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Technik-Talk Alles was nicht Bootspezifisch ist! Einbauten, Strom, Heizung, ... Zubehör für Motor und Segel |
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Themen-Optionen |
#1
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Hallo
![]() Hat jemand von euch einen schon angewandten Tip wie man ein Boot soweit aus dem Wasser bekommt, dass man z.B. am Z-Antrieb arbeiten kann. Bitte nicht antworten "kranen". Wäre es z.B. möglich zwei große Luftvolumen so unters Boot zu bugsieren, dass man eine halbwegs akzeptable Hebehöhe erreicht? Ich denka da an Schläuche von Treckerreifen oder ähnliches. Mit entsprechender Stabilisierung natürlich. 50 cm wären da schon echt viel Raum. Gruß Michael
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Gruß Schmidti Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagen würde "wo kämen wir denn hin" und keiner ginge um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen?
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#2
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Was ist, wenn du am Ufer irgendein Gestell aus z.B. Holz unter Wasser baust, und dann das Boot darüber ziehst. Eine Art Bock. Du müsstest dann nur das Heck ein paar cm darauf heben und kannst dann die Höhe damit bestimmen, wie weit du es über den Bock schiebst. Frage ist natürlich, wie schwer dein Boot ist. Bis 20 Füsse halte ich das für möglich.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#3
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Das geht leider nich, da das Wasser an den möglichen Stellen zu flach ist.
Man muss ja rückwärts ans Ufer. Außerdem hagelt es direkt Beschwerden, wenn da was festes aufgebaut würde. Gruß Michael
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Gruß Schmidti Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagen würde "wo kämen wir denn hin" und keiner ginge um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen? |
#4
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Wie groß und schwer ist den dein Boot?
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm... |
#5
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Nun, ich denke mal so um die 2to.
Aber da ich nur das Heck anheben will, werden da (ohne höhere Mathematik in Anspruch nehmen zu wollen) 500kg Auftrieb wohl dicke reichen. Gruß Michael
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Gruß Schmidti Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagen würde "wo kämen wir denn hin" und keiner ginge um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen? |
#6
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Hallo an alle.....
ich finde dieses Thema echt toll...... Benötige auch so etwas...... ![]() Ich habe mal ne Frage wieviel sind 20 Füsse (ja Schande kenne die Umrechnung auf das normale Metrischesystem nicht)….. ![]() keine Ahnung wie schwer mein Schiffchen ist, ich schetzt mal so gegen 1,5 bis 2 Tonnen….. Es ist 2.5 Meter breit und 7,5 Meter lang, deshalb denke ich mir, dass die Lösung bei meinem auch klappen könnte….. ![]() Beste Grüsse Jürgen
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Euer Käpt’n JTW Wenn man Tiere nicht essen soll, warum sind sie dann aus Fleisch? ![]() |
#7
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Hmm, um 500 KG anzuheben brauchst du schonmal 0,5 qm³ Luft, und das wird nicht reichen um soweit hochzukommen das das Heck aus dem Wasser ist. Ich denke mal das du schon 1 qm³ Luft benötigst um das Heck anzuheben. Das Boot taucht ja vorne mit dem Rumpf beim anheben ein, und umso höher du es anhebst, umso weiter verlagert sich der Drehpunkt nach vorne und du brauchst immer mehr Kraft. Oder nicht
![]() Kommt aber auch drauf an was dein Boot für einen Tiefgang hat.
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm... |
#8
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![]() ![]() Zitat:
Ein Fuss hat übern Daumen 30 cm, als 20" gleich 6m ![]()
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mit sportlichem Gruß Hendrik __________________ ![]()
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#9
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Gruß, Alex Endlich wird´s warm...
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#10
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Wenn das Wasser flach ist, dann fahre den Antrieb hoch, lege ein paar Balken ins Wasser, schiebe das Boot rückwärts ans Ufer und hebe das Heck mit ein paar Mann auf die Balken. So habe ich das schon mal gemacht und hat funktioniert.
Ich würde jedenfalls nichts aufblasbares unter der Boot klemmen, da sich das lösen könnte, und du dann den halben Antrieb im Wasser hast. Außerdem musst du doch wohl in Ufernähe arbeiten. Von einem Dinghi aus kann man doch wohl nicht schrauben? Hast du eine Steganlage? Wenn ja, Konstruktion drauf bauen und das Boot hinten anheben. Mit Kettenzug oder ähnlichem. EDIT: Sehe gerade: Bist du am Rhein oder auf der Maas? Dann kannst du es eh vergessen. Wenn dich jemand am offenen Herzen rumschrauben sieht, und drei Tropfen Öl ins Wasser fallen, hast du ruckzuck die Sheriffs auf der Baustelle.
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha |
#11
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Die WaschPo ist schon am Steg
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Gruß Schmidti Wo kämen wir denn hin, wenn jeder sagen würde "wo kämen wir denn hin" und keiner ginge um zu sehen wohin wir kämen, wenn wir gingen? |
#12
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Hallo Michael,
ich würde es mal mit so 'nem aufblasbaren Campingbett versuchen. Die gibt es überall für kleines Geld. Bei 2,00 x 1,60 m und 0,20 m Dicke kämst Du theoretisch auf 640 l = 640 kg Auftrieb. Die Matratze leicht anblasen, dann hinten quer unters Boot schieben, vielleicht sogar noch eine zweite davor, falls der Effekt nicht ausreicht, die Pumpe aufs Badebrett, dann fleißig treten, ich denke, die Teile verrutschen auch nicht, wenn sie quer und schön mittig liegen, und wenn es nicht klappt, hast Du immerhin 2 schöne Betten für den Fall, daß die liebe Verwandtschaft auf Besuch kommt. Gruß vom Möllensee Werner |
#13
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Hebesack!
Durchmesser 50 cm, unters Boot schieben aufblasen und hebt dann von selbst. Gibt es für Autos. http://www.twenga.de/dir-Auto-Motorr...nheber-0205634 LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#14
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@Peter R
Ich denke, ein Hebesack wird wegen des schrägen Bootsbodens die Tendenz haben, unterm Boot hervorzurutschen. Sein Auftrieb ist ja gewaltig. Wenn schon, dann vielleicht zwei Hebesäcke mit Seilen verbinden und einen rechts, einen links vom Kiel platzieren. Das könnte ich mir u.U. vorstellen. Vorausgesetzt, da sind Ösen für die Seile, und die Ösen können was ab und reißen nicht gleich aus. Gruß vom Möllensee Werner |
#15
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Hallo,
ging mir letztens auch durch den Kopf weil ich eigentlich nur mal den Propeller nach Grundberührung ansehen wollte. Im Nachhinein habe ich mir überlegt, ob' s gereicht hätte viel Gewicht nach vorne aufs Boot zu laden. Z.B. Personen. Oder nen großen Wassersack am Anker oder so was. Habs allerdings nicht probiert und weiß auch nicht wie viel das Heck so hochkommt. Wäre natürlich für länger dauernde Reparaturen nicht geeignet. Grüße, Ingo |
#16
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Moin allerseits..
Werf einfach mal das Stichwort "motorheber" in den Raum...denk mal das du für evtl.arbeiten eh im Uferbereich bist,um selbst nicht beim arbeiten auch noch schwimmen zu müssen oder?und wenn der untergrund einigermaßen fest ist - zb.Kies - müßte man doch mit einem dieser Motorenlifter arbeiten können..kann ja so tragisch nicht sein,wenn der mal 50 cm im Wasser steht.Dann Schlaufengurt ums heck und hoch damit. Oder willst vom steg aus da ran...?dann wird das nix,da der lifter ja ein stück unters Boot müßte... Gruß Tido
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Ich will einfach Meer . . . . |
#17
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![]() Zitat:
Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK ![]() |
#18
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Größere Arbeiten im Wasser sind eh kaum möglich, was will man denn großartig im Wasser instandsetzen? Die Elektrik, oder gar die Bälge? Fettige Lager oder Ölwechsel???
Für mein Verständniss kommen eh nur Propellerwechsel oder Durchsicht in betracht. Für beides kann der Antrieb doch hochgetrimmt werden. Wozu muss denn das Heck soweit aus dem Wasser... ![]()
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so long, der Thomas... ![]() ![]() |
#19
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Wird das hier ein Faschingsscherz oder ein aktiver Beitrag zum Darwin Award?
Mögliche Todesursachen sind dichter als Chancen auf eine erfolgreiche Reparatur. Raoul, verwundert
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Wahlkroate #2
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#20
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Servus Michael ...
Also im Wasser fummelt man am Antrieb NUR rum wenn man einen Propeller wechselt! Alles andere auf festem Boden. Öl ins Wasser, Wasser ins Öl, Teile im Wasser ![]() Gruß Freddy |
#21
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Hallo,
das habe ich auf der Boot gesehen. Dürfte nur nicht billig sein. http://www.sunstreamboatlifts.com/floatlift.htm Gruß Peter |
#22
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Hallo,
kauf Dir einen gebrauchten Trockentauchanzug und eine Taucherbrille, das geht auch und Du kannst auch noch schön den Rumpf untersuchen oder schrubben. Mach ich auch immer! Gruß Thorsten
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https://www.facebook.com/thorsten.schlicht.9 |
#23
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Ich hab mir mal vor längerem Gedanken über einen Bootsheber gemacht, vor allem um Bewuchs zu minimieren.
Ich habs angesicht dieses Threads mal zu Papie... ääähm... Paint gebracht, vielleicht wäre es ja was für Dich ? Das orange sind druckfeste Rohre mit geeignetem Auftrieb, darauf fest montiert ein graues Gestell mit geeigneter Stabilität und daran oben dunkelrote rutschfeste Haltebänder. Das Ganze soll sich am Grund des Kanals befinden (oder im Wasser an Bojen schweben). Das Boot positioniert sich darüber, die wassergefüllten Auftriebsrohre werden mit Luft gefüllt und heben das Boot auf den Haltebändern aus dem Wasser. Hier das erste Bild, gleich gehts weiter... pixelpixelpixel... ![]()
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#24
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...so, und weiter !
![]() Jedes Rohr (bzw jede einzelne Kammer der beiden Rohre) bekommt nun zwei lila Gardena (o.a.) Anschlüsse, jeweils eines davon mit grünem Steigrohr. Daran werden die Gardena-Gegenstücke angeschlossen, jeweils mit einem roten/grünen Schlauch, dessen Enden immer oberhalb der Wasserlinie sind. Der grüne Schlauch ist immer über Wasser und offen. Am roten ist eine billige 12V-Pumpe befestigt, mit der man zum Heben/Tarieren Wasser rein- oder rauspumpt. Ich finde das einfacher, als wenn man mit Druckluft arbeiten würde. Je nach Lust, Laune und Komfortbedürfnis kann man mehrere Kammern und/oder mehrere Pumpen&Schläuche und einfache Schaltboxen vorsehen. Um Diebstahl zu verhindern, werden sie oben bei Nichtgebrauch einfach abgenommen (auch die Pumpe bekommt einen Gardenaanschluß) und gucken bei Tauchfahrt nur etwas aus dem Wasser (an einer der Streben geklettet). Konstruktive Kritik ist willkommen !! |
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