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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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#1
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Hallo ich komme gerade von der Müritz und da habe ich ein Gespräch
bei einer Bootseinweisung gelauscht welches ein Vermieter gegeben hat . Die Mieter waren Führerscheinfreihe Urlauber . Dort sagte der Vermieter ein Wendemanöver auf der Stelle zu fahren also auf engstem Raum drehen soll so funktionieren :Ruder ganz nach Backb. dann kräftigen Schub nach vorn -Ruder so lassen Schub nach achtern und so weiter bis der Kahn auf der Stelle rum ist. In die Box einfahren rückwärts _ quer vor fahren bis in höhe des Nachbarn dann Ruder hart Steuerbord Schub zurück kurzer Schub nach vorn ohne Ruderveränderung bis man gerade vor die Box steht und nun rückwärts rein .Ruder erst verändern wenn festgemacht .(Einfahren Backbordseitig) So nun frag ich Euch wie soll das gehn ?? Ich habe es improvisiert ohne Erfolg . Gruß Lolli
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ALLES IST SCHÖN - aber nur solange wie man selber dran glaubt ! |
#2
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Hallo Lolli,
das geht tatsächlich, immer abhängig von der Drehrichtung der Schraube. Es gibt bei Verdrängern oder Seglern einen schönen Spruch:jedes Schiff hat eine schöne und eine beschissene Seite (Beim Drehen oder Wenden und auch beim Anlegen und Aufstoppen zum Beispiel in einer Schleuse oder an der Spundwand) Du nutzt in solch einem Fall einfach das Drehmoment der Schraube aus, Du must Dich aber wirklich zwingen, nicht mehr am Rad zu drehen bei dem Manöver, den Rest macht das Schiff alleine. Es ist alles eine reine Ubüngs- und Nervensache. Der allgemein praktizierte Fehler beim Drehen oder Wenden, es wird einfach zu viel gelenkt (nicht beim Z-Antrieb, bitte nicht verwechseln).
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Mfg Jürgen |
#3
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Das hätte ich gerne heute gerne mal getestet.
Sicherlich kommt das Boot dem Ziel näher, wenn man davon weg fährt. ![]() Aber das habe ich noch nie gehört. ![]() ![]()
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Mit sportlichen Grüßen ᴒɦᴚᴝϩ Mercruiser, Mercury, Mariner, Force, Westerbeke, Universal Propeller - Abgasanlagen - Generatoren Qualität zu kaufen ist die cleverste Art des Sparens. Siehe auch www.kegel.de Anfragen bitte telefonisch 04508/777 77 10 oder per WhatsApp 04508/777 77 10 stellen. Kontaktdaten und Impressum |
#4
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ja ich bins Lolli - es ist ja richtig das bei solch von mir beschriebenen
Manövern die Drehrichtung der Schraube wichtig ist aber ich habe beide richtungen probiert aber irgendwie klappte es nur soweit,dass ich auf der Stelle vor /rück kam aber nicht gedreht wurde
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ALLES IST SCHÖN - aber nur solange wie man selber dran glaubt ! |
#5
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Hallo Cyrus,
das ist halt der Unterschied zwischen einem Verdränger(evt. noch Langkieler )mit Welle und einem Gleiter mit Z-Antrieb, glaub mir, es klappt. Meinen Kahn wende ich nur so auf der Stelle.
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Mfg Jürgen |
#6
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Hi,
mit dem auf der Stelle wenden, das ist Ok so. Doch in die Box zu kommen ist eher ein Glücksspiel als können....vorwärts rein und rückwärts raus, so gehts am besten. Mit Z-Antrieb oder AB natürlich kein Problem auch rückwärts rein zu kommen. Gruß Willy |
#7
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Hat ein Bayliner 2355 eine Wellenanlage, mit der sowas geht???
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#8
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natürlich hat ein 2355 keine Welle !
![]() trotzdem ist es wohl Übungssache oder ?????? ![]() Lolli
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ALLES IST SCHÖN - aber nur solange wie man selber dran glaubt ! |
#9
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![]() Zitat:
moin/naabend im ursprungsbeitrag wurde über ein charterboot in der region müritz berichtet. und die dürften wohl alle wellenantrieb haben. ob das beschriebene manöver allerdings auch bei mittlerem bis starkem wind funktioniert wäre ne betrachtung vor ort wert ![]() le loup |
#10
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![]() Zitat:
kommt sehr auf das Boot an. Meine Neptun, ein Segler, der war bei rel. langsamer Geschwindigkeit auch rückwärts lenkbar, meine Waterland denkt gar nicht daran, sich eine Richtung in Rückwärtsfahrt vorgeben zu lassen. Mann muss schon ein recht flottes Tempo an den Tag legen um Ruder da rein zu bekommen. Und die Sache mit der Schraubendrehrichtung, naja, da ändert sie mehr die Richtung als das sie sich in die Box bewegt.... mag sein, das es bei manchen Boote, evtl. mit größerer Ruderfläche, besser geht... Gruß Willy PS. ein Z-Antrieb ist, wenn hinten so ein lenkbares Gedöns raushängt und am unteren Ende dieses Trums eine Schraube ist... ![]() |
#11
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![]() Zitat:
Meines Erachtens ist die Konstellation Rumpf ÜBER Schraube entscheidend. Bei einer frei hinter dem Boot drehenden Schraube gibt es kaum Radefffekt... Verdränger mit Wellenanlage drehen ganz super "auf dem Teller" (wenn man Geduld hat)... und sowas wird meist an die "Führerscheinlosen" vermietet ![]() |
#12
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Auch beim Z-Antrieb gibt es den Radeffekt!
Natürlich nicht bei einer Doppelanlage mit gegenläufigen Schrauben und auch nicht beim Duoprob! Einfach mal ausprobieren! Ruder (Antrieb) geradeaus und Rückwärtsgang rein! Das Boot fährt eine Kurve! Meins fährt Spiralförmig zwei Kreise und dreht sich danach auf der Stelle wobei der Heckbereich der Mittelpunkt ist! Mit ein bisschen Übung kommt man ohne viel zu lenken Rückwärts in die Box!
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Grüße vom Pottkind Ricky |
#13
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Moin und Hallöle,
am 15.08 ( Sonntag) wurde im ZDF ein Bericht über Einweisungen im Bootscharter in MeckPom gebracht. Nicht schlecht was man(N) dort gesehen hat und dann die Einstellung der "Kapitäne". Hilfe -----> das kann ja wohl nicht angehen und wir wollen uns dort ein Boot meten. Meine Frau hat mich ganz ungläubig angeschaut und mit dem Kopf geschüttelt. Und die kann schon schlecht steuern ( ihre Aussage), aber dass was sie da gesehen hat, oh oh oh. |
#14
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das muss ja lustig aussehen. das ruder bleibt dabei unverändert und ohne festhalten in geradeausstellung? oder wandert es selbsttätig aus bis zum anschlag? le loup |
#15
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Vom Prinzip her ist es ganz einfach (natürlich nur bei Welle - bei Saildrive sehr wenig)
Beim Vorwärtsschub wird das Ruder stark angeströmt und die Kiste dreht sich Beim Rückwärtsschub wirkt nur der Radeffekt (drehend) - die Ruderstellung ist aufgrund NULL-Geschwindigkeit wirklich egal Am Teller drehen ist kein Geheimnis - die einzige Unbekannte ist der Wind (irgendwann kommt er von der Seite) der drückt den Bug dann nach Lee Gruß Gerwin |
#16
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![]() Zitat:
Da ich nur von achtern auf's Schiff komme, muss ich rückwärts in die Box - das bedeutet bei mir, in Vorwärtsfahrt den Winkel zum Steg bestimmen, zurücksetzen, vorwärts korrigieren, zurücksetzen, ... Mit den Gleiter (AB) habe ich das dann auch so probiert - und bin den gleichen Viertelkreis immer wieder abgefahren, bis ich kapiert habe, dass der rückwärts sehr wohl auf die Ruderlage reagiert.
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Andreas www.bootstechnik.de alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207 Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019) |
#17
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Auch der Saildrive kennt - je nach Prop deutliche Radeffekte.
Bei uns hat der Radeffekt leider bei Umbau von Fest- auf Faltprop nachgelassen. Aber es reicht noch um schoen anzulegen und in engen Boxengassen mit < 2Bootslaengen zu wenden. chris |
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