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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#126
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@all: Danke für´s positive Feedback
Anbei mal das Farbmuster für die Fugenfarbe hellelfenbein und weiß, jeweils zu gleichen Teilen gemischt. Nur "weiß" wirkte als Fugenfarbe viel zu grell. LG Stefan
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#127
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Hallo Stefan
Hut ab, interessante Arbeit und toller RISS Zur Badeplattform, hast du keine Sorgen wegen der UV Empfindlichkeit von Epoxy? nach meiner Erfahrung helfen die Uv-Blocker nicht auf Dauer, da wo Epoxy auf der Oberseite war, hast du zwar geschliffen, aber ich denke du wirst mit der Zeit eine Wolkenbildung bekommen. Oder gibt es inzwischen ein Uv beständiges Epoxy? Weiterhin gutes Gelingen Gruss Karlheinz |
#128
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Hallo Karlheinz,
ich glaube ich habe deine Frage nicht ganz verstanden. Meinst du ich hätte die Leisten mit Epoxy gestrichen? Die Leisten sind zwar geschliffen, aber "roh", also ohne Beschichtung. Viele Grüße aus Rhein Main Stefan |
#129
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Hallo Stefan
Habe vielleicht unklar geschrieben, ich meinte den Bereich links und rechts der Fuge, als du die Fuge gefüllt hast gab es logischer weise eine Art Überfüllung auf die sichtbar bleibende Fläche die du wieder abgeschliffen hast. Wie das ölige Teak reagiert kann ich nicht sagen, aber auf Okume oder Kaja siehst du nach einem Sommer jeden Hauch Epoxy, obwohl geschliffen und mit 2K Klarlack überlackiert. Bei dir wird ja nichts überlackiert. Sorry, ist glaube wieder ein Winkelsatz Gruss Karlheinz |
#130
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Es gibt schon länger uv-stabile Harze, immer einhergehend mit dem Preis.
Aber selbst wenn nicht, optisch wird sich das nicht groß negativ darstellen, denke ich. Das Holz ist dunkel (wenn geölt und oder nass), da braucht das Harz nicht sterilweiss sein. Eine tolle Arbeit. Grüße Totti
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#131
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Hi,
die Latte wird hier im Forum immer höher gehängt. Hut ab sieht toll aus und inspiriert mich jedes mal. Schöne Grüße Frank Lip
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#132
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Hallo Selbstbauer,
aktuell bin ich mit dem "Tankbau" beschäftigt. Der Frischwassertank ist bereits eingebaut und der Kraftstofftank in Arbeit. LG Stefan
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#133
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...so, der Kraftstofftank wurde letzte Woche bei einer Spezialfirma für Aluminiumbau in Büdingen geschweißt. 190 Liter Inhalt sollten für einige Touren reichen. Zwei Schwallbleche sind eingeschweißt. Der Anschlussflansch ist Von Vetus
komplett aus Metall ...es wird... LG Stefan
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#134
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Hallo Selbstbauer,
gestern war Tankeinbautag. Der Alutank ruht jetzt auf einer unterschäumten und epoxierten Sperrholzplatte aus Okume. Abgedrückt wurde er vorab mit 0,5 bar. Unterhalb des Tanks liegt noch eine 5mm starke Gummiplatte, gegen Vibrationen. Rechts die angefangene erste Bodenklappe. Die grauen Abflussrohre dienen als Leerrohre für Kabel und Schläuche etc. Diese Kammern werden später komplett ausgeschäumt. Grüße Stefan
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#135
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Sehr geil dein ganzer Bau. Für Tanks gibt es aus dem Rennsport mittlerweile einen Schaum. Verbraucht nur 1% des Tank Volumen aber dadurch schwappt garnichts mehr rum. Ob es kostentechnisch Erschwinglich ist glaube ich nicht. 😅
Freue mich auf weitere Bilder, und frohes Schaffen. LG Mille
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Ziel? Was ist das?
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#136
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Zitat:
Ansonsten eine sehr schöne Arbeit an diesem Boot, da freut man sich auch schon immer auf Neuigkeiten! Krass fand ich beim Betrachten der Bilder nur, dass die Aluminiumspezialisten im T-shirt, kurzer Hose und mit „Gummihandschuhen“ arbeiten...
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#137
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Schaum in Booten?
Moin
So gut wir ihr da arbeitet werdet ihr schon wissen was ihr tut und genau den richtigen Schaum ausgesucht haben. Die ganzen Geschichten mit durchgesapschten Schäumen bei Ami-GFk-Booten sind allerdings der reinste Horror. Bei meinem Stahlboot und verschlossenen Hohlräumen hatte ich das einfacher, Revisionsdeckel mit Klingerritdichtung gut verschraubt, natürlich mit Luft abgedrückt und bei Kontrollen festgestellt, dass auch nach 30 Jahren sich da nichts gebildet hat, sieht aus wie beim verschließen. Ich würde daher solche Räume eher gut und kontrollierbar verschließen, luft- und wasserdicht und dann bei Gelegenheit nach einigen Jahren Bootsbetrieb mal kontrollieren. Gruß Hein
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#138
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...so, ich habe schon mal die erste Bodenluke für das Achterdeck laminiert.
Gegen Durchbiegen, habe ich noch Alutraversen unterhalb verschraubt und verklebt. Da ich ja jetzt die "Fußbodenhöhe" und die Entwässerung festlegen muss, um weiterbauen zu können. Deshalb der Lukenbau vorab Grüße Stefan
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#139
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Steht der Tank gerade im Boot oder ist er in Richtung des Entnahmerohres geneigt? Es gibt mittlerweile wohl Schäume die keine Feuchtigkeit aufnehmen( hab ich mal irgendwo gelesen ); ist es dennoch sinnig die Hohlräume ohne Abläufe zu belassen? Ist es nicht besser Abläufe zu schaffen und den Heckspiegel mit einer Lenzöffnung zu versehen? Wenn sich irgendwo Kondenswasser bildet/ Wasser eindringt kann diese nicht ablaufen und nur ins Laminat ziehen. Ich drehe die Lenzstopfen immer raus, sobald das Boot an Land ist. Vielleicht ist das altbacken. Du hast da so schöne Fächer, wo Du was verstauen kannst. Inspektionsluken/ - klappen sind in meinen Augen eine sehr sinnige Sache. Ein ausgeschäumter Rumpf ist noch einmal stabiler, bietet bei einem Loch im Rumpf Auftrieb und ist schalldämmend. Wollt Ihr den Rumpf daher ausschäumen? Bei SBM Boote konnte man zwei Varianten odern - unausgeschäumter oder ausgeschäumter Rumpf. Heute würde ich vermutlich einen unausgeschäumten Rumpf bevorzugen, wobei die Kammern mit dicht verschließenden Deckeln ausgestattet sind, ähnl. doppelwandiger Rumpf. Einschaliger Rumpf - keine `Auftriebskörper`- eine Kollision mit nem Baumstumpf ...... . .
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Schöne Grüsse ! Geändert von Neutral (13.06.2022 um 21:35 Uhr) |
#140
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@Neutral:
erstmal herzlichen Dank, dass du dir ein paar Gedanken zu meinem Projekt machst! Konstruktives ist gern gesehen/gelesen. Ich hab die Badeplattform innen bereits ausgeschäumt, da ich Angst vor evt. Undichtigkeiten habe, bzw. da ich da ja eigentlich eh´ nie wieder dran komme. Ich weiß noch nicht so richtig, welche Kammern ich wo ausschäume. Ebenso ob und wie ich entwässern soll. Kann da, wo "Schaum" ist, sich eigentlich überhaupt Kondensat bilden? Bzw. Wasser sammeln? Der Tank ist noch nicht final befestigt. Ich kann den auch noch um 180° drehen. Grüße Stefan
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#141
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Zitat:
Es gibt wasserbeständige Schäume, die kaum oder wenig Wasser aufnehmen, andere ziehen Wasser wie ein Schwamm und geben es kaum mehr ab (merkt man eindrucksvoll am immer weiter steigenden Gewicht). Ganz im Gegenteil sorgt das Wasser im Schaum dann irgendwann für Delaminationen (klar, Wasser dehnt sich je nach Temperatur aus und zieht sich wieder zusammen) und letztlich fällt der Schaum durch Gammel auch irgendwann in sich zusammen. Natürlich wird auch das Laminat beschädigt. Insgesamt sind geschlossene Räume/Systeme ohne Druckausgleich auch problematisch, je nach Sonneneinstrahlung und damit verbunden der Temperatur. Darum werden hier einfache Entlüftungsschrauben genutzt zum Druckausgleich, oder aber auch bei hochpreisigen Artikeln Goretex-Ventile. Ob dir das jetzt aber weiterhilft, kann ich nicht sagen. Die Laminate bei dir sind ja wahrscheinlich auch einiges dicker. Grüße Totti
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#142
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Zitat:
Danke für die Info! |
#143
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Hallo
Im Gegensatz zum PU Schaum wäre der PE Schaum vollständig geschlossen-Zellig und kann somit gar kein Wasser aufnehmen. Das Zeug kenne ich aber leider nur als Plattenware, kann also nicht sagen, ob man das auch selber schäumen kann. Aber es wäre schon mal eine Alternative die kein Wasser aufnimmt. Gruß Ulf
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#144
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Hallo Leute und Stefan,
was ich hier so lese über irgendwelche Schäume oder nicht mehr zugängliche Hohlräume, insbesondere bei Holzbooten läuft es mir eiskalt den Rücken hinunter. Aus bootsbauerischer Sicht ist das der absolute Supergau. Auch wenn hier die Rede von Schäumen ist, die anscheinend kein Wasser aufnehmen, mag das wohl für den Schaum an sich gelten, nicht aber für den Raum zwischen dem Schaum und der angrenzenden Fläche. Wenn dort die Verbindung - aus welchem Grund auch immer - nicht 100 Prozent dauerhaft, auch unter Umständen für einen langen Zeitraum, ist, kann sich hier ein dünner Wasserfilm bilden, der nicht mehr abtrocknet. Was das für ein Holzboot bedeutet, braucht man wohl nicht extra erklären. Um das Ganze jetzt etwas bildlicher darzustellen, stellen wir uns folgendes Szenario vor: dein Boot steht auf dem Trailer in der Sonne und hat somit genügend Zeit, sich aufzuheizen. In allen geschlossenen Räumen bildet sich nun ein gewisser Überdruck, der durch unter Umständen vorhandene Mikrorisse im Lack oder an Holzverbindungen nun langsam entweichen wird. Solche Mikrorisse können bei Holzbooten durch Verwindungen im Betrieb oder einfach nur durch Feuchteschwankungen im Holz entstehen. Wenn nun die Luft genügend Zeit gehabt hat zu entweichen, kommst du auf die gute Idee, dein Boot nun in das kalte Wasser zu slippen. Nun entsteht in deinen Räumen ein Unterdruck, wobei egal ist, ob dieser Raum ausgeschäumt ist oder nicht, und wenn du Pech hast, befindet sich nun irgendwo ein Mikroriss unterhalb der Wasserlinie, was natürlich der Supergau wäre, aber auch oberhalb der Wasserlinie wird Außenluft mit entsprechender Feuchte angesaugt und neigt immer an Flächen, die den Taupunkt unterschreiten, zur Kondensation. Deswegen werden Boote, insbesondere Holzboote immer an den Innenflächen mit entsprechenden Hinterlüftungen versehen, so dass Feuchtigkeit, die wie auch immer in das Holz eindringt, ablüften kann. Leider verhinderst du genau diesen absolut notwendigen Prozess durch luftdichtes Verschließen oder gar Ausschäumen. Viele Grüße Micha
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#145
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Hallo
Der Nachteil, wenn alle Hohlräume miteinander verbunden und hinterlüftet sind, ist dann aber, dass die im Falle eines Falles nicht mehr als Auftriebskörper zur Verfügung stehen, sondern dann auch voll laufen. Durch Irgendwelche Goretex-Ventile würde es vermutlich auch ewig dauern, bis da eingedrungene Feuchtigkeit wieder nach außen transportiert würde, zumal bei denen ja auch noch ein Temperaturgefälle in die richtige Richtung notwendig ist. Da muß man sich halt überlegen, welchen Tot man sterben will. Evtl. mit zusätzlichen Auftriebskörpern aus Kunststoff in den Hohlräumen. Gruß Ulf
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#146
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Hallo,
ich habe das Gefühl, dass bei den meisten Bootsbauern der Notwendigkeit von fest eingebauten und unzugänglichen Auftriebskörpern mehr Aufmerksamkeit geschenkt wird als der Dauerhaftigkeit des Bootes. Ich baue zur Zeit eine Ebihen 16 von Francois Vivier, bei der durch den Konstrukteur der größte Teil des Bugraumes und des Hecks als Auftriebskörper ausgebildet werden soll. Es sind dort zwar Entwässerungsöffnungen vorgesehen, aber die Hohlräume sollen mit Styropor oder ähnlichem ausgefüllt werden. Das Boot ist dadurch zwar unsinkbar, fault aber im schlimmsten Fall früher oder später von innen nach außen durch. Ich habe in meinem Fall den Bugraum komplett zugänglich gemacht und im Heck werden die Auftriebskörper mit Deckeln ausgerüstet und werden so zu Backskisten. Zusätzlich wurde für das Lackieren dieser Innenräume nur klares Epoxydharz verwendet, so kann man Verfärbungen durch eintretende Feuchtigkeit im Holz frühzeitig erkennen. Sollte ich der Meinung sein, unter bestimmten Umständen doch Auftriebskörper zu brauchen, blase ich mir einfach ein paar Badebälle oder Gummienten auf und verstaue sie in den Backskisten oder im Bugraum. Ansonsten kann man diesen ganzen Kram wegpacken und Bugraum und Backskisten offen lassen und alles ist wunderbar belüftet und einsehbar. Als kleinen Test sollte man mal 2 Styroporplatten nehmen, befeuchten und nass aufeinander legen. Das Ganze kann man dann ruhig mal etwas länger in die Sonne legen und später nachschauen, wie trocken es zwischen den zwei Platten ist. Das Ganze ist jetzt noch nicht einmal in einem geschlossenen Raum untergebracht. Gruß Micha
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#147
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Zitat:
Ich denke das ist einfach eine Sache der Prioritäten und des Reviers . Gruß Ulf |
#148
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@all: vielen Dank für die konstruktive Kritik!
Das mit dem Ausschäumen werde ich erstmal lassen. Bei der Badeplattform bleibt der Schaum auf jeden Fall drin. Das mit den Auftriebskörpern, Bälle, etc., finde ich eine guten Denkansatz. Ich bin in zwei amerikanischen Foren unterwegs, wo es zum Bau dieser Konsolenboote viele Threads von Selbstbauern gibt. Jedes, wirklich jedes Konsolenboot, wird da mit PU-Schaum. bzw. 2-K Schaum fast komplett ausgeschäumt. Ein "Ventil" zum Entlüften habe ich echt nirgendwo gesehen. Grüße Stefan
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#149
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Hallo Stefan,
das mit den ausgeschäumten Booten bei den Amis musst du ein bisschen differenziert betrachten. Die bauen auch heute noch Autos mit Blattfedern. Im übrigen ist es ganz oft so, dass die ganze Sache läuft wie bei den Lemmingen: einer fängt damit an, ein paar machen es nach und wenn es genügend nachgemacht haben, wird es von allen nachfolgenden als die ultimative Lösung angesehen. Denn so viele können sich ja nicht irren. Weiterhin kann ich dir jetzt schon sagen, solltest du jemals eine Reparatur haben, die es notwendig macht, den Schaum an schwer zugänglicher Stelle wieder zu entfernen, wirst du den Tag verfluchen, an dem du das Zeugs im Regal bei deinem Händler gesehen hast. Ich mach es bei meinem Boot so, dass ich selbst an kleineren Hohlräumen kleine verschraubbare Revisionsdeckel verwende. Die kosten nur ganz wenige Euro (ca. 5 - 7) bieten dir zwar nicht die Möglichkeit, durch diese Öffnung umfangreiche Arbeiten auszuführen, aber du kannst so wenigstens ab und zu nachschauen, ob sich da irgendwelche unangenehmen Dinge anbahnen und über den Winter kannst du dort offen lassen und alles bleibt immer schön trocken. Ansonsten gefällt mir die Arbeit, die du ablieferst sehr gut, ich sehe aber auch, dass dein Boot unwahrscheinlich viele Ecken und Kanten hat und damit genügend Möglichkeiten für irgendwelche Fäulnisnester bietet. Wäre schade, wenn solch ein schönes Boot vorzeitig den Geist aufgibt. Gruß Micha
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#150
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Zitat:
vielen Dank für deinen Kommentar! Das mit den verschraubbaren Revisionsdeckeln ist eine sehr gute Idee. Das werde ich übernehmen. Viele Grüße aus Rhein-Main Stefan |
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