländern und Städten verweigert aus Angst vor der Wut der Bürger. Wer zum Beispiel 2015 im Vertrauen auf die Öko-Versprechen noch einen Diesel mit Euro V gekauft hat, müsste einige tausend Euro an Wertverlust verkraften oder eine Nachrüstung zahlen. Die Autokonzerne haben mit ihren Abgasschummeleien den Vertrauensverlust noch weiter vergrößert." "Nur wenn die deutschen Autobauer jetzt beherzt das Lenkrad herumreißen und sich zu ihrer Verantwortung bekennen, können sie den ganz großen Crash vermeiden", mahnt das Straubinger Tagblatt. "Das bedeutet: Umrüstung aller Schummeldiesel, sofort, wenn nötig und möglich auch durch Hardware-Updates, natürlich auf Kosten der Hersteller. Und künftig kann das Ziel nur heißen, dass deutsche Hersteller Autos bauen, die von Haus aus so sauber sind, dass sie keine Umweltzonen, keine Fahrverbote und keine Abgasprüfung fürchten müssen. Die Bundesregierung muss dafür Regeln machen und deren Einhaltung strikt überwachen." Zusammengestellt von Max Raudszus
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA
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#1460
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Zitat:
Den Jeep habe ich vor etwa drei Jahren gekauft und schon da waren recht junge Diesel arg in der Kritik,....rote Plakette und so. (Wobei ich mit "jung" völlig intakte, relativ moderne Autos meine) Mitleid gibt's auch nicht. |
#1461
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Es leben doch höchstens 25 % der Gesamtbevölkerung in deutschen Großstädten, warum eine solche Panikmache?
Ich wüsste viel lieber, wie sich die Dieselfahrzeuge tatsächlich in der Republik verteilen.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#1462
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Interessant finde ich lediglich, dass immer ausschließlich von "deutschen
Herstellern" gesprochen wird. Soweit mir bekannt ist, verkaufen alle Her- steller Diesel-Motoren.
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gregor |
#1463
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Zitat:
Dem Argument "hoher Kurzstreckenanteil" hatten sie aber alle nichts entgegenzusetzen. Wenn es überhaupt Vorführer als Benziner gab, mussten die erst mit langem Vorlauf von sonstwo geholt werden. Teils wurde mir aber auch erklärt, dass "die Benziner niemand kauft" (erklärte mir der Häuptling der Indianer).
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#1464
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Zitat:
Gruss Axel |
#1465
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Zitat:
Wenn es wieder wärmer ist, schau ich mal wieder in diese Autohäuser und bin gespannt wie es heute aussieht.
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#1466
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In vielen Firmen ist bzw. war es per Firmenanordnung verboten, einen Benziner als Dienstwagen zu bestellen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#1467
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Wobei halt Peugeot, Citroen, Volvo bspw. schon im letzten Jahr mit Dieseln rausgekommen sind, die auch die Grenzwerte einhalten.
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
#1468
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Wer will denn einen Peugeot oder Citroen fahren?
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#1469
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Stimmt, lieber beispielsweise einem überführten und rechtmäßig verurteilten Betrüger-Konzern sein Geld in den Rachen werfen.
Gruß, Jörg
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#1470
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Zitat:
So voll wie die Bude da mit Autos steht, ging es wohl nicht nur uns so.
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#1471
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Zitat:
Dann einen Filter auf "Kraftstoff Benzin" setzen -> Überraschung wie wenige da übrig bleiben. Es ist mir auch ein Rätsel, wer diese ganzen ehemaligen Dienstwagen kaufen soll, weil die weder für Privatnutzer richtig passen, noch für Firmen die lieber (warum auch immer) einen Gebrauchtwagen kaufen wollen. Klar wird es immer wieder Einzelfälle geben, wo so ein Fahrzeug gesucht ist, aber es ist nicht die Masse. Und die aktuelle Situation wird die Nachfrage auch nicht gerade erhöhen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#1472
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Das ist aber seit etwa 7 - 8 Jahren so. Als ich vor 2011 nen ordentlichen Benziner gesucht habe gab es auch eigentlich nur Diesel.
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Gruß Uli07 Die Augen hatten Angst vor der Arbeit die Hände nicht ... |
#1473
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Ich denke sogar länger. Die Anweisung "nur noch Diesel" dürfte so um 2003/2004 populär geworden sein. Dann dauerte es natürlich noch 3 Jahre bis alle Benziner aus dem Bestand draußen waren.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#1474
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Zitat:
BMW X3 4239 Treffer Automatik 3210 Treffer Umkreis 100Km 696 Treffer Benzin 31 Treffer Und da ich keine dunklen Autos mag, jetzt noch die Farbe. Schwarz und andere dunkle Farben ausgeschlossen, bei den hellen Farben sogar Gelb und Rentnergold mit rein genommen. 1 Treffer Das ist jetzt, im letzten Winter sah das noch völlig anders aus, da waren es keine 31 sondern 3 Benziner.
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#1475
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Wenn ich hier so einige Kommentare lese.... Bis hin zur Schadenfreude und "ach was war ich schlau, dass ich mir einen Benziner gekauft habe"....
In den Medien sind schon die ersten, die hoffen, dass ja nicht zu viele jetzt auf Benziner umsteigen, weil dann die Klimaziele dann überhaupt nicht mehr eingehalten werden können.... Dann der Blödsinn, einige Straßen zu sperren, als ob dadurch weniger Fahrzeuge in der Stadt sind.... Typisch Deutschland, im Moment ein großer Aufschrei, jeder überschlägt sich mit Vorschlägen und in anderen Ländern lachen sie sich mal wieder über Deutschland tot.... Mir kam der Dieselskandal seeehr gelegen! Für einen uralten Astra Diesel noch 7500 Euro bekommen, den Touareg nach 15 Monaten knapp 60% unter Neupreis und der Golf 7 für Sohnemann nach 12 Monaten und 18tkm 50% unter Neupreis.... Und in eine Großstadt muss ich nicht und es würde mich auch nicht wundern, wenn Sohnemann und ich die "Hardwareumrüstung" auch noch bezahlt bekommen... Ich würde einigen hier empfehlen, den Ball mal etwas flach zu halten und erstmal abzuwarten, was konkret passiert....
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Gruß Berni
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