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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#176
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Heute noch niemand? Dann mach ich das mal:
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#177
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Ist es gestern vergessen wurden
Mi, 15.12. 13.00 Kurs Nordnordwest Windstärke 7 aus Nord, Fahrt 6 Knoten ein fast spiegelglatter Ozean mit etwas Dünung begleitete einen Sonnentag ohne besondere Vorkommnisse +++ seit heute Morgen um fünf haben wir Starkwind: Sargassosee bei 7 Windstärken +++ Grüße - die Auswanderer |
#178
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jetzt bin ich wieder dran (hat Jörg die Lust verloren )
Zitat:
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#179
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So und bevor ich mich "verabschiede" hier noch schnell die aktuelle Position der Bremen ... na so wie das aussieht, werden die noch ein paar Tage brauchen - 20.12. wird wohl nicht zu schaffen sein ... oder
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#180
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Dann eben von mir nochmal den Text:
Zitat:
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Alles, was ich schreibe, ist nicht meine Meinung, sondern die von dem anderen da |
#181
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so...ich mal wieder
Sa, 18.12. 12.00 Kurs Nordnordwest Windstärke 3 aus Süd zu Ost Luft 19 °C, Wasser 21 °C nach langen 63 Tagen ist es den Anglern aus der Mannschaft gelungen, Thunfisch aus dem Ozean zu fangen +++ innerhalb von nur 2 Minuten hatten sie an beiden Angeln jeweils einen 5 Kilogramm schweren Thunfisch +++ wie immer wurde der Fisch vom Smut köstlich zubereitet +++ ansonsten alles klar |
#182
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So, 19.12. 13.00 Kurs Nordnordwest Windstärke 3 aus Nord zu West
Luft 16 °C, Wasser 24 °C gestern war Schlachttag. die ersten Reserven wurden angetastet - allerdings ergeben die vier Mümmelmänner nur eine kleine Portion für jeden +++ laufen zielstrebig auf Cape Hatteras zu +++ unserem lieben Carlos wird es langsam auch kalt, denn die Lufttemperaturen sind jetzt mit 16 Grad deutlich in den keller gegangen +++ der mitlaufende Golfstrom hält die Wassertemperatur aber nach wie vor bei 24 Grad |
#183
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Nu mach ich mal wieder :
Zitat:
Zitat:
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#184
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Mi, 22.12. 13.30 Kurs Nordnordwest Windstärke 1 aus Südwest zu Süd, Fahrt 4 Knoten, Luft 5,4 °C, Wasser 8,5 °C
bei Sonnenschein konnten wir gestern unserem Ziel mit großen Schritten entgegen segeln +++ der Wind blies aus der richtigen Richtung mit bis zu 7 Windstärken +++ gute Stimmung an Bord +++ heute haben wir weniger Wind - und dennoch: wenn alles klar geht, erreichen wir morgen früh New York +++ nach den über 7.000 zurückgelegten Seemeilen heißt es dann endlich: AMERIKA! |
#185
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New York ist in Sicht!
Die "Bremen" hat ihr Ziel fast erreicht Am Donnerstag (23.12.04) könnte eine lange (Zeit-) Reise zu Ende gehen. Das Auswandererschiff "Bremen" befindet sich kurz vor seinem Ziel New York. Fast 70 Tage waren Schiff und Besatzung auf dem Atlantik unterwegs - unter den Original-Bedingungen von 1855. Diese Reise dauerte deutlich länger, als geplant: Eigentlich hatte Kapitän Hanns Temme für die Überfahrt von Bremerhaven nach New York 50 Tage eingeplant. Doch das Wetter wollte nicht mitspielen. Anders als geplant, konnte die "Bremen" erst bei Kapverden auf direkten Westkurs Richtung Amerika gehen. Fast 70 Tage waren die "Auswanderer" somit letztendlich unterwegs. Doch das Ziel scheint nun erreicht. Die "Bremen" wird voraussichtlich am Donnerstag (23.12.04) gegen Abend (Mitteleuropäischer Winterzeit) in den Hafen von New York einlaufen können. Dann endet für Schiff und Besatzung ein ganz besonderes Abenteuer. Denn sie alle waren Teilnehmer einer großen TV-Dokumentation über die transatlantische Auswanderungsära im 19. Jahrhundert, die der WDR zusammen mit Arte und der Münchner Produktionsfirma Caligari Film produziert. Die mehrteilige Dokumentation wird im Frühjahr 2005 in der ARD und auf Arte zu sehen sein. Quelle WDR 23.12.2004 |
#186
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gerade ist in der Aktuellen Stunde des WDR ein Bericht gekommen mit ersten Bildern der "Bremen" beim Anlegen in New York.
Die Reihe über die Auswanderer wurde angekündigt für den 23.5.05 |
#187
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Noch ein Nachtrag:
In den Tagesthemen heute um 22.30 ist ein Bericht über die Auswanderer angekündigt. |
#188
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Ziel erreicht: Die "Bremen" ist in New York!
Eine spannende Zeitreise geht zu Ende Fast 70 Tage hat die Mannschaft auf diesen Tag gewartet: Das Auswandererschiff "Bremen" hat am Donnerstag (23.12.04) den Hafen von New York erreicht. "Windstärke 8" war eine Reise in die Vergangenheit quer über den Atlantik - unter den Original-Bedingungen des Jahres 1855. Die "Bremen" im New Yorker Hafen New York, Southstreet Seaport, früher Vormittag Ortszeit: Die "Bremen"1 steuert langsam aber sicher auf Pier 17 zu, das Ziel einer langen Reise. Wenige Augenblicke später ist das Schiff vertäut, die letzten Handgriffe an Bord werden erledigt - und allen Beteiligten wird langsam klar: Eine lange, spannende Reise findet hier ihr Ende. Der Dreimaster "Bremen" und die 40-köpfige Besatzung haben die Atlantik-Überquerung von Bremerhaven bis nach New York gut und unbeschadet überstanden. Proviant wäre knapp geworden Die "Auswanderer" haben New York erreicht Nach 68 Tagen auf hoher See und 7.218 Seemeilen von ihrer alten Heimat entfernt, können die "Auswanderer" den Traditionssegler nun wieder verlassen - unter dem freudigen Jubel ihrer Angehörigen, die schon den ganzen Morgen sehnsüchtig am Pier 17 auf die Ankunft der "Zeitreisenden" gewartet haben. "Ich bin froh, dass wir Weihnachten nicht auf hoher See verbringen müssen, sondern zusammen mit unseren Angehörigen hier in New York feiern können" , erklärte Kapitän Hanns Temme nach der Ankunft des Schiffes. Ein Weihnachtsessen auf hoher See wäre für die Besatzung vermutlich auch sehr karg ausgefallen. Der Koch der "Bremen", Piet Ammann, hätte ein Festessen vermutlich nur improvisieren können, verrät er nach direkt nach der Ankunft: "Speck, Wurst und Käse sind inzwischen aus. Ich freue mich jetzt auf eine Flasche San Pellegrino und meine Frau, die habe ich am meisten vermisst!" In 70 Tagen über den Atlantik Kurs auf New York Die Reise dauerte deutlich länger, als geplant: Eigentlich hatte Kapitän Hanns Temme für die Überfahrt von Bremerhaven nach New York 50 Tage eingeplant. Doch das Wetter wollte nicht mitspielen. Anders als geplant, konnte die "Bremen" erst bei Kapverden auf direkten Westkurs Richtung Amerika gehen. Fast 70 Tage waren die "Auswanderer" somit letztendlich unterwegs. Pro Tag wurden durchschnittlich 129 Seemeilen mit einer durchschnittlichen Reisegeschwindigkeit von 5,4 Knoten zurückgelegt. Mit der Ankunft in New York endet für Schiff und Besatzung ein ganz besonderes Abenteuer. Denn sie alle waren Teilnehmer einer großen TV-Dokumentation über die transatlantische Auswanderungsära im 19. Jahrhundert, die der WDR zusammen mit Arte und der Münchner Produktionsfirma Caligari Film produziert. Die mehrteilige Dokumentation wird im Frühjahr 2005 in der ARD und auf Arte zu sehen sein. Seekrankheiten und stürmische Nächte Fotos Das Abenteuer beginnt - Die Auswanderer in der "Zeitschleuse" Bremerhaven und die Auswanderer im 19. Jahrhundert Die "Auswanderer" vor Verlassen des Schiffs Um die Zeit von damals möglichst genau abbilden zu können, fuhr das Segelschiff "Bremen" unter den Original-Bedingungen des Jahres 1855 von Bremerhaven nach Amerika: An Bord gab es für die "Zeitreisenden" keine Duschen, kein fließendes Wasser, keinen Strom, nur ausgesuchten Proviant2 und auch sonst nicht all die Annehmlichkeiten der heutigen Zeit. Die Überfahrt nach New York bedeutete für die gesamte Mannschaft3 und das TV-Team eine elementare Herausforderung: Mehr als zwei Monate lang mussten sie Wind und Wetter trotzen, dem nasskalten Nordatlantik genauso wie der Hitze Nordafrikas. Das Online-Logbuch der "Bremen" gab während der gesamten Überfahrt einen kleinen Eindruck vom harten Schiffsalltag der Besatzung. So berichtete Kapitän Hanns Temme in seinem täglichen Logbuch von ersten Seekrankheiten, von Heimweh der Auswanderer, stürmischen Atlantik-Nächten und dringend notwendigen Reparaturen an Bord des Dreimasters. |
#189
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Heute im Kölner StadtAnzeiger:
Auf den Spuren der Auswanderer des 19. Jahrhunderts. Die Bremen vor der Skyline Manhattans.
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Niemals mit den Händen in den Taschen auf dem Hof stehen, wenn die Frau vorbeikommt! |
#190
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Am Montag, den 23.5.2005 startet der WDR die erste Folge des mehrteiligen Dokumentarfilms "Windstärke 8" mit dem Schleppdampfer "Noordzee".
Mit Volldampf auf die Leinwand heißt das Motto für die Noordzee aus Medemblik/Holland. Der seegängige, ehemalige Hamburger Janssen & Schmilinskiy Schlepper "Nordsee" von 1922 (ex Blohm & Voss XII) weilte im November 2004 in Bremerhaven, um die Aufnahmen für den Dokumentarfilm Windstärke 8 aktiv zu unterstützen. Als Zubringer zu den Segelschiffen für Auswanderer nach Amerika. http://www.dampfschiffe.de/aktuelles.html |
#191
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Heute im STERN Titel-Reportage Windstärke8
Die vermutete "Meuterei" gab es wirklich...beruhigt wurden sie dadurch, das sie e-mails schreiben durften und das Honorar erhöht wurde |
#192
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Zitat:
UND so wurde wohl vor 150 Jahren auch Meutereien beruhigt ... so ein Schwachsinn !!! So eine Frechheit uns das jetzt noch als authentische Überfahrt verkaufen zu wollen |
#193
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Zitat:
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#194
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Zitat:
Ist schon echt lustig, "wie es vor 150 Jahren war" !!! |
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Zitat:
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#196
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Hihi,
hab mich köstlich amüsiert, vor allem die Antworten der Ossi-Oma: Ihr hättet nicht so viele Ossis casten dürfen, die finden sich immer zurecht - oder so ähnlich! Ich glaub, wenn Jörch und Kirsten tatsächlich mitgewesen wären wäre der Regisseur über Bord gesprungen! Ob er wohl inzwischen in der Klapse gelandet ist? Anneke |
#197
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Sendung vom 10.05.2005, 19.30
Die Wiederholung des Beitrages ist um 02.00 Uhr gleich in der Lokalzeit im WDR: Zitat:
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