Yamaha F25 AETL

[Zanderangler1]

Hallo Boot und Motoren Freaks ich habe an euch mal paar Fragen.
Ich wollte an meinem Yamaha mehrere Sachen selber machen, den Ölwechsel, das Getriebeöl wechseln, den Zahnriemen tauschen, Zündkerzen wechseln, Anoden ersetzen.

Mit dem leichtesten habe ich nun mal angefangen zwei Anoden getauscht die ziemlich angefressen aussahen.
Das Getriebeöl scheint auch kein Problem zu sein, die beiden Schrauben dafür habe ich entdeckt, für einfüllen habe ich mir von Quicksilver eine Pumpe
bestellt mit der es dann gehen müsste. Was für Dichtungen kommen zwischen Schraube und Getriebeöffnung, die obere Schraubendichtung leckt etwas wie ich das sehen kann?
Dann als nächstes der Ölwechsel, der Ölfilter ist ja nicht zu übersehen, der gelbe Einfüllstutzen ebendso sehr deutlich zu sehen, aber wo sitzt die Ölablassschraube?? Ist das die Schraube welche hinten am Motor unterhalb des Auspuffs sitzt wo zusätzlich eine Gummitülle drumrum ist? Ich kann ansonsten keine Schraube entdecken die wie eine Ablasschraube aussieht!? Und welche Dichtung benötigt man gegebnen Falls für diese Schraube?

Dann dachte ich mir ich tausche mal schnell die Zündkerzen....ja ja mal ebend schnell........ich komme nicht ran, der Zündkerzenschlüssel den ich habe passt nicht. Muss man beim eindrehen Anzugsdrehmoment beachten?

Dann den Zahnriemen wechseln, wie geht man am besten vor? Obere Verkleidung aus Kunstoff abbauen ist klar. Wo wird der Riemen entspannt, Spannrolle oder was verwendet Yamaha dazu und wo sitzen die Spannschrauben/Spanner? Ist Spezialwerkzeug erforderlich um gegen halten zu können? Markierungen dürften ja auf den Zahnrädern vorhanden sein, falls nicht Stellung markieren mit Farbe?
viele Grüße und Danke.......
dieter

[Zanderangler1]

So Ölwechsel ist gemacht, Schraube unterhalb des Auspuffs mit der Gummitülle drumrum ist die Ölablasschraube. Wer suchet der findet. Die Zündkerzen waren dann nur mit speziellen Schlüssel los zu bekommen, alle gewöhnlichen Zündkerzenschlüssel waren entweder zu klein oder zu gross, ein 18ner war es dann, gibt ne Art Verlängerung womit es dann funktioniert hat. Motor gestartet und alles prima.

Wie aber nun Zahnriemenwechsel...hat das schon mal jemand von euch hier beim Yamaha 4 Takt selbst gemacht? Ob nun 25PS oder 30, 50 dürfte kein großen Unterschied machen.

dieter

[burscheid]

Zahnriemenwechsel ist kein Problem.
Motor auf OT stellen (Markierung auf dem Nockenwellenrad),
Schwungrad abnehmen (Abzieher erforderlich), Riemen Runter, Riemen rauf, Schwungrad rauf, korrekt anziehen und alles ist gut. Spannrolle gibt es nicht, der neue Riemen wird anfangs sehr stramm sitzen - ist halt so.

Dr. Burscheid

[Zanderangler1]

Was für einen Abzieher benötige ich da, gibt es da einen speziellen? Habe noch eine Frage, nach dem ich nun zum ersten Mal auf dem Wasser gewesen bin nach ca. 9 Monaten habe ich ein merkwürdiges Geräusch an meinem Yamaha fest stellen müssen. Ab einer Drehzahl von etwa Tausend U/min bis ca. 2500 U/min "pfeift" oder "schleift" da am Motor irgendwas komisch und deutlich hörbar.

Wenn ich den Motor im Standgas laufen ist nichts, und wenn ich ca. 3000 U/min erreiche ist dieses Geräusch ebenfalls wieder verschwunden. Hatte heute dummerweise nach dem Ölwechsel den Ölpeilstab nicht vernünftig eingeschoben und nach ca. 100 Meter stellte ich eine Ölspur fest :-( habe sofort gestoppt und Motor ausgestellt. Ich weiss nicht ob das Geräusch vorher schon da gewesen ist oder nachdem erst. Öl hat er nicht viel verloren aber natürlich herausgespritzt, habe alles gründlich gereinigt...Motor langsam weiter warm gefahren und danach einige Zeit unter wechselnder Last gefahren...alles ok soweit nur wenn ich wieder in dem besagten Drehzahlbereich komme "pfeift" der trotzdem wieder so merkwürdig. Habe alles nachgesehen, kann aber nichts erkennen.

Bevor ich die Zündkerzen gewechselt hatte, Ölwechsel gemacht habe, Getriebeöl gewechelt habe hatte er dieses Geräusch nicht!?! Motor springt gut an und geht auch nicht aus, nur dieses Geräusch im unteren Drehzahlbereich ist nervend und nicht normal. Den Zahnriemen hatte ich noch nicht gewechselt, habe heute die obere Kunstoffverkleidung mal abgenommen um nachzusehen ob vielleicht Öl dran gekommen ist, war aber alles ok. Lediglich die Spannung des Riemens war vielleicht etwas lasch, aber ob das dieses Geräusch verursacht?

Wie stark müssen die Zündkürzen angezogen werden? Könnte dies eine Möglichkeit sein welches das Geräusch verursacht? Ich kann es mir nicht vorstellen da es halt nur in diesem bestimmten Drehzahlbereich vorkommt.
Zu wenig Öl? Habe 1,7 Liter gewechselt gehabt, ist zwar was heraus gespritzt aber kein halber Liter oder mehr!
Oder liegt es einfach daran das der Motor nun etliche Monate nicht mehr gescheit gelaufen ist? Wer wüsste woran es liegen könnte?

Danke im Voraus.......dieter