Diskussions-Thread zu den Sportboot Nachrichten

[Neck]

Damals musste man sich zwangsläufig vor jeder Fahrt hinsetzen und sich vorbereiten.

Aber nur die Ortsunkundige, die Leute, die , die ihr Handwerk verstanden,
haben sich auf den Ruderhausstuhl hingesetzt und sind gleich losgefahren, ohne große Vorbereitungen.
Ahoi.

[Akki]

Nun muss man wissen, dass Neck, als weltbereister alter Haudegen, sowas easy mit dem Sextanten macht und auch kein Ballastwasser braucht

[Neck]

Danke schön Akki,
das hast du sehr schön zum Ausdruck gebracht.

[Aurora-13]

Zitat von supernasenbaer

Joa, damals hatten Telefone auch noch „Schnüre“ und Wählscheiben, die Navis und Plotter waren Papierkarten, „ELWIS“ war in Büchern abgedruckt. .....

.......

Elwis stand auch auf der Bühne 🤔

Sorry,ich konnte es mir nicht verkneifen 😃

[billi]

Zitat von Aurora-13

Elwis stand auch auf der Bühne 🤔

Sorry,ich konnte es mir nicht verkneifen 😃

das eine war ELVIS das andere ELWIS... sry aber das konnte ich mir nicht verkneifen..

[Aurora-13]

Natürlich,
doch ausgesprochen!

[Conni]

Zitat von Pepper

Auf der Aller bei Celle - Paddler am Seil holt Mädchen aus Wehr:
https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Beim-Stand-up-Paddling-in-Sog-geraten-Maedchen-geht-es-besser,aktuellhannover14278.html

Meine Hochachtung dem Retter. Der hat mehr als einen Orden verdient.

[Totti-Amun]

Ja, das ist großartig. Das Mädchen war bereits 5 Minuten unter Wasser.

Grüße

Totti

[supernasenbaer]

An der Stelle erstmal meinen höchsten Respekt vor der Rettung und dem Retter.

Auf der anderen Seite wäre das ganze ohne eine Rettungs-/Schwimmweste wohl anders abgelaufen.

[Conni]

Die Aktion würde ich gerne sehen.
Wie haben die so schnell eine Seilsicherung hinbekommen?

[Oldskipper]

Zitat von supernasenbaer

An der Stelle erstmal meinen höchsten Respekt vor der Rettung und dem Retter.

Auf der anderen Seite wäre das ganze ohne eine Rettungs-/Schwimmweste wohl anders abgelaufen.

Das mit der Schwimmweste ist so eine Sache. Ohne Schwimmweste wäre sie möglicherweise durchgespült worden.
Vor Jahren ist bei Magdeburg ein Boot vom THW gekentert. So ein schweres Aluminumarbeitsboot. Zwei junge Frauen sind dabei ertrunken. Die Automatikwesten haben sich aufgeblasen und sie haben es nicht geschafft sich unter dem Schiffsrumpf zu befreien. Ob die Westen ursächlich dafür waren, bleibt offen. Hilfreich waren sie in diesem Fall nicht.
Aber natürlich ist in der überwiegenden Mehrzahl der Fälle die Weste ein Lebensretter. Das steht ausser Zweifel.

Der Retter ist jedenfalls ein Held. Und das es dem Kind wieder besser geht, ist schon fast sensationell. Toll.

[supernasenbaer]

Selbst wenn man durchgespült wird gibt es hinter einem Wehr einen Sog durch den „Wasserfall“, so dass man immer wieder reingezogen wird.
In BRB wurde mal nen Baumstamm durchs Wehr gespült, der tauchte immer 2m hinter dem Wehr wieder auf und wurde wieder reingezogen.

Ggf wurde das Mädchen ja auch durchgespült…geht aus dem Bericht nicht eindeutig hervor. Man muss so einen Todeskampf auch nicht überdetailliert in der Presse darstellen.

Die Rettungsweste hatte aus meiner Einschätzung zwei Funktionen
1. Das Mädchen tauchte immer wieder kurz auf und konnte so lokalisiert werden.
2. Der Griff an der rettungsweste hat es überhaupt erdt ermöglicht, dass der Retter sie zu fassen bekommen hat.

Zum Thema Rettung:
Entweder komplett „schmerzbefreit“ wie bei ner Reifenschaukel in den Rettungsring setzen oder der Mann war in der Lage sich aus der Rettungsleine am Rettungsring eine Bergeschlaufe zu binden (mitglied bei THW, Feuerwhr, BW, Bergrettung, …) - hab das bei der BW auch machen müssen (lang ists her), dauert keine Minute wenn die Handgriffe sitzen.

Ist am Ende aber auch komplett egal wie…die Eier zu haben sich an/in ein Wehr abzuseilen…das muss man erstmal bringen!

[Quest]

Zitat von Conni

Die Aktion würde ich gerne sehen.
Wie haben die so schnell eine Seilsicherung hinbekommen?

Als richtiger Paddler hat man immer ein Rettungsseil im oder am Boot. Dazu ein Karabiner an der Schwimmweste. Dauert nur Sekunden um bereit zu sein. Man muss ja immer mal wieder einen Kollegen retten.
Ich würde deshalb davon ausgehen, dass die Gruppe erfahrene Paddler mit der nötigen Ausrüstung waren. Oder min, ein paar davon.

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[Fronmobil]

Als früherer Wildwasserkajakfahrer kann ich folgendes dazu sagen:

Die Wasserwalze an einem Wehr kann man als Schwimmer
meist nur überwinden, in dem man die Rettungsweste auszieht und versucht
auf den Grund des Gewässers abzutauchen. Das ist mit Kleidung oder einem
Neoprenanzug jedoch recht schwierig. Dort gibt es eine Unterströmung
die den Schwimmer meist wieder rausspült.

Das ist jedoch eine Situation die für den Ungeübten i.d.R. nicht zu beherrschen ist.

Die Seilsicherung wurde wahrscheinlich von der Rettungsweste des Retters aus
gelegt. Manche Kajakfahrer haben dort einen sogenannten Rettungssack bereits angelegt.

Beim Wildwasserfahren gelten deshalb künstliche Hindernisse (z.B. Wehre) als nicht
befahrbar und werden auch nicht in Schwierigkeitsstufen (1-6) eingeordnet.

Klaus, der dem Retter Respekt zollt

[Rockatanski]

Neben Helm und Weste gehört ein Wurfsack und ein Messer neben festen Schuhwerk zur Standardausrüstung beim WW-Paddeln.

Ist immer schön zu sehen, wenn man deswegen mehr oder weniger belächelt wird beim Befahren von eher sanft fließendem Wasser.

Auf der Isar zB ist ja ein Schlauchboot mit Biertraggerl als Anhängsel eher Standard. Und die Isar ist eher kein sanft fließendes Gewässer.

Dank an den Retter!

[Emotion]

Ja, kann ich bestätigen, als WW-Padler ist der Wurfsack immer dabei und damit übt man häufig....

Da fällt mir ein, meinen Kendo müsste ich auch mal wieder entstauben....

[coffeemuc]

Zitat von Rockatanski

Auf der Isar zB ist ja ein Schlauchboot mit Biertraggerl als Anhängsel eher Standard.

Nicht mehr, das ist inzwischen verboten und wird auch recht gut beachtet.

[herrmic]

Zitat von supernasenbaer

Joa, damals hatten Telefone auch noch „Schnüre“ und Wählscheiben, die Navis und Plotter waren Papierkarten, „ELWIS“ war in Büchern abgedruckt. Die SBFs hat man in einer Fahrschule vor Ort gemacht und nicht online…

Damals musste man sich zwangsläufig vor jeder Fahrt hinsetzen und sich vorbereiten.

Nö, den SBF brauchte man damals dort noch gar nicht.

Zitat von supernasenbaer

Damals musste man sich zwangsläufig vor jeder Fahrt hinsetzen und sich vorbereiten.

Hab ich damals eigentlich auch nicht gemacht, gesunder Menschenverstand reichte aus.
Fahrgebiet war aber auch nur zwischen Geesthacht und Lauenburg.

[supernasenbaer]

Zitat von herrmic

Nö, den SBF brauchte man damals dort noch gar nicht.



Hab ich damals eigentlich auch nicht gemacht, gesunder Menschenverstand reichte aus.

Der SBF wurde meines Wissens in den 60er Jahren in D eingeführt. Vor 50 Jahren war es 1973…also brauchte man den SBF da schon.


Der gesunde Menschenverstand sagt einem ne ganze Menge, aber nicht wo/wie in einem unbekannten Revier die untiefen/Pegelstände sind.

[herrmic]

Zitat von supernasenbaer

Der SBF wurde meines Wissens in den 60er Jahren in D eingeführt. Vor 50 Jahren war es 1973…also brauchte man den SBF da schon.


Der gesunde Menschenverstand sagt einem ne ganze Menge, aber nicht wo/wie in einem unbekannten Revier die untiefen/Pegelstände sind.

Recherchiere das bitte mal genauer.
Meiner Erinnerung nach benötigte man damals keinen BFS zum Befahren der Oberelbe, die WSP war der gleichen Ansicht.
Hoffentlich haben wir uns da nicht alle geirrt.
Wieso kommst du darauf, dass es ein unbekanntes Revier war ?

[supernasenbaer]

Zitat von Günni81

Hausboot auf dem Schwielowsee an einem Steg gesunken.
Polizeimeldung

Gibt es da aktuell eine Bande, die durchs Land zieht und Schwimmkörper von Hausbooten anbohrt?

[Aurora-13]

Spannende Frage

Wer war es, jemand hier aus dem Forum?

[Aurora-13]

Ich würde mich schon freuen, wenn bei den Sportbootnachrichten nicht nur einfach ein Link (Beitrag#1625) ohne jeglichen Hinweis auf den Artikel eingestellt wird. Es muss ja nicht gleich der ganze Beitrag eingestellt werden, wenigsten eine Überschrift wie:

"Rettungsaktion vor Bremerhaven
Passagiere in Seenot: Hansekogge läuft auf Grund – Wassereinbruch".

Dann muss nicht nur auf Verdacht irgendein Link angeklickt werden, sollte doch nicht allzu viel Mühe bereiten.

https://www.t-online.de/region/breme...assagiere.html

Zum Artikel - spannende Geschichte, die doch zeigt, welches können die damaligen Seeleute haben mussten.

[Gerd-RS]

Zitat von Aurora-13

Ich würde mich schon freuen, wenn bei den Sportbootnachrichten nicht nur einfach ein Link (Beitrag#1625) ohne jeglichen Hinweis auf den Artikel eingestellt wird. Es muss ja nicht gleich der ganze Beitrag eingestellt werden, wenigsten eine Überschrift wie:

"Rettungsaktion vor Bremerhaven
Passagiere in Seenot: Hansekogge läuft auf Grund – Wassereinbruch".

Dann muss nicht nur auf Verdacht irgendein Link angeklickt werden, sollte doch nicht allzu viel Mühe bereiten.

https://www.t-online.de/region/breme...assagiere.html

Zum Artikel - spannende Geschichte, die doch zeigt, welches können die damaligen Seeleute haben mussten.

Ich wollte an der Nachricht weder etwas verkürzen, noch kommentieren.
Ist es zu viel Aufwand, auf einen Link zu klicken, um die komplette Information / Meldung lesen zu können?

Gruss


Gerd

[Bergi00]

Zitat von Gerd-RS

Ich wollte an der Nachricht weder etwas verkürzen, noch kommentieren.
Ist es zu viel Aufwand, auf einen Link zu klicken, um die komplette Information / Meldung lesen zu können?

Gruss


Gerd

Eigentlich ja 👍