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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen.

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  #126  
Alt 16.02.2017, 09:36
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Bachnagel Bachnagel ist offline
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Hallo Peter,
Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
The hulls slide easy and effortless through the water. So not much power is needed to propel the boat. Powering the boat depends where the boat is used. The boat can be powered for instance with small electric trolling motors.

Man könnte denken, der Konstrukteur wusste auch hierüber Bescheid und hat das berücksichtigt.
Ja, das könnte man. Kohler sagt also, dass man dieses Boot auch mit einem Angelbootmotörchen (small electric trolling motors) antreiben kann. Da stimme ich zu. Das sagt immerhin der Konstrukteur. Das glaub ich genauso wie die 410 kg Leergewicht.

Bernhard
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  #127  
Alt 16.02.2017, 10:21
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Bachnagel Beitrag anzeigen
[...] Kohler sagt also, dass man dieses Boot auch mit einem Angelbootmotörchen (small electric trolling motors) antreiben kann [...]
Kohler spricht von drei solchen Motoren, was nicht ganz das Gleiche ist.
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Gruß, Günter
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  #128  
Alt 16.02.2017, 10:23
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Heimfried Heimfried ist offline
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Gerade kam der "Postbote" vorbei.

Jetzt wird es ernst.
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  #129  
Alt 16.02.2017, 10:31
karlstatt karlstatt ist offline
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Jetzt wird es ernst.
Das siehst Du falsch. Richtig ist: Jetzt kommt Freude auf!
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Herzliche Grüße,
Carlos

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  #130  
Alt 16.02.2017, 10:58
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Zitat:
Zitat von Heimfried Beitrag anzeigen
Kohler spricht von drei solchen Motoren, was nicht ganz das Gleiche ist.
Ich stelle mir vor, dass der benötigte Motor bei ungünstigen Strömungen etwas grösser sein sollte. Auf dem Ententeich mag 0,5kw reichen. Allein schnelles Aufstoppen und somit Anlegen wird schon etwas schwieriger. Vom Kanal auf den See bei Wind und etwas Welle wird vielleicht ein Eiertanz.

Zwei Motoren, also an jedem Rumpf einer, stelle ich mir besser vor. Der Aufwand wächst ja nicht linear mit den Motoren, die Energieversorgung bleibt ja ähnlich.
Ob man bei 6m und 1t einen dritten bräuchte . Vielleicht ist der alleiniger Antrieb und die beiden am Heck sind zum Manövrieren?

Gruesse

Peter
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  #131  
Alt 16.02.2017, 12:06
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Zitat:
Zitat von chromofish Beitrag anzeigen
Meine Äußerung bezog sich lediglich auf den Auftrieb der Rümpfe.
Ich glaube, dass Kohler durchaus gut laufende und gut zu bauende Rümpfe konstruiert, zu kurz kommt aber doch eigentlich die Zuladungskapazität des Bootes (480kg für Mann und Maus, Matratze, Kaffemaschine, die ganze Verproviantierung und das dafür nötige Geraffel etc. ). Reicht dieser geringe Auftrieb dann noch für eine vernünftige e-Motorisierung hinsichtlich der Akkugewichte, die da schon genannt wurden?
Nützt ja nix, wenn der Rumpf nachher nicht auf der DWL liegt, Spiegel unter Wasser mit den entsprechenden Folgen.
Bert
In dem Link von dem gebauten ECO 55 sieht man genau das. Das Boot liegt leer auf dem Wasser, und der Spiegel ist schon im Wasser. Jetzt noch die volle Zuladung dazu, und, wie du sagst .. mit den entsprechenden Folgen..

Übrigens sieht man beim Hubicat unterschiedliche Varianten für Elektroantrieb und konventionellen Antrieb. Elektro Rundspanter, konventionell Knickspanter.

@Günter,
ich möchte dir deinen Plan auf gar keinen Fall mies machen. Aber beim Elektroantrieb zählt jede Wattsekunde die sich irgendwohin davonkräuselt. Denn um die Antriebsenergie von einem Kg Kraftstoff zu speichern benötigt man etwa 50 Kg Akku.

Bernhard
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  #132  
Alt 16.02.2017, 12:58
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Petermännchen Petermännchen ist offline
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Hallo Bernhard,

mich würde mal interessieren, was du ändern würdest.

Auf dem verlinkten Kat sind ja 2 x 5PS am Heck installiert.
Wir reden hier von 1x1kw mit Akku irgendwo in den Rümpfen. Die Belastung an dieser Stelle des Hecks wäre meiner Meinung nach also doch deutlich geringer anzusetzen? Außerdem hatte ja Shearline schon eine Vorausschau gegeben, wie die CWL sich ändern würde. Welchen Einfluss hat das deiner Meinung nach und ist dieser grösser als die Einflüsse wie vorher aufgeführt?

Danke dir und Gruß

Peter
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  #133  
Alt 16.02.2017, 13:33
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Hallo Peter,

mit einem "Angelmotor " wird das Aufstopen etwas länger dauern.
Mit einem "großen" 5KW Emotor kein Problem.
Hab vor ein paar Jahren ( mit fast leeren Akkus) schon mal einen Wasserskiläufer gezogen, mit Wasserstart.
Was für einen Verbrenner braucht man dafür ?

Torsten
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  #134  
Alt 16.02.2017, 13:43
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hallo Brummer,

ich weiß das nicht aus der Praxis
Vermuten wurde ich vielleicht am gleichen Boot und bei gleichen Bedingungen (Schlauchie?) 10 PS, weil der Verbrenner (Benzin Aussenborder) etwas Zeit braucht um auf Drehzahlen zu kommen.
Ein Diesel Innenborder als Langsamläufer zieht auch bei 5PS alles weg

Wie sich der Wasserskiläufer dabei senkrecht hält


Bei meinem Posting bezog ich mich auf 1kw max, relativ kleiner Schraube und Einfahren in eine Box, vielleicht mit Drehung durch den Wind.

Gruß

Peter
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  #135  
Alt 16.02.2017, 13:52
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Heimfried Heimfried ist offline
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
[...]
Ob man bei 6m und 1t einen dritten bräuchte . Vielleicht ist der alleiniger Antrieb und die beiden am Heck sind zum Manövrieren? [...]
Nein, umgekehrt: die zwei an jedem Heck sind der "eigentliche" Antrieb und der dritte sitzt vorn mittig und soll (auch) als "Quasi-Bugstrahlruder" das Anlegen und Manövrieren erleichtern.
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (16.02.2017 um 15:32 Uhr) Grund: Vertipper korr.
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  #136  
Alt 16.02.2017, 13:53
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Hallo Heimfried,

habe das Bild dazu gefunden.

Gruß

Peter
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  #137  
Alt 16.02.2017, 14:47
René René ist offline
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Wie wäre es denn mit einem Antrieb je Rumpf, mittig eingebaut. Der als Schraube im Tunnel halb versenkt. Damit bekommst du eine super Manövrierbarkeit, wenn du die Antriebe gegenläufig ansteuerst. Kleine Bürstenlose, wassergekühlte Motoren in einer kleinen Kanzel im Tunnel. Damit wäre der Antrieb gegen Grundberührung geschützt und dürfte einen guten Wirkungsgrad haben, da er unter dem Rumpf läuft und somit keine Wirbel ansaugen kann.

Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die.....

Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF)
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  #138  
Alt 16.02.2017, 16:03
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Im Moment tut sich was auf dem Sektor E-Motor und Speicher:

Akkutechnik aus dem Auto für das Boot: click
Momentum E-Antrieb 2,2KW: klick


Gruesse

Peter
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  #139  
Alt 16.02.2017, 16:16
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Moin Peter,
Zitat:
...Momentum E-Antrieb 2,2KW: klick
echt interessant der "Unterwasser-Impeller".

Grüße Dietrich
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Feinblechner können machen aus feinen Blechen feine Sachen.
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Ich habe zu wenig Geld, um mir "billiges" Werkzeug kaufen zu können.
------------
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  #140  
Alt 16.02.2017, 16:23
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Hallo Dietrich,

ja! Ich sehe auch für Segelboot eine Einsatz. Da der auch Strom erzeugen kann wenn passiv, ist das eine gute Alternative. Viele Fahrtensegler haben einen festen Prop. Beim Segeln bremst der ohne Nutzen. Dieser erzeugt wenigstens Strom dabei. Das gab es früher schon als Zusatzgerät. Hier könnte vielleicht Diesel-Motor, Solar und Windgenerator entfallen

Grüsse

vom Optimisten
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  #141  
Alt 16.02.2017, 19:14
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
[...]
Momentum E-Antrieb 2,2KW: klick
[...]
Ich finde nichts darüber, wo es den gibt und was er kosten soll. Hast du einen Tip?
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Gruß, Günter
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  #142  
Alt 16.02.2017, 19:42
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Das ist ein "E-Jet" Nachbau
Schaut mal in der alten Treat,
da hatten wir das schon einmal.


Torsten
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  #143  
Alt 17.02.2017, 13:38
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Yamahe spielt jetzt auch mit sowas rum..
http://www.boatandboats.com/magazine...ropulsion.html

leider hatten sie das nicht mit auf der "Boot"


Torsten
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  #144  
Alt 18.02.2017, 10:00
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Zitat:
Zitat von Brummer Beitrag anzeigen
Yamahe spielt jetzt auch mit sowas rum..
http://www.boatandboats.com/magazine...ropulsion.html
Wie es scheint, sind sie noch sehr unschlüssig, was einen möglichen Markterfolg angeht.
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Gruß, Günter
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  #145  
Alt 18.02.2017, 12:57
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Ich habe jetzt testhalber ein numerisches Modell der Katamaranrümpfe erstellt und kann jetzt mit der Hydrostatik spielen.

http://www.bootsphysik.de/rechner/booteco62.php

Der Wert, den Ingo obern schon überschlagen hat, lässt sich jetzt genauer bestimmen: für jeweils weitere 66 kg Zuladung (oberhalb der Standardverdrängung von 890 kg), nimmt der Tiefgang um 10 mm zu.

(Die Daten dürften real noch etwas günstiger ausfallen, weil ich zur Modellierung die Spant-Außenkante verwendet habe. Die Stärke der Beplankung (12 mm unten, 6 mm seitlich) kommt also noch zur Verdrängung hinzu. Genauer kann ich das aber nicht modellieren, weil aus Gründen des Rechenaufwands eine akzeptable Rasterung des Rumpfes erfolgen muss, hier 10 mm in der Breite und 17 mm in der Länge.)
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Gruß, Günter

Geändert von Heimfried (18.02.2017 um 14:00 Uhr)
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  #146  
Alt 19.02.2017, 11:35
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Das Heck des weltgrößten Solar-Passagierschiffes Mobicat. Das ist Energieeffizienz.
Das sollte auch beim ECO62 möglich sein, ohne zu groß in die Planung hineinzupfuschen.

Bernhard
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  #147  
Alt 19.02.2017, 13:11
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Hallo Bernhard,

ich hatte das ja schon einmal gefragt, was genau willst du verändern? Wo ist der Rumpf deiner Meinung nach nicht optimiert?

Es muss doch irgendetwas geben, an dem du deine Aussagen festmachen kannst? Ist ja immerhin kein unwesentlicher Aufwand, was du vorschlägst. Mal abgesehen davon, das du ja nichts greifbares anbietest.

Gruesse

Peter
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  #148  
Alt 19.02.2017, 13:19
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Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Auf dem verlinkten Kat sind ja 2 x 5PS am Heck installiert.
Wir reden hier von 1x1kw mit Akku irgendwo in den Rümpfen.
Ich meine 2Kw permanent und bis 10Kw kurzzeitig.
Zitat:
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Die Belastung an dieser Stelle des Hecks wäre meiner Meinung nach also doch deutlich geringer anzusetzen? Außerdem hatte ja Shearline schon eine Vorausschau gegeben, wie die CWL sich ändern würde. Welchen Einfluss hat das deiner Meinung nach und ist dieser grösser als die Einflüsse wie vorher aufgeführt?
Ich würde versuchen, das Eintauchen des Heckspiegels in jedem (statischen) Belastungszustand zu vermeiden. Denn wenn Günter mit 10 Kwh Akkureserve unterwegs sein möchte, dann sind das nochmal etwas über 100 KG Gewicht, wenn er LiFePO4 Zellen nimmt, bei Li-ion etwas mehr als die Hälfte. Kommt noch dazu das Gewicht der Solarzellen. Vorteilhaft bei dieser Einbausituation erscheinen mir klassische Module mit Alurahmen, denn die kann man direkt als Bedachung ausführen. Damit ist der Gewichtsvorteil der halbflexiblen Elemente halbiert. 1 Kw installierte Solarleistung wiegt damit 70 Kg. Somit hat man mit einer solarelektrischen Grundausstattung etwa 200 Kg Zusatzgewicht. Deshalb sind 480 Kg Zuladung deutlich zu niedrig angesetzt. Kommen eben nochmal 3 cm (200/66) dazu.
Nun stell dir vor, du möchtest eine Energiereserve für 2 Tage. Pro Tag Energiereserve 1.5 Zentimeter tiefer im Wasser. Bei Bleigel 4.5 cm.
Das meinte ich.
So ein Boot soll ja auch noch in einigen Jahren Spass machen. Aber wie schon gesagt, verlängern geht ja immer.

Sorry, dass ich so spät geantwortet habe.

Bernhard
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  #149  
Alt 19.02.2017, 13:41
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Hallo Peter,
Zitat:
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ich hatte das ja schon einmal gefragt, was genau willst du verändern? Wo ist der Rumpf deiner Meinung nach nicht optimiert?
Der Spiegel darf im Fahrbetrieb nicht unter der Wasserlinie liegen. Es fährt wie mit leicht angezogener Handbremse.
Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Es muss doch irgendetwas geben, an dem du deine Aussagen festmachen kannst? Ist ja immerhin kein unwesentlicher Aufwand, was du vorschlägst.
Ich schlage nur vor, sich Gedanken zu machen. Günter wird das Boot bauen, und er will es für sich benutzen. Das ist seine Baustelle und ich finde es toll, dass er das machen will. Und, sorry für den Ausdruck, da habe ich halt meinen Senf dazugegeben, weil ich auch mit dem Gedanken spiele, mit einen Solarboot unterwegs zu sein, und mich deshalb mit der Materie vertraut gemacht habe.
Zitat:
Zitat von Petermännchen Beitrag anzeigen
Mal abgesehen davon, das du ja nichts greifbares anbietest.
Da ich die Pläne nicht gesehen habe, kann ich konkret nichts anbieten. Das leichteste wäre, die Rümpfe zu verlängern, 6,20 m ist recht kurz. Und zwar im Heckbereich. Der zusätzliche Auftrieb trägt die Akkus, und gleichzeitig kommt der Spiegel aus dem Wasser.

Wenn ich schon dabei bin, die "Scheuklappen" würde ich auch entschärfen mittels Durchblickmöglichkeiten. Das sieht zwar im Design-entwurf schön geschwungen aus, in der Realität ist das aber nur überflüssiger Schnickschnack, noch dazu an der falschen Stelle.

Gruss
Bernhard
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  #150  
Alt 19.02.2017, 13:42
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Nun, so wie du das beschreibst, kommt das eher auf ein anderes Boot heraus und nicht auf einen anderen Heckspiegel.

So wie ich das sehe, ist der Kat für deutlich mehr Leistung ausgelegt und sollte mit dem angepeilten gut zurecht kommen. Auch glaube ich schon, dass nach diesen vielen Jahren der Erfahrung bei Bernd Kohler etwas Background vorhanden ist und der Rumpf gut läuft. Änderungen würde ich an diesen Parametern eher keine vornehmen.

Zum Heckabschluß speziell:
Hochgezogen und schmal auslaufend ist der bei diesem Kat.
Auch das von dir verlinkte Schiff liegt mit dem Heck im Wasser (so ich das richtig sehe). Es wird nach oben schmaler und trägt damit dem Umstand Rechnung, dass ein Boot beim Beschleunigen immer am Heck absackt. Will man das gänzlich und für alle Situationen vermeiden kommt man bei einer Dschunke an.

Gruß

Peter
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