Wiederaufbau Stahlverdränger - Seite 8 - boote-forum.de

Chevyoli · #**176** 04.02.2015, 19:51

ich werde mal alles zusammen packen und nächste Woche mal. dort hin gehen. ich kenne das immer nur von den Autos wie schwer das alles ist. Aber Persönlich würde mich mal das Baujahr interessieren

siljan · #**177** 04.02.2015, 20:13

Eine Rumpfnummer kannst Du selber auf den letzten Spanten STB mit Schlagzahlen und Buchstaben anbringen, zB mit Deinen Initialen. Muss auch nicht 10 stellig sein. Habe eine eingeschlagen und angegeben, die steht jetzt im IBS und in der Versicherungspolice. Ist vielleicht im Falle eines Falles Hilfreich, sonst würde die Polizei nicht AB's oder Fahrräder codieren.

Chevyoli · #**178** 05.02.2015, 13:40

So alles einfacher als gedacht wenn man es persönlich macht. Boot ist angemeldet. Ist ein Ten Broeke ak 900. leider ist das Baujahr unbekannt. das Boot hatte einen 33kw eingetragen habe sofort den om 602 eintragen lassen und die Länge ändern lassen.

storm · #**179** 06.02.2015, 09:05

Servus Oli,

ich antworte dir mal hier auf deine PN, damit auch andere was von meiner Erfahrung mit Brantho habe. Auf welches meiner Projekte beziehst du dich eigentlich?

Also im nachhinein bin ich mit dem Brantho 3in1 nicht zufrieden! Es ist ok, bezahlbar, aber nicht gut was den Rostschutz betrifft. Bei uns kam der Rost auch immer wieder durch, trotz hoher Schichtstärke!

Wesentlich bessere Erfahrungen habe ich mit 2 Komponenten Rostschutz von Sikkens, Sika oder International gemacht (Die platzen auch nicht so leicht ab und sind extrem stoßfest).

Wie hast du die rostigen Stellen vorbereitet bzw. entrostet? Bei Brantho muss die Fläche absolut clean sein (egal was der nette Hersteller behauptet) und es müssen mehrere Schichten aufgetragen werden. Letztenendes relativiert sich dadurch dann auch schon wieder der Preisvorteil, da der Aufwand größer ist und mehr Material aufgebracht werden muss. Eine Schicht reicht auf keinen Fall, da muss mehr Material drauf. Auch ist das Brantho im Vergleich zu dem anderen Material flüssig wie Wasser und lässt sich somit in einem Arbeitsschritt nur dünn auftragen.

Ein Kumpel arbeitet im Korrosionsschutz und hat mir dann mal einen der o.g. Lacke von der Arbeit mitgebracht (Sika Primer HE). Das Zeug kann man auf handentrostete Stellen schmieren, teilweise sogar direkt auf Rost und trotzdem kommt da nix mehr durch. Ist halt für die Industrie. Bei Brantho muss es sehr sauber sein. Und mit sehr sauber meine ich strahlen, sonst wird das nix (ist zumindest meine Erfahrung bei zwei Stahlverdrängern). Habe es mit Rostumwandler und flexen versucht, beides mit mäßigem Ergebnis.

Ich nutze mittlerweile nur noch den Industrie Rostschutz als 2K Material, ob im Garten, am Boot, am Trailer, überall dort wo rostender Stahl verbaut ist, und bin extrem zufrieden. Im Datenblatt steht auch, dass es sich vor allem für Flächen eignet, die nicht maschinell entrostet werden können oder schwer zugänglich sind.

Chevyoli · #**180** 06.02.2015, 20:36

Hatte bisher noch nie so Erfahrung damit gemacht. Kann es mir nur doch die Geringe Schichtdicke erklären. Wo viel Rost war will ich es mit Owatrol streichen. Das soll auch in die Ecken und Kannten wo man auch mit Strahlen nicht hin kommt.

Das ist der Fertige Untergrund. Wollte auf die ganze Fläche wo rostpunkte sind sein können streichen?

Okay?

und dann mit Brantho Nitrofest als Trägerschicht und zum Schluss 2x 3in1

hartmanns · #**181** 06.02.2015, 22:12

Zitat:

Zitat von Chevyoli

So alles einfacher als gedacht wenn man es persönlich macht. Boot ist angemeldet. Ist ein Ten Broeke ak 900. leider ist das Baujahr unbekannt. das Boot hatte einen 33kw eingetragen habe sofort den om 602 eintragen lassen und die Länge ändern lassen.

Bravo! Gratulation zur erfolgreichen Anmeldung!

Chevyoli · #**182** 10.02.2015, 17:55

Wie schon berichtet ist die Coffee ja nun angemeldet. Das Baujahr ist Unbekannt. Hat das bei euch auch einer drin stehen? Könnte sowas Probleme machen?

hugonline · #**183** 10.02.2015, 19:47

Zitat:

Zitat von Chevyoli

Wie schon berichtet ist die Coffee ja nun angemeldet. Das Baujahr ist Unbekannt. Hat das bei euch auch einer drin stehen? Könnte sowas Probleme machen?

Hallo,
höchstens, wenn du das Boot versichern willst, bekommst du Schwierigkeiten bei > 25 Jahren bei den namhaften Versicherern in BRD oder NL.
Aber auch da gibt es Lösungen.

Gruß
Hermann

CeeBee · #**184** 11.02.2015, 10:06

Mein Boot ist über 40 Jahr alt, Probleme bei der Versicherung habe ich nicht. Es wird ein vernünftige Summe versichert und fertig.

Chevyoli · #**185** 11.02.2015, 10:11

Mal schauen wenn es soweit ist. Die Woche passiert am Boot nix. Mich hat leider eine Grippewelle eingeholt aber langsam geht es wieder aufwärts. Wenigstes sind Schmerzen schon mal weniger. Die nächsten Tage geht es für ein Kurzurlaub Richtung Mosel.

Neue Peragos sind auch schon angekommen.

desertking · #**186** 11.02.2015, 10:53

Nächstes Wochenende gehts bei mir weiter... Ick freu mir.

hugonline · #**187** 14.02.2015, 10:55

Zitat:

Zitat von CeeBee

Mein Boot ist über 40 Jahr alt, Probleme bei der Versicherung habe ich nicht. Es wird ein vernünftige Summe versichert und fertig.

Ich habe bei 5 namhaften Versicherern aus D und Nl angefragt ! Wie die das Alter gelesen haben , gings los ! 2 wollten einen Sachverständigen schicken, 3 haben sofort abgelehnt !
Per Zufall habe ich über einen örtlichen Versicherungsmakler eine Versicherung abschließen können !!!
Gruß
Hermann

desertking · #**188** 14.02.2015, 11:12

Ehrlich? Was ist denn das für eine Baujahr? Ich hatte damals beim Bauhjahr 1979 keine Probleme.

Mondlicht · #**189** 14.02.2015, 14:15

Ein Versicherer wollte bei unserem ersten Verdränger (Bj. 1978) 2-3 Fotos haben, um den Zustand zu dokumentieren, ansonsten hat alles gut geklappt.
Bei unserem neuen Boot (Bj. 1980) gab es gar keine Probleme bei einer anderen Versicherung.

hugonline · #**190** 14.02.2015, 14:37

Der Weg ist das Ziel ! ( hab ich geklaut !?)
Gruß
Hermann

Chevyoli · #**191** 14.02.2015, 15:07

Wie sieht es auch mit Gasprüfung ist ja nur wichtig wegen Versicherung. Und wie sieht es aus mit Versicherung während dem Bau.

Nächstes Jahr kommt die Coffee ins Wasser!!!

hein mk · #**192** 15.02.2015, 13:02

Moin Oli
Wenn du eine Gasanlage im Boot hast,dann solltest du die schon im eigenem Interesse überprüfen oder auch von einem Sachverständigen überprüfen lassen.Eine Kaskoversicherung wird im Schadensfall durch eine nicht überprüfte(GAS-TÜV wird das wohl nicht ganz richtig oft genannt)Gasanlage wohl nicht zahlen und selbst die Haftpflicht wird,wenn dritte zu Schaden gekommen sind,sich das Geld vom Verursacher wiederholen wollen oder gar nicht erst zahlen.Der Betrieb von nicht überprüften Gasanlagen auf Booten und auch sonst stellt m.E.eine grobe Fahrlässigkeit dar.
OK...als wir noch ganz jung also eben über zwanzig Lenze alt waren hatten wir an Bord unseres 30er Jollis eine Gasanlage für den Kocher und auch eine Truma-Heizung(wegen der Mädels und der Kinder)die haben wir armen Handwerker und Studenten auch nie einem Sachverständigen vorgeführt,sie aber Selber mindestens vor Saisonbeginn mit Luft aus der Flasche oder dem Kompressor(son12V-Autodings reicht da Völlig aus der Schlüssel zum Erfolg ist ein passender Abrückadapter)abgedrückt und nach einem Flaschenwechsel die neuralgischen Punkte,das sind die schlauchanschlüsse für Flasche und/oder Kocher,kurz mit Lecksuchspray oder Pinsel mit Spülilösung überprüft.Selbstredent hatten wir die Anlage auch selbst installiert,muss man sich halt über die regeln der Technik für diesen Fall schlau machen.Ob in dem Fall der nie eingetreten ist eine Versicherung unsere eigenen Bemühungen anerkannt hätte?Das muss dahin gestellt bleiben.In meinem Stahleimer ist mir das alles zu blöd und ich koche mit Petroleum und werde wohl mit Diesel oder Petroleum Heizen.
gruss hein
gruss hein

Beluroe · #**193** 16.02.2015, 08:55

Moin, moin,

also, so wie "Hein" schon schreibt- Gasprüfung halte ich für zwingend notwendig, wenn man Verantwortung trägt. Und dieses hat der Bootsführer immer- also kann es nur heißen- Gasanlage prüfen lassen, Gaswarner und Co2 Warner sind ihr Geld schon wert. Gas riecht man ja noch-stinkt wie faule Eier- nur Abgase riechst du nicht- da schlummerst du so dahin- das könnte leicht zur "letzten Ausfahrt" führen und das alles, weil man sich einen 50ziger sparen wollte.

Gruß Bernhard

Chevyoli · #**194** 16.02.2015, 09:20

Das sollte ja nicht heißen das ich sparen will!! Zur zeit ist nur ein Kocher für Gas geplant. Dann könnte man sich den ganzen Käse sparen und mit Diesel Petroleum kochen. Geheizt wird Diesel. Aber bis dahin ist es noch so lange hin und ich muss mir noch ganz andere Gedanken machen. Jetzt wird zum Glück das Wetter wieder besser und man bekommt mehr Kraft für die Dreckarbeiten. Der Bug ist soweit fertig. Und im Vorschiff bin ich unten an den Seitenwänden dran. In den nächsten Tagen kommt mein Blechdickenmesser. Habe gestern im Bug gesten das ich ganz schön viele Stellen der Winkel an der Decke nach schweißen muss. Aber Metallbau ist ja meine Welt...

Den Winkel vorne im Bug ist Stark gedreht und verzogen. Kann man den einfach raus trennen und einen neunen ein setzen und den alten richten? Stell mir die Frage wie so der so aussieht?
(siehe Bild)

frimeur · #**195** 16.02.2015, 09:59

Zitat:

Zitat von Chevyoli

Wie sieht es auch mit Gasprüfung ist ja nur wichtig wegen Versicherung. Und wie sieht es aus mit Versicherung während dem Bau.

Nächstes Jahr kommt die Coffee ins Wasser!!!

Bei Wohnwagen/Womobilen muss alle 10 Jahre bei einer Truma der innere Brennerkörper zwingend ausgetauscht werden. Bei Booten - keine Ahnung.

Emma · #**196** 16.02.2015, 17:30

Zitat:

Zitat von Chevyoli

Und wie sieht es aus mit Versicherung während dem Bau?

Ich habe nicht den ganzen Fred gelesen, mir ist nur der Satz aufgefallen. Mich hat eine Versicherung mal reingelegt mit einer so genannten "Ausbauversicherung". Damit ist das Schiff nur gegen die Schäden versichert, die an Land passieren können - das klang gut.
Nur hat mir keiner gesagt, dass es für eine Ausbauversicherung keine Rabattstufen gibt. So war diese Versicherung dann deutlich teurer als eine normale Kombination aus Haftpflicht- und Kaskoversicherung

.
Unsere Emma ist über 40 Jahre alt und kein Versicherer hat auch nur gemurrt.

Gruß
Jan

ro-jog-rr · #**197** 18.04.2015, 08:20

Woran liegt´s?
Keine Lust oder keine Zeit mehr?

http://kleinanzeigen.ebay.de/anzeige...143?ref=search (PaidLink)

Gruß Robert

Chevyoli · #**198** 18.04.2015, 08:27

Problem ist im Moment die Zeit.... Lust hab ich nur das Problem ist die Kosten für den Platz laufen weiter und das ist nicht wenig.

ro-jog-rr · #**199** 18.04.2015, 08:32

Zitat:

Zitat von Chevyoli

Problem ist im Moment die Zeit.... Lust hab ich nur das Problem ist die Kosten für den Platz laufen weiter und das ist nicht wenig.

Das glaube ich Dir.
Und die Bootsgröße kann man nicht mal eben auf den Trailer schnallen und sich Zuhause vor die Türe stellen

Ist natürlich schade, aber ich glaube, dass es eine gute Entscheidung für dich ist.
Der monatliche Stellplatz für 2-4 Jahre je nach Ausbautempo, plus Material und deine ganze Arbeitszeit - dafür wirst du sicherlich ein fertiges Boot bekommen

Ist natürlich schade, habe den Tröt immer fleißig verfolgt

LG Robert

Chevyoli · #**200** 18.04.2015, 09:02

Wir sind beide Neulinge und wir wollen auch gerne was fahren um nicht die Lust am Bootsport zu verlieren. Wie gesagt ist ein Versuch bei Kleinanzeigen ansonsten überlege ich ob es sinn macht es nach Hause zu holen. Da kann es dann auch Jahre dauern. Nur wenn ich das teil 5 Jahre auf der Werft stehen habe kostet es locker 5000 Euro der nur für das liegen rauf geht. Das ist genau das Problem was ich damals gesehen habe. Nicht die Strecke zur Werft sondern die Kosten wenn man auch mal nix dran macht.