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| Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel! |
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Themen-Optionen |
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#1
02.09.2010, 21:07
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Gewicht entspricht nicht der CE-Konformitätserklärung
Hallo,
ich habe ein Boot möglichst groß noch trailerbar gesucht und gefunden, - eine Monterey 262 ( 8,07 m ) incl. Trailer (gekauft Ende Juli). In der Anzeige stand ein Gewicht von 2,3 t für das Boot, was auch den Angaben in der CE-Konformitätserklärung entsprach. Da ich mit dem Motor unmittelbar nach dem Kauf Probleme hatte, brachte ich das Boot bei mir zu Hause in die Werft und bat dort, man möge mir das Boot bitte auf dem Trailer ausrichten, da ich merkte das auf der Deichsel zu viel Last lag. Der Mitarbeiter der Werft merkte wohl das etwas nicht stimmte und fuhr mit dem Trailer plus Boot zu einer Waage. Das Ergebnis war erschreckend Boot plus Trailer wog 3,8 t., wobei der Trailer im Fahrzeugschein mit mit einem zulässigem Gesamtgew. von 3,5 t und 600 kg Leergewicht eingetragen ist. Wie kann es sein, das die Herstellerangaben so abweichen ? Wenn ich alles abziehe, was nicht Standart ist (Diesel, Bugstrahlruder plus Außenboarder) könnte ich max. 200 kg abziehen. Wie kann ich diesen Kauf rückgängig machen, da dieses Boot für mich nicht mehr trailerbar ist und für das Zugfahrzeug auch die 3,5 t Grenze überschreitet. Es grüßt euch der Käptn 
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#2
02.09.2010, 21:15
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Ich würde einen Anwalt einschalten.
Der kann am Besten beurteilen, ob z.B. arglistige Täuschung vorliegt und damit der Kaufvertrag gewandelt werden kann.
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#3
02.09.2010, 21:27
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Nix Anwalt, was sagt der Verkäufer?
Sava
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http://www.facebook.com/sava.pasic
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#5
02.09.2010, 22:06
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Zitat:
gesprochen hat und es zu keiner Einigung kam.
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#6
02.09.2010, 22:19
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Hallo,
wo liegt denn nu eigentlich dein Problem? Wenn das Boot ok ist, und du zufrieden bist, dann einfach 200 kg erleichtern (Aussenborder, Wasser und Kraftstofftank leeren, usw.) und lostrailern, der passende Trailer 3,5 t ist ja dabei. Oder doch Kaufreue? (Probleme mit Motor) Grüße Garfield (Willi)
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#7
02.09.2010, 22:39
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Ich finde, 2,3to klingt sehr unrealistisch für ein Boot in der Größe. Ist da vieleicht dem Verkäufer ein Zahlendreher unterlaufen?
Nur mal zum Vergleich: http://www.boatshop24.com/web/de/suc...1&totalcount=4 War es ein Privatverkauf oder Gewerblich?
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 Mfg Felix
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#8
03.09.2010, 06:01
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Die Werften wiegen nicht jedes Boot nach!
Meistens wird das Nullboot gewogen, aber später beim Bau kommen noch örtliche Verstärkungen dazu. Oder der Innenausbau ist etwas schwerer, am Motor wird noch was angebaut. Das kommt dann alles oben rauf. Beim Bootsgewicht solltest du dich nie auf Herstellerangaben verlassen. Ausdrücklich vom Händler das Gewicht abfragen und bestätigen lassen. Jetzt wird der Vertrag so schwammig formuliert sein mit 10% über Gewicht das du nichts mehr machen kannst. Rede doch erst mal mit deinem Händler. Immer gleich mit Anwalt, ist einer Nachverhandlung nicht sehr förderlich. Gruss Andreas
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#9
03.09.2010, 06:33
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Um solche Fragen zu beantworten, muss man wissen, was vertraglich und/oder mündlich zugesichert wurde. Eine Abweichung von einer Tonne ist sicherlich nicht zu vernachlässigen, wobei in diesem Falle das Boot entsprechend abeglastet werden kann. Schließlich gehört die Zusatzausrüstung nicht zum Boot. Sonst kann man sich ja einen Tresor einabuen und sagen, dass das Boot doppelt so schwer wie angegeben ist.
Bei Booten dieser Größe muss man sich vorher ganz genau erkundigen, was man da am Haken hat und ob man es mit seinem Fzg. überhaupt ziehen kann. Das ist nur eine Feststellung und keine rechtliche Beurteilung. Interessante Infos zu diesem Thema kann man auch hier finden: http://www.boote-forum.de/showthread...w%E4hrleistung
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Sportliche Grüße vom Rhein km 705 Micha
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#10
03.09.2010, 07:31
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Bei Booten dieser Größe muss man sich vorher ganz genau erkundigen, was man da am Haken hat und ob man es mit seinem Fzg. überhaupt ziehen kann. Das ist nur eine Feststellung und keine rechtliche Beurteilung.
Genau, denn wenn mal eine Kontrolle  dann ist alles im grünen Bereich,siehe Bild: Gewogen von der Rennleitung am 31.07.2010 und ohne Beanstandung  Gruß Jürgen
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#11
03.09.2010, 09:18
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Zitat:
Treibstoff: ca. 300l; Wasser: ca. 100L; Fassungsvermögen; die komplett leer? Etwas naiv…
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Grüße von Herbert
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#12
03.09.2010, 20:20
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Hallo,
ich bedanke mich erstmal für die vielen Antworten. Fakt ist: In der Anzeige des Verkäufers stand 2,3 t für das Boot. In der Anzeige wurde der Trailer incl. angeboten. Wenn ich alles abziehe, Sprit, Außenboarder, evtl. noch das zusätzliche Bugstrahlruder könnte ich max. 200kg abziehen. Die Wassertanks sind alle leer. D.h. das Gespann wiegt immer noch über 3,5 t. Im Kaufvertrag nennt der Verkäufer ebenfalls ein Gewicht von ca. 2,3 t. Der Trailer hat lt. ABE leer 599 kg. Grüße vom Käptn
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#14
03.09.2010, 21:14
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Zitat:
daß mehr als 3,5 t ziehen darf.
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#15
03.09.2010, 21:23
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Man kann auch mit vielen Geländewagen bis zu 6 T ziehen, das Geheimnis ist, durchgehende Bremsanlage und keine Auflauf bremse am Anhänger.
Das umrüsten würde aber nicht ganz Preiswert sein. Es ginge auch ein LKW bis 7,5 T, welcher zum Bootstransporter umgerüstet wurde, findet man immer wieder im Netz zu Kaufen.
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#16
03.09.2010, 22:13
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Zitat:
 ,dann passt das schon. Also im Ernst: Du hast doch ein möglichst großes noch trailerbares Boot gesucht, das wird immer grenzwertig sein. Ich an deiner Stelle würde jetzt mal alles leeren, und alles Unnütze, was nicht unbedingt auf dem Boot sein muss entfernen. Dann schaue dir nochmal deinen Trailer an, vielleicht lassen sich da ja auch noch ein paar Kilo einsparen (Alufelgen anstelle Stahl, Ersatzrad, usw.), oder überlege Dir diesen gegen einen ALU-Trailer auszutauschen. Dann fahre nochmal selber auf eine geeichte Waage, und entscheide dann! (ich würde mir wegen 50-70kg Übergewicht keine Sorgen machen) Aber eigentlich sehe ich immer noch dein größtes Problem darin, so habe ich den Eindruck, dass Du das Boot eigentlich gar nicht mehr haben willst, egal wie schwer es ist, und das ist dann natürlich eine ganz andere Geschichte! Grüße Garfield (Willi)
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#17
04.09.2010, 08:33
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Moin,
Zitat:
Zitat:
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#18
04.09.2010, 08:39
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So groß kann das Zugfahrzeug gar nicht sein, dass Du dann noch das Gepäck und das ganze Geraffel aus dem Boot im Auto verstaust.
Bei meiner Familie ist für die Urlaubsfahrt beides voll beladen. Wo willst da noch einsparen? Leider wäre ich auch so fahrlässig und würde/bin überladen (Zugfahrzeug zu klein) gefahren... ich werde das ändern - die Angst bei einem Totalschaden den Kaskoschutz zu verlieren und mal schnell mal 80-100K€ in den Sand zu setzen, zwingt mich quasi dazu.
__________________
Haarliche Grüße -- HEF! Fun aus Ulm! ... die Stadt der REICHEN und SCHÖNEN 
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#19
04.09.2010, 09:06
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Gewichtsangaben der Boote sind oft ohne Motor, ein
26 Fuss GFK - Kajütgleiter wiegt in der Regel mind. 2,8 Tonnen leer.
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Gruß Axel  wir sind anerkannte Führerschein-Ausbildungsstätte - Mitglied im DMYV www.wyce.de www.dmyv.de
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#22
05.09.2010, 21:34
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Halllöchen,
wenn ich deine Antwort lese, möchte man meinen ich hätte 300 L Bier an Bord. Dem ist aber nicht so. Wie ich bereits geschrieben habe könnte ich max. das Boot um 200 kg erleichtern. Bin dann aber immer noch über 3,5 t. Was mach ich, wenn ich in Urlaub mit dem Boot fahren möchte, -wohin mit dem Gepäck (Restsprit verbleibt immer im Tank)? Alu-Trailer u. Alu-Felgen ist eine gute Idee, - aber ob das hinkommt ? Übrigens, das Boot gefällt mir sehr gut. Was es mit dem Motor gibt, weiss ich nicht. Meine Werft sagt, es kann sich nur um eine Kleinigkeit handeln. Aber nachdem mir das Gewicht mitgeteilt wurde, habe ich ersteinmal alle Arbeiten an dem Boot stoppen lassen und habe den Verkäufer darüber informiert. Die Gewichtsangaben des Verkäufers (2,3 t für das Boot) liegen fern der Realität. Viele Güße vom Käptn. Zitat:
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#24
05.09.2010, 21:45
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Hallo,
deine Antwort ist unrealistisch, Ich habe ein Boot gesucht, das man mit einem 3,5 t Trailer fahren darf. Das habe ich auch lt. Anzeige und Kaufvertrag gefunden. Mein Führerschein gilt außerdem auch nur bis 3,5 t. Gruß vom Käptn Zitat:
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#25
05.09.2010, 21:55
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Hallo ,
es ist schön, das du so einsichtig geworden bist, das Risiko ist einfach zu groß das etwas passieren könnte. Du brauchst nicht einmal Schuld zu sein. Der Nachweis einer Überladung deines Gespanns genügt, um dir eine Mitschuld zu geben. Grüße vom Käptn. Zitat:
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