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Deutschland Alles rund um Deutschland. Nordsee, Ostsee, Binnen. |
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Themen-Optionen |
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Törnfilme
Schau Dir mal auf der Seite von Unruh Marine die Videos in der Rubrik Törntelevision an....gute Tipps über lohnenswerte Ziel, zum Gewässer und den Häfen. Auch gibt es ne Menge Seemännischer Hinweise, Betonnung Untiefen etc.
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#152
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Danke, Picasso61, das werde ich mir mal ansehen.
Grüße Jens
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Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.(Volksmund) |
#153
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Welchen Liegeplatz ansteuern?
Es gibt da noch eine Frage zu den Liegeplätzen in den Häfen/Marinas. Welchen Liegeplatz muss ich ansteuern, wenn ich in einen Hafen einfahre? Woher weiß ich denn, welcher geeignet ist? Oder legt man erst irgendwo an, meldet sich beim Hafenmeister, und der weist dann einen Platz zu? wie ist also das richtige Verhalten?
Grüße Jens
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#154
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Das ist sehr unterschiedlich.
Dieses Revier kenne ich nicht. Aber grundsätzlich gibt es folgende Möglichkeiten: - grüne Schilder an den Boxen - Schilder 'Gastlieger ->' - der Hafenmeister kommt dir schon winkend entgegen. - im schlimmsten Fall : Deine Möglichkeit : Anlegen und Fragen - manchmal geben dir auch schon andere Bootsfahrer zeichen oder du sprichst die an. Gruß Jan ★☆★ gesendet vom Wischgerät ★☆★
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hier könnte etwas sinnvolles stehen. Ein Bier zum Beispiel
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#155
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In der Regel hast Du dort Schilder "Gastlieger"
Manchmal steht auch schon ein hektisch winkender Hafenmeister am Steg. Ich drehe meistens 1-2 Runden vor der Marina und dann rührt sich schon jemand. Lustig ist der "Alte" am Strandhotel in Mirow. Der Winkt und Brüllt jedes vorbeifahrende Boot an den Steg. Da konnst Dir vor wie auf der roten Meile, wenn die Türsteher dich in den Laden lotsen wollen.
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#156
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Zitat:
Nun nähern wir uns diesem Kopfsteg und finden eine passende Lücke. Kurz vor dem Anlegen kommt ein Mensch auf uns zu und sagt uns, dass dort (sonst) jemand liegt, und zeigt schräg rüber in Richtung einiger freier Boxen. Dort seien die Gastliegeplätze. Davon habe mich mich irgendwie beeindrucken lassen, obwohl das ein ganz normaler Liegeplatzmieter war. Wir haben dort also nicht angelegt, sondern sind gleich rüber zu diesen Boxen gefahren, obwohl wir in keiner Weise vorbereitet waren, ich hatte noch nicht mal irgendwelche Vor- oder Achterleinen bereit, und schon gar nicht in der passenden Länge. Durch die nicht vorhandenen Seitenstege muss man ja rückwärts reinfahren. Die Box war auch deutlich breiter und länger als unser Boot, so dass wir in einem sehr aufwändigen Verfahren zwei Vorleinen um die beiden Dalben legen und diese Leinen dann immer weiter verlängern mussten, um uns langsam rückwärts an den Steg ranzutasten. Dann stellte sich heraus, dass die Vorleinen noch zu kurz waren, und wir wieder vor mussten, damit ich sie gegen längere Leinen austauschen kann. Hätte ich mir das vorher ansehen können, hätte ich gleich die passenden Leinen bereitmachen und sogar schon annähernd auf die richtige Länge belegen können. So war das aber eine ziemliche Katastrophe. Und das nur, weil ich mich vom guten ungefragten Rat einer nicht zuständigen Person beeindrucken ließ. Wie würdet Ihr in einer solchen Situation verfahren? Meine Bootsmaus wird die Leute in Zukunft dahingehend informieren, dass wir erst mal anlegen, um uns zu informieren. Sie steht ja üblicherweise draußen mit der Leine. Matthias |
#157
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Paparemo1 schrieb:
Zitat:
@Matthias: Ich als Neuling hätte wahrscheinlich genauso gehandelt, wie du. Dazu habe ich zuviel Respekt und gehe zunächst davon aus, dass der Herr ein erfahrener SKipper ist und es mir demzufolge nicht zusteht zu diskutieren. Ja, das ist sicherlich Quatsch, aber in den meisten Fällen haben solche Leute eine dominate und wissenversprühende Aura, gegen die man als Greenhorn nicht anstinken sollte. Ich gehe auch lieber Konfrontationen aus dem Weg. Danke jedenfalls für eure Hinweise, es scheint ja doch kein generelles Reglement dafür zu geben, also lass ich es auf mich zukommen. Manchmal will man ja auch nur anlegen, um zu duschen, einzukaufen oder im Restaurant was zu essen und ist nach 2 Stunden wieder weg. Grüße Jens
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Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.(Volksmund) |
#158
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Meine Antwort wäre: danke für die Info! Und ich würde weiter anlegen. Meine Frau wäre wohl eher die Irretierte.
Aber auch sie wird noch ruhiger. 😉 ★☆★ gesendet vom Wischgerät ★☆★
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hier könnte etwas sinnvolles stehen. Ein Bier zum Beispiel
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#159
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@Matthias:
Der Typ hat Dir aber nicht befohlen, unverzüglich in der Box anzulegen? Du hättest also auch gemütlich zur Box fahren, bei 1-2 Ehrenrunden Dich von den Notwendigkeiten überzeugen und aller Vorbereitungen durchführen können? Hajo P.S.: In MeckPom wird niemand gelyncht, nur weil er irrtümlich am falschen Liegeplatz anlegt ... auch wenn manche böse gucken und grummeln
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#160
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[QUOTE=Pianist;3537874]Dazu schildere ich mal kurz eine kleine Begebenheit: Ich hatte mich neulich in einem fremden Hafen vorab telefonisch als Gastlieger angemeldet. Anhand der Google-Luftaufnahme wusste ich, dass dort ein langer Kopfsteg existiert, an dem man sehr einfach anlegen kann. Daher hatte ich mir vorgenommen, dort erst man ranzugehen, um mir dann gemeinsam mit meiner Bootsmaus die Box anzuschauen, die uns der Hafenmeister dann sicher zuweisen würde. Die Boxen haben dort keine Seitenstege, so dass man sich schon vorher genau überlegen muss, wie man da am besten reinkommt.
Nun nähern wir uns diesem Kopfsteg und finden eine passende Lücke. Kurz vor dem Anlegen kommt ein Mensch auf uns zu und sagt uns, dass dort (sonst) jemand liegt, und zeigt schräg rüber in Richtung einiger freier Boxen. Dort seien die Gastliegeplätze. Davon habe mich mich irgendwie beeindrucken lassen, obwohl das ein ganz normaler Liegeplatzmieter war. Wir haben dort also nicht angelegt, sondern sind gleich rüber zu diesen Boxen gefahren, obwohl wir in keiner Weise vorbereitet waren, ich hatte noch nicht mal irgendwelche Vor- oder Achterleinen bereit, und schon gar nicht in der passenden Länge. Durch die nicht vorhandenen Seitenstege muss man ja rückwärts reinfahren. Die Box war auch deutlich breiter und länger als unser Boot, so dass wir in einem sehr aufwändigen Verfahren zwei Vorleinen um die beiden Dalben legen und diese Leinen dann immer weiter verlängern mussten, um uns langsam rückwärts an den Steg ranzutasten. Dann stellte sich heraus, dass die Vorleinen noch zu kurz waren, und wir wieder vor mussten, damit ich sie gegen längere Leinen austauschen kann. Hätte ich mir das vorher ansehen können, hätte ich gleich die passenden Leinen bereitmachen und sogar schon annähernd auf die richtige Länge belegen können. So war das aber eine ziemliche Katastrophe. Und das nur, weil ich mich vom guten ungefragten Rat einer nicht zuständigen Person beeindrucken ließ. Wie würdet Ihr in einer solchen Situation verfahren? Meine Bootsmaus wird die Leute in Zukunft dahingehend informieren, dass wir erst mal anlegen, um uns zu informieren. Sie steht ja üblicherweise draußen mit der Leine. Na sei doch froh,das da kein Seitensteg war denn am Seitensteg Scheuern ja die Fender das Boot durch zumindest wird es schwer beschädigt hast du selbst geschrieben,ansonsten war es bestimmt ein super kompliziertes Anlegemanöver hoffentlich habt ihr wenigstens alle eure Rettungswesten getragen falls ihr bei dem Manöver über Bord gegangen währt MfG der Bootspeti |
#161
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Zitat:
Na da danke ich doch nochmal für diesen super-konstruktiven Beitrag. Deutschland hat doch gewonnen, gibt doch gar keinen Grund zu stänkern... Allen einen schönen Abend! Nick
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Freude ist nur ein Mangel an Information. |
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Hafenführer MV und BRB
Hallo
schaut euch mal diesen Trööt an http://www.boote-forum.de/showthread.php?t=205277 da sind die Links für die beiden Hafenführer für das Gebiet nördlich und südlich Berlin drin. Ich glaube es gibt nichts besseres, zumindest habe ich nichts besseres bisher gesehen. Alle wesentlichen Häfen mit Lageplan, Luftbilder meist direkt von oben, eingezeichnete Gasliegeplätze, tel. Nr. vom Hafenmeister usw. einfach super. Die gehören eigentlich in jedes Boot. Sind beide nicht ganz billig aber ich meine jeden Cent wert. Gruß Roland |
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Hallo Roland (vom Bodensee),
den Hafenführer habe ich mir auch schon vor einiger Zeit zugelegt. Der ist sehr informativ und transparent. Allerdings beinhaltet er auch nur Häfen/Marinas. Kleinere Anlegestellen, wie z.B. den Fischer im Jabelschen See, sind nicht enthalten. Hier muss man den Törnplaner von Quickmaritim heranziehen, der zumindest alle wichtigen Infos wie Anzahl der Liegeplätze, Tiefe, max zul. Bootslänge, Preis, Einrichtungen etc. enthält. Grüße Jens PS: Die 29€ für den Hafenführer sind gut investiert.
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Allen Menschen recht getan, ist eine Kunst, die niemand kann.(Volksmund) |
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Zitat:
ja den Törnplaner/Törnatlas habe ich auch. Aber bei Deiner und meiner Schiffsgröße sind viele kleine Anlegestellen einfach zu klein, was uns natürlich auch viele schöne Ecken/Kneipen manchmal verschließt. Daher sind die genannten Hafenführer für die Suche nach einem Liegeplatz für größere Boote ideal. Gruß vom Bodensee und immer öfter am Werlsee Roland |
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Zitat:
Leider seit 2 Jahren nicht mehr. |
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