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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Johnson 7,3kw, Kühlwasser-Kontrollstrahl nicht da, Bedienungsanleitung gesucht
Hallo forum,
Meinen neuer gebrauchter Außenborder sollte schon noch mein Freund werden; bisher machen mir die Hindernisse auf dem Weg aber zu schaffen. Im letzten Herbst, aufgrund einer Empfehlung am Steg beim Gerbauchthöker, gekauft hat es einiges an Bastelarbeit gebraucht bis er so am Boot hing wie der Vorgänger (30 Jahre alter 7,5ps suzuki; der vom Boot weggeklaut wurde). Bis dann Lenkung und alles andere so paßte war das Jahr schon recht fortgeschritten und bei der ersten Probefahrt ging die Freude, z.B. über den angenehmen Klang und das super Startverhalten, schnell verloren, denn kein Kühlwasserstrahl... Boot und Motor dann über den Winter beim Verkäufer des Motors untergestellt damit der sich der Sache mal annimmt. Als Ursache nannte der dann das der Motor zwischen 5 und 12 cm zu hoch angebaut wäre. Beim nächsten Reklamationsversuch (Als tiefer angebaut immer noch nichts kam) stellte er dann Verschmutzungen als Ursache fest und hat den Motor gespühlt und mir als intakt übergeben. Der tiefer angebauter Motor (inzwischen ca. 20cm tiefer als der Vorgänger) brachte keinen Kontrollstrahl zu Tage, jedenfalls nicht lange. Gesehen habe ich schon einen; kurz nach dem vorletzten Versuch kam noch etwas wie ein Strahl aus dem Kontrollloch, auch bei relativ geringer Drehzahl. Bei den ersten Versuchen auf der alten Anbauhöhe sprudelte allerdings oberhalb des unteren Befestigungpunktes des Motors fleißig Wasser raus. Das kann man jetzt nicht mehr feststellen weil der Punkt inzwischen unter der Wasserlinie liegt. Inzwischen möchte ich mir da lieber selber helfen können und möchte meine Kenntnissse über den Motor verbessern. Dazu wäre es super irgendwo ein Bedienungsanleitung zu finden. Das untere Außenborderteil habe ich, zur Impellerüberprüfung, mal abgebaut und mir den Impeller angesehen; bis auf geringfügige Sandreste, im Gehäuse, sah das prima aus. Durchpusten des Kontrollschlauchs und anderer Schläuche brachte keine negativen Erkenntnisse. Oberhalb des unteren Befstigungspunktes sprudelte das Wasser ja auch kräftig raus was von mir als Zeichen gewertet wurde das der Impeller heile sein muß. Die Gummidichtung zwischen Impellergehäuse und Aufstiegsrohr habe ich mal alleine auf das Aufstiegsrohr geschoben um festzustellen ob dort eine Undichtigkeit besteht. Gerne hätte ich Tipps wie ich mit der Fehlersuche weiter vorankomme. Die In anderen Beiträgen zum Thema gelesenen Aussagen: -Da kommt nie was raus- kann ich nicht so recht glauben... Gruß Heiko St. |
#2
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Der Kontrollstrahl kommt doch meist aus einer Düse die man ausbauen kann , hatte das bei meinem alten Suzuki auch öfters . Düse ausbauen , reinigen und dann sollte auch wieder ein Strahl kommen .
Damals lagen wir noch in der Ostsee und da kam das häufig vor das die Düse verstopfte .
__________________
. lg Heiko |
#3
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Hallo Kapi,
Zitat:
Vielleicht kann je jemand sich zu den deutlichen Wassermengen die oberhalb der unteren Befetigung raussprudeln äußern. Nach meinen derzeitigen Verständnis dürfte dort doch erst was rauslaufen wenn der Thermostat aufgemacht hat, denn der bei ihm angeschlosene Schlauch endet dort in der Nähe. Gruß Heiko |
#4
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Zitat:
Als ich mir vor einiger Zeit mal den Impeller angesehen habe hatte ich mit Luft alles mal durchgepustet und konnte keine übermäßigen Widerstände feststellen. Heute habe ich mir dann das Steigrohr und die Dichtungen dazu angesehen und auch den Thermostaten. Anschließend haben ich dann mit einer kleine Kreiselpumpe in alle zugänglichen Anschlüsse der Kühlung Wasser gepumpt. Sichtbar Verschmutzung konnte ich dabei nicht feststellen, aber die Durchflußmenge wurde im Laufe der Zeit immer besser! Nachdem selbst der Kontrollstrahl gut aussah habe ich alles wieder zusammengebaut und den Motor in der Regentonne getestet. Im Ergebnis gibt es jetzt einen brauchbaren Kontrollstrahl, aber auch weiterhin auslaufendes Wasser an der Stelle wo das Wasser rausläuft das der Thermostat duchläßt (auch bei kaltem Motor). Vielleicht kann mir mal jemand sagen wie dicht solch ein Thermostat schließen muß bei kaltem Motor. Da läuft etwa doppelt soviel durch wie durch die Öffnung vom Kontrollstrahl. Weiterhin suche ich noch eine Bedienungsanleitung und was sonst noch interessant sein könnte zu dem Motor. Gruß Heiko |
#5
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Hallo Heiko,
Zitat:
Da werde ich bei Gelegenheit einen längern Schlauch einbauen und diesen durch das aufzubohrenden Loch (in dem jetzt die Düse sitzt) nach draußen führen und dort wieder die Düse und die Schelle montieren. Gruß Heiko |
#6
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meinst du mit dem satz
"Bei den ersten Versuchen auf der alten Anbauhöhe sprudelte allerdings oberhalb des unteren Befestigungpunktes des Motors fleißig Wasser raus. Das kann man jetzt nicht mehr feststellen weil der Punkt inzwischen unter der Wasserlinie liegt." Die Runde Öffnung auf der rechten seite??? Wenn ja, so sollte dieser verschlossen sein. Diese Öffnung ist ein Spühlanschluß. Wenn diese Öffnung verschlossen ist, so kannst du dort einen deinen motor spühlen. Bist du dir sicher, das der Motor gekühlt wird und die kanäle nicht duch salzablagerungen verschlossen sind?? |
#7
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Hallo Boby,
Zitat:
Zitat:
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Gibt es unterschiedlich empfindliche Motoren (mein alter Suzuki hat auch mehrere Jahre den ganzen Sommer im Wasser verbracht ohne Probleme). Gruß Heiko |
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