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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Motorprobleme 5.0 L
Hallo,
war heute das erste Mal dieses jahr auf dem Wasser. Habe festgestellt, dass wenn ich etwa eine 1/2 Stunde gefahren bin, und den Motor ausmache und ich nach ca. 1/2 Stunde erneute starten möchte, Probleme habe. Er springt sehr schlecht an. Im Leerlauf oder mit ein bißchen Gas - keine Chance. Nach langem Orgeln (25 - 30 sek.) springt er mit Vollgas unwillig an. Nach Ausschalten des Motors läuft kein Sprit nach. Warte ich nach dem Ausschalten nur 5 - 10 Minuten, springt er ohne Probleme wieder an. Kerzen sind neu. Letztes Jahr hatte er diese Macke noch nicht. Kann jemand helfen? Motor ist ein Mercruiser V8-5.0 L - Baujahr 1995 Wenn er einmal angesprungen ist, läuft er ohne Probleme. |
#2
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Ist der gleiche Kerzentyp verbaut worden?
Wurden Veränderungen an der Benzinversorgung vorgenommen?
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#3
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Hmmm. BJ 1995 ... hat Dein Motor schon die elektronische Choke / Leerlaufregelung oder noch den Bimetalstreifen ?
Wenn eltekton. Dingens, dann achte mal auf die Leerlaufdrehzahl...wenn die deutlich über 1000RPM hat ist das Teil vermutlich hin... bei uns war dem so beim alten Boot und bei bestimmten Bedingungen wollte der Motor auch nur schwer wieder anspringen. Wenn mechanische Chokeregelung, da mal schaun ob die noch funzt. Ansonsten Cyrus Tips folgen... Viel Erfolg Christian |
#4
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Motorprobleme
Kerzen sind vom gleichen Typ. Motor hat einen elektischen Choke.Werde mal schauen ob er richtig klappt. Wie mache ich das am einfachsten?
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#5
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Hallo Nightfighter,
hast Du das Problem mittlerweile lokalisieren oder abstellen können? Würde mich auch mal interessieren, da meine auch diese Macke hat. Gruß Bernd
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Viele Grüße Bernd Hellwig Milos V630 IB Mercruiser QSD 2.0 150 Alpha One Diesel |
#6
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Das Problem hatt ich früher auch, es lag daran, dass das Benzin im Vergaser bei heißem Motor im Laufe der Standzeit verdunstet und da ich (und Du wahrscheinlich auch) eine mechanische Benzinpumpe habe, muß der Motor erst eine Weile drehen, bevor die Schwimmerkammer gefüllt ist.
Falls das die Ursache ist, sehe 3 möglichkeiten: 1. Wärmeisolierung Nachdem ich einen Kunststoffspacer und eine Air Gap Ansaugbrücke eingebaut hatte, war das Problem verschwunden. Ob der Spacer oder die Brücke die Lösung brachte, weiß ich nicht. Wenn Du es probieren möchtest, würde ich mit dem Spacer beginnen, das ist schnell gemacht und kostet nicht viel. 2.Pumpball Du kannst einen Pumpball einbauen und vor dem Starten pumpen. Hiermit kannst Du auch prüfen, ob eine (fast) leere Schwimmerkammer die Ursache ist (einfach zum Testen den Pumpball einbauen und vor dem Startenpumpen). 3. Elektrische Benzinpume einbauen Gruß Götz
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#7
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Zitat:
Moin moin Götz, das Problem war letztes Jahr noch nicht da. Zudem wie soll in 30 Minuten der Inhalt der Schwimmerkammer verdunsten? Mein Tipp sollten in Richtung Dampfblasenbildung gehen. Aber da nichts verändert worden ist, tippe ich auf einen Fehlfunktion des Chokes.
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#8
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Also im kalten Zustand, zweimal pumpen, dann springt er auch gut an.
Wenn ich aber eine längere Zeit (ca. 2 Std.) den Motor aus hatte, springt er erst nach ca. 15-20Sek. Anlasser Betätigung wieder an, man höhrt dann wie jeder Zylinder einzeln kommt. Den Vergaser habe ich schon zwei mal zerlegt und alle Einstellungen überprüft, die sind OK. Die Zündung habe ich auch getestet, die ist auch OK. Ich tippe ja auch auf eine Sprit Verdunstung, was mich aber nachdenklich stimmt, ist das das er den nächsten Tag wieder mit zweimal pumpen normal anspringt. Mit dem Pumpball ist eine Ideee, die ich mal testen werde. Gruß Bernd
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Viele Grüße Bernd Hellwig Milos V630 IB Mercruiser QSD 2.0 150 Alpha One Diesel |
#9
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Hallo,ein freund von mir hat auch ein 5 liter und der hatte auch so ein problem der hat aber zuviel benzin gehabt und ist dann abgesoffen .Zum Starten habe ich dann die choke klappe auf gehalten und dann sprang er an.Da kamen auch die pötte alle einzeln.lag aber daran das er zuviel gepumt hat.
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#10
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OK, das mit dem Choke teste ich auch noch mal.
Bernd
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Viele Grüße Bernd Hellwig Milos V630 IB Mercruiser QSD 2.0 150 Alpha One Diesel |
#11
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wie startest du denn nach zwei stunden,wieder pumpen?Also bei meinem 5L muß ich auch ein zweimal pumpen aber nach zwei stunden nur ohne pumpen.Wenn ich trozdem pumpe springt er so an wie du beschreibst alle zylinder schalten sich einzeln zu
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#12
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Hallo Marvin,
ich habe schon alles versucht, mit pumpen, ohne pumpen, mittlerweile starte ich ohne pumpen, also Hebel auf Vollganz bis er zündet. Das hat bisher das beste Ergebnis erzielt Gruß Bernd
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Viele Grüße Bernd Hellwig Milos V630 IB Mercruiser QSD 2.0 150 Alpha One Diesel |
#13
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Also die Ursache würde mich auch mal interessieren, hatte die Symtome auch bei meinem alten Boot mit einem Mercruiser 5.0l.
Wenn er länger gestanden war ist er besser angesprungen als wenn ich kurz zuvor gefahren bin. Ging mir dann genauso wie oben beschrieben, ließ sich auch nur noch am besten mit Vollgas starten. Scheint ein 5.0l Problem zu sein
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Gruß Stefan |
#14
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Zitat:
Hallo Cyrus, Du hast wohl recht, dass es nicht daran liegt, dass das Benzin verdunstet, sonst würde der Motor am nächsten Tag nicht anspringen. Aber trotzdem hat bei mir ein Kunstsoff-Spacer und/oder eine Air-Gap Ansaugbrücke das Problem gelöst. Bei mri waren es dann wohl sich im Vergaser bildende Gasblasen, oder wie meintest Du die Dampfblasenbildung? Eine Fehlfunktion des Chokes ist natürlich auch eine mögliche Quelle, das kann er ja relativ leicht prüfen: Vor dem Anlassen den Luftfilter enfernen, dann sieht man, ob die Chokeklappe geöffnet ist. |
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