Hallo Zusammen,
letzte Woche hatte ich kleines Problemchen mit meinem 90er Yammi welches eigentlich ganz einfach aber doch etwas tricki war.
Wir kamen nach einer Tour zurück und einige Meter vor dem Steg hörte ich von der Maschine ein Klingeln wie bei einer Fehlzündung. War aber nach 5-10 Sekunden weg. Also angelegt, Öl,Wasser, Kerzen etc. alles kontrolliert und war in Ordnung. Maschine wieder gestartet und hörte sich gut an und schien alles o.k. zu sein.
2 Tage später wieder raus auf den Rhein. Maschine schien in Ordnung zu sein und nach 10 Minuten erreichen wir das offene Fahrwasser (bei uns im Rheinarm - Herseler-Werth - darf man nur 5 km/h fahren). Jetzt Hebel auf den Tisch, Yammi dreht gemächlich hoch auf 3500 U/min und das wars
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. Alles nochmal gecheckt - alles im Normbereich (Temperatur, Öl, etc.). Es bleibt dabei : bei 3500 U/min ist Ende. Laut Handbuch soll die CDI bei Fehlern bei 2000-2500 U/min dichtmachen - die sollte es also nicht sein.
Also wieder an den Steg und wieder den Trümmer aufgemacht, Brille geputzt und dann hatte ich ihn: die Rundsteckverbindung für die Zündspule des mittleren Zylinders steckte zwar mit der Isolierung noch ineinander hatte aber keinen Kontakt mehr
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. Stecker neu gemacht und das Böötchen geht wieder ab wie Schmitz Katze.
Komischerweise habe ich weder am Klang noch an irgendwelchen Virbationen o.ä. feststellen können das der Motor nur auf 2 Zylindern lief.
Werde wohl mal nach der Saison alle Rundstecker unter die Lupe nehmen. Habt Ihr auch schon Probleme mit diesen Teilen gehabt ?