Aufschaukeln durch Gleiter

[Alane]

Zitat von Hohensteinchen

Sieh mal an, da haben sich aber einige testosterongesteuerte Gleiterfahrer auf den Schlips getreten gefühlt

Meine holde Gattin ist eine östrogengesteuerte Gleiterfahrerin und legt trotzdem gern den Hebel auf den Tisch.

[ThomasM]

Zitat von JohnB

Wolf hat schon recht. Das Problem Deines Bootes ist die kurze Wasserlinie.
Deswegen ist die max. Rumpfgeschwindigkeit etwa 10 km/h. Bei 8-9 km/h
bist Du halt schon so nahe daran, daß die Wellen beachtlich sind.

Und zum Erschrecken finde ich eigentlich nur dieses Wellenvideo: http://www.youtube.com/watch?v=PcWVpPncFbs&NR=1

Nichts anderes sage ich. Ich habe lediglich das Problem, dass ich Donau Bergauf eigentlich nicht in der Lage bin, ohne beträchtlichen Wellenschlag voran zu kommen.

Ausser ich gehe in Gleitfahrt über, was aber wieder von diversen Kollegen als rücksichtslos betrachtet wird ...

[Hufi]

Zitat von ThomasM

Nichts anderes sage ich. Ich habe lediglich das Problem, dass ich Donau Bergauf eigentlich nicht in der Lage bin, ohne beträchtlichen Wellenschlag voran zu kommen.

Ausser ich gehe in Gleitfahrt über, was aber wieder von diversen Kollegen als rücksichtslos betrachtet wird ...

Deswegen fahre ich nurnoch gerne auf dem Rhein, da machen die großen die Welle, da ist meine egal. Am Main wurde ein Kollege (mit 5,3 m Rib) von einem Ausflugsdampfer angemacht weil das Rib den Dampfer angeblich fast versenkt hat . Diese ungehobelten Schlauchis mit ihren Monsterwellen

cu

Stefan

[wolf b.]

Zitat von ThomasM

Nichts anderes sage ich. Ich habe lediglich das Problem, dass ich Donau Bergauf eigentlich nicht in der Lage bin, ohne beträchtlichen Wellenschlag voran zu kommen.

Ausser ich gehe in Gleitfahrt über, was aber wieder von diversen Kollegen als rücksichtslos betrachtet wird ...

Hallo Tom,

sorry, ich habe deine Antwort auf mich total übersehen.

Ich denke mal, es geht hier in keinster Weise um Wellen auf der Donau, Rhein oder einem anderen Fließgewässer.
Natürlich kannst du zu Berg nicht in Verdrängerfahrt, da käme ja nicht mal ich auf die Idee.

Wie ich das verstehe geht es hier um so Gewässer wie den Wannsee, die von verschiedensten Booten stark frequentiert sind und wo es so gut wie nur hausgemachte Wellen gibt. Berufsschiffahrt wie auf der Donau habe ich auch nicht gesehen.
Ich bin da mal vorbei gefahren und damals haben sich dort von der Luftmatraze über Jollen und Ruderboot bis zum Gleiter alles mögliche auf dem Wassr getummelt.

Ich denke mal, da gelten dann etwas andere Bedingungen des Zusammenlebens auf dem Wasser.

[Ruedi]

Zitat von B4-Skipper

Ein vernünftiger Boots- oder Yachtkühlschrank mit doppelter Türverriegelung bleibt auch bei Wellengang zu .

Gruß Lutz

Hallo Lutz,

vielleicht sollte man nicht alles so verbissen ernst nehmen, einen Gang zurück schalten und sich freuen, das man überhaupt in der Lage ist auf dem Wasser zu sein. Meine Beispiele waren eher spaßiger Natur und sollten nicht allzusehr in das Thema über die Funktionsweise technischer Geräte an Bord greifen.

Ich persönlich versuche, sowie ich es irgendwann mal gelernt habe, andere durch mein Verhalten auf dem Wasser nicht zu belästigen. Sicherlich liegt das sogenannte Belästigen auch immer im Sinne des Betrachtersund seiner Präventionen. Und wenn ich mal persönlich durch die Welle eines anderen Gleiters durchgeschüttelt werde, nehme ich es gelassen. Denn was solls, wir sind auf dem Wasser und wollen Spaß haben. Wasser ist eben ein wacklickiges Unterfangen und wer damit nicht umgehen kann oder Kompromisse schließt, sollte sich doch besser über einen Wohnwagen mit Gartenzwergen davor Gedanken machen.

[KaiB]

Gleiterfahrer können auch fürsorglich sein

Vor einigen Jahren war ich mit einem Kumpel auf der Mosel. Testfahrt mit Klepper Faltboot und gefrickeltem AB, solch Teil mit schräger Welle, vergessen was das war.
Halt so`n Gemisch aus Test und Gagfahrt...

Im Laufe des Tages überholte und ein alle Klischees erfüllender (mangelhaft bekleidete Crew, auf der Fly ein Goldkettchenmann mit Sonnenstudiohaut) Kreidefelsen in Gleitfahrt.
Aus unserer Perspektive ein wahrer Titan.
Wir konnten der Ufernähe die kurzen steilen Wellchen nicht außreichend achterlich nehmen und schlugen daher ziemlich voll.
War aber ein warmer Sommertag. Also geöst, gelacht und weiter.

Kurz darauf meinte mein Kumpel: " Guck mal, jetzt will er uns den Rest geben"
Denn der Macker hatte gewendet und lief, langsamer, daher diesmal mit richtigen Wellen, auf Gegenkurs noch mal vorbei und rief dabei herüber, er wolle mal sehen ob es uns gut gehe ( das ganze in rheinischem Slang), denn die Fähre ein Stück weiter habe ihn kritisiert, er habe vermutlich ein kleines Boot versenkt.

Da wir aber keine Kaffeetassen dabei hatten, waren echte Katastrophen nicht eingetreten und wir meldetem ihm alles ok.

Gut fand ich die Aufmerksamkeit anderer (Fähre) und das er eben nur die Klischees (!) erfüllte aber sofort bereit war im Falle des Falles zu helfen. Tja man darf eben nicht immer nur nach dem ersten äußeren Eindruck urteilen oder Gruppenzugehörigkeiten ableiten.

Also Fazit, wie schon hier x-mal gelesen, es sind immer Einzelfälle, nie ganze Gruppen die Mist bauen.

[B4-Skipper]

Hallo Rüdiger,
auch wenn es einige jetzt nicht glauben, aber ich bin bestimmt rücksichtsvoll und entspannt unterwegs. An einem normalen Bootswochenende bin ich wesentlich länger Ankerlieger als in Fahrt und noch weniger (wenn überhaupt) in Gleitfahrt unterwegs.

Dabei bleibt es natürlich nicht aus das die eine oder andere Welle das Boot auch mal kräftiger schaukeln läßt.
Aber für mich gehört es dazu und mir ist bisher auch kein Geschirr durch Wellen kaputt gegangen.
Ein klein bischen kenne ich die Problematik also von beiden Seiten

Rücksicht muss aber von "beiden" Seiten kommen und nicht, hier bin ich jetzt müssen alle Anderen Rücksicht nehmen. Manche Belästigungen sind eben, wie auch der Gesetzgeber festgestellt hat, unvermeidbar und sind daher hinzunehmen. Heckwellen von Gleitern eingenommen, solange keine Gefährdung oder vermeidbare Belästigung wie Umfahren vorliegt.

Mich stört eigentlich nur, das fast schon kriminalisieren der Gleitfahrt.

Gruß Lutz

[Jugocaptan]

Interressant, einige wollen es offensichtlich nicht verstehen.
Wissen wir doch, dass Gleitfahrt bei vielen Booten kleinere Wellen als in höchstmöglicher Verdrängerfahrt machen.
Höchstmögliche Verdrängerfahrt heisst aber auch, langsam fahren, so schnell als möglich. Wirklich langsam wäre also eine Möglichkeit, Wellen zu vermeiden. Bei normaler Flussfahrt verlangt doch keiner, dass die Geschwindigkeit bei jeder Begegnung auf 5 Kn verringert wird. Aber das unnütze Vorbeifahren in 5 m Entfernung, ja keinen Schlenker weg vom Anderen um die Wellen etwas abzuschwächen, das wird doch hier angeprangert.
Und wie's tatsächlich steht, zeugt doch der Verkaufströt, " armer Padler" zwischen zwei Booten. Bemerkung dazu: Was fährt er auch den dort, so mitten am Fluss, geschieht ihm recht".
Das der Knabe zu Tal fährt, und daher in Strommitte mit der grössten Strömung, sowas geht eben icht in aller Mobolenkers Gehirn.

[plutos]

Einigen hier im Forum fehlt einfach eine lockerere Lebenseinstellung !

In Ländern wie Frankreich, Spanien, Italien würden einige Beiträge echt als schlechter Witz angenommen werden.

Wenn auf Flüssen und Seen, wir fahren in den Niederlande, freie Fahrt erlaubt ist ( und das ist in 90% aller Strecken nicht der Fall ), dann ist es einfach hinzunehmen, dass Gleiter auch mal gleiten wollen!

Inakzeptabel bleibt, wenn, wer auch immer, in schneller Fahrt in knapper Distanz links und rechts des Bootes vorbeirauscht und das langsamere Boot durch die Querwellen in Schwierigkeiten bringt.

Hier Paragraphen der Binnenschifffahrtsverordnung rauszuhauen, ist echt schräg.

Last uns Spaß haben und genießen.

Carlo

[B4-Skipper]

Zitat von Jugocaptan

... Das der Knabe zu Tal fährt, und daher in Strommitte mit der grössten Strömung...

Das ist es was ich mit GEGENSEITIGER Rücksicht meine.
Weil der "Knabe" größtmöglichen Komfort für SICH in Anspruch nimmt müssen alle ANDEREN zurückstecken.

Etwas weiter am Ufer paddeln, etwas weniger Strömung nutzen und dafür auch weniger Wellen-"Belästigung" durch automatisch größeren Abstand wäre nämlich auch eine Möglichkeit .

Aber dann könnte man ja nicht über Gleiter motzen

Gruß Lutz

[Stephan123]

Sehe ich genau so wer mitten auf dem Strom (Rhein) paddelt muss mit Wellen rechnen, wie willst du denn an so einem Paddler artgerecht vorbei fahren?

[wolf b.]

Zitat von Stephan123

.... wie willst du denn an so einem Paddler artgerecht vorbei fahren?

Einfach so, daß der Paddler nicht fürchten muß du hättet ihn nicht gesehen.
Durch die niedrige Sitzposition hat man oft keinen Sichtkontakt und es ist ein echt mulmiges Gefühl wenn einer genau auf dich zu hält und du dir nicht sicher bist, daß der noch ausweicht.

Wer mitten auf dem Rhein/Donau oder ähnlich fährt kann ein paar Wellen ab. Wenn nicht: selber Schuld .....

[Stephan123]

Zitat von wolf b.

Einfach so, daß der Paddler nicht fürchten muß du hättet ihn nicht gesehen.
Durch die niedrige Sitzposition hat man oft keinen Sichtkontakt und es ist ein echt mulmiges Gefühl wenn einer genau auf dich zu hält und du dir nicht sicher bist, daß der noch ausweicht.

Wer mitten auf dem Rhein/Donau oder ähnlich fährt kann ein paar Wellen ab. Wenn nicht: selber Schuld .....

Is doch klar das ich nicht drauf zuhalte aber das meinte ich auch nicht.
ich meinte den wahnsinnigen mitten in der Fahrrinne des Rheins der dann auch noch zwischen den Beruflern rumpaddelt.

[wolf b.]

Zitat von Stephan123

ich meinte den wahnsinnigen mitten in der Fahrrinne des Rheins der dann auch noch zwischen den Beruflern rumpaddelt.

Ich kenne das Foto nicht und habe auch keinen Verkaufströt mit "armer Paddler" gefunden.

Wenn mich mit dem Kajak/Kanu jemand schnell passiert, stören mich nur Boote die wirklich sehr eng vorbei fahren. Gerade mit dem offenen Kanu ist es schön wenn ich mich noch etwas zu den Wellen ausrichten kann.
Das geht aber nicht wenn in 5 m vorbeigefahren wird.
Wenn zwei MoBo`s einen in die Zange nehmen und gleichzeitig links und rechts nahe vorbeibrettern ist das auch nicht nett. Ausrichten kann ich mich dann gegen den einen oder den anderen, irgend eine Welle kommt dann wenns blöd kommt genau seitlich.
Aber auch das ist für mich nicht gefährlich aber störend.

Meine Erfahrung ist aber daß ich in relativer Ufernähe mehr von eng passierenden "belästigt" werde als weiter im Fluß. Von dort halte ich mich aber wegen den Beruflern lieber fern.

[jannie]

Moin,
ich weiss ja nicht, ob man Rücksichtnahme verordnen kann. Auf dem ICW in den Südstaaten der USA haben praktisch ausnahmnslos alle Gleiter, die überholen wollten, über VHF gefragt, ob man damit einverstanden war (wir waren mit LENA immer die Langsameren) und welche Seite denn recht wäre. Wenn man ok sagte, ging der Gleiter in eine erträglich langsame Verdrängerfahrt und auf Abstand und von uns wurde erwartet, das Gas mal kurz ganz wegzunehmen. Damit ging die Überholerei flott und ohne unötige Wellen (die Gleiter waren selten unter 40 Fuss). Da kann man sich dran gewöhnen. Irgendwie gab es da die "Rechthaber" nicht. DAs sollte hier evt. auch mal einige nachdenklich machen.
gruesse
Hanse

[Giligan]

Zitat von jannie

. Irgendwie gab es da die "Rechthaber" nicht.

Alles Weicheier.

Willy

[kanalskipper]

Gerade kommen wir von unserer Herbsttour zurück, unter anderem 30 km rheinabwärts von Duisburg bis Wesel. Da das Wetter schön war, waren auch viele Sportboote unterwegs, etliche davon in Gleitfahrt.
Kurz vor Wesel fuhren wir (Verdränger) an unserem steuerbordseitigen Ufer flussab, als uns ein Gleiter in voller Fahrt entgegenkam. Dieser hielt aber sein steuerbordseitiges Ufer nicht ein, genau auf unserer Seite kam er uns entgegen.
Bei gefühlten 1000 Metern Flussbreite musste er dann in 5 Metern Passierabstand an uns vorbei, um uns so "richtig schön durchzuschütteln".
Da kann einem schon der Kamm schwellen....

Kein Wunder also, die Gleiter werden wir wohl nie in unser Herz schließen.

Jürgen

[Matrosenbändiger]

Zitat von Emigrant

Vielleicht wäre es Spaßenshalber überlegenswert, nur mal so nebenbei, als Winterprojekt sich solch Bretter



ans Boot zu nageln. Dann bleibt sogar das Schaumbad in der Badewanne und die Kühlschranktür bleibt auch zu.

-Weiß was noch einfacheres :

Kauft euch ein Auto!
Wasser hat nun mal keine Balken, und wer nicht in der Lage ist sein Interrieur so zu sichern, das nix passiert hat nix auf`m Wasser verloren...Basta. Ist ja albern hier...

Gruß Tido

[Bully.a]

Hi,

Vorweg: Rücksicht sollte jeder üben egal womit er fährt!!!

Diese erhobene Fingermentalität gibt es (fast) nur bei uns Deutschen die den Regen dafür beschimpfen weil er nass ist, die Sonne weil sie zu warm ist usw

Wenns regnet fahren auch nicht alle Autos absichtlich duch Pfützen um Fussgänger zu ärgern, manchmal sieht man Pfützen nicht, es ist zu spät zum Bremsen oder will einfach nicht in den Gegenverkehr. Aber auch ein Fussgänger muß nicht auf der Bordsteinkante balancieren wenns regenet.

Zurück zum Thema:
Es hört sich schon ein wenig so an als wären Gleiter die Problemkinder, mit zuviel Testosteron/Östrogen (wie auch immer man das schreibt), zu wenig Hirn und Rücksichtslos.

Sicher kann man auch an ruhigeren Stellen Ankern und nicht neben einer Fahrrinne und wenn sollte man Klettverschlüsse unter den Tassen haben.

Was mich am meisten stört ist das meist wegen ein paar UNBELEHRBAREN und RÜCKSICHTSLOSEN ganze Gruppen in eine Sparte oder auch Schublade gesteckt werden.

Abgesehen davon klingt es schon seltsam wenn jemand aufs Wasser geht mit dem anspruch das ihn keine Wellen stören dürfen. Rücksichtnahme versteht sich auch den anderen gegenüber die vielleicht zb gleiten können und wollen.

Wir liegen in Roermond und dort funktioniert das in den Seen ganz gut mit der Wellenvermeidung. Wenn dann schon mal ein Jungster mit seinem ersten Schlauchi die Regeln dehnt ist noch keiner von Bord gefallen. Man kann auch mal wegschauen oder sich an seine eigenen "Dummheiten und Fehler" erinnern.

Also nehmt es locker und wenn ne geile Welle kommt rauf aufs Brett und reitet sie ab....macht mehr Spaß als sich drüber zu ärgern.

PS: Was ich viel Rücksichtsloser finde sind die Stahlbootfahrer die im Winterlager ihre Flex in alle Richtungen funkenschlagen lassen und andere Boote in ihrer nähe mit tausenden kleinen Rostflecken beschenken. Wenn man sie drauf anspricht haben sie nur eine M3 er Schraube abgeflex und mit den Rostflecken nix zu tun.
DAS IST RÜCKSICHTSLOS

MFG
Bully

[NiceSound]

Zitat von Bully.a

Abgesehen davon klingt es schon seltsam wenn jemand aufs Wasser geht mit dem anspruch das ihn keine Wellen stören dürfen. Rücksichtnahme versteht sich auch den anderen gegenüber die vielleicht zb gleiten können und wollen.

Wir liegen in Roermond und dort funktioniert das in den Seen ganz gut mit der Wellenvermeidung. Wenn dann schon mal ein Jungster mit seinem ersten Schlauchi die Regeln dehnt ist noch keiner von Bord gefallen. Man kann auch mal wegschauen oder sich an seine eigenen "Dummheiten und Fehler" erinnern.

Ich habe diesen Tröööt mal so komplett überflogen und habe festgestellt, das die meisten Probleme im Berliner/Müritz/Brandenburger Raum sind.

Vielleicht zu viele Boote für zu wenig Wasser ???

Bei uns im Roermonder Bereich haben wir auch sehr viele Boote liegen. Aber dadurch das die Seenflächen immer weiter ausgebaut / ausgebaggert werden, verteilt es sich doch sehr gut.
Es gibt selbst an einem sonnigen Ferientag noch ruhige Ankerplätze um seinen Kaffee zu trinken

[etspace]

Genau, dann mal fix die Anzahl Boote beschränken, Vorrang aber für die Vercharter (die bringen Geld) und Ruhe kehrt ein.

Haben wir schon über Blinkmuffel, Raucher die ihre Kippen aus dem Fenster vor mir auf mein Auto werfen, und Fahrradfahrer die im peinlichen (weil viel zu engen, bzw. Körperfett viel zu hoch) Dress zu Dritt nebeneindander auf der Strasse fahren gewettert?
Wir könnten auch noch über Taucher die in selbstmörderischer Absicht in einen See steigen.... ach nee, das haben wir schon an anderer Stelle..

Wir Deutschen sind schon ein unterhaltsames Volk!

Sonntag wurde ich von einem in Gleitfahrt befindlichen Boot passiert. Ich habe es nicht geschafft, schnell genug in die beim Gleiter ja bekanntlich praktisch nicht vorhandene Heckwelle zu drehen. Zwei Gläser sind auf dem Boden zerschellt, eine Tasse konnte aufgefangen werden, die Wasserflaschen, die wie Geschosse durch die Kajüte flogen, sind ja glücklicherweise aus Plastik.

[elbeschlauchbootfahrer]

Zitat von Wohnbusfahrer

Sonntag wurde ich von einem in Gleitfahrt befindlichen Boot passiert. Ich habe es nicht geschafft, schnell genug in die beim Gleiter ja bekanntlich praktisch nicht vorhandene Heckwelle zu drehen. Zwei Gläser sind auf dem Boden zerschellt, eine Tasse konnte aufgefangen werden, die Wasserflaschen, die wie Geschosse durch die Kajüte flogen, sind ja glücklicherweise aus Plastik.

Uns hat Sonntag nur ein Gleiter das Schlauchboot vollgeschwappt weil er vor uns anstatt hinter uns seine Wende fahren musste um in seinem 200 m entfernten Heimathafen wieder einzukehren

Ich weiß ja wo sein Boot wohnt und spare mir die Freude ihm das Wochenende zu versauen für nächstes Jahr auf

[mr.ot]

Nun, ich fahre auch einen Gleiter und versuche wirklich Rücksicht zu nehmen. Wenn ich festliege bin ich in der gleichen Situation wie jedes andere Boot auch.

Das kann ich auch hassen wenn es Leute gibt, die der Meinung sind die Wasserflächen gehören ihnen allein, quasi ohne Rücksicht auf Verluste (die im Übrigen recht teuer werden können).

Allerdings muß ich zugeben, daß es mir auch kürtzlich auch passiert ist, zu schnell zu passieren (hatte das Boot zu spät gesehen).

Habe mich allerdings sofort entschuldigt und nach eventuellen Schäden gefragt.

Der Skipper war zwar erst recht sauer (mit Recht) aber dann haben wir einen netten schnack gehalten.

Ich denke So kann man es auch lösen.

Gruß Olaf

[Bully.a]

Hi Wohnbusfahrer,

die Wasserflaschen, die wie Geschosse durch die Kajüte flogen, sind ja glücklicherweise aus Plastik.

Na, hört sich eher nach einem Tornado oder einer Explosion an.
Man kann das alles auch auf die Spitze treiben und so dramatisieren das der nächste dann endlich auf alle Gleitboote mit der Schrottflinte anlegt.
Vielleicht ist dein Boot extrem Wasseruntauglich wenn bei Welle Gegenstände (sorry, Wasserflaschen aus Plastik) zu Geschossen werden.

Bitte versteh mich nicht falsch, dein ungemach verstehe ich gut und finde das Verhalten solcher Leute nicht akzeptabel. Aber irgendwie scheinst du dich ein wenig reinzusteigern. Wo doch eigentlich alle ihre Bereitschaft zum Nachdenken und zur Rücksicht bekundet haben.

Wenn ich über jeden Rüppel so Nachhaltig ärgern würde käme ich kaum noch dazu den Tag zu geniessen. Laß dir nicht dein Hobby verderben.

MFG
Bully