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Kein Boot Hier kann man allgemeinen Small Talk halten. Es muß ja nicht immer um Boote gehen. |
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Themen-Optionen |
#201
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Zitat:
Genauer gesagt: Im instantanem Inertialsystem des Wagens. Das ist wichtig falls der Wagen noch beschleunigt, also selbst nicht inertial ist. Zitat:
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#202
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Schade, dass das beim Duracell-Häschen nicht klappt, das könnte heute noch trommeln.
Klappt aber wohl nur auf Böden mit Kupferkern. Aber zumindestens hast du Spaß hier! Wobei diese Diskussion eher ins Flachwasser gehört...
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gregor |
#203
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Zitat:
Das ist leicht, weil Physiker Physik meistens ganz gut verstehen. Schwieriger ist es mit den "Grobverstehern". |
#204
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Bezugssysteme bilden Verhältnisse ab. Ob ich vom Wagen auf den Wind bzw. Boden schaue oder umgekehrt ist bis auf die Vorzeichen schnuppe! Ich will von dir wissen, welche Objekte in deine Betrachtung alles einfließen.
Zitat:
Zitat:
Wer oder was hat aber den Boden dazu gebracht sich unter dem Fahrzeug zu bewegen?
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Gruß Christian |
#205
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Das ist deshalb wichtig, weil die Erhaltungssätze nur in Inertialsystemen gelten.
Zitat:
Wenn du es genau wissen willst: Im einem solchem Instantanem Inertialsystem des fahrendem Wagens bewegt sich die Erde schon die ganze Zeit. Und der Wagen bewegt sich die meiste Zeit auch, bis auf den Zeitpunkt der Betrachtung, wo es eben das instantane Inertialsystem des Wagens ist. |
#206
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AT, da du mir nicht sagen kannst, wo die Energie für die relative Bewegung zwischen Wagen und Boden her kommt, gehe ich davon aus, dass du es nicht weißt. Das ist nur zu verständlich, denn es gibt hierfür nur eine physikalisch richtige Antwort: Dem Wagen ist es nicht möglich dauerhaft so viel Energie aus den ihn umgebenen bewegten Luftmassen zu entnehmen, um sich damit schneller zu bewegen als eben diese ihn umgebenen bewegten Luftmassen.
Fazit: Es ist nicht möglich, dass sich dein Propellerwagen dauerhaft schneller als der Wind bewegt. War ja bis hier ganz lustig, aber irgendwie auch fruchtlos. Daher ist für mich ist hier Schluß.
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Gruß Christian
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#207
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Zitat:
Du sprichst von einem Inertialsystem. Das ist ok, denn physikalische Vorgänge kann man von verschiedenen Standpunkten aus beobachten. - Koordinatensysteme mit gegeneinander verschobenem Ursprung sind gleichberechtigt. = Inertialsysteme - Gradlinig-gleichförmig gegeneinander bewegte Koordinatensysteme sind auch gleichberechtigt. = Inertialsysteme - Physikalische Vorgänge in beschleunigten Koordinatensystemen verhalten sich anders. = Keine Inertialsysteme Nun sprichst du aber auch von Im einem solchem Instantanem Inertialsystem des fahrendem Wagens bewegt sich die Erde schon die ganze Zeit. Zitat:
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#208
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Zitat:
Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#209
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Ich kaufe mir jetzt einen Himmelsanker, dann kann ich die Erdrotation in Vortriebskraft wandeln. Ich schließe mich an.
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gregor
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#210
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Felix Ich sag es euch auf diese Weise, alle die am suchen sind, sind mit mir auf der Reise und ham Rückenwind!
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat |
#211
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Technisches k.o. in der 211. Runde.
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Gruss Andreas ------------------ Es ist schon alles gesagt worden, nur noch nicht von jedem. (Karl Valentin) www.albin25.eu
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#212
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Also, jetzt mal ganz im Ernst, und zum Leidwesen aller Skeptiker: A.T. hat recht, und das vom Wind angetriebene Fahrzeug, das vor dem Wind schneller als der Wind fahren kann, gibt es wirklich, und es verstößt nicht gegen die Naturgesetze und ist auch kein Perpetuum Mobile (das streng genommen nicht gegen Naturgesetze versoßen würde, weil die Hauptsätze der Thermodynamik keine solchen sind).
Hier kann man die Meinungen von Physikern dazu nachlesen: http://groups.google.com/group/de.sc...ed01b04ed9669# Ein Zitat aus einem der Beiträge darin bringt es auf den Punkt: "Naja, das Prinzip ist schon ziemlich simpel. Solange sich die Luft gegenüber dem Boden bewegt (oder umgekehrt), kann dem System Energie entnommen werden, indem diese Relativgeschwindigkeit verringert wird. Im vorliegenden Fall übernimmt das der Rotor, der die Luft entgegen ihrer Bewegungsrichtung beschleunigt. Die dabei frei werdende Energie kann das Fahrzeug für seinen Antrieb nutzen. Da es kein Bezugssystem gibt, in dem Luft und Boden relativ zueinander ruhen, gibt es auch keine Geschwindigkeit, der das Fahrzeug keine Windenergie ernten kann." |
#213
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Zitat:
Darf ich mal folgendes Zitat daraus in die Runde werfen...vielleicht wird doch noch was aus dem Wägelchen So weit ich das sehe, gilt für dieses Fahrzeug nicht das Betzsche Gesetz, das den theoretisch maximal erreichbaren Wirkungsgrad von Windrädern auf 59,3% der Windenergie begrenzt. Betz geht bei seinen Berechnungen von einem stationären Rotor aus, und sein maximaler Erntefaktor wird durch die Windgeschwindigkeiten vor und hinter dem Rotor bestimmt. Die relevante Frage ist: Kann mit diesem Design dem Wind mehr Energie entnommen werden als mit einer stationären Windkraftanlage? Und falls ja: Wie kann man diese Energie dann sinnvoll ernten?
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Viele Grüße Fränkie Während die Frauen noch zweifelnd zögern wissen die Männer schon.........dass ihr Handeln falsch war! |
#214
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Zitat:
Da es sich hier um einen Propeller und nicht um einen Repeller handelt, gilt das Betzsche Gesetz in der Tat nicht. Propeller erreichen, da hat mich A.T. aufgeklärt, ganz beachtliche Wirkungsgrade von 80 bis 90%: http://de.wikipedia.org/wiki/Propeller#Kennwerte |
#215
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Zitat:
Geändert von Pusteblume (31.05.2010 um 22:31 Uhr)
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#216
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Pusti, an dieser Stelle waren die Kombatenaten vor vielen, vielen Seiten schon
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#217
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Kann ich ja: Aus der relativen Bewegung zwischen Luft und Boden.
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#218
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Zitat:
Wenn das Ding mit Windgeschwindigkeit fährt und sein scheinbarer Wind also gleich Null ist, dann fährt aber die Straße mit Windgeschwindigkeit unter dem Gefährt durch, und die Räder können davon auf ähnliche Weise Energie ziehen, wie ein Segel Energie aus dem Wind ziehen kann. Die Räder treiben den Propeller an, der den scheinbaren Wind (der ja Null ist), nach hinten beschleunigt. Dies entspricht aber im Bezugssystem der Straße einer Abbremsung des Winds. Durch diese Verringerung der Windgeschwindigkeit gegenüber der Straße gewinnt das Fahrzeug Energie für seinen weiteren Antrieb. Das von mir genannte Zitat lässt eigentlich keine Fragen offen: es ist IMMER möglich, aus der Relativgeschwindigkeit des Winds gegenüber dem Boden Energie zu ziehen, indem man diese Relativgeschwindigkeit verringert. Das gilt selbstverständlich auch dann, wenn die eigene Geschwindigkeit schon schneller ist als der Wind. |
#219
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Wenn du einen Wagen hast wo die Bewegung der Räder übersetzt wird so dass er sich von dir abstößt wenn du ihn anschiebst, bewegt er sich auch schneller als deine Hand. Zitat:
Allen Beispielen gemeinsam ist, dass sich die Energie nur in einem kleinen Bereich erhöht (kleiner Stein, Kühlschrank, kleiner Zylinder). Das gesamte System behält seine Energie (der Druckunterschied im großen Zylinder nimmt ab, der Temperaturunterschied am Stirlingmotor auch, ebenso wie die Höhe des großen Steins). Die Größen die sich erhöhen sind keine Energieen (Druck, Temperatur, Höhe oder eben Geschwindigkeit), das werden sie erst wenn man sie mit Volumen oder Masse multipliziert. Und die Masse dieses Fahrzeugs ist deutlich geringer als die Masse der abgebremsten Luft. Deshalb bewegt es sich schneller. Wie im Physikunterricht wenn der langsame schwere Wagen im Versuch zum elastischen Stoß den leichten auf eine höhere Geschwindigkeit beschleunigt. Felix
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Felix I hear the ferryman is half man, half boat Geändert von toxy (31.05.2010 um 23:18 Uhr) |
#220
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Zitat:
Im instantanem Inertialsystem des fahrendem Wagens hat die Erde eine kinetische Energie & Impuls. Diese werden durch die Kraft, die der Wagen auf die Erde ausübt, reduziert. Ist natürlich minimal und vernachlässigbar für die meisten Zwecke, außer es Kommt einer und will die Einhaltung der Erhaltungssätze sehen. |
#221
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Zitat:
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gregor |
#222
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Zitat:
12 Seiten Würdest du bitte mal eine Skizze anfertigen mit den Bezugssystemen und das ganze Ding mit ein paar handfesten Formel erläutern, so dass man es auch nachvollziehen kann und nicht nur schreiben schreiben schreiben. Danke für deine Bemühungen |
#223
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Unglaublich, daß ich das nicht vorher gesehen habe, es ist so einfach
Ich hab die Lösung : 42
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www.1000in1day.de https://www.facebook.com/1000in1day 1000in1day2014 - Baltic Tour
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#224
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Danke, deep thought
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#225
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Tröste dich, Albert hat 5 Jahre gebraucht, um 1911 seine Berichtigung zu seinen Ausführungen von 1906 zu schreiben.
Bei dir gings ja ein wenig schneller |
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