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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#151
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Beim alten Braket kann man unten recht dünne Bolzen durchstecken.
Besser als nix, verhindern aber das Verdrehen und sitzt.
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Natürlich spreche ich mit mir selbst. Manchmal brauche ich auch mal kompetente Beratung... ...und aus gesundheitlichen Gründen erkannt, kürzer zu treten Privates Hobby NOTFALL Telefon 0176-49317009 |
#152
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Am 50er konnte der nächste Test stattfinden... Ich habe 2 Vergaser aus einem geschlachteten Motor bekommen, mit denen ich einfach mal eine Proberunde drehen wollte.
Bei der Gelegenheit habe ich einfach mal die Flatterventile mit einem festen Draht auf Gängigkeit geprüft. Auch die hinteren waren so erreichbar: Alle ließen sich bewegen, also nicht verklebt. Dann die Austauschvergaser begutachtet, ohne etwas zu verstellen. Die Membranen in den Benzinpumpen bleiben ein Rätsel. In einer Pumpe waren BEIDE verbaut (die braune und die schwarze, beide mit den Ventilklappen), in der anderen nur die braune. Das Mercury-Buch zeigt nur eine in der Explosionszeichnung. Ich weiß immer noch nicht, was jetzt richtig ist. Dann eine echte Erkenntnis: In den Schwimmerkammern habe ich dann die eingehängten Messingbleche entdeckt, die es in meinen Vergasern gar nicht gab... In der Beschreibung für das Schwimmerniveau hatte ich mehrfach davon gelesen, konnte das aber bei meinen Vergaser nicht zuordnen. Lange Rede kurzer Sinn: Vergaser eingebaut, frohen Mutes zur Probefahrt aufgebrochen, mit mittelmäßigem Erfolg. Etwas mehr Druck als vorher und 200 U/min mehr. Dafür aber ein bescheidenes Startverhalten und kleine Zickereien/Undichtigkeiten. Ich werde noch ein hoffentlich letztes Mal die Vergaser ausbauen (kann ich mittlerweile im Schlaf) und das Innenleben mit den Blechen in meine verpflanzen, dann werde ich es dabei belassen. |
#153
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Sind für sowas wie Anti-Schwipp-Schwapp oder so.
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#154
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Und die Hauptdüsen waren komisch...
Laut Mercury-Doku gehören da "0.55" bzw. "0.96" (metrische Bezeichnung..? ) rein. Es stand auch auf allen 0.55, aber eine Düse aus den Ersatzvergasern hatte ein größeres Loch als die anderen drei. Das war die einzige, durch die ich ganz stramm den Schaft eines 1 mm Bohrers schieben konnte. Bei den anderer ging das nichtmal ansatzweise. Ich hab jetzt zwei gleiche eingesetzt, weil nur eine große ja eh keinen Sinn machen würde. So richtig sicher bin ich mir aber trotzdem nicht. |
#155
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Upps, so wollen Düsen nicht behandelt werden.
BoN |
#156
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Vergaserseitig sollte jetzt alles im Lot sein, den eigentlichen Durchbruch brachte aber der Test mit 11er und 12er Propellersteigung.
Mit dem geliehenen 11er war die Übersetzung spürbar zu kurz. Mit 12 kam das Boot deutlich zügiger aus dem Wasser als mit 13 und auch Tube ziehen ist endlich entspannt möglich. Da geht immer noch was, aber der Motor muss nun erstmal Platz machen für den zweiten Testkandidaten. |
#157
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Einen hab ich noch:
Der obere Dichtring an der Kurbelwelle war undicht und hat rumgesaut.... Neuer Ersatz war in den Teilekisten dabei, also einfach mal ran ans Gerät. Polrad runter, Stator beseite und die vier Schrauben gelöst. Von Hand abziehen geht nicht, drunter hebeln auch nicht, also schnell einen Abzieher aus einem Stück Flachstahl gebastelt. Hat gut funktioniert. Bei der Gelegenheit auch gleich noch einen Blick auf Kurbelwellenlager (SKF Standardlager mit der Nr. 6206) und den Kreuzschliff im obersten Zylinder geworfen. (originaler WeDi) ... alten WeDi rausgehebelt, neuen vorsichtig reingeklopft, alles wieder zusammen gebaut, fertig. Beim großen O-Ring muss man sehr vorsichtig sein, damit dieser nicht eingeklemmt oder beschädigt wird. Der Wellendichtring ist übrigens ein 48 x 30 x 8 in Metallausführung... Gibts hier eigentlich einen Thread mit Vergleichsnummern von Standardlagern und Wellendichtringen für Mercury? Geändert von DX-Zwo (04.08.2020 um 22:30 Uhr) |
#158
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Ich klinke mir hier auch mal ein.
Mit den Vergasern habe ich auch Probleme. Beim oberen Vergaser habe ich Ärger mit der Schwimmernadel. Die Nadel mit der längeren Feder ist die originale. Diese lässt kein Spritt in die Kammer, habe versucht mit dem Pumpball den Schwimmer zu kontrolieren. Aber da kommt nix. Hab dann den Schwimmer in der Mitte der Feder eingehangen, dann hats funktioniert. Damit lief der Motor auch erstmal. Aber die Nadel wird ja nicht in dieser Position bleiben. Also wieder geöffnet und die andere aus einem Ersatzvergaser eingebaut. Damit läuft der Motor deutlich schlechter als zuerst |
#159
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Die rechte Feder ist gestreckt, also verbogen und deutlich zu lang.
Die andere scheint OK zu sein. Trotzdem muss man darauf achten, dass das Schwimmerniveau stimmt (und die Nadel nicht verschlissen ist). Eingestellt wird das über die Blechlasche am Schwimmer. Die Werte dazu gibts im Werkstattbuch... |
#160
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Bei dem Ersatzvergaser ist der Schwimmer etwas verbogen. Wird das darüber eingestellt?
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#161
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die Einstellung erfolgt über die mittlere Messing-Blechnase die auf die Nadel drückt. die Einstellung im Bild rechts sieht besser aus als die linke d.h. die Nadel öffnet früher und die Schwimmerkammer wird voller. Details zur präzisen Einstellung gibt es sicher im WHB.
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#162
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Ganz einfach.
Schwimmer Naht paralel hrizontal zum Gehäuse
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#163
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Verstehe ich das richtig? Der Vergaser steht auf dem Kopf und der Schwimmer sollte nun waagerecht stehen? Also nur das Eigengewicht vom Schwimmer drückt nun auf die Feder der Schwimmernadel?
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#164
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Ich habe den Schwimmer gestern so eingebaut:
https://www.youtube.com/watch?v=i48616pIy-Q Kalt startete der Motor recht gut. Als er warm war, brauchte ich trotzdem immer nochmal den Choke. Ob da jetzt der Schwimmerstand zu niedrig ist? |
#165
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Hab die Vergaser nun anders eingestellt. Vorher / Nachher
https://www.dropbox.com/s/qr1dqfr8mk...71029.jpg?dl=0 Angeblich hatte der Vorbesitzer die Vergaser neu abgedichtet. Der oberste sah auch in Ordnung aus, daher hab ich am untersten nicht genau hingeschaut, war jedoch ein Fehler. 1. der Düsenstock war lose 2. die Membranpumpe war zerfleddert. Hab das jetzt mal korrigiert um die Vergaser testen zu können. Sind jedoch an der Schwimmerkammer nicht 100% dicht. Muss ich also ein weiters mal mit neuen Dichtungen und Membranen ran. Aber Motor läuft jetzt sogar mal so, das ich ihn am Boot ausprobieren kann. |
#166
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https://www.dropbox.com/sh/ya2cq3q0k...tfAJyAHoa?dl=0
Hier alle Bilder |
#167
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hallo Ecki2, die Schwimmerposition sieht nun gut aus.
Die anderen Gummiartikel (Dichtung, Membran) sind porös, da bist Du mit dem Austausch auf dem richtigen Weg. Ggf. auch die Schwimmernadeln tauschen, vlt. gibt es ein RevisionsKit für das Vergasermodell. Meine Vergaser haben drei Düsen (Leerlauf, Übergang, MainJet/Vollgas), die jeweils zu reinigen sind. Bei Montage und Anschluss darauf achten, dass alles 1000% dicht ist und keine Nebenluft gezogen wird, also insbesondere am Eingang der Spritleitung an den/die Vergaser, Schwimmerwanne/Gehäuse-Einheit sowie an der Rückseite zu Flatter / Motorblock. |
#168
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Ich habe zwar noch keine neuen Dichtungen im Vergaser, aber ich war trotzdem neugierig was der Motor kann.
Mal vorweg, der Motor ist ein Langschaft und an mein kleines 4m Boot gehört ein Kurzschaft. Mit dem 30 PS Evinrude schaffe ich damit 45-48Km/h alleine. Je mehr mitfahren umso langsamer wird es. Aber knappe 40 waren auch mit 4 Personen drin. Der Mercury 50 schaft jetzt knappe 50 Rhein abwärts und hoch gute 40-42. Das hatte ich mir jedoch anders vorgestellt. Bin etwas enttäuscht. Bremst der Langschaft so enorm? Kann ich mit einen Kurzschaft mehr erwarten? Der Motor dreht bis 5680 U/min. Den Trimm hatte ich bei der ersten Fahrt im 2. Loch. Damit war das Boot kaum fahrbar, total nervös und zappelig. Von Geradeauslauf keine Spur. Hab dann den Trimm in 3. Loch gemacht. Damit lief es dann besser, aber lange nicht so gut wie mit dem Evinrude. Jetzt mal meine Frage, ist das alles auf den Langschaft zurück zu führen? Hier mal ein Video wie er läuft: https://www.youtube.com/watch?v=dV2jzJXmfUg https://www.youtube.com/watch?v=atPadWu2-l0 Gruß Ecki |
#169
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.. jedenfalls hört er sich nun einwandfrei an, rrroooaarrr.
Mit der Schaftlänge müßtest Du mal ein Photo posten hinten vom Kiel. zu lang bremst aber, da beißt die Maus keinen Faden ab. welchen Prop fährst Du denn ? Eine Steigung höher scheint er vertragen zu können bei dem Sound |
#170
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Ich habe den Motor gestern wieder abgebaut und den Evinrude dran gemacht. Das war kein schönes Fahren. Foto hab ich nun nicht mehr gemacht vom Kiel. Ist aber auf jeden Fall zu lang.
Ich könnte den jetzt auf Kurzschaft umbauen, Teile habe ich dazu aus dem zerlegten Motor. Aber Ursprünglich soll der Classic 50 dran, das ist ein Kurzschaft. Auf dem Prop ist nur eine Nr. |
#171
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Hier noch der Prop.
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#173
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ja sieht nach 14P aus die Stanzung, oder kann man auch 11P lesen ?
der Katalog sagt bei 48-85632A40 -> 10 7/8 x 11P Einen Eintrag für 14P finde ich für 48-85632A40 nicht.
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#174
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Meine Augen werden auch nicht besser, 11 P sollte stimmen.
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Gruß Stephan ____________ real men don't need instructions
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#175
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wir brauchen Ecki2 dazu wg. 'confirm' und 'check'. Wenn es der 10 7/8 x 11 ist dann kein Wunder dass er wie Hölle röhrt aber beim Tempo schwächelt. Es kann sein, dass der schlechte Fahreindruck im Wesentlichen durch den Prop bedingt ist. Aus dem Bauch würde ich sagen 11 3/4 x 15 sollte der Motor an dem Sportboot drehen, dann sieht die Welt vlt. anders aus. |
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