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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#176
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Hallo zusammen,
der § 6.02 a "Besondere Fahrregeln für Kleinfahrzeuge untereinander" der BinSchStrO wurde hier ja schon mehrfach zitiert. Zusätzlich gibt es dort aber auch noch den § 6.03 "Allgemeine Grundsätze": § 6.03 Allgemeine Grundsätze
Ich verstehe das jetzt so, dass es ohnehin nicht gestattet ist, den Kurs eines anderen zu kreuzen, wenn nicht "hinreichend Raum für die Vorbeifahrt" vorhanden ist. Wenn sich alle an diesen Paragraphen halten würden, dürfte es eigentlich nie zu einem "Erzwingen" der Vorfahrt kommen. Mal angenommen, ich bin mit einem Motorboot mit gleichbleibendem Kurs und gleichbleibender Geschwindigkeit auf meiner rechten Seite eines Fahrwassers unterwegs und mir kommt ein kreuzender Segler entgegen. Sagt dann nicht der dritte Satz, dass der Segler seinen Kurs nicht in einer Weise ändern darf, der die Gefahr eines Zusammenstoßes herbeiführen könnte? Die entscheidende Frage scheint zu sein, ob ein segelndes Kleinfahrzeug durch seine grundsätzliche Vorfahrt gegenüber einem motorgetriebenen Kleinfahrzeug dazu berechtigt ist, seine Vorfahrt zu erzwingen. Da es sich bei dem § 6.03 um "Allgemeine Grundsätze" handelt, die die Vorfahrtsregelungen der verschiedenen Fahrzeugtypen untereinander bewußt unberücksichtigt läßt, kann ich mir das aber nicht vorstellen. Die komplette BinSchStrO gibt es übrigens hier: https://www.elwis.de/Schifffahrtsrecht/index.html
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Viele Grüße aus Köln Thomas |
#177
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Aus meiner Sicht dreht sich der Strang hier jetzt langsam in die richtige Richtung!
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Zitat:
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#178
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...und auf seinem Grabstein steht "er hatte die Vorfahrt"....
Toll, wenn jemand die Zeit hat, alle Paragraphen Wort für Wort auseinander zu nehmen...mir ist das zu blöd, ich achte lieber darauf, das ich keinen Segler platt fahre, und das ist mir zu 100 % gelungen. Und warum ? Weil wir alle Spaß auf dem Wasser haben wollen und tonnenstrich usw sind mir da echt egal. Und mir kann keiner erzählen, das er nicht die Zeit hat, auszuweichen, denn in Revieren mit Seglern fliege ich bestimmt nicht übers Wasser. Da. Brauche ich keine Vorfahrtregeln, das er manchmal nicht so kann, wie er will. Ein segler braucht Wind und kann nicht so wendig wie einer mit Motor, da brauche ich keine vorfahrt
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor
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#179
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![]() Zitat:
Die richtigen Fahrzeuge werden in den nachfolgenden Paragrafen verarztet. Paddler, Offfffschohhhhr-Reeser, Luftmatrazen, etc richten sich nach §6.02a. |
#180
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Doch, doch, sehr. Danke der Nachfrage.
Es kommt etwas mitleid mit den Leuten dazu, die nicht lesen können. Arme Säcke... B4-Lutz, Fronmobil, RIA, HorstJ, brmpfl, Rauti, Kladower ... sei herzlich für Umsicht, Ruhe und Sachlichkeit gedankt. Prozentual gesehen ist es ja (zum Glück) noch so, daß die Anzahl der Ruhigen und Sachlichen mit Augenmaß auf dem Wasser höher ist als im Forum.
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#181
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Das freut mich zu lesen.
Wenn sich bei bzw. nach Ausübung des Hobby's kein Grinsen mehr einstellen will, sollte man sich was anderes suchen. ![]() In diesem Thread kann man aber schon den Eindruck gewinnen, das einige mit einem Stock im Arxx und einem Messer zwischen den Zähnen auf's Waser gehen. ![]() Gleich nachdem sie mit exakt der selben Ausrüstung auf der Autobahn unterwegs waren... ![]() Zitat:
Theorie und Praxis halt ![]() ![]() Hajo |
#182
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![]() Zitat:
![]() Ich möchte dir aber gerne die Frage beantworten... ![]() Wenngleich Pusteblume keine Fragen, und wenn doch, dann mit zunehmender Polemik, beantwortet. Zitat:
Die Regeln sind klar definiert, richtig, doch diese sind variabel! Sie lassen eine "wenn, dann"-Verknüpfung zu, die der jeweiligen Situation, die verschieden sein kann, angemessen und angepasst sein muss. Weil man es nicht mit einer einfachen rechts vor links Regelung zu tun hat - die übrigens auch immer von einer vorrangingen Unfallvermeidung, durch Verzicht auf Vorfahrt, ausgeht - sondern auch mit örtlichen Gegebenheiten, Wetterbedingung, Verkehrsaufkommen und Gewässerbeschaffenheit und Verkehrszeichen, um nur eine Auswahl zu nennen. Hinzu kommt, dass die Vorschrift vorsieht, dass eben NICHT immer diese Regel beachtet oder eingehalten werden wird oder kann. Daher ist man dann selbst verpflichtet, alles zu tun, damit eine Kollision vermieden wird. Da kommt man letztlich mit deiner Haltung, bzw. Auslegung der Regel, kaum unfallfrei davon. @ Pusteblume, ich bin wohl, wie andere auch, ein aufmerksamer Leser, weil ich deinen Beitrag grundsätzlich wichtig und richtig halte. Doch mir fällt zunehmend auf, dass du gegenüber Schreibern, die sich nicht kritiklos deiner (übrigens falschen) Meinung folgen, herablassend und mit Polemik äußerst. Und zudem finde ich es unhöflich, wenn dich jemand anspricht, dass du nur unbestimmt und nicht zur Sache selbst antwortest. Sollte das jedoch deine eigene Art sein, dass das allseits bekannt ist unter denen, die länger schreiben, dann muss ich mich halt erst daran gewöhnen Was dann halt die Frage aufwirft, ob du so auf dem Wasser auch auftrittst... Ich möchte mal feststellen, nur du warst von uns allen dabei, nur du hast mit dem Polizisten gesprochen, nur du kannst von Anfang an das Manöver, was dazu führte beschreiben. Dein Eingangsposting ist in seiner Behauptung, dass es ein ultimatives Vorfahrtsrecht für Segler unter Segel gäbe, sächlich falsch. Nur darum habe ich geschrieben. Nun kommst du in fast jedem Posting und feilst und formst dir die Geschichte so zurecht, um dennoch dein Recht zu behalten, nachdem du fundiert mehrmals widerlegt wurdest. Betonst zudem, dass nur du es wissen kannst, richtig, doch dann lass uns doch an deinem Wissen teilhaben, beschreibe endlich mal präzise, wie der Sachverhalt wirklich war, ob auf dem See oder im durchgehendem betonnten Fahrwasser. Wie das Motorboot in Fahrt war, welche Richtung, wie viele Segler auf Parallelkurs waren. Wenn es möglich ist etwa die Position angeben, ich kenne mich durchaus da aus. Denn, das ist nicht nur unfair, sondern auch der wichtigen Sache nicht angemessen, manche Aussagen sind sogar unsportlich zu nennen, weil wir hier alle über unseren Sport schreiben, und willens sind, dazuzulernen, wenn sich deine Meinung als richtig erweisen sollte, ich jedenfalls. Doch wenn du deinen Sport so betreibst, dass du, wie in deinem Eingangsposting letztendlich andere Schreiber anweist, dann fürchte ich, werde ich bei meiner Meinung bleiben. Beantworte mir doch bitte auch meine gestellte Frage nach den Auflagen in eurer Regattagenehmigung, denn ich wäre höchst interessiert, wenn diese von denen in NRW gravierend abweichen würde. Vielen Dank! |
#183
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@Lügner, Pöbler, Wortverdreher und Nichtsversteher: Ich bin dann mal segeln.
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#184
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Aber vorsichtig und keine MoBos abdrängen, wenn sie längs am Ufer fahren
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"Rot im Sinne dieser Verordnung ist nicht grün, sondern gelb oder blau" ![]() www.zalu.de
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#185
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Die beiden relevanten Passagen aus §6.02 der BinSchStrO wurden mehrfach zitiert, aber Du weigerst Dich offenbar, sie zur Kenntnis zu nehmen bzw. machst Sie vom Wetter und anderen weichen Faktoren abhängig. Binnen gibt es das ultimative Vorfahrtsrecht für Segler gegenüber Kleinfahrzeugen mit Maschinenantrieb (leider!) mit der Ausnahme der Regel zum rechten Ufer. Da kannst Du im Chor mit anderen Gleichgesinnten noch so oft die Mär von der Vorfahrt im Fahrwasser wiederholen, §25 der SeeSchStrO gilt nicht binnen. So ist die Rechtslage. In der Praxis gibt es zum Glück den gesunden Menschenverstand und Rücksichtnahme (die älteren hier werden sich vielleicht an das Wort erinnern). Zitat:
P.S. Übrigens komme ich gerade von einer zweistündigen Feierabend-Tour zurück, bin ohne Grundberührung überwiegend ausserhalb der ausgetonnten Fahrrinne gefahren, habe auf der gesamten Runde ganz entspannt dem einen oder anderen Segler Vorfahrt gewährt und bin wunderbar relaxed wieder nach Hause gekommen. Nachahmung wird empfohlen - schönen Abend noch ![]()
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#186
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Wir sind schliesslich (fast) alle Freizeitsportler, die wohlmöglich diese Art der Betätigung gewählt haben, um wenigstens für ein paar Stunden der Hektik des Arbeitsalltages entfliehen zu können. Ich selbst fahre unsere CURTEVENNE (siehe Album) aus ebendiesem Grunde fast immer, wenn sich dazu eine Gelegenheit bietet und nicht nur am Wochenende in den Niederlanden und bin oft genug in der Gesellschaft von Seglern. Seglern, die meinen Kurs kreuzen, gebe ich Raum, damit sie das ungefährdet tun können. Laufe ich irgendwann auf einen Segler unter Motor auf, reduziere ich meine Fahrt und bleibe dahinter - ich muss den nicht zwingend überholen und dabei knapp an seiner Bordwand passieren. Zu entgegenkommenden Seglern, egal ob unter Segel oder unter Motor, halte ich einen respektablen Abstand, damit der sich nicht unnötig aufschaukelt. Vielleicht steht da ja gerade auch ein frisch zubereiteter Kaffee neben ihm, genau so wie bei mir (meistens) einer auf dem Steuerstand steht - und brüh-heisser Kaffee auf´m Arm/Bein oder im Gesicht tut bestimmt nicht gut. In einem niederländischen Faltblatt zum Wassersport heisst es sinngemäss: "Vaaren doe je tezammen !!" Ich denke, jeder von uns weiss, was das übersetzt heisst ??
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![]() Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren. ![]()
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#187
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Nun laßt doch den Binnenseglern Ihre Sonderrechte. Sie müssen doch auch einen Ausgleich bekommen gegenüber den richtigen Seglern draußen auf dem großen Wasser.
Schließlich sind es arme Gefangene zwischen den Brücken. Ich habe Verständnis für sie und weiche immer aus. viele Grüße Gunter
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#188
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Na ich freue mich, dass du mir wenigstens antwortest. ![]() Während unsere TE wohl leicht säuerlich ist und ihren Wortschatz drastisch reduziert hat. ![]() Ja, ja ein Uneinsichtiger wirft dem anderen Uneinsichtigkeit vor... ![]() Musst aber zugeben, ich habe wenigstens begründet und nicht nur den § widerholt. ![]() Nur muss ich darauf aufmerksam machen, dass du mich wohl falsch verstanden hast oder du meine Postings nicht verstehst. Ich bezweifle den Wortlaut des §6.02 der BinSchStrO absolut nicht, das wäre töricht. Ich bin lediglich mit deiner Auslegung nicht einverstanden, dass es eine ultimative Ausweichpflicht gibt. Kann es auch nicht, weil dieser § schon mehrere Abweichungen von der Grundsätzlichkeit nennt. Man darf also nicht stupide einen Satz zitieren, sondern den Sinn der gesamten Vorschrift verstehen, wann Ausnahmen geboten und zulässig sind. Weiterhin muss ich auch zurückweisen, dass ich nichts von Vorfahrt für MoBo im Fahrwasser geschrieben habe! Ich habe lediglich von einem der Gegebenheiten geschuldeten Nichtzwang zum Ausweichen geschrieben, was ich mehrfach konkret und richtig begründet habe. Welches sich argumentativ aus mehreren Gründen, die ich auch nannte, bis hin zur möglichen Gefahrenabwehr, beschrieben und begründet habe. Nun mögen dir dies Gründe nicht schlüssig sein oder zusagen, doch faktisch und nur gebetsmühlenartig auf den § 6.02 hinzuweisen, reicht nicht um das zu widerlegen. Da bin ich anspruchsvoller. Den §25 der SeeSchStrO habe ich nicht einmal zitiert, da musst du was verwechseln. Ich argumentiere nicht mit §§, die nicht zutreffend sind. Doch lässt sich durchaus anhand dieses § eine gewisse Analogie ziehen. Überlege mir als einsichtiger und ernsthafter Mensch, ein Betttuch an den Flaggenmast zu binden, wenn ich in das besagte Revier einfahre... Man weiß ja nie... ![]() |
#189
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Schon mal gut.
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Doch hier geht es nicht darum was wir selbst machen, sondern um die Schilderung der TE'in und ihre Bewertung und Einschätzung dazu. Und wenn sich mir jemand von vorne zwischen mir und der Tonne entgegenschiebt, mache ich auch Platz, was soll‘s? Den hungere ich auch nicht aus, nehme zudem auf Paddler Rücksicht und, und, und. Und mittlerweile zeigen die Berufsschiffe den Kleinfahrzeugen auch die "Blaue Tafel", wenn es Schiffe sind, die auch in die Niederlande fahren, was ich als große Hilfe ansehe. Ich befolge das Zeichen, obwohl ich es nicht müsste! Das bedeutet mehr "Umweg" für mich, dient aber der Sicherheit. Da hast du auch Experten, die sich an denen vorbei drängen und sich in Gefahr bringen, weil die Berufsschiffe aber "draufhalten". Ich sehe auch immer zu meinem Entsetzen, die „hinter den Tonnen fahrenden“, die gar nicht wissen wie lebensgefährlich das ist. Letztes Jahr noch einen aus den Riffen rausgewunken in der Nähe der Loreley... Also stellen wir fest, dass wir doch alle im Grunde vernünftiger sind, als eine nicht optimal gefasste Vorschrift es erwarten lässt. ![]() Nach meiner Meinung diskutiere ich hier über Situation (Beitrag der TE'in) und die Auslegung Vorschrift, nicht über mein persönliches Verhalten, was ich notfalls mit meiner Gesundheit oder Leben begleichen müsste. Übrigens, mit dem Betttuch wollte ich mich zum "Motorsegler" ehrenhalber machen, mich ergeben, ist eher nicht so meine Art... ![]() Die TE'in kann ja mal den Bootsnamen nennen, sollte sich die Situation ergeben, werde ich natürlich auf "dem Teller drehen", sie vorbeilassen und vielleicht dabei ihren Mitbewerber irritieren, damit sie die Regatta gewinnt... ![]() |
#191
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Lieber Amerglass-Fahrer mit dem mir nicht bekannten Vornamen,
wenn Du von Loreley sprichst, ist Dein Heimatrevier vermutlich der Rhein. Der TO sprach über Breitling, Plauer und Wannsee. Das sind Seen mit schätzungsweise 2 - 3 km Breite, bei denen in der Mitte eine relativ schmale Fahrrinne ausgetonnt ist, außerhalb der aber noch viele 100 m mit ausreichender Wassertiefe zur Verfügung stehen. Wenn nun ein Segler die volle Breite nutzen will, dann darf er die Fahrrinne queren und Du oder ich mit unseren MoBos müssen ihm ausweichen. Das ist eine völlig klare Regel ohne wenn und aber. Zitat:
![]() Ich denke, unsere kontroverse Diskussion kommt hauptsächlich dadurch zu Stande, dass wir beide die Verhältnisse unseres jeweiligen Heimatrevieres vor Augen haben, und die sind einfach extrem unterschiedlich.
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#192
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![]() Zitat:
Ich kenne das Revier, von dem hier die Rede ist, ganz gut. Bin 2009 zuletzt da gefahren. Den Rhein kenne ich zwar besser, richtig, von Kehl bis beinahe zur Mündung, doch ich dachte immer, dass die Vorschriften grundsätzlich überall gelten, bis auf die, der örtlichen Besonderheiten... ![]() Daher betrachte ich das als Grundsatzdiskussion, weil das erste Posting, dem du dich anschließt, ja von einem Grundsatz ausgehen. Muss mit dem Vornamen, (will dich ja nicht belügen), und einem Bild des Bootes vorsichtig sein, sonst verbaue ich mir noch möglicher Weise zukünftig Übernachtungsmöglichkeiten bei Segelclubs... ![]() Übrigens, hat meine Frau schon einmal einen Segler, der sich beinahe zu Tode stürzte, weil seine Frau gegen mein festliegendes Boot düste, aus dem Wasser gerettet. Hat er sich bedankt? Nö, aber wir hatten trotzdem ein gutes Gefühl und würden es wieder tun. Gegenseitige Hilfe und Rücksichtnahme solle auf dem Wasser selbstverständlich sein. Bootstypendünkel jedoch nicht. Daher verzichte ich gerne auf ein "Rechthaben" in deinem Sinne der Auslegung der Vorschrift, weil ich für mein Handeln weiterhin die alleinige Verantwortung trage. In diesem Sinne wünsche ich dir also mit sportlichen Grüßen, einen schönen Restsonntag nach Kladow(?), wo ich schon zu Fuß war... ![]() ![]() |
#193
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An sich wollte ich hier nichts mehr dazu schreiben. Aber der Kladower nötigt mich geradezu: Er schreibt, aus seiner Sicht und vielleicht weniger polemisch genau das, was ich ich schreiben wollte.
Es ist an der Kreuz lästig, als M.d. l. A wegwenden zu müssen, und dabei ggf noch einem anderen vor den Bug. Es geht mir, wie mehrfach dargelegt, nicht um rechthaben um des Rechthabens willen (wobei es Zeitgenossen gibt, die das geradezu erbetteln). Nach Möglichkeit schauen wir, beim Durchkreuzen von Engen schon 2 Schläge vorauszudenken, um Konflikten mit den Durchmotorenden aus dem Weg zu gehen. Im freien Wasser (mit ausgetonnter Rinne und massenhaft Platz daneben) sehen wir keinen Grund, warum der Grundsatz, daß die motorgetriebenes Kleingemüse segelndem Kleingemüse ausweicht, nicht gilt. Kladower hat´s allgemeinverständlich und schöner formuiert. Was ein Streit über Ausweichregeln mit der gebotenen Hilfeleistung bei Leib und Leben zu tun hat, verstehe ich nicht. @kladower: gern mal auf nen Bier?
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#194
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![]() Zitat:
Wäre mir auch ein Bedürfnis ![]() |
#195
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![]() Zitat:
Für den Segler ist es aber auch nicht schwerer, seine saubere Wende 10 - 15 Meter früher zu steuern, damit der sein rechtes Ufer anhaltende, motorende Kollege seinen geraden Kurs sauber weiter steuern kann. Das "kostet" auf den meisten Binnenseen maximal eine zusätzliche Wende auf der gesamten Seelänge und wäre nicht nur rücksichtsvoll, sondern auch vorschriftsmäßig. Gruß Lutz
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Nur Tonic ist Ginlos. |
#196
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![]() Kleine Anmerkung am Rande: Bei einer meiner ersten Nachmittagsausfahrten mit dem eigenen Verdränger überhaupt fuhr ich mit Gattin an Bord in die Maasplassen und dort waren sehr viele Segler unterwegs. Aus dem Pulk von weissem Tuch am Wind löste sich, seeehr schnell und auf direktem Kollisionskurs näher kommend, ein kleiner Kat und der wurde scheinbar absolut am Limit gesegelt. Was also mache ich als MoBo-Anfänger sofort ?? Aufstoppen natürlich und ja nicht in die (verlängerte) Kurslinie des Seglers treiben lassen. Wenn der bei seinem hohen Tempo jetzt vor mir ´ne Wende versucht ....... ![]() Wenige Sekunden später war mein erstes, praktisches MOB-Manöver fällig, was dank 2 Mann Besatzung im MoBo recht gut und zügig ging. Den arg lädierten Kat haben wir dann auch noch "nach Hause" geschleppt. Ende gut - FAST alles gut, aber auf jeden Fall eine wichtige Erfahrung mitgenommen: "VAAREN DOE JE TEZAMEN !!" Wir üben ja alle zusammen einen gemeinsamen Sport aus - und so sollte das auch zukunftsblickend sein !
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![]() Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren. ![]() |
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Wo war das denn genau Jörg.. bin am Sonntag von Neer nach Stevensweert gefahren
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Lg Ingo ----------------- "Die eierlegende Wollmilchsau" Bordcomputer preiswert https://github.com/pi-yacht-monitor/pi-yacht-monitor |
#198
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Das war in den Zuidplassen, Ingo, bei einer unserer allerersten Fahrten überhaupt seitdem wir das Schiff(chen) haben. Eigentlich waren wir auf dem Weg zur HERMUS-Tanke, die wir gesucht hatten.
BTW: Wenn ich´s richtig gesehen habe, bist Du an unserem Heimathafen vorbeigefahren - wir waren allerdings am letzten Sonntag nicht da. Freitag abends bis Samstags irgendwann abends sind wir meistens an Bord.
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![]() Jovencia & Joerg von der MY "Floating Home" wünschen eine unfall- und Verlust freie Saison. Möge uns allen das Wetter auch in 2016 wohlgesonnen bleiben und uns viele schöne Stunden bei der gemeinsamen Ausübung unseres Hobbies garantieren. ![]() |
#199
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Auch kann man nach den Bojen Ausschau halten. Meist ist ein Dreieckskurs gelegt. Aber auch up-down Kurse sind möglich, je nach Gegebenheit. Wenn man sich mit den Seglern mal unterhält, erfährt man auch lokale Veranstaltungen. Allgemein sollte aber ein Grundlagenteil Segeln zum Mobo-Schein dazugehören (meinetwegen mal 1-2 Fahrstunden auf einem Segler). Vieles was den Mobo-Kutschern schleierhaft ist, ist für Segler logisch.
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Grüße Karl-Heinz ---------------- "Elektronische Bauteile kennen 3 Zustände: Ein-Aus-Kaputt". (Wau Holland)
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#200
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Irgendwie verstehe ich die Welt nicht mehr....der eine wirft hier mit beleidigenden Begfriffen wie Lügner Pöbler.... um sich... der andere verlangt Segelunterricht für alle, damit wir Eure privaten Rennen auf Binnenseen verstehen können....also irgendwann ist auch mal gut....!!!
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