#2176
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Hi, ich muss ab und an nach Stuttgart rein, da drehen die eh grad alle am Rad wegen Feinstaub.
Btw. ein Schneeräumdienstfahrer hatte letzten zu mir gesagt das der “Feinstaub“ durch das Salz auf den jetzt trockenen Strassen erheblich ist aber da es nur Salz ist darf man die Werte kürzen...oder so, egal. Bin umgestiegen von nem 2,0l Diesel auf Benzin, aber für ne Ahk-Zugkraft von 1,6to brauch ich nen 1,8l Benziner...egal, dann halt 180PS. Die Karre schluckt wie Luder, aber Umweltschonend und bekomme wenn es soweit ist eine hell- bzw. dunkelblaue Plackette, ohne Kommentar.... Gesendet von meinem HUAWEI GRA-L09 mit Tapatalk |
#2177
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Zitat:
Und auch die Einsatzbedingungen spielen eine Rolle. Besagte Alu Klimakühler waren nicht salzbeständig. In kälteren Gegenden der Republik ist das eine Katastrophe. Wo weniger gesalzen wird, wirkt sich das viel weniger aus.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#2178
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Dann ist der Chef der Käufer....einer ist es jedenfalls, der den größten Schummlern diese Absatzzahlen beschaffen.
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#2179
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#2180
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Wie pflegt man eigentlich einen Zahnriemen, eine Steuerkette oder einen Klimaanlagenkühler? Einmal im Jahr (bzw. nach Kilometer) zum Kundendienst ist vorgeschrieben und das muss auch reichen. Reicht es nicht, dann liegt es nicht am Benutzer und/oder mangelnder Pflege, sondern ist schlicht und einfach schlechte Qualität. Man kann auch nicht verlangen, dass die Leute stundenlang in Foren herum hängen und sich mit den Macken ihrer Autos befassen, bzw. Lösungen dafür suchen.
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Gruß Richard Den Unterschied zwischen "lernen" und "verstehen" kann man nicht lernen, den muss man verstehen |
#2181
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Menschen wie wir, welche der guten alten Qualität nachtrauern sterben bald aus.
Die meisten ollen Kisten die vor 1985 gebaut wurden waren qualitativ gleich schlecht wie die heutigen Autos. Damals war es halt „nur“ der Rost der das Auto irgendwann auf den Schrottplatz gebracht hat. Das haben „Wir“ heute schon fast vergessen. Deshalb meckern wir ja auch darüber. Unsere Nachfahren werden es dann nicht anders kennen und nehmen es dann leichter hin, das ein Auto Max 10 Jahre hält. |
#2182
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Gruß Olli |
#2183
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Gestern hat unser neuer Verkehrsminister sein erstes Statement zum Fahrverbot abgegeben, ich zitiere:
In den deutschen Städten sollen bis 2020 die vor allem von Dieselautos verursachten Schadstoff-Grenzwerte eingehalten werden, verspricht der neue Verkehrsminister Andreas Scheuer. Sein Motto sei: „Keine Panik und keine Verbote, sondern Anreize und Maßnahmen - und das konkret und schnell.“ Flächendeckende Fahrverbote für Diesel in Städten sollten unbedingt verhindert werden. Als VW/ Audi Händler kann ich nur von übertriebener Panik abraten. Den Wertverfall der Diesel PKW`s kann ich momentan zumindest bei uns im Betrieb mit ca 20 % betiteln. Also im Vergleich zu 2016 haben die Diesel Modelle ca 20% mehr an Wert verloren als vor der Dieselkrise. Schwerere Beziner, die wir Bootseigner ja als Zugfahrzeuge brauchen, haben übrigens noch mehr an Wert verloren. Der Grund ist ganz einfach, nehmen wir einen 3 jährigen gebrauchten Audi, als Benziner sprichst du mit diesem Modell nur den Deutschen und den holländischen Markt an, der Käuferkreis ist also auf diese beiden Länder begrenzt. Nimmt man einen Diesel Audi macht man wegen der viel grösseren ausländischen Nachfrage immer noch weniger Verlust als mit dem vergleichbaren Benzin Fahrzeug. Und sein wir doch ehrlich, der Diesel macht doch viel mehr spaß als ein Benziner, vor allem als zugfahrzeug ist ein Benziner für grössere Boote doch völlig ungeeignet. Und warum machen die Hersteller wie VW/Audi/ BMW und Daimler keine Hardware nachrüstung? Ganz einfach, weil die schon lange wissen, dass es nie zu einem Fahrverbot in Städten kommen wird Und wenn wirklich mal im Hochsommer eine Stadtstrasse irgendwo in Stuttgart wegen Feinstaub vorübergehend gesperrt wird, wärs schon wirklich ein saublöder zufall, wenn gerade ich an diesem Tag da durch müsste Übrigens, wir verkaufen momentan 60% Diesel, 30% Benziner (wobei das meist Kleinwägen sind) und 10% Hybrid/ Elektro Fahrzeuge also keine Panik
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#2184
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Weißt Du, genau diesen Eindruck habe ich (zufriedener VW-Fahrer seit 23 Jahren) z. B. auch von Mercedes und ihren produzierten Pseudopremium-Rostlauben. So hat jeder seine Prämissen.
Übrigens hatte ich noch nie was anderes als Zahnriemen und da gibt es überhaupt keine Probleme, nur mal am Rande. ----------------------- Da versucht der Verkehrsminister ja irgendwie Ruhe reinzubringen, hoffentlich gelingt es ihm.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#2185
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Wir haben jetzt keine drei Mercedes mehr mehr sondern nur noch den einen von 1980. Der von Rost geplagte W124, (EZ 84 300000km) ist vor drei Jahren durch einen alten Jeep ersetzt worden und der W202 letztes Jahr durch einen Opel Mokka. Das hatte aber weniger mit dem Rost der beiden Altfahrzeige zu tun als mit dem Preisen. Außerdem fanden wir die 2017er Sterne ausgesprochen hässlich. Den 124 habe ich mit 230000km für 2300€ gekauft und zehn Jahre gefahren. Einen Endtopf, Traggelenke, Federkugeln und Bremsklötze habe ich getauscht. Sonst sehr zufriedenstellende zehn Jahre damit gefahren. Der W202 hat einmal Traggelenke, einmal die unteren Lager des Dreieckslenkers bekommen, einmal neue Scheiben, ich glaube dreimal habe ich die Klötze gewechselt, den fest sitzenden Kettenspanner ersetzt, die Steuerkette gleich mit und das war es dann soweit ich mich erinnere. Der Auspuff samt Kat ist immer noch original, das Auto von unten tadellos. (unser Sohn führt das Ding immer noch) Zugeben muss ich dass er mit 18 Jahren das Rosten begann, ganz übel fand ich die abgerosteten Federteller an der Vorderachse. Er hat den dritten Zündschlüssel bekommen, (zuletzt über 230€ teuer) und der Motorkabelbaum löste sich auf,...den habe ich geflickt, funktioniert seitdem wieder. Aber wenn ich ehrlich bin, so habe ich den Wagen in zwanzig Jahren immer auf Anhieb durch die HU gefahren, ob das mit dem Opel auch so klappt? Wir werden sehen.... Vor den drei Sternen hatten wir drei Volkswagen,....Jetta, Golf Cabrio und eine T3 DoKa. Willy
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#2186
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Nun gehts los, womit auch immer...
http://www.spiegel.de/wirtschaft/ser...html#ref=rsrss
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Gruß, Jörg! |
#2187
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Dann war das Ganze ja doch für etwas gut.
Die Musterfeststellungsklage ist schon lange überfällig .... |
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Nochmal was für alle die, die einen Benziner mit der Begründung fahren, dass er "ja so viel gesünder ist"....
https://youtu.be/LouAMpelA40 .
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Gruß Berni |
#2189
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Zitat:
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Gruß, Jörg!
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#2190
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Gesünder?
Mir egal. geiler isses einen Benziner zu fahren! Die drehen wenigstens geschmeidig hoch und sind nicht geächtet! Direkteinspritzer ist für Mädchen! Wir haben normale Einspritzer und Vergasermotoren. Willy
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#2191
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Zitat:
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Bootslog und Refitblog Jeanneau Microsail https://microsail.wordpress.com/ |
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Zitat:
Außerdem sieht man vielleicht noch das ein oder andere wenn man gelegentlich mal unter die Haube schaut. |
#2193
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Das angehängte Bild stammte von meinem alten Passat, den die Vorbesitzer immer schön mit Longlife-Interwallen gewartet hatten. Kurz nachdem ich den Wagen kaufte brach immer im Schiebeberieb der Öldruck zusammen. Warum wohl? Weil die immer erst Ölwechsel machten wenn irgendeine Lampe anging.
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#2194
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Der Mokka ist kein Direkteinspritzer?
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Sogar meine A Klasse (A200 W176) ist ein Benzin Direkteinspritzer
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Gruß Volker *************************************** und immer `ne Handbreit Sprit im Tank http://www.msv-germersheim.de Bin hier zu finden Inoffizielle Boote-Forum Map |
#2196
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Dieselfahrverbote – ein Schlag gegen Deutschland?
09.03.2018 Am 27. Februar 2018 fällte das deutsche Bundesverwaltungsgericht ein Grundsatzurteil im Streit um die Rechtmäßigkeit von Dieselfahrverboten. Demnach seien Dieselfahrverbote eine Notwendigkeit im Kampf gegen zu hohe Stickoxid-Werte in der Luft von stark betroffenen Städten. Aufgrund dieses Urteils können Stadtverwaltungen in Zukunft Fahrverbote verhängen. Stickoxide können Herz-Kreislauf-Erkrankungen oder Lungenprobleme auslösen und sind laut einer Studie des Umweltbundesamtes (UBA) für den vorzeitigen Tod von jährlich rund 6000 Menschen verantwortlich. Auf den ersten Blick erscheint es daher vollkommen richtig, Fahrverbote zum Schutz der betroffenen Menschen zu verhängen. Bei näherer Betrachtung der Stickoxid-Problematik und der damit auch verbundenen Feinstaubdebatte ergeben sich jedoch viele Ungereimtheiten und Fragen: 1. Untersuchungen des Umweltbundesamtes belegen seit 1990 einen ständigen Rückgang der verkehrsbedingten Stickoxid-Emissionen. Danach ist der Stickoxid-Ausstoß in den vergangenen 25 Jahren um 59% zurückgegangen. Gleichzeitig ist in diesem Zeitraum der Anteil des Verkehrs an den gesamten Stickoxid-Emissionen von 50,7% auf 40,1% gesunken und das, obwohl heute fast viermal so viele Diesel-PKWs als 1990 auf den Straßen unterwegs sind. Es stellt sich hiermit also die Frage: Warum beschäftigen sich Politik und Medien gerade jetzt so intensiv mit den Stickoxid-Emissionen durch Dieselfahrzeuge? 2. Die Grenzwerte von Stickoxid bei körperlicher Arbeit am Arbeitsplatz liegen in Deutschland bei 950 µg/m³ (Mikrogramm pro Kubikmeter) Luft und in der Schweiz sogar bei 6000 µg/m³. Bis zu diesen Mengen sollte also ein gesunder Erwachsener keine negativen Auswirkungen für seine Gesundheit befürchten müssen. Um sicherzustellen, dass Kranke und Kinder keinen Schaden nehmen, wurde der Grenzwert in Büroräumen und Wohnungen auf 60 µg/m³ Luft gesenkt. Im Außenbereich gilt seit 2010 ein Grenzwert für Stickoxid von 40 µg/m³ im Jahresdurchschnitt. Die Bevölkerung wird also dort am stärksten geschützt, wo sie sich im Durchschnitt am wenigsten aufhält. Hier stellt sich die Frage: Wie kommt dieser Grenzwert zustande? 3. Der Leiter des Fraunhofer-Instituts für Verkehrs- und Infrastruktursysteme, Prof. Matthias Klingner, äußert sich zur Problematik der Stickoxid- und Feinstaubbelastung durch Dieselfahrzeuge sehr kritisch. Er fordert eine neutrale Debatte und sagt dazu Folgendes: „Wir haben vor Jahren die Problematik der Feinstaubbelastung in der Luft untersucht und wir haben aus großen Datenmengen festgestellt, dass die Feinstaubgrenzwerte schlicht gesagt Unsinn sind.“ 90% der Feinstaubbelastung in der Luft sei natürlich, z.B. durch das Wetter verursacht. Der Anteil, den Verbrennungsmotoren verursachen, sei relativ unerheblich. Er fordert daher ein Umdenken bei den Feinstaubgrenzwerten für Diesel-Pkw. Um die Feinstaubgrenzwerte einzuhalten, mussten die Motorentemperaturen erhöht werden, wodurch automatisch die Stickoxid-Emissionen anstiegen. Durch Entschärfung bzw. Aufhebung der strengen Feinstaubgrenzwerte könnten so ganz leicht die Stickoxid-Emissionen der Dieselfahrzeuge wirksam reduziert und Fahrverbote vermieden werden. Hier ist die Frage: Warum schenkt man Experten wie Prof. Klingner kein Gehör? 4. Die Deutsche Umwelthilfe (DUH), die mit ihren Klagen das Urteil des Bundesverwaltungsgerichts herbeigeführt hat, finanziert sich zu fast 20% aus Geldern von privaten Stiftungen. Darüber hinaus wird sie bis Juni 2021 auch mindestens 5,2 Millionen Euro öffentliche Gelder erhalten haben. Auch der Autokonzern Toyota spendet seit vielen Jahren einen fünfstelligen Betrag an die DUH. Da Toyota seit 2015 keine neuen Dieselmotoren mehr entwickelt und noch dieses Jahr die Produktion von Diesel-PKWs einstellt, ist das Unternehmen von Dieselfahrverboten nicht betroffen. Im Gegensatz dazu wird die deutsche Automobilindustrie durch die Dieseldebatte stark getroffen, da deren Stärke beim dieselbetriebenen PKW liegt. Somit erlangt Toyota dadurch einen riesigen Wettbewerbsvorteil. Und so stellt sich hier die Frage: Welche Interessen vertritt die Deutsche Umwelthilfe? Angesichts dieser Ungereimtheiten drängt sich der Verdacht auf, dass es sich um eine gezielte Kampagne von Medien und Politik gegen Dieselfahrzeuge handelt, die von der Deutschen Umwelthilfe vorangetrieben wird – zum wirtschaftlichen Schaden von ganz Deutschland. Dieselbesitzer müssen einen hohen Schaden durch die Entwertung ihrer PKWs hinnehmen und die deutsche Automobilindustrie wird durch Fahrzeugumrüstungen in Milliardenhöhe sowie durch Wettbewerbsverlust nachhaltig geschwächt. Dadurch droht der Verlust von 150.000 bis 200.000 gut bezahlten Arbeitsplätzen in der Automobilindustrie, weil diese entweder ganz wegfallen oder ins Ausland verlagert werden. Zusammengefasst wird im Namen des Schutzes der Bevölkerung ein gewaltiger Schaden am deutschen Volk angerichtet. Nur durch Aufklärung und Weiterverbreitung solcher Zusammenhänge kann dieser Dieselhysterie Einhalt geboten werden. Quelle: https://www.kla.tv/12078
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Grüße aus Randberlin, Rocco "Wenn man die Reichweite eines Autos halbiert und den Preis verdoppelt, wird der Markt sehr klein" Günter Schuh |
#2197
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Ich habe mich beruflich mit Ölwechselintervallen beschäftigt und das ist dermassen komplex, dass es auch heute nicht den einen Parameter gibt, der zuverlässig sagt, wann das Öl verschlissen ist. Nicht in einem hoch instationären System wie der PKW-Motor oder Getriebe.
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#2198
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Frage mich auch so langsam warum an meinen Arbeitsplatz der Wert 20 mal höher sein darf als draussen. Lichbogenschweissen ist ja auch extrem in der Hinsicht. Eigentlich bei vielen Prozessen in der Industrie entstehen Stickoxide. Selbst direkt hinter dem Auspuff eines modernen Diesels werden nicht diese Werte erzeugt wie die,die am Arbeitsplatz erlaubt sind.
Die werden erst Ruhe geben wenn aus den Auspuffen Glitzerstaub und Regenbögen schiessen.
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#2199
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Willst Du Einhörner reiten?
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Grüsse Wolf https://youtu.be/1nVDhYoYcqw?fbclid=...3FT_C1eHkOrkz0 https://www.youtube.com/watch?v=Xi4STXO9mnA |
#2200
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Zitat:
Scheiß Lügenpresse....oder ist die Journaille inzwischen zu doof oder zu faul um mal halbwegs gründlich zu recherchieren?
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Gruß, Jörg!
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