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Selbstbauer von neuen Booten und solche die es werden wollen. |
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Themen-Optionen |
#1
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Stitch & Glue - Fugen füllen - kann man das machen
Moin,
bei meinem Ruderbootprojekt, würde ich gerne (obwohl Stitch&Glue) die Aussenseiten in Natur belassen. d.h. die Fugen müssen "optisch wertvoll" gefüllt werden. Ist eine der beiden Ideen umsetzbar? 1. Epoxy mit Schleifstaub des verwendeten Holzes mischen und damit die Fugen füllen. 2. Eine Leiste in die Fuge legen und diese wie in der Abbildung dann abhobeln? Dann könnte man die Farblich auch absetzen. Dunkle Planken, helle Kanten. Gruß und Danke Sebastian
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Projekt 1: Ruderboot Skin on Frame 5m - Whitehall https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=274221 |
#2
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..Hm beides geht, kein Problem!
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Mit sonnigen Grüßen Achim |
#3
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Ich stelle mir das bei 6mm Sperrholz ganz schön 'friemelig' vor.
Was machst du mit den Löchern (stitch&...)? Aufbohren und Zapfen rein? Ich würde versuchen die Klebemasse einzufärben.
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#4
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Die Löcher wollte ich relativ klein halten (Kupferdraht) und mit Schleifstaub verspachteln.
Falsch?
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Projekt 1: Ruderboot Skin on Frame 5m - Whitehall https://www.boote-forum.de/showthread.php?t=274221 |
#5
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Zitat:
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Gruß Holger Meine Baustelle DE23. "Wie sprechen Menschen mit Menschen? Aneinander vorbei!" (Kurt Tucholsky)
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#6
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Ich weiß nicht, wie oder wo Du Dein Ruderboot einsetzen möchtest, aber wenn es durch hohe Zuladung oder Wellen stark belastet wird, solltest Du die Epoxy-Variante wählen. Wenn Du außen Glasgewebe aufbringst, dann ist das Innenleben der Fuge nebensächlich. Die äußere Seite der Fuge wird bei Belastung auf Zug beansprucht, und da ist Vollholz allein (ohne das Glasgewebe, das die Zugkräfte hervorragend aufnimmt!) quer zur Faser völlig ungeeignet, es reißt bei der kleinsten Belastung!
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Be kind to the sea and she will be kind to you! Grüße aus Wiesbaden Michael
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#7
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Über die Fuge kommt noch Glasfaserband. Innen und Außen!
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#8
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Hallo Sebastian,
steht alles im Gougeon Buch! Du musst die Fachliteratur schon lesen und verstehen, sonst wirst Du bei jedem kleinen Problemchen nicht weiter kommen und im Forum um Hilfe fragen müssen. Das wird auf die Dauer anstrengend ... und langsam. Also... ich nehme an du baust aus 4mm mit 160gr Glasbeschichtung? Die Kanten werden vor dem verdrahten innen halbrund gefräst, dann liegen sie bündig zusammen und die "Spalte" ist nur noch minimal. Der Rest wird aufgespachtelt. Löcher für die Drähte: max 1,5mm bei 1mm Draht, ca 5mm von der Kante weg. Innen gehört eine ordentliche Hohlkehle aus Epoxy mit Füller drauf, die die Drähte abdeckt, da drauf Glasfaserband (wenn die Hohlkehle schon einigermassen fest ist aber noch klebrig. Nach dem Aushärten müsstest Du sonst erst wieder stundenlang schleifen) Aussen kurz verspachteln (mit Schleifstaub vom Bootssperrholz) und die Kante etwas rund schleifen (Radius 4mm) sonst geht das Glas nicht um die Ecke. Wenn aussen Glas drauf soll brauchst Du die Löcher nicht verspachteln, sie füllen sich alleine beim laminieren, sind auch hinterher kaum zu sehen. Viele Grüße, Michel
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#9
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Moin,
DANKE für die genaue Beschreibung!!! Ja es ist 4mm Sperrholz mit 160gr Glasgewebenband. In der Beschreibung steht, man solle sehr schmales Gewebeband nutzen (2,5 cm) Zum Buch: Die Beschreibung sah sehr simpel aus (quick & dirty) deswegen hatte ich mir gestern überlegt die 50 Euro für das Buch etwas hinaus zu zögern. Gibts vielleicht jemanden der sein gebrauchtes Exemplar nicht mehr benötigt? Falls nicht, werde ich es wohl doch kaufen müssen bevor ich Euch auf die Nerven gehe Gruß Sebastian
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#10
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@Michel
Beim Abrunden an den Innenkanten, reduziere ich aber die Breite der Planken, das muss ich dann im Vorfeld einberechnen oder nicht? siehe Grafik I, ohne Abrundung II, mit Abrundung über die ganze Innenkante III, mit Abrundung über die halbe Innenkante Gruß und Dank Sebastian
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#11
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Zitat:
Keine Komplette Glasbeschichtung und nur die Eckverbindung? das wird fragil ... ich würde außen einmal komplett beschichten ... zur Sicherheit und anschließend (in einem Arbeitsgang noch mal eine Lage Eckenband. Nimm mal lieber 4 oder 5 cm breites Gewebeband, das gibt 2 cm auf jeder Seite des Sperrholzes. Um Fachliteratur kommst du nicht herum. Es geht nicht alles mit Trial and Error und vermeidbare Anfängerfehler sind ärgerlich, weil immer gleich so viel Zeit mit Schleifen und Geld draufgeht. Bei von der Linden (West System) gibts auch noch einen kostenlosen (oder billigen) Ratgeber mit kleinen Tips und Tricks, den besorg Dir auch gleich. Gebrauchte West System Bücher auf dem Markt?????? Also, ich kenne keinen Christen, der seine Bibel verkauft..... Meins ist von 1987 und ich gucke auch noch zwei oder drei mal im Jahr hinein. Sooo, jetzt gucke mal nach dem nächsten Post von Dir... ...bis gleich |
#12
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nur zur ergänzung:
Zitat: "Then build the hull just like any standard plywood tape and glue constuction job. Use wire clips and duct tape to hold the pieces together. Use just a narrow glass tape, 25 mm (1") or so." (http://koti.kapsi.fi/hvartial/scull1/scull1.htm)
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#13
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Zitat:
Du brauchst für die langen Profile eine steife, gleichmässig strakende Straklatte, am Besten über die ganze Länge und ein bisschen mehr, also 5 bis 6 Meter, ungefähr 10 - 12 Strakgewichte (schmale Ziegelsteine gehen ganz gut) und viel Zeit und Gedult beim Ausstraken. Kleiner Tip ... Mach über dem eigentlichen Meßpunkt einen weiteren Hilfsmeßpunkt in 5mm Entfernung, dann weisst Du wo Du bist, falls mal ein Meßpunkt unter der Straklatte verschwindet. Hab ein schönes WE, Michel |
#14
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Zitat:
Ich bin auch ein Fan von Leichtbau, aber eine aufgeplatzte Kante wegen zu schmalem Glastape finde ich mehr als ärgerlich. Das entwertet Deine Arbeit! Wenn nicht viel Spannung an den Panelen auftritt, kann man gut Klebeband verwenden um sie zusammenzuhalten, das spart viel Arbeit. Aber nimm eins, das keine Kleberrückstände auf dem Holz hinterlässt, wenn man es wieder abzieht (z.B. gutes, starkes Papiertape). Wenn keine Drähte im Holz sind, kann die Epoxyhohlkehle auch kleiner ausfallen (6-8mm Radius oder so) Auch wenn es nicht so aussieht: Hannus Beschreibungen richten sich an Leute, die schon mal etwas mit Bootsbau zu tun hatten und die beim Bauen selber mitdenken und Sachen ggf anders machen, wenn es ihr Gefühl sagt. Im Moment richte ich mich nach den Dimensionierungen im Kayakbau, die Deinem Boot von Form und Material sehr nahe sind. Auchwenn ich noch kein Kayak gebaut habe. Oh, ich sehe gerade .... gehe zu http://www.clcboats.com/shoptips/ Hier findest Du alles, was Du im Gougeon Buch nicht findest. Viele Grüße, Michel Geändert von luckystrike118 (10.09.2010 um 14:48 Uhr)
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#15
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Zitat:
Hast du eine Produktempfehlung? Zitat:
Zitat:
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#16
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Ich wollte damit eigentlich nicht Dich in Frage stellen sondern nur sicher gehen, dass ich nichts falsch verstanden habe
habe ich auch nicht so verstanden Hast du eine Produktempfehlung? Kip Tape oder Tesa, min. 3cm, besser 5cm, zwei oder drei lagen übereinanderkleben falls nötig dann hält es gut. Bei heftigen Kurven ein gewebetape ... ich habe ein nonameproduct dafür und kann dir keinen hersteller nennen. Ich hab die .hul Datei durch Freeship gejagt... wenn ich die Fairing-Kurven ansehe... dann würde ich sagen ich verstehe was du sagen willst. Ausserdem hatte ich vor das Deck vorne um 2cm herunter zu setzen, denn das Zielgewässer ist die Olympia-Ruderstrecke in Oberschleißheim. Prototyp in 1:10 habe ich schon genäht (Mit 1,5mm Pappe und Nadel und Faden) Wenn er einigermassen beulenfrei rausgekommen ist, dann ist doch alles in ordnung ... dann funzt es auch im orioginal ... los gehts! sehr schön!!! Digital ist mir fast lieber!ich habs lieber auf papier, dann kann ich immer schnell mal nachlesen wenns in der werkstatt hakt und ich etwas nicht richtig verstanden habe. Trotzdem, die Basics stehen bei Gougeon!!!!!! Grüße, Michel |
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