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Moselschleusen
Wie ist eigentlich die aktuelle Handhabeung an den Moselschleusen? Muss ich mit 3,30 m Breite in die Sportbootschleusen oder werde ich auch in den großen Schleusen geschleust?
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Gruß Heinz-Dieter Geändert von h-d (12.09.2010 um 11:55 Uhr) |
#2
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Hallo Heinz-Dieter,
vielleicht kann Dir hier http://www.wsa-ko.wsv.de/schifffahrt...sen/index.html geholfen werden. Gruß Ralf |
#3
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Zitat:
soweit ich mich erinnere, ist die max Breite der Boote für die Sportbootschleusen 3,2 Meter. Somit müßtest Du in die großen Kammern der Berufsschifffahrt. Da gab es einige Horrorgeschichten, auch wegen der Gebühren für Sportboote. Mein letzter Stand dazu (2007) ist dieser: "Laut Tarif für die Schifffahrtsabgaben auf der Mosel zwischen Thionville (Diedenhofen)und Koblenz (Coblence) in der Fassung des IV. Nachtrags vom 2. Februar 2006 ist die Mitschleusung lt. § 30 in jedem Fall für alle Sportboote gebührenfrei. Bei einer auf Wunsch durchgeführten Extraschleusung ist jedes geschleuste Boot gebührenpflichtig." Früher gab es wohl manchmal Streß, weil die Schleusenwärter anderer Auffassung waren, als die Verwaltung. Mitschleusen sollte also kostenfrei sein. Grüße Jürgen
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Slow down, you move too fast....... |
#4
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Ich habe beim mitschleusen noch nie bezahlt. Aber mit 3,3 m geht auch noch die Sportbootschleuse. Ist oft die schnellere und einfachere Variante
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Gruß Ewald |
#5
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Zitat:
Vor einigen Jahren bin ich die Mosel bereits zu Tal gefajren, immer durch die Bootsschleusen. Das ist recht mühsam, da das Boot mit "normalen" Fendern nicht in die Schleuse passt. Es geht nur mit "Puppenfendern" oder ganz ohne. Dazu kommt, dass die Scheuerleiste bei der Einfahrt oberhalb der Oberkante der Kammer liegt. Der Rumpf liegt somit praktisch ungeschutzt an der Oberkante der Schleusenwand. Und beim Beginn des Abschleusens muss man sehr genau das Boot mittig halten, damit die Scheuerleiste nicht auf der Wand aufsetzt und das Boot verkantet hängenbleibt. Ich habe von der Änderung der Gebührenordnung gelesen und auch mal gehört, dass die Handhabung der Regel "unter 3,40 m Breite keine Benutzung der großen Schleuse" nicht mehr so konsequent gehandhabt wird. Hat da jemand praktische Erfahrung, wie die Meister der Schleusen das heute handhaben?
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Gruß Heinz-Dieter |
#6
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Bevor ich vor der großen Kammer stundenlang warte, nehme ich lieber die Kleine.
2 dünne Fender mittschiffs, die gerade mal etwas über die Scheuerleiste überstehen, 2 etwas dickere am Heck und ein BSR, dazu etwas Übung, dann geht das gut. Zu Berg ist die Einfahrt natürlich einfacher.
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Gruß Ewald |
#7
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Zitat:
Zu Berg ist das Einfahren sicherlich einfacher. Allerdings ist das Schleusen dann mit zweiköpfiger Besatzung mühsam. Es kann ja nur einer an Bord bleiben. Der andere muss ja oben die Schleuse in Gang setzen. Oder hat sich da was geändert?
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Gruß Heinz-Dieter |
#8
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Seit letztem Jahr muss man auch als "Sportboot" nichts mehr für die Schleusung bezahlen, egal ob man zu einem Berufsschiff noch hineinpaßt oder nur Sportboote geschleust werden .
Ja, an der Mosel ist es tatsächlich so, dass man vor der großen Berufsschleuse schon mal länger warten muß - es soll schon Spitzenzeiten von bis zu 7 Stunden gegeben haben. Dies liegt daran, dass die Berufsschifffahrt Vorrang hat (ist ja auch o.k., die verdienen immerhin ihren Lebensunterhalt damit und Zeit ist Geld....) - wenn dann noch Platz in der Kammer ist, wird man selbstverständlich mitgenommen - ist kein Platz da, wartet man eben. Die Kammer wird auch nicht gerne leer geholt, da kann es dann auch Wartezeiten geben, wenn ein Berufsschiff gemeldet ist. Ansonsten kommt je nach Fragestellung über Funk zurück: wie breit ist Ihr Boot denn - und dann: nehmen Sie doch die Bootsschleuse. Aber wie gesagt, das ist abhängig davon, wie man anfragt .
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die besten Grüße von Uschi |
#9
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Nein, das ist immer noch so.
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Diese Signatur ist unter Bearbeitung! Gruß vom Mario
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#10
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Ich mache es problemlos allein. Das bisschen leiterklettern gehört halt zum Sport
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Gruß Ewald |
#12
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Die Warterei ist einfach Glücksache, oder Pech, wie mans sieht. Wir sind gerade die Mosel abwärts gefahren und hatten fast keinen Aufenthalt vor den Schleusen. Wir sind hinter einem abgeladenen Fachter hergefahren, der 110 m lang war, da war noch reichlich Platz für uns. Schlimm ist es am Wochenende und im Hochsommer. Da sind alle Ausflugsboote unterwegs. Einige fahren durch die Schleuse, drehen unmittelbar nach der Ausfahrt und schleusen wieder hoch. Gäbe es im Unterwasser Anlegemöglichkeiten, wäre es auch nicht ganz so nervig. Aber wie Uschi schon sagte, wir haben mal 7 Stunden vor der Schleuse Trier gelegen und immer war die Kammer voll.
Schubverbände füllen sie vollständig aus, da passt nix mehr dazu. Die Schlesuenmeister fragen immer noch nach dr Bootsbreite. Wer mehr als 3,20m hat darf aber mit der Berufsschiffahrt schleusen.
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#13
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Ich weiß jetzt zwar, bis zu welcher Breite man in die Sportbootschleuse muß, aber, wie breit sind die Sportbootschleusen denn nun?
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#14
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Laut meinem Handbuch 18m lang und 3,3m breit
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Servus Willi
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#15
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Danke, das Handbuch hab ich mir auch gekauft. Aber wie soll man da denn dann bis zu 3,30 Bootsbreite schleusen
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Ciao Barracuda Der, der keine Zeit mehr hat |
#16
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Mein altes Boot hatte 3,3m, hab damit immer die Großschleuße benutzt.
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Servus Willi
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#17
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Hallo,
zur Zeit (und teilweise darüber hinaus) sind im Bereich des WSA Trier alle Bootschleusen gesperrt. http://www.wsa-tr.wsv.de/schifffahrt...sen/index.html
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Liebe Grüße, Jörg - Boot statt Böller! - |
#18
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ist ganz normal das Die Sperrung ist. 1 mal im Jahr sind alle für 1 Woche wegen Wartungsarbeiten geschlossen.
Dieses Jahr ist es noch heftiger da 3 Staustufen fast komplett leer gelasen werden. Rep. Arbeiten an den Obertoren der Schleussen. Ich bin mal gespannt wo das Wasser zum Aufffüllen der Staustufen herkommen soll. Wir haben Glück in Brodenbach. Aber Treis-Karten musste den gesammten HAfen räumen. Dort wurden in der der Staustufe 2m Wasser abgelassen weiter zu Berg nochmal 70cm und eine Stufe Höher 1,8m. Ab nächste Woche dürfen wir dann im Schlick rutschen Gruß Sven
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Gruß Sven
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#19
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Die Sperrung der Bootsschleusen im Bereich Trier hat jetzt nix mit der jährlichen Schleusensperrung zu tun.
Die werden einfach alle nach und nach jetzt renoviert. Leider lässt man sich viel Zeit dafür und wir können nur hoffen, dass Trier und Detzem dieses Jahr endlich fertig werden. Dann vermutlich mit Fernbedienungen...
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Reiner vom Rhein-Boot Netz Wassersport auf der Mosel und die Ferienwohnung gibt es bei Mosel115
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#20
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Trier und Dezem sind wieder offen
Gruß Frank
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Große Geister sagen in wenigen Worten viel, kleine in vielen nichts. |
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