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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
#151
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Zitat:
Ich hatte mich da falsch ausgedrückt. Ich halte auch den Stirlingmotor, trotz einiger technischer Vorzüge, für keine zukunftweisende Lösung, weil er Wärme, also Treibstoff, benötigt. Womit soll die, vor allem bei mobilen Motoren, erzeugt werden? Welcher Treibstoff die Wärme erzeugt, ist eben nicht egal, sondern genau das auch bei diesem Motor weiter bestehende Problem. Man wird wahrscheinlich Motoren erfinden (oder hat sie schon erfunden, und die Unterlagen schlummern in den Schreibtischschubladen am Mineralölabsatz interessierter Kreise), die die zugeführte Energie weit besser ausnutzen als bisher. Aber all das streckt das Grundproblem nur, beseitigt es aber nicht. Gruß Wepi |
#152
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Das ist doch mein Reden.
Die Leistungsausbeute eines Stirlingmotors der heutigen Generation ist mehr als doppelt so hoch als die eines Turbodiesels. Zudem entstehen keine Stickoxide, weil keine innere Verbrennung stattfindet. Gruß Walter Geändert von Water (28.06.2008 um 00:01 Uhr) Grund: Tippfehler beseitigt |
#153
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Zitat:
Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#154
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#155
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Die Zukunft wird elektrisch sein. Egal ob Auto oder Boot. Denn was wirklich zählt ist der Gesamtwirkungsgrad des Systems. Und der ist auch bei einem Stirlingmotor nicht so gut. Elektromotoren haben einen Wirkungsgrad von über 90%. Lipo Akkus können fast 100% ihrer Energie wieder abgeben. Da kommt derzeit kein anderes Antriebssystem heran. Jetzt ist nur noch die Frage wo wir unseren Strom herbekommen? Öl und Uran hält keine 100Jahre mehr. Die Energiequelle der Zukunft könnte also Kernfussion heißen. Aber das werden wir wahrscheinlich nicht mehr erleben.
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#156
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Dann betrachte mal den Gesamtwirkungsgrad der Stromerzeugung einschließlich der Übertragung zum Endverbraucher! Da geht von den 90% noch einiges weg....
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Gruß Ewald |
#157
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Schon, aber Strom kann auf vielfältige Weise gewonnen werden. Auch ich erwarte, daß Elekroantriebe in Zukunft weiter verbreitet sein werden.
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#158
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Hallo !
Was ich immer lustig finde sind die Hinweise wie man Sprit sparen kann, oder die Versuche Autos zu bauen die mit 3-2-1- Litern pro Hundert Kmh auskommen. Ich bin der Meinung das der Sprit immer teurer wird desto weniger wir verbrauchen. Einzigster Grund, ich kann mir nicht vorstellen das die ganzen Öl Multis sich die goldene Butter vom Brot nehmen lassen. Desto weniger die verkaufen je mehr nehmen sie dafür. Und stellt euch mal vor die gingen wirklich mit ihrem Öl pleite. Bevor die dann ihr Luxusleben aufgeben beantragen sie sicherlich bei uns Aufbauhilfe die sie sicherlich auch bekommen würden. Aber natürlich bin auch ich dafür das wir mit unseren Energiequellen vorsichtig umgehen denn wir haben nur einen Planeten den wir an unsere Kinder weitergeben können. Gruß ! Reiner (der ab morgen drei Wochen über die Osterschelde (NL) dümpelt. |
#159
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...wer sich das sparen leisten kann, kauft sich die frauscher mit hybrid. müsste man allerdings rundgeschätze 30 jahre nonstop fahren, damit es sich rechnet...
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der frühe Vogel kann mich mal... |
#160
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....warte mal noch 10 oder 20 Jahre .......
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#161
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Nach meiner Kennnis läuft bei einem Hersteller in Deutschland ein oder mehrere Fahrzeuge im Versuch mit Elektroantrieben. Der dazu nötige Strom wird von einem Generator in Verbindung mit einem Styrlingmotor bereitgestellt.
Gruß Walter Geändert von Water (28.06.2008 um 00:08 Uhr) |
#162
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Zitat:
die Sonnenenergie muß irgendwo auftreffen, um Ihre Energie in Wärmeenergie umwandeln zu können. Insofern stimmt das schon mit dem schwarzen Dach.... warum gehst du davon aus, das die Sonnenenergie sich auf 'jedenfall' in Wärme wandelt?
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...und immer 'ne handvoll Sprit im Tank! Grüße Michael
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#163
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Ich meine einen V2 mit 90 Grad Zylinderstellung mit 10 Bar Heliumaufladung und Arbeitsdrücken von 150 Bar bei äußerer Verbrennung mit flammenlosem Floxbrenner.
Gruß Walter Ps.: Ich baue übrigens gerade einen 1000cm³ Honda V90 auf Stirlingprinzip um. Geändert von Water (28.06.2008 um 01:05 Uhr) Grund: Redaktionelle Änderung |
#164
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Zitat:
Gruß Walter |
#165
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Und warum gibts dazu keinen Tröööt mit Bildern usw. ?
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Empty your mind, be formless. Shapeless, like water. If you put water into a cup, it becomes the cup. You put water into a bottle and it becomes the bottle. You put it in a teapot, it becomes the teapot. Now, water can flow or it can crash. Be water, my friend. |
#166
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Was willst du denn mit 1000 Kubik? Dich rasieren?
Gruß Ecki
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Wenn uns etwas aus dem gewohnten Gleis wirft, bilden wir uns ein, alles sei verloren; dabei fängt nur etwas Neues an. Leo Tolstoi |
#167
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Der schärfste 1000er Rasierapparat
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Gruß Harald |
#168
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Zitat:
Bei der äußeren Verbrennung kann z.B. Holz eingesetzt werden, weil Holz bei der Verbrennung nur soviel CO² an die Umwelt abgibt, wie es der Umwelt beim Wachsen entzogen hat. Also ökologisch neutral. Zudem kann der Stirlingmotor als stationäre Anlage im Parabolspiegel verbaut ein Vielfaches an Leistung erbringen im Vergleich zu Fotovoltaik. Die Zukunft wird überhaupt darin bestehen, dass bei Neubauten von Häusern umweltfreundliche BHKW mit Stirlingmotoren eingesetzt werden, die als kostenloses "Abfallprodukt" elektrische Energie erzeugen. Wenn sich eine Neubausiedlung in Form einer Ringschaltung zusammen schließt, der Betriebssicherheit wegen, wird sie elektrisch autark und braucht keine Stromlieferung mehr von Kraftwerken und schon garnicht mehr von Kernkraftwerken. Nach dem gleichen Prinzip zur Gewinnung elektrischer Energie kann man Stiringmotore in Verbindung mit Generatoren zur Stromerzeugung auch in Fahrzeugen einsetzen und den Antrieb selbst durch einen drehmomentstarken Elektromotor gewährleisten. Schon heute macht der "Schadstoffausstoß" eines Stirlingmotors nur ein 600stel des Schadstoffausstoßes eines Motors mit innerer Verbrennung aus, selbst wenn an dem Motor mit "innerer Verbrennung" ein Kat der neusten Generation verbaut wäre. Was Viele nicht wissen, ist, dass auch die USA den Sterlingmotor für den Antrieb von Generatoren im Golfkrieg eingesetzt haben und auch die NASA ihn zur Zeit wieder einsetzt. Das Stirlingprinzip ist so genial einfach, effektiv und wartungsarm, dass es die die bisherige Technik bei Weitem in den Schatten stellt. Es wird wohl noch etwa 10 Jahre dauern, dann hat das bisherige Kolbentriebwerk, welches Gas, Öl oder Benzin benötigt, ausgedient haben. Vergleichbar zu normalen Kolbentriebwerken benötigt ein Stirlingmotor nur alle 5 Millionen Km eine Inspektion. Die beschränkt sich im Wesentlichen auf den Wechsel einer Heliumflasche, um den Systemdruck aufrecht zu erhalten. Schon heute gibt es bei Stirlingmotoren keramische Laufbuchsen, Kolben und Lager, die es ermöglichen, einen Stirlingmotor absolut ölfrei laufen zu lassen, weil Keramik selbstschmierend ist. Da keine innere Verbrennung stattfindet, gibt es auch keine Partikel, die den "Gleitprozess" in Form von Ölkohle etc. beeinträchtigen im Sinne eines erhöhten Verschleises. Ihr könnt sicher sein, dass wir in maximal 15 bis 20 Jahren gar kein Öl mehr brauchen werden. Insofern ist die "Sorge" um noch vorhandenes oder nicht mehr vorhandenes Öl völlig unbegründet, zumal schon jetzt ein viel energiereicheres Potential von "Treibstoff" in Form von Silizium (Sand) zur Verfügung steht. Die Ölmultis werden sich noch umschauen, wenn keiner mehr ihr Öl braucht, aber dafür haben sie auch viel Sand, den sie dann verkaufen können, aber andere auch. Das jetzige System der Ölpreistreiberei ist nicht Anderes, als das künstliche Schüren von Versorgungsängsten, weil sie wissen, dass ihr Öl nicht mehr lange gebraucht wird. Dann will man jetzt mit dem Schüren von Versorgungsängsten "noch die schnelle Mark" mitnehmen. Gruß Walter Geändert von Water (28.06.2008 um 00:37 Uhr) |
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www.Fletcher-Sportboote.de - die Seite für Fletcher-Freunde Propeller - Rechner - Propeller Speed calculator - download
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Ecki, soll die Frage ernst gemeint sein?
Gruß Walter |
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Weiß ich nicht!
Wenn gewünscht, könnte ich meine Erkenntnisse einstellen, zumal die eh nicht mehr patentierfähig oder nach dem Gebrauchsmusterschutz zu schützen sind. Gruß Walter |
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her damit. Bilder von tech. Spielereien sind immer als Denkanstoß gut. Zudem ist das Thema ja sehr interresant und aktuell.
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Gruß Sepp Vorsicht, lesen gefährdet die Dummheit!!! Navigation ist --- Punkte und Orte wieder zu erkennen, die man vorher noch nie gesehen hat. |
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Dachziegel erfüllen zwar im beschränkten Umfang durchaus die Funktion eines Infrarotfilters, bieten aber nicht die Möglichkeit einer annähernden Totalreflektion. Die auf die Erde treffende Strahlung heizt sicherlich auch die Atmosphäre dahingehend auf, dass sie auf Staubpartikel trifft, die ihre Wärmeenergie an die Umwelt abgeben. Diese Staubpartikel haben aber eine geringere Dichte als der dunkle Dachziegel. Deshalb wird durch das Auftreffen auf den dunklen Dachziegel mehr Wärmeenergie an die Umwelt abgegeben, als wenn der hell oder gar reflektierend wäre. Gruß Walter Geändert von Water (28.06.2008 um 00:40 Uhr) |
#174
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Übrigens, ab diesem Jahr habe ich vor, meine ehemalige Gewerbeimmobilie mit 1400 m² beheizbarer Fläche ölfrei zu betreiben, durch den Einsatz einer Wärmepumpe, die mir im Faktor 1 : 3,5 aus elektrischer Energie entsprechende Wärmeleistung bringt, die dazu ausreichend sein sollte, mit einem mit Stirlingmomotor betriebenen Generator und Ausnutzung von weiteren Solaroptionen meinen Enegiebedarf um 2/3 zu reduzieren.
Das soll dann mein Beitrag zur Umweltentlastung sein, der sich auch für mich mit etwa 10000 Euro jährlich an Einsparung von Energiekosten bemerkbar machen sollte. Das ist meine Antwort auf die unverschämte Preispolitik der Ölmultis und unserer Politiker, die als qausi Trittbrettfahrer an dieser Entwicklung steuermäßig profitieren wollen. Gruß Walter Geändert von Water (28.06.2008 um 01:54 Uhr) |
#175
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Zitat:
Gruss Klaus |
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