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Yachten und Festlieger Spezielles Forum für grössere Boote (nicht trailerbar) und dauerhaft festgemachte Hausboote. |
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Themen-Optionen |
#126
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Ich fahre dann mit Nachtsicht.Habe ich eigentlich immer im Boot liegen!
Damit macht es Freude! Mfg Michael
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#127
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Mit einem Restlichtverstärker würde ich nicht nachts gleiten. Viel zu schlechte Auflösung. Mit einem Wärmebildgerät dagegen schon.
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#128
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Da wirfst du wohl was durcheinander!
WBK kommen im halbwegs bezahlbaren Bereich noch nicht an die Auflösung von Restlichverstärkern ran! Wobei ich damit auch nicht diese Alditeile für 100 euro(schrott) meine,sondern Geräte der 3ten Generation aus den USA! Aber Wärmebild ist natürlich auf dem Vormarsch,auch preislich! Besitze sowas im 16.000 Dollarbereich,aber der Restlichverstärker macht doch das deutlich bessere reale Bild!Nur halt in Grün.In der Regel muss da Gerät sogar fast immer etwas gedimmt werden in der Bildhelligkeit,was die Schärfe dann noch um ein vielfaches erhöht! Damit fährt man wie am tage! Nur zum Bootfahren würde ich sowas nicht kaufen,aber man hat ja noch andere hobbys! Mfg Michael
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#129
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Die Diskussion ob mit oder ohne Nachtsichtgerät, finde ich nicht zweckführend.
Wenn es nur auf die optische Sicht ankäme, dürfte ja tagsüber nie eine Kollision mit Treibgut erfolgen. Wie wir doch wohl alle wissen, sieht man Treibgut in der Regel erst dann, wenn man es erwischt hat, oder auch glücklicherweise gerade so vorbeigefahren ist. Wer die Vernunft in den Vordergrund stellt, wird wohl eher langsamer unterwegs sein, ohne Garantie, deswegen nichts über zu mangeln. Wer bessere Nerven hat, lässt es eben mehr laufen. Wer dabei sicherer unterwegs ist, hängt von vielen Faktoren, unter anderem auch ein wenig Glück ab. Besser gleiten und hoch konzentriert am Ruder stehen, als Verdrängerfahrt und dabei unter Autopilot ein Nickerchen machen. Es ist einfach Situationsbedingt und lässt sich meiner Meinung nach nicht pauschal beantworten, was besser bzw. sicherer ist.
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Gruß Karl-Heinz Die Bücher über meine Traumreise 2008 , 2010 und 2012 können jetzt per PN oder Mail bei mir bestellt werden. Für Details Jahreszahl anklicken. Auch als E-Book verfügbar. __________________
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#130
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Isch abe gar kein Gleiter! Und isch fahre nicht bei Nacht.
Klaus, der mit 8 Knoten am Tag bisher sicher unterwegs war und immer angekommen ist |
#131
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Es gibt Strecken, da kommst du um eine Nachtfahrt nicht herum. Und ich mag Nachtfahrten, sofern das Wetter einigermaßen mitspielt - und in Verdrängerfahrt!
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Gruß Ewald
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#132
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Zitat:
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Sorry, ich muss los, die Plicht ruft! Für mich ist das übrigens kein Ruhestand, das sind die ewigen Yachtgründe!
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#133
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Darf ich die Frage mal erweitern, nachdem es zu keiner klaren Antwort gekommen ist...
Fahrt ihr AUF SEE BEI TAG mit AUTOPILOT und würdet euch beispielsweise auf ein Schläfchen hinlegen oder in Ruhe Mittag essen kochen? Ich hätte da kein gutes Gefühl. Ich war öfters auf Helgoland und hab immer an treibende Container usw. gedacht. Unterscheidet ihr zwischen Autopilot tagsüber und fahren bei bei Nacht? Ich für mich persönlich kann sagen: Gleitfahrt nachts brauch ich nicht und unter Autopilot am Tage würd ich die Zeit die ich nicht am Steuer bin, immer auf ein Minimum reduzieren. Ich meine explizit keine Atlantiküberquerungen. Bin gespannt.
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#134
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Ich mache es so, wie du selbst schon schreibst.
Die Zeit in der man nicht schaut, auf ein Minimum zu reduzieren. Dazu gehört aber auch (zumindest wenn ich Solo unterwegs bin), mal eine Mahlzeit zuzubereiten, zu lesen oder bei langen Fahrten auch mal ein Nickerchen von 15-20 Minuten. Das ganze natürlich immer von der Region abhängig in der man sich gerade befindet. Ob Tag oder Nacht ist dann eigentlich kein Unterschied, wobei ich Nachts eh nur dann unterwegs bin, wenn es die Törnplanung nicht anders erlaubt.
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#135
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Fahrt unter Autopilot zur Entlastung des Rudergängers/Wachführers. Der macht auch Navigation, hört den Funk mit und kocht auch mal Kaffee/Tee. Ich habe auch schon auf dem Naviplatz gesesen und Zeitung gelesen - aber alle 20 Minuten ein Blick in die Runde war Pflicht. Das aber nur in Gegenden mit spärlichem Verkehr.
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Gruß Ewald |
#136
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Zitat:
Na dann will ich mich mal outen: Ich war 2017 in der nördlichen Ägäis ein paar Tage alleine unterwegs. Weit von der Küste, also keine Gefahr einen Schwimmer oder Taucher zu übersehen. Zwischen dem südlichen Ausgang der Dardanellen und Lefkas, der ersten griechischen Insel. Weit und breit kein Schiff zu sehen. Hatte den AP eingeschaltet und dann ein irgendwie unaufschiebbares Bedürfnis. Und ich wusste, die Sitzung würde länger dauern. Also verließ ich die Fly, ging unter Deck und habe statt der Handfunke von der Fly dann auch noch lieber 'ne Zeitung mitgenommen. Es war ja bestes Wetter und weit und breit niemand zu sehen. Deshalb ließ ich den AP den Kurs alleine weiter fahren. Geschwindigkeit so etwa 8 kt. Die Mutterfunke am Innensteuerstand war- warum auch immer - in der Lautstärke ganz runtergeregelt. Irgendwann hörte ich es dann: Ein tiefes, lang anhaltend, laut tönendes Schiffshorn. Aufgeschreckt lief ich nach Oben und sah in gut einem km Entfernung - es mögen auch zwei gewesen sein - einen fetten Supertanker. Dem lief ich wohl gerade in den Kurs und das störte ihn offenbar gewaltig. Er hatte schon vergeblich auf 16 und auf 9 gerufen und sogar ein Ausweichmanöver eingeleitet, weil ich nicht antwortete und stur meinen Kurs hielt. Das war ein kapitaler Fehler! Ich werde nie mehr wieder dem AP die Schiffsführung übergeben. Ich muss das Schiff führen, der AP kann es unter meiner Aufsicht lenken. Mehr kann, soll und darf er nicht. Gruss Gerd
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#137
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Dein Fazit hört sich ja schon gut an.
Aber was willst Du denn machen, wenn Du Solo unterwegs bist und dieses dringende Bedürfnis verspürst? Wie gesagt: Ich versuche die Zeit in der ich nicht aktiv aufpasse kurz zu halten, aber ansonsten habe ich den Autopiloten ja dafür um mal andere Dinge nebenher zu erledigen. Bei ausreichender Mannschaftsstärke, finde ich es allerdings auch nicht OK wenn da niemand schaut was den das Schiff gerade so treibt.
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#138
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Hallo Gerd,
da sind dann ja einige Dinge quer gelaufen ... Erfreulicherweise konntest Du die Situation retten. Du hast kein Radar mit MARPA an Bord, nehme ich mal an? Oder zumindest nicht aktiviert? Finde gut, dass Du darüber berichtest! Nebenbei, man sollte diese Erfahrung wirklich mal gemacht haben, dass man in Gleitfahrt fährt, z. B. mit 25 kn, und der Tanker neben einem sogar noch etwas schneller ist. Das kann ganz schön aufregend sein ... Einfach mal parallel zum TSS fahren und große Augen machen.
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Alex |
#139
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Zitat:
Gruss Gerd
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#140
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Zitat:
Zu Deinen Fragen: Ich habe kein Radar an Bord, nur einen einfachen Radar-Reflektor. AIS leider auch nur passiv. Letzteres werde ich verbessern. Gruss Gerd
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#141
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Moin,
I am often at night cruising the archipelago and the open Baltic Sea. I use radar, autopilot, foward look sonar, map plotter, paper map. Before the trip I made the route plan and the entries on the important light beacon / illuminated sea security device and their flash emblem. In addition, the Racor radar beacons are important to mark up. Also sometimes a bit slower possible collision with something, more likely fishing gear, possibly some tree log, container Baltic sea I have never heard, I do not use spot light because of more disadvantage when I benefit. Night moving is surprisingly easy, but it requires me to plan ahead in advance. NBs |
#142
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Well,
what's your speed average in night cruising?
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Alex |
#143
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Da könnte man auch mal über ein Aktiven nachdenken. Die senden ja nur wenn die von einem Radargerät "getroffen" werden und brauchen daher auch recht wenig Strom. Bei so Situationen wie von dir beschrieben lässt sich da auch ein Alarm einschalten. Du hättest dann schon mitbekommen wenn du vom Radar des Tankers erfasst wirst.
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Gruß Jörg |
#144
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Zitat:
Ich denke, ein aktives AIS sollte die Sicherheit schon deutlich verbessern. Das bei mir im Funkgerät (Simrad RS 35 mit HS 35 Mobilteil) mit eingebaute, passive AIS gibt bei Annäherung (Distanz einstellbar) ebenfalls ein Warnsignal. Ich hatte während der Fahrt durch die Dardanellen (da ist teilweise mehr Verkehr, als auf der Elbe vor HH), das Warnsignal abgestellt und später vergessen, es wieder zu aktivieren. Man kann es drehen wie man will: Selbst aufpassen ist die beste Lösung. Gruss Gerd
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#145
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Zitat:
Kommt der Tanker immer näher scheisst selbst der Gerd mal etwas eher..... Spass bei Seite, ich würde nachts gar nicht unterwegs sein wollen. Abends gibt es ein Einlaufbier, dann ist schnurcheln angesagt und im Morgenrot gibt es Kaffee und dann geht es entspannt weiter. |
#146
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Moin,
hab mir mal den Thread reingezogen. Viele Diskussionen über nicht sichtbares Treibgut, welches vermutlich tageszeitabhängig treibt, also nur nachts und tagsüber schläft... Mal im Ernst, wer gleitet muss auf eine Kollision mit Treibgut eingestellt sein. Vom Boot, vom Antrieb und den Rettungsmitteln. Egal zu welcher Tageszeit und Sicht. Was man aber verhindern kann und muss, sind Kollisionen mit sichtbaren Hindernissen. Dabei gilt im Straßenverkehr eine einfache Regel. Ich muss innerhalb der überschaubaren Strecke vollständig zum Stehen kommen. Wer rechnen kann ist also klar im Vorteil. Ich checke also beim Auslaufen an der nächsten Tonne die Sichtweite, mal ist sie mehr oder weniger, weil Mond oder kein Mond, viele Wellen oder wenige. Aha, mit FlIR kann ich gerade mal 50m gucken. Bei 25km/h lege ich schon 7m zurück, während ich noch mit der Schrecksekunde beschäftigt bin... Also lieber nicht. Sehe ich die Tonne schon 500m vorher weil gute Bedingungen und weltbestes Nachtsichtgerät, mag es gehen. Parallel checke ich auch nochmal was ich mit dem Auge wahrnehme, was mir Radar und Nachtsichtgerät komischer Weise nicht angesagt haben. Fischernetze zum Beispiel... Also gucken, messen, rechnen, fahren. VG Mark
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#147
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Ich unterscheide jetzt mal in die Bootsfahrer, die freiwillig nachts fahren wollen,
die, die nachts geplant fahren müssen und die, die durch Havarie, Schietwetter oder ähnl. zum nachts fahren gezwungen sind. Allen 3 Gruppen schadet es nicht, die Nachtfahrt bei passender Gelegenheit zu üben. Dabei wird auch schnell deutlich, welches Equipment nützlich ist und was man unbedingt noch anschaffen sollte. Nachts mit Gleitfahrt geht eigentlich nur, wenn ich das Gewässer sehr gut kenne, oder auf dem offenen Meer, wenn ich die entsprechende Ausrüstung habe. In Küstennähe kann immer ein Angler rumdümpeln, der Unzucht mit einem Kabejau treibt und daher das Licht ausgemacht hat. Die freiwilligen Nachtfahrer sollten das unbedingt vorher unter Anleitung geübt haben. Die berufsmäßigen Nachtfahrer (damit sind nicht die Hobbyangler gemeint), werden wohl wissen, was und wie sie es zu tun haben. Dem, der unfreiwillig zur Nachtfahrt gezwungen ist, hilft nur die Regeln guter Seemannschaft anzuwenden. Da schadet aber vorherige Übung keinesfalls, das Anrufen von Neptun, Poseidon oder anderer Götter kann ein gutes Nebelhorn nicht ersetzen.
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Der Hübi, zu allem bereit, aber zu nix zu gebrauchen |
#148
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Gruß, Jacky ...solange meine Frau zwei gesunde Hände hat, kommt mir kein Motorboot ins Haus !!! |
#149
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#150
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Zitat:
can you tell something more about this forward look sonar? I wrote here about such a possible solution, by transfoming a common sonar/fishfinder, but did not know there do exist a ready one? Is there a vendor around where this device can be purchased? Thanks for advice! Greetings Werner Gesendet von meinem LG-E986 mit Tapatalk
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Das wichtigste Werkzeug an Bord ist immer ein guter Einfall! |
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