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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#126
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Mal abgesehen davon das alle Arbeiten doppelt gemacht werden müssen ist alleine der Materialeinsatz ein vielfaches. Ich finde es sehr interessant das jeder davon überzeugt ist das sein Boot das teurere ist
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#127
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Naja, alleine die jährliche Durchsicht und Reparatur der Segel einer 40 Fuß Segelyacht ist schon teurer als die paar Teile für deinen Motor. On Top kommt dann noch die Motorwartung... (40-50 PS 3 oder 4 Zylinder Turbodiesel mit Getriebe und Antriebsstrang). Blöderweise kann man Segel nicht selber reparieren, eine normale Nähmaschine ist einfach nicht stark genug und bleibt stecken. Am Motor rum schrauben kann man selber, das ist einfach... |
#128
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Der Vergleich Segel mit Motorboot ist schon lustig......meiner Meinung nach kauf bei Geldknappheit einen günstigen trailerbaren Gleiter...die kriegt man in brauchbaren Zustand 24 Fuss um 10.000,-- Euro....bei einem Benzinmotor hält sich der Wartungsaufwand in Grenzen....durch das Aufladen auf den Trailer fallen auch keine Jahresliegekosten an usw....man kann auf solchen Booten schon übernachten...wenn man die Auspuffkrümmer nicht verludern lässt sind die Benziner unkaputtbar....es ist eine relative preiswerte Möglichkeit Bootsurlaub, sogar mit Übernachtung zu machen.....
Je größer das Boot wird, inbesondere zwei Motore usw....dann verschiebt sich die Kostenwahrheit zugunsten des Seglers....ein kleiner Motor ist einfach leichter zu warten usw..und macht bei Reparaturen einfach weniger Kopfweh... Da das Éinsatzgebiet eines trailerbaren Mobos weit größer ist, wie das eines Seglers (da mußt praktisch ans Meer).....und man kalkuliert die Anfahrtskosten zum Boot....dann ist meist ein kleines Mobo wieder das optimale für den kleineren Geldbeutel..... So muß jeder schauen wie er glücklich wird....aber ein gebrauchtes trailerbares Mobo ist auch meist für einen kleineren Geldbeutel leistbar..........lg. Bernhard |
#129
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Wenn man fragt, was teurer ist, muss man (imho...) 1.) bei ähnlicher Bootsgröße vergleichen (es ist offensichtlich Blödsinn, die Unterhaltskosten eines 18ft-Mobos mit den Unterhaltskosten einer 40ft-Segelyacht zu vergleichen) 2.) Man müsste bei den Mobos noch zwischen Gleiter und Verdränger unterscheiden. Für einen eher einfachen 8 m langen Segler hab ich weiter oben mal ein paar Eckpunkte genannt. Kann ja mal jemand mit vergleichbaren Motorbooten seine Kosten benennen. Was die Kosten einer 40ft-Segelyacht angeht: Ich kenne sie nicht. Aber ich will mir lieber nicht vorstellen, was bei einem 40ft-Motorgleiter durch den Tank läuft. Ich meine, da könnte man ziemlich viele Segel von nähen... |
#130
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#131
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Wie bereits oben erwähnt, habe ich einen guten Vergleich zwischen einem 10m - Verdränger mit einer Maschine und einem etwa gleichgroßen Segler.
Die Motorwartung tut sich da wenig. Die Filter kosten ungefähr dasselbe, der Impeller beim Motorboot kostet 20€ mehr, hält dafür aber auch länger, die Teile für den LKW-Diesel sind auf gleicher Höhe wie für den kleinen Marine-Diesel. Der Segelbootsmotor ist im Notfall viel leichter ausgebaut, dafür sind bestimmte Arbeiten am LKW-Diesel im eingebauten Zustand einfacher. Gut, der große braucht mehr Öl wie der kleine -7l pro Wechsel zu je 2,50€ - auch nicht die Welt. Das Einwintern geht beim Segler weniger gut (aus Platzgründen), dafür spart man 3 l Frostschutz. Wer kein BSR oder hydraulische Großschotwinsch hat, muß die auch nicht warten. Nur hat der Segler halt sein Rigg, das gerne etwas Zuwendung benötigt und die Segel hätten gern die Hand eines kundigen Segelmachers. Das Rigg und die Segel sind ein nicht zu unterschätzender Kostenfaktor, insbesondere be unvorhergesehenen Schäden. Dafür spart ein intaktes Rigg bei passendem Wind erhebliche Kraftstoffkosten ein. Ein Segeltörn kostet mich im entsprechenden Revier nichts außer den Lebensmitteln, beim Motorboot kostet jeder km bzw. Meile. Aber diese Kosten kann man vorher kalkulieren. Bei einem trailerbaren Boot und eigenem Abstellplatz können naturgemäß völlig andere Kostenrelationen entstehen. Aber selbst der feste Liegeplatz für ein 5m - Boot kann sich gegenüber dem Trailer rechnen - wenn die Gegebenheiten passen.
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Gruß Ewald
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#132
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Mein Ganzjahresliegeplatz kostet mich 250-300€ /Jahr je nach Stromverbrauch.
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#133
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Wo liegst du das die Preise dermaßen günstig sind? |
#134
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Dann sind es noch: Mitgliedsbeitrag, Uferpacht, Arbeitsstunden (in der Regel 3h/Jahr á 10€, wenn man mehr geleistet hat bekommt man diese sogar erstattet.) Strom nach Verbrauch . Strom hab ich in der Regel so zwischen 40 und 100€ /Jahr Wenn ich überlege, das Wiesbaden Schierstein nur kanpp 120km entfernt ist und man dort das 10fache und mehr zahlt.....
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#135
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WSG-Arnis und die Zusammensetzung der Rechnung ist ähnlich, nur eben deutlich teurer... Allerdings für die Gegend sehr günstig. Ein Kumpel liegt nur 2 Meilen weiter in einem Werfthafen und bezahlt für sein 8,8m Segler das doppelte (ca. 2500€ pro Saison)... Ist halt deutsche Ostseeküste... |
#136
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800€ Zzg. Strom
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#137
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Klick mich |
#138
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Beim trailern darf man aber nicht vergessen, daß man das passende Auto braucht. Und ein SUV mit 3,5 to Anhängelast ist gegenüber dem eigentlich nur benötigten Kompaktwagen auch nicht unbedingt ein Sparbrötchen. Ein Trailer läuft auch nicht zum Nulltarif.
Ich hatte seinerzeit für mein 5m - Bötchen einen festen Liegeplatz, mein Kumpel fürs gleiche Boot nur einen Trailer. Ich konnte fix mal fahren, auch nur für eine halbe Stunde. Die brauchte er allein fürs slippen - was seinem unterdimensionierten BMW auf die Dauer auch nicht gut tat. So oder so, man muß eben die Gegebenheiten ausloten und vielleicht auch mal auf der einen Seite Geld ausgeben, um auf der anderen wieder zu sparen.
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Gruß Ewald
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#139
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Mit den Motoren in 10 m Gleitern kenne ich mich nicht so aus aber die Segelboote haben meist äußerst primitive Motoren. Yanmar z.B. sind eigentlich Traktormotoren oder in Baufahrzeugen eingesetzt. Die sind äußerst robust mit wenig Technik.
Könnte mir vorstellen dass das bei einem neuen 10 M Gleiter ganz anders aussieht. Bei aktuellen Automotoren macht man auch nur noch wenig selbst da man erst mal entsprechende Software braucht um Fehlercodes auszulesen und zurück zu setzen. Soll heißen beim Schiffsdiesel beim Segler bekommt der Laie (!) die Wartung ohne weiteres alleine hin. Auch bei den neueren Modellen. Ob das bei dem aktuellen V6/V8 oder sonstwas auch der Fall ist? Zudem dürften die MoBo Motoren viel schneller ihre Betriebsstunden zusammen bekommen als ein Segler. Aber letztendlich bleibts beim Spritfaktor. Mit nem mittelgroßen Gleiter einmal 200 km gefahren und schon ist bei Hebel auf dem Tisch ein deutlich dreistelliger Betrag durch den Tank gejagt. Schätze mal so um die 600 € je nach Motor. Der Segler braucht für die 100 Seemeilen vielleicht nen ganzen Tag hat aber am Ende 3 € auf der Spritrechnung stehen. Gruß Chris |
#140
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Ach so, mein Yanmar braucht pro Stunde Marschfahrt (5,5 Knoten) ca. 1,5 Ltr. Diesel. Das Schiff wiegt immerhin 4 Tonnen... Gruß Geändert von Ostseehai (10.07.2017 um 19:54 Uhr) |
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Naja, nachdem ich bereits über 25 Jahre segele und geschätzt ca. 30.000 Meilen auf verschiedensten Schiffen und Meeren zurück gelegt habe hast du damit sicherlich recht. Was hast du für nen Boot? 7m Gleiter mit 200 PS Außenborder auf irgend einem Fluß oder See? Bist du schon mal auf ner 40iger gesegelt oder bisher nur auf langweiligen MOBOS in der Gegend rum gefahren? Geändert von Ostseehai (10.07.2017 um 20:34 Uhr) |
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Leute, runter kommen.
Die Diskussion war doch wirklich interessant und viele Argumente sind nachvollziehbar. Dass hier ein Segler oder MoBoler sein Gegenüber nicht von "seiner Welt" überzeugen kann, ist doch auch klar. Darum gehts aber auch gar nicht. |
#145
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Ich finde es einfach lächerlich, das jemand der einen 31 Fuß Segler fährt Plutos (der Eigner eines 43 Fuß Gleiters ist) erzählen will, das man da nur jährliche ein paar billig Filter braucht.
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3.7. 2017 von Naarden (Randmeere) über das Markermeer nach Medemblik am Ijsselmeer bei WS6.. am 4.7 von Medemblik über Schleuse Den Oever nach Texel.
Zurück am 6.7 von Texel über die Nordsee nach Ijmuiden...weiter über den Nordseekanal, an Amsterdam vorbei, zurück nach Naarden....... |
#147
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Eigentlich hat sich doch jeder/jede das Boot gekauft , für das er/sie bereit ist , das Geld
auszugeben , unabhängig von der Höhe.wenn dann aber mit Nachdruck daraufhingewiesen wird , dass bei "mir" alles viel teurer ist als bei "dir" , dann ist irgendetwas schief gelaufen. Wenn das Geld vorhanden ist , hat das doch niemand nötig. Selbstverständlich sind bei mir die Kosten erheblich geringer als bei einem 40 Füßigen Gleiter mit vielen hundert Kilowatt. Aber das hat dann jeder 40 Fuß Gleiter Fahrer /Skipper / Chauffeur. ...garnicht nötig , mir beibringen zu müssen. Was die Segler und Mobo Fahrer angeht, das sind doch extrem unterschiedliche Charaktere, der eine liebt die Ruhe , der andere durchaus den Sound. Auch wenn beide dasselbe Etappenziel haben, so haben beide eben nicht dasselbe ZIEL. Ich habe keine Ader fürs Segeln und die große Masse der Segler keine fürs Mobo. Ist doch gut so. Es spielen doch auch nicht alle Eishockey, auch Feldhockey. Die erzählen sich vermutlich auch nicht , wie teuer der Schläger ist und wie oft der , für wieviel Geld überholt werden muss. Jeder von uns hat eigentlich das Boot , welches zu zu ihm/ihr passt und hat es damit nicht nötig , über andere Bootsfahrer herausziehen, nur weil diese ein anderes Boot und andere Vorstellungen , auch und gerade , von Geld , Kosten und Mühe haben. Insbesondere dann nicht , wenn man in sich selbst ruht.
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann Geändert von hermann.l (10.07.2017 um 21:15 Uhr) |
#148
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Es grüßt GINA , die 4-beinige Chefin von Bootsmann Hermann |
#149
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Hermann, es geht nicht darum sich hier die Bilder von mein Haus, mein Auto, mein Boot und meine Pferdepflegerin zu zeigen. Aber wenn jemand der mit der Betrieb und Wartung eines großen Gleiters oder Verdrängers nicht so vertraut ist, so unqualifizierte Dinge behauptet, ist das nach meiner Meinung nur Gelabere. Ich denke, das hier kein User nach dem Wert seines Bootes/Schiffs bewertet wird. Ist mir jedenfalls noch nicht aufgefallen.
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#150
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Was, zum Geier, machen die für 4000,- € an Wartung an 2 Motoren und Antrieben? Wieviel Stunden brauchen die dazu? Und warum kostet ein 5,5L Diesel mit um die 450PS 100K€? Weil da Volvo draufsteht? Das Ding ist doch nicht aus purem Gold?
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Gruß, Jörg! |
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