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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Suzuki Motoreinstellung (Rückwärtsgang)
Hallo Leute,
ich habe mal eine Frage zur EInstellung meines Rückwärtsganges. Ich habe das Boot erst seit kurzem und der Rückwärtsgang ging noch nie rein.Der Vorbesitzer sagte,dass es eine Abstimmund des Gestänges ist. Momentan ist es so das es rattert wenn ich den Gang einlegen will und er dann gas animmt.Der Gang ist aber nicht drin und die Schraube dreht fast garnicht. Habe mal an dem ganz unteren Gestänge gedreht um den Weg zu ändern aber das hat nicht hin gehauen.Hatte nur das Gefühl,dass er früher Gas annimmt.Kann mir jemand sagen was ich tun muss damit das wieder funktioniert?! Vielen Dank Dorian Achja is nen Suzuki DT 65
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„Es ist nicht wenig Zeit, die wir haben,
sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca Geändert von dmcm (08.08.2010 um 21:39 Uhr) |
#2
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Du löst beide Züge von den Hebeln am motorsetigen Ende.
Dann stollte das Gas auf Null stehen und den Schalthebel stellst Du auf Neutral. Wenn nun die Einhebelbedienung auch noch auf Neutral steht, stells Du die Züge so ein, dass sie ganz leicht wieder auf die Hebel passen. Wenn Du nicht noch Anderes am Motor verstellt hast, war es das schon.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#3
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Das Wichtigste bei dieser Prozedur ist, dass Du die M12-Schraube an der Steuerbordseite an der Motorwanne festdrehst. Sonst geht nämlich garnichts.
Diese Schraube wirkt auf den "Mitnehmer" des Schaltgestänges. Dieser Mitnehmer sitzt unterhalb des untersten Vergasers und bedient das Schaltgestänge. Wenn besagte "M12-Schraube" nicht festgedreht ist, geht garnichts, auch bei intaktem Getriebe. Gruß Walter |
#4
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Ich hoffe, die hat er nicht gefunden.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher.
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#5
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Zitat:
Danke für die schnellen Antworten!!!!!
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sondern es ist viel Zeit, die wir nicht nutzen.“ Lucius Annaeus Seneca |
#6
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QUOTE=checki;1864421]Ich hoffe, die hat er nicht gefunden.[/QUOTE]
So ein Quatsch! Ich weiß, wovon ich rede. Du wirst hoffentlich nicht versuchen, einem ehemaligen autorisierten Suzuki-Bootsmotorenhändler das "Gehen" bei zu bringen, der die Marke mehr als -2- Jahrzehnte verkauft und auch servicemäßig betreut hat. Gruß Walter |
#7
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So ein Quatsch!
Ich weiß, wovon ich rede. Du wirst hoffentlich nicht versuchen, einem ehemaligen autorisierten Suzuki-Bootsmotorenhändler das "Gehen" bei zu bringen, der die Marke mehr als -2- Jahrzehnte verkauft und auch servicemäßig betreut hat. [/QUOTE] Walter komm wieder runter. Er hat sicherlich am Schaltzug gedreht, und hoffentlich nicht an "Deiner" Schraube. Aber das wird er uns ja sicher noch sagen.
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Gruß aus Berlin Jörg Es wird immer jemand geben, der etwas gutes etwas billiger und schlechter herstellt, als bisher. |
#8
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Ich habe am untersten Zug gedreht...Dachte das ist der richtige weil er den Gang nicht ganz rein bekommt
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#9
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Zitat:
Er hat sicherlich am Schaltzug gedreht, und hoffentlich nicht an "Deiner" Schraube. Aber das wird er uns ja sicher noch sagen.[/QUOTE] Die Schraube kann sich aber lockern und dann geht garnichts mehr. Wenn sie fest sitzt, um so besser. Gruß Walter |
#10
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Moin Walter
Ich habe heute gerade bei einem DT65 den Impeller gewechselt und musste somit auch das Schaltgestänge trennen. Eine M12 Schraube habe ich dort aber nicht gefunden. Ich denke Du meintest sicher die Umlenkwelle die man lösen muss um die Schaltstange frei zu bekommen. Dort sitzt aber eine SW 13 Mutter drauf! Ich denke damit sollte das Missverständnis geklärt sein. Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten
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#11
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Korrektur, es war SW12, denn 13 gibt es bei Suzi nicht!
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten
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#12
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Das technische Problem wurde mittlerweile telefonisch geklärt.
Ihr könnt Euch also "zurücklehnen". Gruß Walter |
#13
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Schade eigentlich, denn wir lernen alle gerne dazu!
Ich denke wenn Problemfragen im Forum gestellt werden und die Lösung bekannt ist sollten es doch auch andere Nutzer erfahren können. Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten
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#14
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Also sie genannten Schrauben sind fest.Der Fehler ist,dass ich in Neutral frei an der Schraube drehen kann,Vorwärts eine EDite frei,andere gesperrt und rückwärts lässt es sihc drehen aber hakt.
Walter sagte,dass an einem Teil im Gtriebe liegen könnte das nciht richtig mitnimmt.Will mir das morgen mal ansehen und stelle dann Fotos rein.gruß Dorian
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#15
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Was verbraucht son Motor eigentlich Standardmäßig?
Also das Boot ist 4,20 m Djerba 400 Exp Das Gespann incl Trailer soll woh um die 800 kg wiegen...
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#16
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Zitat:
Damit wir uns nicht missverstehen. Bei Leerlauf dreht der Propeller nach beiden Seiten frei, ohne Widerstand. Im Vorwärtsgang sperrt der Propeller zur einen Seite und "ratscht" zur anderen Seite durch. Im Rückwärtsgang sperrt er zu beiden Seiten. Wenn Du überprüfen willst, ob Du Deine Schaltzüge richtig eingestellt hast, musst Du den Schalthebel auf Neutral stellen und die beiden Adapter für Gas und Getriebe motorseitig aushängen. Der Pin für die Schaltung sollte im entlasteten Zustand mittig der Öffnung zum Adapter des Schaltzugs stehen. Der Gaszug muss etwas länger eingestellt sein als der Punkt, wo die Drosselklappen gerade geschlossen sind. Da brauchst Du ein "Spiel" von etwa 3 mm. Wenn Du mit diesen Längen nicht hinkommst, musst Du die Adapter weiter rausdrehen oder reindrehen, bis es längenmäßig klappt. Wenn es dann trotzdem nicht klappt, musst Du den Schaltkasten öffnen und auch dort die Adapter so verstellen, dass es mit den angegebenen Maßen am Motor klappt. Versuche es mal, viel Glück. Gruß Walter |
#17
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Also dazu muss ich nochmal wissen welcher Zug jetzt für die Schaltung zuständig ist...Der unterste doch oder?
wenn ich den abnehme fährt der Hebel der nach rechts und so kann ich den Zug niemals einstellen.Oder geht es um die beiden Züge an der Wippe..also die oberen beiden(von unten gezählt 2 und 3) Danke dir
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#18
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Zitat:
Du kannst die beiden Züge reicht einfach ihrer Bestimmung nach identifizieren. Hänge sie beide am Motor aus und achte auf die Funktion. Oder stelle jemand neben den Motor, der darauf achtet. Wenn Du den Halthebel am Schaltkasten bewegst, bewegt sich zuerst der Schaltzug. Also noch einmal: Der Zug der sich zuerst bewegt, ist der Schaltzug. Anmerkung: Wenn Du die beiden Züge falsch angeklemmt hättest, würde garnichts funktionieren. Dann hättest Du einen erheblichen Widerstand am Schalthebel, weil ein Zug (gestaucht) geknickt und einer gelängt wird, was natürlich nicht geht. Wenn das von der Optik mechanisch normal aussieht, ist das schon richtig. Dann muss nur noch die Feinjustierung - wie bereits erklärt - vorgenommen werden. Gruß Walter |
#19
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Also ich habe den Schaltzug abgenommen(den untersten) habe leicht an dem Hebel gewackelt bis er an immer an der gleichen Stelle stehen geblieben ist.Den Zug zwei Umdrehungen gekürzt bis das Loch genau passte und das ganze ausprobiert.Klappt aber nicht. Dann rattert es in Neutral .Vorwärts geht aber Rückwärts gleiches Problem wie immer.Habe das auch auf dem Wasser schon so probiert und es hat nicht geklappt...Was nun?
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#20
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Zitat:
Wenn das so, wie von mir beschrieben, nicht klappt, muss die SW 12 Mutter lose sein, die alle so vernachlässigen wollen. Versuche mal in dem Zustand, wo der Schaltzug "abgehängt" ist, von Hand über den Mitnehmer das Getriebe zu schalten. Das geht. Dann kannst Du auch feststellen, ob diese von Einigen verneinte SW12 Friktionschraube das nötige Anzugsdrehmoment hat. Wenn das einwandfrei funktioniert, ist es nur die Feineinstellung. Wenn Du dann damit nicht klar kommst, stelle aussagekräftige Bilder ein. Anhand der Bilder können wir Dir erklären, was Du machen musst. Gruß Walter |
#21
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Ich habe glaube ich endlich gerafft welche die Friktionschraube ist.Diese war sehr lose.Habe sie angezogen.Problem.Je fester desto schwieriger die Bewegung des Schaltarmes.
Kann ohne Zug also per Hand in alle gänge schalten.Wenn ich die Schraube zu stark anziehe schafft es der Zug glaube ich nicht den Gang rein zu "drücken" wölbt sich leicht. Habe diverse Längen des Schaltzuges ausprobiert.Kann man die Sache irgendwie leichtgängiger machen.fetten,ölen oder wie fest muss die Friktionschraube sein.Hatte zwischendurch eine Einstellung in der der Rückwärtsgang ging aber Neutral leicht gerattert hat aber der Zug war schon leicht gewölbt beim rückwärtsgang.....
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#22
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Zitat:
Diese SW 12 Schraube wurde nicht verneint sondern von mir sogar erwähnt! Du hast etwas von einer M12 Schraube geschrieben und die findet man dort wirklich nicht. Soviel nur zur Richtigstellung der vorhergegangenen Beiträge. Gruß Karsten
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Lieber den Joker im Spiel als die Advocard im Leben Gruß Karsten
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#23
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das bringt mich aber nicht weiter,welches moment braucht die sw 1207 etwa und warum geht der R so schwer rein?
gruß
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#24
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Zitat:
Gruß Walter |
#25
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Zitat:
Du hast vollkommen Recht. Ich habe mich falsch ausgedrückt. Das sehe ich jetzt. Das ist keine M12-Schraube. Die hat eine Schlüsselweite von 12 mm, hat metrisches Gewinde und sitzt auf einem 8er Bolzen. Es war schon spät am Abend. Ich entschuldige mich bei allen, die ich verwirrt habe. Gruß Walter |
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