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#1
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Hallo, ich habe vor vor das Mini Max von svensons.com zu bauen.
Leider weiß ich nicht welches Sperrholz ich verwenden soll. Im Plan ist die Rede von AC grade exterior Plywood. Laut Plan soll das Sperrholz wohl zwei versch. Seiten besitzen. Kann mir einer sagen welches Holz ich verwenden soll, kann ich auch "normale" Spanplatten kaufen und dann lackieren? ![]() |
#2
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Spanplatten schon mal nicht!
Du solltest Sperrholz nehmen ![]() Zitat:
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#3
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Hallo,
wie Du schon vermutest Sperrholz mit 2 unterschiedlichen Seiten. A : praktisch fehlerfrei C : gespachtelte Leimfugen und ausgekittete Astlöcher sind zulässig exterior : wasserfest verleimt Spanplatten natürlich, wie von Markus schon gesagt, auf gar keinen Fall. Die sind i.d.R. nicht wasserfest und auch nicht so stabil. Gruß Manuel |
#4
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Wenn Du lakieren willst, kannst du auch Schalholzplatten nehmen, wie sie zur Betonverschalung auf dem Bau genommen werden, die sind wasserbeständig verleimt und haben absolut "Marine"-Qualität, bei wesentlich günstigeren Kosten.
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#5
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Vielen dank schonmal für eure antworten.
![]() Aber wo bekommt man AC grade Sperrholz oder Schallholzplatten? Im Baumarkt habe ich bisher noch keine gesehen. |
#6
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Tja... Mosel ist etwas weit weg... hier in Frankfurt gibt es einen auf Sperrholzplatten spezialisierten Händler...
www.sperrholz-schnell.de |
#7
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![]() Zitat:
moin hast du im örtlichen baumarkt mal gefragt, ob sowas - falls nicht vorrätzig - bestellt werden kann? nicht alles, was irgendwie beschaffbar ist, kannste im baumarkt sehen. le loup |
#8
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Ich bin nicht versippt, verschwägert usw. Du kannst Dir aus einem großen Stapel genau die Platten raussuchen, die Du willst. Gruß Gerd |
#9
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moin,
ich würde im FACHHANDEL danach fragen. die können das bestellen. fachhandel ist schreinerei, zimmerei, holzverarbeitende betriebe. diehaben mir auch weitergeholfen. und das kompetent. baumärkte haben davon keine ahnung. |
#10
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Hallo,
bitte keine Schalungsplatten nehmen, die sind nicht richtig wasserfest und können vor allem kein Salzwasser ab falls Du mit Deinem Boot mal woanders fahren willst. Wasser vertragen die nur durch ihre Phenolharzbeschichtung, die Schichten darunter sind nicht wirklich wasserfest verleimt (auch wenn gelegentlich AW100 draufsteht) und das Material ist üblicherweise Meranti oder so ... also auch nichts dolles. Die kannst Du max. für den Innenausbau beim Boot verwenden, dann aber Kanten, Bohrlöcher etc. gut versiegeln. Wenn Du Dir schon die Arbeit antust und so ein Boot selber bauen willst empfiehlt sich wirklich richtiges Bootsbausperrholz. Gruß Manuel |
#11
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so ist es - und nebenbei: Manu *ist* Fachhandel. Gruß Uwe
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Gruß Uwe |
#12
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Schalholz kriegst du bei Baustoffhändlern
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#13
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@moskito:
siehe antwort von manu wg. schalholz: bitte keine Schalungsplatten nehmen, die sind nicht richtig wasserfest und können vor allem kein Salzwasser ab falls Du mit Deinem Boot mal woanders fahren willst. |
#14
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![]() Zitat:
Wir fertigen entweder das Rohmaterial für die endgültige Schalplatten-Produktion, oder liefern fertige Verschalungen nach Kundenanforderung und Spezifikation. DURAFORM® Wir bieten eine Stärke von 4 - 30 mm (oder auch stärker nach individuellen Anforderungen), bestens geeignet für alle Anwendungsbereiche. Das Material ist 100% Wasser und Wetterfest, sowie Temperatur- beständig bis zum Siedepunkt. Die Kanten sind für Langlebigkeit versiegelt. Auszug aus Prospekt eines Sperrholz- Verschlungsherstellers... und Avivendi es haben schon eine ganze Generation von Selbstbauern mit Schalholz ihre Boote gebaut, aber ..das ist natürlich geschmackssache..und Sache der Kosten |
#15
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Hallo,
Duraform ist m.W. ein Polyamidwerkstoff, also mit normalen Schalungsplatten nicht wirklich zu vergleichen ![]() Die sind "Made in Takatukaland", eigentlich LowCost-Produkte und mittlerweile häufig auch ganz einfach beschichtete Spanplatten. Schau Dir mal gut benutzte PKW/LKW-Anhänger an, da werden die Dinger auch gerne verwendet. Sobald die oberste Beschichtung abgenutzt ist lösen sich die Platten unter Feuchtigkeitseinfluß und Belastung schichtweise auf und bröckeln. Zitat:
Man kann Sperrholz als Schalung verwenden, aber Schalung ist eben nicht automatisch Sperrholz, da gelten andere Maßstäbe, es sind wirklich unterschiedliche Produkte. Ich bin in meiner Antwort von 08/15 - Schalungsplatten ausgegangen, nicht von hoch/höherwertigen Sperrholzprodukten. Und es bleibt die Frage der Seewasserbeständigkeit sowie der Holzqualität, die Teile kochfest zu verleimen und die Kanten zu versiegeln (warum wohl ...?) ist keine Kunst. Das so etwas früher ("... Generationen...") funktioniert hat heißt leider nicht daß es heute auch noch klappt - aus der Abteilung "Geiz is geil". Ich würde Schalungsplatten, egal aus welchem Material oder von welchem Hersteller, ganz einfach in meinem Dampfer nicht verbauen, weder innen noch außen. Gruß Manuel |
#16
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bezugsquellen sind u.a. die lokalen niederlassungen der ZEG (zentraleinkauf schreinermeister..)
zu finden unter zeg.de oder zeg.com holger
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jack of all trades - master of none |
#17
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Hallo,
beim Link www.zeg.de oder www.zeg.com landet man beim Fahrradhandel. Vielleicht kommt ja dadurch der ein oder andere auf die Idee sich einen neuen "Drahtesel" zuzulegen. Der Link zum Zentraleinkauf lautet: http://www.zeg-holz.de/d/default.htm Viel Spaß mit beiden Links Gruß Peter _____________________________________ Immer eine Handbreit Asphalt unterm Reifen |
#18
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Hi,
vielleicht möchtest Du dein Boot auch noch mal veräußern: je schlechter der Werkstoff, desto niedriger der Preis (mit Tendenz von kleiner als 0). Die Arbeit bleibt dieselbe und ist mit Abstand das teuerste am ganzen Boot. Meines Wissens gibt es noch nicht einmal Tests mit diesen Werkstoffen. Mir fällt höchstens ein Auto ein, das mit Presspappe hergestelllt wurde, aber das ist wohl mehr was für´s Abstrusitätenkabinett. Ciao Cornelius
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fair winds |
#19
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ich baue mir gerade ein boot aus sperrholzplatten und verwende "nur" wasserfest verleimten werkstoff.
ich weiß das bootsbausperrholz welches in den meisten baumärkten angeboten wird und den stempel vom germanischem loyd trägt mit dem stempel das 3 fache kostet. diese plattten werden ohne siegel wesentlich billiger im großhandel angeboten. aber industriesperrholz in wasserfest ist halt noch billiger. ich habe mal ausprobiert was die platten aushalten und ein stück über winter draussen gelassen. ein anderes habe ich mit epoxid beschichtet und die selbe zeit draussen gelasssen. bis auf eine farbveränderung habe ich nichts festgestellt. leider ist alles wo marine oder ähnliches draufsteht ziemlich teuer das sehe ich schon bei teilen für motoren. ich kaufe da meine teile beim landmaschinenmechaniker und bin bisher zufrieden. wenn in 10 jahren mein langzeittest abgeschlossen ist weiß ich ob ich zu geizig war oder nicht. mfg thorsten |
#20
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sag ich ja...es muss eben nicht MARINE-dingsbums sein..
was auch gutes Material für diesen Zweck ist...Siebdrukplatten, die sind bestens verleimt und haltbar. |
#21
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![]() Zitat:
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#22
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Was sind denn Siebdruckplatten?
Woraus sind sie hergestellt? Sind sie seewasserfest verleimt? Ich wüßte es gerne, kenne die nicht. Gruß Gerd |
#23
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Hallo
habe gerade ein Boot gebaut und musste feststellen AW100 ist nicht gleich AW 100. Ich habe mein Sperrholz von einem Großhändler in Berlin der sonst nur Tischler und andere Baufirmen beliefert. Bei dem habe ich ca. 100m² Speerholz AW100 bzw BFU100 gekauft und habe diese auch verarbeitet alles ohne Probleme. Dann habe ich mir 1m² AW 100 im Baumarkt gekauft weil ich zu faul war in den Großhandel zu fahren für nur so ein kleines Stück. ![]() ![]() ![]() Nachdem die Sonne und der Regen auf das lackierte Baumarktzeug gefallen ist (ca. 4 Monate) bin ich zu dem Schluß gekommen die Platte im Winter auszutauschen. Ergebniss: Baumarkt - teuer ca. 100% als im Großhandel Baumarkt Quallität sehr schlecht Schöne grüße aus Berlin |
#24
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ganz herzlichen dank für diesen beitrag
![]() ![]() ![]() ![]() das spricht mir aus der seele! sicherlich muss es nicht an jeder ecke im dampfer allererste qualität sein. und der wunsch nach ersparnis (ich sag jetzt bewusst nicht "billich") liegt bei einem grossprojekt wie schiff schon nahe. aber: das material ist bei einem gewerk immer der geringste anteil! da zu sparen bringt im endeffekt nur einen prozentbruchteil. unter umständen kann ich das ganze zeugs wieder rausreissen, bin dann aus erfahrung schlauer geworden und kaufe dann das richtige material. alter spruch: wer billich kauft, kauft zweimal! ich plädiere immer dafür, im fachhandel die richtigen werkzeuge und das richtige material zu kaufen. und da nicht auf ´ne maak zu kucken. als handwerker weiss ich einfach (habe oft versucht am material zu sparen... ![]() natürlich "geht es auch", aber nie so gut, nie so dauerhaft. |
#25
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was das splittern angeht liegt es wohl an der verwendeten holzart. dort werden natürlich verschiedene grundstoffe angeboten. das was ich verwende ist gabun.ist wohl auch das was man am häufigsten bekommt. was siebdruckplatten angeht die verwendet man ja im fahrzeugbau. kann man die auch biegen? sind die nicht aus holzfasern gepresst?
großhandelspreise sind natürlich anders als die im baumarkt. mein verwendetes industriesperrholz kommt auch von einem großhandel. auch hat das aus dem baumarkt oft eine andere anzahl von schichten. die billigen haben meist weniger aber dafür dickere einzelschichten. |
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