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#1
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Bin neu hier. Auf der Suche nach einer passenden Spibaumniederholer Lösung bin ich hier gelandet. Das "Tor" im Mastfuß, wie es Metusalix beschreibt, würde mir gefallen. Wie schaut dieses Teil aus. Gibt es sowas fertig oder kann ich das selber auch anfertigen?
Beitrag von Metusalix Ich weiß nicht, eine Konstruktion, die irgendwie schamfielen kann, würde ich auch auf einem kleinen Schiff nicht haben wollen. (Ist aber meine persönliche Meinung) Ich erinnere mich spontan an zwei Varianten: Die eine ist aufwändig, wenn sie nicht gleich mitgeliefert wurde: ein "Tor" im Mastfuß, bestehend aus drei Rollen. oben waagrecht die für die Hauptzugrichtung nach oben, rechts und links zwei senkrechte für die Zugkomponenten bb und stb. NH läuft dann durch den Mastfuß und mittig oder noch mal umgelenkt auf dem Kajütdach nach achtern. Die einfachere: frei drehbar angebrachter Block am Mastfuß (die Befestigungsmöglichkeit scheinst du ja zu haben), eine Umlenkung seitlich vom Mast (Block oder feste Rolle, bb oder stb, je nach dem wo Deine Klampen auf dem Kajütdach sitzen. Für beide Varianten: Kontrolle vom Cockpit aus (halte ich auch bei kleinen Schiffen für absolut sinnvoll!) __________________ Ich möchte keine zusätzlichen Bohrungen an Deck. Wenn möglich am Mast aber so, dass nichts schamfielen kann oder das die Fockschot (Genua) sich verfangen kann, wenn vorne am Mast etwas montiert werden muß. Bitte um Antwort Liebe Grüße Franz |
#2
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... auf meinem Boot gibt es keinen Niederholer, der Barberhauler, der den Achterholer nach unten holt übernimmt diese Aufgabe mit.
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Gruß Uwe |
#3
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Kommt aufs Boot an - klappt bei uns nicht.
Wir haben vorne auf dem Vordeck einen Beschlag gesetzt. So haben wir einen guten Zugwinkel. Franz, was hast Du für ein Boot? |
#4
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![]() Zitat:
Der Holepunkt sollte genau am Mastfuß sitzen. Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#5
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und wie ich den Spibaum schwenken kann - klar muss der Niederholer auch mal korrigiert werden (er sitzt mit einem Hahnepot am Baum), aber dafür ist er ja auch da....dafür ist der Zugwinkel gut - auch wenn man den Spibaum mal ein bißchen "einfangen" muss.
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#6
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unten am Mastfuss ist die beste Lösung
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Gruß aus Flensburg Oliver |
#7
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Und warum?
![]() hängt immer davon ab, wie man die Schiften fährt und wo der Niederholer am Spibaum befastigt ist... Für mich ist es mit Hahnepot am Baum oben und unten und zentralem Beschlag auf dem Deck am einfachsten, aber da muss letztendlich jeder seinen eigenen Weg finden. Vielleicht meldet sich ja der fragesteller noch mal mit ein paar Details? |
#8
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Weil
a) nur dann keine Zugkraftkomponente quer am Spibaum angreifen kann, egal in welchem Winkel er steht. b) die Länge des Niederholers beim Schwenken des Spibaums gleich bleiben kann. Niederholer und Spischoten können so völlig unabhängig voneinander bedient werden. Sicher muß/kann man manchmal davon abweichen, z. B. wenn ein Decksluk im Weg ist etc... Gruß Mario
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https://freie-rede-jetzt.de |
#9
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Danke an alle
Bin wieder daheim. Zum Boot, es ist eine Leap 21 und ich finde mittlerweile auch, der beste Punkt ist am Mastfuß. Habe mir von Viadana einen Einbaublock bestellt und werde diesen morgen auf der Mastvorderseite montieren. Auf der Rückseite ist bereits ein unbenützter Einbaublock vorhanden. So fahre ich durch den Mast zurück aufs Dach. Schöne Grüße aus Salzburg Franz |
#10
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... Nie, 2 Durchlässe auf der gleichen Höhe montieren... dies schwächt die Maststatik.
Grusz aus OÖ
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siehe auch www.hunter701.npage.at |
#11
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moin.
Ich habe damals auf meinem Soling den Baumniederholer unten am Mast einfach mit 5 cm Gurtband und Klett befestigt. Hält, ohne Löcher in den Mast zu bohren! 5 cm Polyestergurt innen mit Moosgummi belegt/über die gesamte Überlappung mit 5 cm Haken/Flauschband aufgenäht. Da wo die Zugkräfte ansetzen, eine Lasche mit 14-er Rutgerson zum Einpicken der Talje genäht. Das ganze Teil wird fest um den Mastfuß gelegt (geklettet). Durch das Moosgummi innen verrutscht es nicht mehr. Mit einer ähnlichen Konstruktion habe ich achtern die beiden Spiblöcke befestigt. Hat auch super gehalten. mfG Götz
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