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  #176  
Alt 29.01.2024, 10:14
Benutzerbild von Totti-Amun
Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Zitat:
Zitat von horstj Beitrag anzeigen
die Politik entwickelt die Technik nicht, setzt allenfalls Impulse oder Schranken. Und da kann sich die dt. Industrie über Impulse zur Wasserstofftechnik nicht beklagen.

Die Mercury Fuzzis haben auf der Messe ja einiges präsentiert vom kleinen AB bis in den Powerboat Bereich mit 800V Technik. Das sind eher keine Randentwicklungen sondern eine Gesamtstrategie im Konzern. War mir so auch neu.
Wasserstoff ist doch praktisch schon auf der Strasse gescheitert, wozu bei Booten noch drüber nachdenken?
Gestern noch in einer Sendung gesehen, dass es nur 2 Wasserstoff-Fahrzeuge zu kaufen gibt. BMW als dritter mit Versuchsträger entwickelt nicht weiter, da keine Marktakzeptanz zu erwarten ist. Und der eine der Beiden steigt auch wieder aus, ich meine es ist gar Toyota.

Grüße

Totti
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  #177  
Alt 29.01.2024, 10:22
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Pianist Pianist ist offline
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Es wäre ja auch Unfug. Und warum soll man Unfug weiterentwickeln? Wasserstoff kann im großindustriellen Maßstab dazu dienen, Überschuss-Strom zu speichern und bei Bedarf wieder zu verstromen. Der Strom kommt dann irgendwo aus der Steckdose, und damit kann man dann Autos (und von mir aus auch Boote) aufladen.

Wasserstoff an Tankstellen zu liefern, um ihn dort in Autos zu pressen, die damit eine Brennstoffzelle (deren Stack auch nicht ewig hält) betreiben, und den Strom dann in die etwas kleinere Batterie eines Elektroautos zu puffern, das ist so dermaßen aufwändig und ineffizent, dass man das bleiben lassen sollte. Mal abgesehen davon, dass wohl kaum jemand gerne 800 bar Wasserstoff im Tank haben möchte.

Matthias
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  #178  
Alt 29.01.2024, 10:58
fignon83 fignon83 ist offline
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Bei E-fuels wird man aber auf Wasserstoff setzen müssen.
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  #179  
Alt 29.01.2024, 11:37
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peterchen66 peterchen66 ist offline
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Zitat:
Zitat von Pianist Beitrag anzeigen
Es wäre ja auch Unfug. Und warum soll man Unfug weiterentwickeln? Wasserstoff kann im großindustriellen Maßstab dazu dienen, Überschuss-Strom zu speichern und bei Bedarf wieder zu verstromen. Der Strom kommt dann irgendwo aus der Steckdose, und damit kann man dann Autos (und von mir aus auch Boote) aufladen.

Wasserstoff an Tankstellen zu liefern, um ihn dort in Autos zu pressen, die damit eine Brennstoffzelle (deren Stack auch nicht ewig hält) betreiben, und den Strom dann in die etwas kleinere Batterie eines Elektroautos zu puffern, das ist so dermaßen aufwändig und ineffizent, dass man das bleiben lassen sollte. Mal abgesehen davon, dass wohl kaum jemand gerne 800 bar Wasserstoff im Tank haben möchte.

Matthias
Deine Meinung aber deshalb kein Unfug. Die Effizienz hast Du bei Batterien vor 10 Jahren wahrscheinlich auch angezweifelt.....
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  #180  
Alt 29.01.2024, 11:43
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Wasserstoff macht Sinn als Lagermedium, man kann auch Ladeparks in schlecht erschlossenen Gebieten oder mobile Erweiterungen in Reisezeiten mit stationären Generatoren auf Wasserstoffbasis sich vorstellen.
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mit sportlichem Gruß
Hendrik
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  #181  
Alt 29.01.2024, 14:55
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Aus Wasserstoff und CO2 kann man e-Fuels für

a) Flugzeuge
b) energieintensive Industrie
c) Schiffe und
d) schwere Landfahrzeuge

machen.

Insofern wird es Wasserstoff als Energiespeicher auf jeden Fall geben, auch wenn einige E-Auto-Besitzer das als Blasphemie zu empfinden scheinen.

Man muss damit ja keine PKW betreiben. Aber alles, was nicht wirtschaftlich/sinnvoll mit Akku funktioniert, braucht halt eine CO2-neutrale Alternative.

bis denn,

Uwe
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  #182  
Alt 29.01.2024, 15:02
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Es spielt überhaupt keine Rolle, wie hoch die Verluste sind - man stelle sich mal vor, jeder PV Anlagenbetreiber mit 8 Cent Einspeisevergütung würde so denken.

Da erfreut man sich doch auch lieber an Palmen und tropischen Früchten, die im heimischen Garten dank Bodenheizung wachsen und gedeihen.

Grüße
Daniel
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  #183  
Alt 29.01.2024, 15:19
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Morrrpheus Morrrpheus ist offline
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Zitat:
Zitat von Tinduck Beitrag anzeigen
Aus Wasserstoff und CO2 kann man e-Fuels für

a) Flugzeuge
b) energieintensive Industrie
c) Schiffe und
d) schwere Landfahrzeuge

machen.

Insofern wird es Wasserstoff als Energiespeicher auf jeden Fall geben, auch wenn einige E-Auto-Besitzer das als Blasphemie zu empfinden scheinen.

Man muss damit ja keine PKW betreiben. Aber alles, was nicht wirtschaftlich/sinnvoll mit Akku funktioniert, braucht halt eine CO2-neutrale Alternative.

bis denn,

Uwe
Es gibt verschiedene Medien und die E-Fuels an sich werden vermutlich wenn nur einen kleinen Teil am Gesamtmix ausmachen.
Power-to-X ist das Schlagwort und für die Großschifffahrt gibt es dort 2 wichtige Treibstoffe für die Zukunft Ammoniak und Methanol.

Bei "kleineren" Anwendungen kann es sein, dass man weiter auf Gasmotoren setzt und synthetische Gase erzeugt, die dann zum Antrieb dienen, dies muss dann aber zu gewissen Voraussetzungen passen. Und ja, für Kurzstrecken (z.B. Fährstrecken mit festen Anlegestellen) und auch viel im Freizeitbereich wird es auf Akkus hinauslaufen.
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  #184  
Alt 29.01.2024, 15:22
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Pianist Pianist ist offline
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Es gibt jedenfalls diverse Möglichkeiten, und die kann man auch noch kombinieren. Die Kunst besteht darin, die richtige Lösung für den jeweiligen Anwendungsfall zu finden.

Wer seinen Bootsdiesel mit GTL betreibt, hat sich ja praktisch schon auf den Weg gemacht.

Matthias
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  #185  
Alt 29.01.2024, 15:22
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Totti-Amun Totti-Amun ist offline
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Vorbildlich in dem Zusammenhang Norwegen:

https://www.handelsblatt.com/unterne.../28904746.html

Sicher, die Norweger haben etwas einfacher mit dem Speichern. Aber irgendwas ist ja immer...

Grüße

Totti
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  #186  
Alt 29.01.2024, 16:04
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Vorbildlich in dem Zusammenhang Norwegen:

https://www.handelsblatt.com/unternehmen/handel-konsumgueter/schiffsantrieb-norwegen-setzt-auf-die-elektrowende-auf-dem-wasser/28904746.html

Sicher, die Norweger haben etwas einfacher mit dem Speichern. Aber irgendwas ist ja immer...

Grüße

Totti
Jepp, da gabs auch eine TV-Dokumentation dazu. Super für Kurzstrecken-Fährverkehr. Wenn´s Bötchen dann aber größer wird oder die Strecken länger muss man umdenken. Hybride Lösungen oder eben H2. Oder H2 aus Methanol.

* Gelöscht

Hinweis:
Bitte beim Thema bleiben. Danke.
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  #187  
Alt 29.01.2024, 17:06
Andrei Andrei ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Es spielt überhaupt keine Rolle, wie hoch die Verluste sind - man stelle sich mal vor, jeder PV Anlagenbetreiber mit 8 Cent Einspeisevergütung würde so denken.
Das ist zu kurz gesprungen. Die Verluste bei der Herstellung von E-Fuels sind so hoch, dass mit der gleichen Strommenge ein E-Auto eine 5-fache Strecke zurück legen würde.
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  #188  
Alt 29.01.2024, 17:46
Tinduck Tinduck ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Das ist zu kurz gesprungen. Die Verluste bei der Herstellung von E-Fuels sind so hoch, dass mit der gleichen Strommenge ein E-Auto eine 5-fache Strecke zurück legen würde.
Ja, ein E-Auto. Aber eben kein Flugzeug oder schwerer LKW. Da helfen Akkus nix, weil die Energiespeicherdichte um Grössenordnungen zu gering ist.

Das e-Auto ist nicht das einzige Fortbewegungsmittel, das CO2-Neutral werden soll.

bis denn,

Uwe
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  #189  
Alt 29.01.2024, 17:51
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L0B0 L0B0 ist offline
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Zitat:
Zitat von Andrei Beitrag anzeigen
Das ist zu kurz gesprungen. Die Verluste bei der Herstellung von E-Fuels sind so hoch, dass mit der gleichen Strommenge ein E-Auto eine 5-fache Strecke zurück legen würde.
Wer mit eigener PV einen nennenswerten Teil für 8 Cent einspeist hat es eh nicht so richtig verstanden.

Wasserstoff beim Boot/Schiff !? Im Gegensatz zur Nutzung im BEV vielleicht eine Alternative?

https://efahrer.chip.de/news/weltwei...halten_1013537
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  #190  
Alt 29.01.2024, 20:19
BenjaminB BenjaminB ist offline
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Passt mal auf was ihr schreibt, sonst kommt gleich wieder Klaus (der seinen Job als Tintenkiller sehr ernst nimmt) wieder ums Eck...

Das Thema Wasserstoff am Schiff ist schon seit längerer Zeit ein Thema. Wir bieten bereits Motoren an, die mit Wasserstoff betrieben werden können (Zündstrahlbetrieb). Kunden sind hier aber hauptsächlich Betreiber im Bereich der Energieerzeugung, die ihren Überschussstrom in Wasserstoff wandeln, oder halt der Skandinavische Markt. Wegen der fehlenden Infrastruktur ist es aktuell noch notwendig, dass die Motoren ebenfalls im Dieselbetrieb laufen können, wodurch der Brennraum ein Hindernis für maximale Effizienz ist. Reine Wasserstoffverbrennungsmotoren könnte man anbieten, wenn ein Markt dafür da wäre. Die Nachfrage ist aktuell aber noch zu gering, da lohnt es sich einfach nicht.
Gibt natürlich noch andere Kraftstoffe, die man verbrennen kann... Wo die Reise hingeht entscheidet letztendlich die Politik. Die Angst, dass eine Rederei in etwas investiert, was im folgenden Jahr wieder verboten wird ist einfach zu groß. Gäbe es ein Garant für Planungssicherheit, dann wären die Alternativen schon da! (Sorry Klaus, aber den Schwenk musste ich jetzt machen).

Gruß Benjamin, der die Arbeit unserer Moderatoren zu schätzen weiß...
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  #191  
Alt 30.01.2024, 11:41
Oyster70 Oyster70 ist offline
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Kritisch betrachtet haben wir wieder sehr viele absolute Statements. Jedoch ist das Thema zu Vielschichtig um mit Narrativen zu argumentieren.
Nach meiner Meinung ist es wichtig nach Einsatzgebieten, die wir Sportbootfahrer nutzen zu differenzieren. Wie z. B. :

Kleine Boote, Dinghys, Arbeitsboote wie z.B. Hafenbetrieb, Angelboote binnen,etc.
Da finde ich gehört die Zukunft dem E-Antrieb.

Sportboote, wie Daycruiser, kleinere Verdränger, und ausschließlich Binnen genutzte Boote mit geringerem Nutzungsradius.
Dort ist die Abhängigkeit zur Ladeinfrastruktur ausschlaggebend. Die Bauart, technische Voraussetzungen. (Am Rhein zu Berg mit 20KW Antrieb braucht man nicht zu diskutieren)

Offshore Boote, wie Langfahrtyachten, Blauwassersegler.
Nur bei Neubauten sinnhaft in ein Gesamtkonzept zu realisieren. Umbaukosten sind Kosten/Nutzen betrachtet zu meist viel zu teuer und ineffizient.
Ich bin meist Offshore (46 Feet) unterwegs. Dort gibt es wirklich hervorragende Hybrid Konzepte. Ein Schiff mit Solar, Peak >2500 KW, Rekuperation über die Schraube (funktioniert ab 6,5 kn Fahrt sehr gut). Das reicht in der Regel für Hafen und Manöver. Bei Flaute auf dem Atlantik benötigt man einen ausreichen starken Generator. Der ja bekanntlich eine weit aus bessere Energiegewinnung hat. Somit kann man auf den Diesel verzichten. Heizung und Induktionsherd stellen so auch kein Problem dar.
Die Krux an diesem Konzept sind jedoch die Mehrkosten (gerechnet an einer 46 Fuß Yacht) von gut > 200K EUR bei Neubau des Schiffes. Ältere Schiffe kann man natürlich umrüsten, wenn dies die technischen Grundvoraussetzungen erfüllen.
Möglichkeiten gibt es genug.


Letztendlich bleibt die Frage der Bezahlbarkeit.
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LG
Frank
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  #192  
Alt 30.01.2024, 12:41
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Zitat:
Zitat von L0B0 Beitrag anzeigen
Wer mit eigener PV einen nennenswerten Teil für 8 Cent einspeist hat es eh nicht so richtig verstanden.
Ich könnte mit einer Cloudlösung theoretisch den Strom ja auch anderen zur Verfügung stellen - so auch meinem Hafenbetreiber, das wären im Mittel 4900 kWh Überschuss die fürs Laden eines E-Bootes zur Verfügung stünden - bloß macht er dann bis auf Anschlussmiete an solchen Leuten keinen Reibach damit

Da jeder verdienen will, wird das so wohl nicht kommen.

Der Strom wird aber nun einmal leider überwiegend in meiner Abwesenheit tagsüber produziert. Heizmatten im Garten wären also wohl tatsächlich das, woran ich mich am meisten erfreuen könnte - Abends ne Kokosnuss aus dem Garten pflücken und verfeinert mit etwas Blue Curacao, Vodka und einer gemixten Mango ebenfalls aus dem eigenen Garten genießen.. dabei natürlich den Mittelfinger hoch in die Luft gestreckt
Alternativ warum denn nicht in Wasserstoff oder E-Fuels fließen lassen, bei dieser Möglichkeit wäre ich sofort dabei. Wie gesagt, Verlust ist doch egal, bei der Abspeisungs äh Einspeisevergütung wäre das Produkt am Ende dennoch umweltschonend.

Grüße
Daniel
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  #193  
Alt 30.01.2024, 15:16
Benutzerbild von Libertad
Libertad Libertad ist offline
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Zitat:
Zitat von Elb Bummler Beitrag anzeigen
Alternativ warum denn nicht in Wasserstoff oder E-Fuels fließen lassen, bei dieser Möglichkeit wäre ich sofort dabei. Wie gesagt, Verlust ist doch egal, bei der Abspeisungs äh Einspeisevergütung wäre das Produkt am Ende dennoch umweltschonend.
Uraltes Thema: wie speichere ich vorhandene aber momentan überflüssige Energie. Hier hätte schon vor Jahrzehnten mehr geforscht und entwickelt werden müssen. Und auch heute geht es da nur schleppend voran. PKW-Batterien hierzu verwenden ist ein guter Ansatz, muß aber, um für die Nutzer akzeptabel zu sein, gut organisiert werden.
Es werden aber auch reine Wärmespeicher gebraucht, auch da gibts gewltige Defizite.
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Gruß
Ewald
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  #194  
Alt 30.01.2024, 15:33
BenjaminB BenjaminB ist offline
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Wenn man sieht, wie alt manche Boote sind, dann stellt sich die Frage, was passiert mit den Kraftstoffen. Aktuell geht es da in die Richtung Methanol. Beim Diesel wird es denke ich auch Ersatzprodukte geben.
Ich hab mich schon öfter gefragt, ob es nicht längerfristig sinnvoll wäre ein Boot mit Motorschaden zu kaufen und dieses auf einen robusten PKW Diesel umzurüsten. Einfach, weil ich mir ziemlich sicher bin, dass alternative Dieselkraftstoffe leichter zu bekommen sind und wahrscheinlich auch günstiger sein werden als Ottokraftstoffe. Methanol ist schwierig in der Handhabung weil es Wasser toll findet. HVO gibt es ja jetzt schon zu "erträglichen" Preisen.
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  #195  
Alt 30.01.2024, 15:46
zooom zooom ist offline
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Zitat:
Zitat von Oyster70 Beitrag anzeigen
Ein Schiff mit Solar, Peak >2500 KW, Rekuperation über die Schraube (funktioniert ab 6,5 kn Fahrt sehr gut).
Hast Dich verschrieben?
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  #196  
Alt 26.02.2024, 19:13
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Spüli Spüli ist offline
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Es gibt mal wieder was neues, daher möchte ich diesen Thread mal wieder etwas abstauben:

https://www.electrive.net/2024/02/26...uf-dem-wasser/

Mal gucken wie schnell jetzt eine Umsetzung in der Fläche zu sehen ist.
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Gruß Ingo
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  #197  
Alt 27.02.2024, 00:32
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wolf b. wolf b. ist offline
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
.......

Mal gucken wie schnell jetzt eine Umsetzung in der Fläche zu sehen ist.
Ich schätze mal wegen der Langlebigkeit aller Wasserfahrzeuge wäre schnell immer noch im Jahrzehntebereich.
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  #198  
Alt 27.02.2024, 08:17
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Zitat:
Zitat von Spüli Beitrag anzeigen
Es gibt mal wieder was neues, daher möchte ich diesen Thread mal wieder etwas abstauben:

https://www.electrive.net/2024/02/26...uf-dem-wasser/

Mal gucken wie schnell jetzt eine Umsetzung in der Fläche zu sehen ist.
Ist doch super, dass es einen Verband gibt, der Interessen vertritt.
Dass es eine Wende auch auf dem Wasser geben wird, ist nicht aufzuhalten und man sieht die Bemühungen und auch große Fortschritte bereits seit Jahren auf der boot in Düsseldorf.
Ich stehe vor dem Kauf meines zweiten E-Antriebes, ein Verbrenner ist kein Thema mehr (für den Tender und mein 23" Segelboot).

Grüße

Totti
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Alt 27.02.2024, 08:28
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Zitat:
Zitat von Totti-Amun Beitrag anzeigen
Ist doch super, dass es einen Verband gibt, der Interessen vertritt.
Dass es eine Wende auch auf dem Wasser geben wird, ist nicht aufzuhalten und man sieht die Bemühungen und auch große Fortschritte bereits seit Jahren auf der boot in Düsseldorf.
Ich stehe vor dem Kauf meines zweiten E-Antriebes, ein Verbrenner ist kein Thema mehr (für den Tender und mein 23" Segelboot).

Grüße

Totti
ich war, wie jedes Jahr, auf einem Umwelt Seminar vom Verband...

hier hält jedes Jahr ein anderen Referent aus der Wirtschaft einen Vortrag... mal zu Trinkwasserlagerung in Booten usw..

in Diesem jahr war ein Vertreter von Torqeedo vor Ort und hat über die ELektrifizierung von Antrieben gesprochen...

Gerade bei Dingis verstgeht er es nicht warum so viele an Benzin Außenbordern festhalten... oft sind diese durch lange Standzeiten nur schwer zum laufen zu bringen... umständlich in der Handhabung und wartungsintensiv...

E-Außenborder für diesen Bereich gibt es schon Vergleichsweise Günstig wenn man dies über ein paar Jahre Nutzung (Wartungskosten usw.) ansieht.. Laden an Bord ist kein Problem...

bin da ganz seiner Meinung...

und auch in der kommerziellen Schifffahrt hält die Elektro Mobilität Einzug

Fähre Usedom
https://www.torqeedo.com/de/news-und...2022-7-14.html

Berliner Wassertaxi
https://www.torqeedo.com/de/news-und...-2023-9-1.html

und weitere
https://www.torqeedo.com/de/news-und...html?tagId=com


bei uns in den Spotbooten wird es noch einige Zeit dauern.... da bin ich mir persönlich aber sicher...
__________________
Gruß Volker
***************************************
und immer `ne Handbreit Sprit im Tank
http://www.msv-germersheim.de

Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map
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Alt 27.02.2024, 08:32
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Zitat:
Zitat von billi Beitrag anzeigen
und auch in der kommerziellen Schifffahrt hält die Elektro Mobilität Einzug
Da schau mal nach Norwegen und die Bestrebungen der Postschiffe.


Norwegen hat es natürlich einfach mit dem Speichern vom Strom. Aber die lamentieren auch nicht, sondern machen einfach mal.

Wie lamentiert wird, sehen wir ja auch im Forum. Unsere Generation wird das Aus der Verbrenner eh kaum mehr miterleben. Aber man kann ja schon mal wie die aufgescheuchten Hühner im Stall rumrennen und lamentieren.


Grüße

Totti
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