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Kleinkreuzer und Trailerboote Für die Probleme auf oder mit kleineren Booten und deren Zubehör! Motor und Segel. |
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Themen-Optionen |
#1
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Transport von Booten auf dem Autodach
Könnt ihr mir bitte ein paar Lösungen für den Transport von Booten auf dem Autodach zeigen?
Sind spezial Träger erforderlich bzw. vorgschrieben, oder kann man von normalen Querträgern ausgehen und sich die ggf. erforderlichen Zusatzauflagen selbst konstruieren. Mal angnommen, der Querträger hat eine Breite von 100 cm und das (Kiel oben) zu transportierende Boot ist 150 cm breit. Danke & Gruß Lars |
#2
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Was für ein Boot soll es denn sein und wie schwer und wie lang ist es?
Gruß Norman |
#3
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Es geht um eine Bavaria Speed 300
L: 300 cm B: 140 cm 65 kg Zur Hand habe ich bisher normale Querträger (L: 100 cm, passend für die Reling eines Scorpio II Turnier) Mich würden aber auch Lösungen für andere Boote interessieren!
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Gruß Lars |
#4
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Hätte bei gleicher Bootsgröße nur eine Schlauchbootlösung anzubieten.
Schlauchi 3,10m x 1,50m ohne irgendwelche Änderungen auf einem ganz normalen Dachträger. Nur mit zwei guten Spanngurten gesichert, da aufgrund der Slipräder sich das Boot bei einer Gefahrenbremsung oder einem Auffahrunfall nur noch fester in die Gurte presst. Der Auf-und Abbau dauert nur 2 Minuten und bis 150 Km/h (mehr habe ich nicht versucht) hält das perfekt. Gruß Norman
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#5
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Zitat:
ich denke, die Slipräder würde ich abnehmen in dem Fall. Auch wenn sie beim Bremsen wohl nicht durch die Scheibe kommen, aber bei einem Crash könnten die Befestigungen am Spiegel ausreißen und dann kommen sie geflogen.
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Gruß Robert |
#6
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Ist das eine Eigenkonstruktion?
Nebenfrage Sind Eigenkonstruktionen generell erlaubt und der Bootstransport auf dem Dach in der KFZ-Versicherung enthalten?
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Gruß Lars |
#7
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Dachtransport
Hallo Lars,
ich transportiere meinen Kanadier (L=5,50 mtr., B=1,20 mtr., Gewicht=60-70 kg) immer so, wie auf den Bildern zu sehen. Dachträgerbreite 130 cm (darf nicht breiter sein, auch das Gepäck nicht, als die angegebene Fahrzeugbreite, ohne Spiegel berechnet). Ich spanne auf alle Fälle Bug und Heck zu den Abschleppösen am Wagen ab, und nehme ansonsten 3 Spanngurte (mit Ratschen, da klappert bei mir jedenfalls nichts, wenn sie richtig anliegen). Gruß Andreas Geändert von Steppenlöwe (23.09.2010 um 11:44 Uhr)
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#8
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Einfach rauf damit und gut festzurren. Das Boot wird doch nicht überall 1,5m breit sein. Das Boot auf meinem Dach ist 4,7x1,7m und wog damals ca. 75Kg.
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Gruß, Jörg!
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#9
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Gesamtbreite (ohne Außenspiegel) sind beim Scorpio 176 cm.
Querträger (passend für die Scorpio Reling) ist nur 100 cm lang. Boot ist z.B. 150 cm breit. Darf man sich passende "Verlängerungen" konstruieren, oder gar eine Dachlatte (oder Konstruktions-Hartholz, o.ä.) an den Querträgern als Auflage verwenden?
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Gruß Lars |
#11
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Zitat:
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Gruß, Jörg!
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#13
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Das hab ich selber in die Quote gesetzt, weil unsere Postings sich überschnitten haben. Das mit den Trägern weiß ich noch, bei Thule mußte man Träger (Traversen oder Querträger) und Füße getrennt kaufen.
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Gruß, Jörg!
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#14
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Ist keine Eigenkonstruktion, da ist ja überhaupt nichts konstruiert. Ist ein ganz normaler Dachträger, wie Deiner auch.
Zitat:
Außerdem können die ja gar nicht stark belastet werden, da das Boot bei einem Crash ja von den Gurten gehalten wird. Gruß Norman
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#15
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Hallo Lars,
hast du schon mal bei Zölzer nachgeschaut. Die haben ein System (sehr stabil) mit dem man hast alles auch dem Dach befestigen kann. Hier der Link: http://www.zoelzer.de/content.php?Pr...&no_popup=TRUE Gruß Horst PS: Ich hatte auch so ein System für mein RIB.
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#16
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Hallo,
So transportiere ich mein Boot, normalerweise auf einem Passat, auf dem Trabant war es nur für die 80 km zur nächsten Talsperre. Die Querträger aus Vierkantholz 6 x 6 cm liegen direkt auf dem Dach auf, an den Seiten sind noch ein paar Keile darunter gesetzt, zur Vergrößerung der Auflagefläche, und Filz dazwischen, damit das Dach nicht zerkratzt wird. Alles, was ohne die Benutzung von Werkzeug am Auto befestigt wird, braucht meines Wissens keine Zulassung, sondern zählt als Gepäck. Bernd |
#18
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Zusätzliche Querträger aus Holz
Hallo "Dach-Decker"!
Weil mein Boot mit einer Breite von 130 cm angegeben war, als ich es aus Berlin holte, habe ich mir Querträger aus Holz gebaut. Es ist eine einfache Konstruktion (trotzdem habe ich den Enden einen kleinen Boots-Schwung verpasst ). Von unten lassen sich 4mm-Bleche (Locheisen) unterschrauben (an einer Seite sind sie bereits angeschraubt, wenn man die Träger aufsetzt. Dann lassen sich die Bleche in Verriegelungstellung drehen, und das zweite Blechende mit 6mm Sechskantschraube festschrauben. Weil der Kanadier aber "nur" 120 cm breit ist, habe ich die Träger nicht gebraucht (inzwischen habe ich sie schon für etwas anderes benutzt... Das Gewicht der Träger muss mit in die zulässige Dachlast (KFZ-Schein, und Trägerlast einberechnet werden, es sind aber etwa nur 1-2 kg) - heute ist aber ja alles super pingelig . 1973 bin ich noch mit Geschwistern, VW-Bus und selbst geschweißtem Dachträger (auf dem hatten wir acht Reserveräder, 100 Ltr. Sprit und jede Menge Gepäck), für 3 Monate durch Marokko gedüst.. (vielleicht würde man heute dafür hingerichtet - smile ). Hier jetzt aber die Bilder: Geändert von Steppenlöwe (23.09.2010 um 11:44 Uhr)
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#19
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Hi,
Lorsby 350A knappe 60kg aufm T3 Syncro.... Dachträger haben gerade so gereicht.. Grüße Christopher
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Aktuelles Boot: Ranger 188vs Bassboat mit 150ps Yamaha VMAX 2 Takt “im Refit” Unterwegs auf der Donau, Lago di Bolsena, Spanien, CZ und wo es mich noch hinverschlägt wird die Zukunft zeigen! Bassfishing changed my life… |
#20
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In meinem KFZ Schein gibts keine zulässige Dachlast. Entweder bin ich mittlerweile blind wie ein Maulwurf oder (m.M.n.) die zulässige Dachlast ist eine Herstellerangabe, fürs Auto zählt allein das zulässige Gesamtgewicht, bzw. Achslast.
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Gruß, Jörg! |
#21
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Demnach dürfte man einem Scorpio II 617 kg auf's Dach laden?
(Leermasse: 1508 kg, zul. Gesamtmasse: 2125 kg) Das macht doch keine Reling und kein Träger mit...
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Gruß Lars |
#22
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Das Problem bei Autos ist eigentlich folgendes:
Das Dach selbst hält die Belastung schon aus. Die Dächer sind (i.d.R.) ja so ausgelegt, dass das Auto auch auf dem Dach liegen kann, ohne dass es gleich aussieht, als wäre es in der Schrottpresse gewesen. Nur werden die Fahreigenschaften bei einer so hohen Anordnung des Gepäcks sehr negativ beeinflusst. Daher werden meist maximale Dachbelastungen angeben und Reling und Gepäckträger sind auch nur für geringere Belastungen ausgelegt.
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Morrrpheus auch bekannt als Sascha |
#23
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Zitat:
Wenn Du den so belädst, darfst Du selber nicht mehr rein. Da wird dann auch nix mehr passieren. 500kg hält so eine Dachreling schon aus, wenn die Last gut verteilt ist. Da wir hier alle verantwortungsbewußte KFZ-Führer sind, passen wir unseren Fahrstil sebstverständlich den Gegebenheiten an.
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Gruß, Jörg! |
#24
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Wenn Du Witze mit sicherheitsrelevanten Angaben machst, setze bitte wenigstens die entsprechenden Smileys. Es gibt hier sicherlich auch Leser, die das ernst nehmen.
Die meisten Autos vertragen höchstens 100 Kg Dachlast. Im geparkten Zustand wirst Du wahrscheinlich sogar 2 x 500 Kg aufladen können, aber bei einer Gefahrenbremsung, oder einem Auffahrunfall, möchte ich keine 500 Kg-Flugkörper abbekommen. Die Dachlast ist in der Betriebsanleituing angegeben und steht nicht im KFZ-Schein. Gruß Norman
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#25
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Da hab ich mich wohl nicht klar genug ausgedrückt. Worum es mir dabei ging:
Die zulässige Dachlast ist eine Empfehlung des Herstellers, in der StVO gibt es diese Angabe nicht. Deshalb wird wohl niemand in Zukunft seinen Daycruiser aufs Dach wuchten. Aber, bei einer Gefahrenbremsung treten erhebliche dynamische Lasten auf, wo ist dann die Grenze für die Dachreling? Ich vermute, auch "dynamische" 100Kg sind in der Lage eine Dachreling die an nur 3 Punkten/Seite befestigt ist, abzureißen. Der Ladungssicherung muß also besondere Aufmerksamkeit gewidmet werden.
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Gruß, Jörg!
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