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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Ausgerissene Schraubenlöcher instandsetzen
Hallo allerseits,
der Vorbesitzer meines Bootes hat es drehmomentmäßig wohl zu gut gemeint beim Anziehen der Schrauben von fast allen Anbauteilen auf Deck. Jedenfalls drehen sehr viele der Schrauben im GFK einfach durch. Wie bekomme ich da wieder einen vernünftigen Halt? Muss ich die alten Löcher aufbohren, bevor ich die mit Epoxy verfülle oder reicht es, wenn ich einfach die Löcher auffülle? Oder gibts hierfür andere Methoden (ausser natürlich dickere Schrauben reinzudrehen)? Vielen Dank schon mal und viele Grüße, Andreas |
#2
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Zitat:
warum machst du nicht einfach metrisches gewinde rein und ne mutter drunter? (falls du drankommst) das ganze mit sikaflex bissl eingeklebt und dann sollte das doch gut sein. dann kannst du gescheit festziehen und gut is. gruß feivel |
#3
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Hallo,
für die Befestigung der Klampen hab ich mir das auch schon überlegt, aber es betrifft auch die kleinen Schräubchchen, die z.B. die Abdeckung über der Motorraumbelüftung befestigen (sollen). Und an andere Stellen komm ich von unten gar nicht ran, z.B. an die Unterseite, wo die Holzleisten auf Deck befestigt sind (der komplette Bug ist ausgeschäumt, warum auch immer). Danke und Grüße, Andreas |
#4
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Zitat:
weiss ja nicht wie das alles genau ausschaut bei dir? aber wenn du schreibst holzleisten. bohr sie doch bissl größer bis zum gfk und mach dann geringfügig größere schrauben rein. die sollten dann doch wieder greifen oder? das ganze nochmal schön versiegelt (z.b.) mit ovatrol und dann passt das doch. gruß feivel |
#5
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Zitat:
Sowas repariert man am Einfachsten, wenn man zuerst das vorhandene Loch eine Nummer größer bohrt, dann um das Bohrloch herum den Schaum (z. B. mittels gebogener Büroklammer oder gebogenem Nagel in Bohrmaschine) um ca. 5 mm 'wegfräst' und das Ganze zunächst mit Epoxy einkleistert und dann mit Epoxyspachtel verfüllt. Nach dem Abbinden die erforderlichen Löcher (kleines Mindermaß nehmen!) vorbohren und die entsprechenden Schrauben mit Dichtmasse einsetzen. Fettich und hält! Grüße vom Micha
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Kole Feut un Nordenwind gift en krusen Büdel un en lütten Pint!
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#6
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Hi,
hab leider gerade keine Photos, aber den Trick mit den größeren Schrauben hat der Vorbesitzer schon gekannt Da sind 30 mm breite Holzleistchen mit 6x40er EdelstahlSpax fest bzw. eben nicht fest gemacht. Grüße, Andreas |
#7
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Zitat:
vielen Dank, das beantwortet mir doch schon mal die Frage, ob Aufbohren nötig ist oder nicht! Ich möchte nämlich schon vermeiden, die Arbeit zwei mal zu machen! Grüße, Andreas
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#8
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Zitat:
Der Trick ist dem Buch 'Rumpf- und Decksreparaturen' (ISBN 978-3-7688-1028-9) von Don Casey entnommen. Grüße vom Micha
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Kole Feut un Nordenwind gift en krusen Büdel un en lütten Pint!
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#9
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Zitat:
so, hab das Buch gleich bestellt bei Amazon, ein bisschen Lesen hat schliesslich noch nie geschadet! Danke nochmals, Andreas
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