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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#176
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Zitat:
Ich nicht. Bin sehr zufrieden bis glücklich. Bin mit 58 Jahren als Single (geschieden) vom nördl. Ruhrgebiet (Lünen) nach Sachsen-Anhalt gezogen. Hier ein Ferienhaus gekauft und dauerhaft bewohnt. Super in der Ferienhaussiedlung von den Leuten aufgenommen worden. Eigener Steg am See vorm Haus und die Saale nur 2 km entfernt. Fühle mich Sauwohl.
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Viele sprechen die gleiche Sprache und verstehen sich doch nicht!. Gruß Lothar an der Saale
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#177
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Zitat:
Sehr gut. Lass mich raten: Du bist auch vor dem Umzug schon zufrieden gewesen und weltoffen auf Menschen zugegangen? Wenn es etwas zu tun gibt, packst du es an und wartest nicht darauf dass andere deine Arbeit für dich machen?
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#178
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Zitat:
Zitat:
Nein, ich bin nicht eifersüchtig Zum eigentl. Thema: Je mehr ich hier lese umso mehr denke ich, dass ich es einfach auf mich zukommen lasse wo ich nachher wen ärgere oder mich ärgern lasse.
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Ne schöne Jroß
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#179
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Zitat:
ich könnte dir noch andere Länder aufzählen wo du mit 1 Mio nicht weit kommst, aber du darfst auch in diese Länder die du genannt hast gerne kommen, das Geld reicht dann halt nicht so lange. |
#180
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Aber ich finde nicht das man unbedingt ein halbes Jahr irgendwo gelebt haben muss. Ich sehe das weniger dogmatisch. Wir waren über 10 Jahre im Ausland und ich möchte die Zeit nicht missen. Ja manchmal habe ich sogar Heimweh obwohl ich immer behauptet habe, das Heimat nur da ist, wo man deine Muttersprache spricht. Ich finde wichtig, das man sich mit dem Umzug auch auf das Land einlässt, mit der Bevölkerung auseinandersetzt und akzeptiert, daß das Zurückgelassene nicht überall auf der Welt das Maß aller Dinge ist. Ein Umzug in eine deutsche Enklave um im Ausland nur mit Deutschen zu tun zu haben, und deutsch zu essen, wäre nichts für mich, da bleibe ich lieber im Original als im Abbild. Aber jeder so wie er mag. |
#181
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Zum Thema preiswerte Pflege im Land mit niedrigen Lebenshaltungskosten:
Auf meinen Reisen (und auch sonst) habe ich oft ein unangenehmes Gefühl gehabt bei Kontakt mit Menschen, die materiell sehr viel ärmer sind als ich. Schon der gewöhnliche Neid oder überschwängliche Dankbarkeit fürs gute Trinkgeld sind mir unbehaglich, und bei manchen Mitmenschen halte ich auch für wahrlscheinlich, dass sie mich ohne schlechtes Gewissen bei passender Gelegenheit bestehlen würden. Meine gewohnte Zufriedenheit in Skandinavien hängt (neben anderen wichtigen Gründen) wohl auch damit zusammen, dass ich dort vorwiegend Menschen meines Wohlstandsniveaus treffe. Auch deshalb scheint es mir zweifelhaft, ob ich als wohlhabender Mitteleuropäer in einer Umgebung von vergleichsweise armen Dienstleistern glücklich sein könnte. sea u in denmark
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#182
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Du hast behauptet "überall", nicht ich.
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Zitat:
Ob es für eine Einbürgerung reicht, bezweifle ich allerdings.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#183
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"Manchen" Menschen in Asien eine höhere Bereitschaft zum Diebstahl zu unterstellen, halte ich nicht für zielführend. Solche Menschen gibt es in allen Ländern und man muss sich so gut es geht von ihnen fernhalten. Trinkgeld war übrigens früher in Thailand nicht üblich. Noch vor wenigen Jahren waren in "meinem" Hotel (wo ich gern wohne), noch Zettel aufgehängt dass man kein Trinkgeld geben braucht. Inzwischen hat man das wohl als "der Gast will es so, also darf er Trinkgeld geben" akzeptiert. Es verbessert natürlich auch die finanzielle Lage der Angestellten, die nach unserem Maßstab nicht üppig ist. Trotzdem sollte man sich im klaren sein, dass Trinkgeld geben ein Stück unserer Kultur ist, was man den Menschen aufdrückt. Ich könnte mir durchaus vorstellen, dass mancher Thai verletzt ist, wenn man ihm Geld gibt für etwas was aus seiner Sicht keine Dienstleistung war. Und wenn einer meiner Freunde mir ein "Trinkgeld" geben wollte, weil ich ihm geholfen haben, würde es mir auch so gehen. Eine Einladung auf ein Bier hingegen würde ich gerne annehmen. So feine Unterschiede gibt in jeder Kultur, nur kennen wir sie halt oftmals nicht.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#184
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Wir sind im Februar eine Woche im Kvarner Raum unterwegs, um
a) einige Charterboote für den Sommer zu besichtigen und zu buchen und b) einige Wohnungen für das Pensionsalter anzuschauen. Von einer festen Bleibe in Kroatien (Haus oder ETW am Meer) sind wir allerdings wieder abgerückt, da wir es ohne unsere Kinder, Eltern und Enkel auf Dauer nicht aushalten würden. Ausserdem sehe ich es als meine Pflicht an, für meine Kinder und Enkel erreichbar zu sein. Wir werden uns, wenn überhaupt, etwas ruhiges suchen, wo man mal mit den Enkelkindern ein paar Wochen verbringen kann. Es gibt da schon noch Plätze, die auch leistbar sind und nicht komerziel vermarktet werden. Speziell im Velebitkanal.
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Schöne Grüsse aus Österreich.......Franz Ich liebe Arbeit , ich könnte stundenlang zusehen !! |
#185
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"Heimat ist da, wo das Herz schlägt."
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Beste Grüße von Martin "Ich glaube an das Pferd. Das Automobil ist eine vorübergehende Erscheinung." (Kaiser Wilhelm II - 1859-1941) |
#188
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da trifft es sich gut, dass ich mein Herz auf Reisen immer mitnehme.
Man kann ja nie wissen...
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen
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#189
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Was kostet eigentlich die Einbürgerung in der BRd ? 20 eus ? , mit einer Mio könnte man wie viele Konsumenten einbürgern ?
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#190
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Man bist du kleinlich, mit der Mio bin ich oder du überall gerne gesehen, sogar mit weit aus weniger.
Geändert von Dagobertreiten (31.01.2018 um 23:38 Uhr) |
#191
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Zitat:
Aber warum belastest du nun den nächsten Strang damit ? |
#192
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Auch wenn ich Deine Gefuehlslage damit nicht ändern kann, sind nach meiner Erfahrung weder Neid noch die Wahrscheinlichkeit von Eigentumsdelikten in “armen Laendern” hoeher als in anderen Laendern. Es ist sicherlich richtig, das die meisten Diebe arm sind, aber wer arm ist, wird damit nicht zum Dieb.
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#193
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Dieser interessante Faden droht abzurutschen
Lasst uns die Sache lieber von der positiven Seite betrachten, es ist sehr interessant zu lesen, wie sich viele das Leben im Alter wünschen. |
#194
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Man kann mit allen klar kommen, wenn man sich den fremden Sitten und Gebräuchen anpasst.
Willy |
#195
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Das ist korrekt, aber bei manchen Menschen bzw. Gruppen von Menschen kann das seeeeehr anstrengend sein.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#196
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Zitat:
Der Unterschied zwischen Urlaub und Einwanderung ist aber alles andere als eine Kleinigkeit. Und fast überall auf der Welt wird die Staatsgewalt auch schnell aktiv, wenn ein Einwanderer auf "Urlauber" macht. Gab vor ein paar Jahren in Thailand auch so eine Aufräumaktion.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#197
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Zitat:
Die Realitaet ist m.E. auch wichtiger. Viel interessanter finde ich, wie viele das Leben im Alter wirklich leben. Was wird als besonders positiv gewertet? Welche Schwierigkeiten sich ergeben haben, und wie wurde damit umgegangen? Welche Huerden konnten nicht genommen werden, welche Probleme haben zur Aufgabe der Plaene gefuehrt? … …
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#198
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Eigentlich ist es ganz einfach:
wer zu viele Fragen hat, und hofft, dass ihm ein Forum (welcher Art auch immer) bei der Entscheidungsfindung hilft, wird letztlich 2 Möglichkeiten haben: Entweder, man findet ein Land, in dem man sein Vollkasko-Leben ungehindert weiterführen kann (was immer schwieriger wird, je weiter man in Richtung Äquator tendiert). Oder man bleibt am besten da, wo man mit dem Hausarzt auf Du ist und die Post immer pünktlich kommt. Ich behaupte mal: der Großteil der Zweifler wird letztlich die 2. Variante wählen. Und eines Tages mit hoher Wahrscheinlichkeit zu der Erkenntnis gelangen, dass Sicherheiten nur begrenzt ein aufregendes Dasein bescherten.
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Cheers, Ingo |
#199
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Ist es nicht Wunschdenken vieler, Ihre Urlaubserfahrungen im Alter ausleben zu wollen?
Sei es an den gleichen Zielen und/oder an den bislang nicht erreichbaren. Machen wir uns doch nichts vor, ich brauche doch nur die Beiträge hier im BF nach jeder abgelaufenen (Haupt-)Saison zu lesen: Alles ist mal wieder viel zu teuer geworden, viele waren mit den Lokalitäten unzufrieden, Staus im Ausland auf den Strassen, Schikanen an den Grenzkontrollen wegen was auch immer und und und.... Natürlich gibt es auch positives. Aber mal genau für sich selbst überlegt: Will man wirklich seinen Lebensraum dort verbringen, wo man sich bislang nach 2-3 Wochen schon wieder auf zu Hause gefreut hat?? Wie ich schon in Beitrag #29 erwähnt hatte (Mein "Modell"): Es ist gut und variabel händelbar, bisherige Urlaubszeiten bewußt auszudehnen auf das doppelt bis 4-fache der bisherigen Zeiten und das mehrmals im Jahr. Ich bin seit Renteneintritt damit sehr zufrieden gefahren. Und wenn mir das zuviel wird oder ich es nicht mehr kann, dann lasse ich es eben. Und wenn es mir nicht zuviel wird und ich Lust auf noch mehr davon habe, dann mache ich es einfach. Dafür brauche ich aber weder einen Standortwechsel auf Dauer noch Auswandern. Wozu sollte das gut sein?
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Gruß Heinz,
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#200
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Hier versagt offensichtlich meine Logik.
Warum hat jemand mit vielen Fragen letzlich nur die Wahl zwischen den beiden Moeglichkeiten? Fragen zu einem Thema, dass noch nicht durchlebt wurde, und das sehr komplex ist, ist doch wohl positiv zu werten? Sicherheiten begrenzen ein aufregendes Dasein doch nur, wenn lediglich die mangelnde Sicherheit als aufregend in seinem Dasein empfunden wird? |
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