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Motoren und Antriebstechnik Technikfragen speziell für Motoren und Antriebstechnik. |
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Themen-Optionen |
#1
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Evinrude springt schwer an! (2-takt)
Irgendwie komme ich mit meinem lieben und eigentlich treuen Evinrude (30PS, Bj. 1997 ohne E-Start) nicht ganz zu einer Vernünftigen Beziehung!
Daher bräuchte ich mal wieder Eure Hilfe! Bisher reichten eigentlich beim morgentlichen Start zwei bis drei Züge und er lief. Dann fing es an, dass er zwar ansprang, jedoch gleich wieder ausging, ausser man gab gleich mal viel Gas. Nun sind aber bestimmt schon 10 oder mehr Startversuche notwendig, bis er unter starker Abgabe von Rauch zum laufen kommt. Ist er aber mal warm, dann läuft er gleich. Manchmal stirbt er im Leerlauf auch einfach plötzlich ab! (Egal ob warm oder kalt)!
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Es ist selten zu früh und niemals zu spät! |
#2
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Hat der Motor, wenn er läuft, weniger Leistung als zuvor ?
Ich hatte mal mit meinem ersten Yamaha-Außenborder ein ähnliches Problem wie Du. Damals war bei meinem Motor der Auslaßtrakt ziemlich mit Ölkohle zugesetzt. Daß der Motor beim 10. Startversuch viel Rauch abgibt, wenn er anspringt, ist normal. Da ist ja dann auch eine Menge unverbranntes Gemisch in den Brennräumen. |
#3
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Zitat:
Ja, das Rauchen kommt sicher durch das Öl des vielen Gemisches. Nö, Leistung ist normal, da kann ich nicht mekern!
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#4
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Hast Du schon mal den Vergaser gecheckt ?
Sind die Düsen frei ? Funktioniert der Choke ? Wie sehen die Kerzen aus ? Die Elektrode sollte im Idealfall rehbraun sein. Die Kerzen solltest Du natürlich erst kontrollieren, wenn der Motor eine Weile gut und natürlich nicht im Standgas gelaufen ist. |
#5
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Zitat:
Kerzen wollte ich mir morgen mal ansehen, nach meiner morgentlichen Ausfahrt. Da waren aber ursprünglich in einem guten Zustand, so dass ich mir das kaum vorstellen kann. Bezüglich Choke gibt es eigentlich keine Unterschied ob mit oder ohne gestartet wird. Habe nur mal versucht bei laufendem Motor den Choke zu ziehen, was zum Absterben führte. Wie kann ich den näher prüfen? Was soll ich beim Vergaser im Detail prüfen bzw. wie vorgehen?
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#6
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Der Choke scheint in Ordnung zu sein. Wenn Du ihn bei warmen Motor betätigst, und der Motor geht aus, dann ist das soweit o.k.
Den Vergaser kannst Du leicht demontieren. Da sind nicht allzu viele Teile dran und drin. Die Düsen (meist aus Messing) haben eine kleine Bohrung. Die sollte frei sein (Bitte nicht mit einem Bohrer oder anderem harten Zeugs darin `rumstochern, sondern z.B. mit Druckluft ausblasen oder eine Kunststoffborste von einer Spülbürste durchstecken). Die Düsennadel sollte absolut gerade und unbeschädigt sein. Kontrolliere auch, ob sich der Schwimmer frei bewegen läßt. |
#7
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#8
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Zitat:
Kann da was beim Zerlegen kaputt gehen oder ist das eher ungefährlich?
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#9
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Habe mal hier eine Zeichnung davon! Wäre für kurze technische Erklärungen dankebar!
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Es ist selten zu früh und niemals zu spät! Geändert von Essotiger (10.08.2010 um 18:27 Uhr) |
#10
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Es kann auch sein das dein Pumpball oder die Benzinpumpe nicht mehr die Besten sind ist.
Morgens kräftig pumpen bis der Pumpball hart wird, wird der nicht mehr hart, ist a dein Pumpball hinüber oder das Schwimmernadelventil ( Teil Nummer 14 unten), somit flutest du die Vergaser/ Überstromkanäle/Brennräume etc. und der Motor ist schön ersoffen.
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Gruß Andy - Mission Craft Racoon 430 mit Yamaha 40 PS 6h4 - Schlauchbootfahren is´ wie wenn de fliechst |
#11
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Du hast ja die Explosionszeichnung selbst eingestellt.
Da siehst Du ja super, wie Du alles wieder zusammenbauen mußt. Die Dichtungen sollten in der Regel vor jedem neuen Zusammenbau erneuert werden, auch wenn die augenscheinlich noch gut aussehen. Du bekommst den Vergaser selten wieder ganz dicht, wenn Du die gleichen Dichtungen mehrmals verwendest. |
#12
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Zitat:
Mir ging es da eher um die Teile, welche ich mir anschauen bzw. reinigen soll! Dichtungen werde ich hier vor Ort wohl kaum bekommen und daher frage ich mich nun, soll ich noch damit leben oder undichte Dichtungen riskieren!
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