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Allgemeines zum Boot Fragen, Antworten & Diskussionen. Diskussionsforum rund ums Boot. Motor und Segel!

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  #1  
Alt 15.09.2010, 13:12
Benutzerbild von Wassersportler
Wassersportler Wassersportler ist offline
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Boot: Sea Ray 210 Overnighter
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Standard Anfrage wegen Markenqualität

Hallo zusammen,
es ist soweit. Wir kaufen uns nun nach 10 Jahren Chartern nun doch ein eigenes Boot. Das Chartern wird immer schwerer, und man bekommt meist nicht das was man Eigentlich will, oder das was einem gefällt ist einfach zu teuer. Oder anderst gesagt ich will den Vercharteren nicht das Geld mit beiden Händen in den Rachen werfen. Bei manchen Wochenmietpreisen, könnte man meinen das wäre ne Anzahlung aufs Boot
Da ja jetzt die Messe ist, wollte ich mal vorab ein paar Meinungen zur Qualität von forlgenden Booten einholen.
In meiner Auswahl stehen:
Searay / Monterey / Viper / Crownline / Baja
Von der Größe her kann ich in der Gewichtsklasse bis 2500 Kg mitspielen (Boot inkl. Trailer), soviel wäre meine Anhängelast. Also Boote bis 22 Fuß dürften noch drin sein.
Welche davon geht gar nicht, und was passt.
__________________
Gruß Klaus
Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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  #2  
Alt 15.09.2010, 13:17
Benutzerbild von Flybridge
Flybridge Flybridge ist offline
Fleet Admiral
 
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Standard

Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
Searay / Monterey / Viper / Crownline / Baja
Von der Größe her kann ich in der Gewichtsklasse bis 2500 Kg mitspielen (Boot inkl. Trailer), soviel wäre meine Anhängelast. Also Boote bis 22 Fuß dürften noch drin sein.
Welche davon geht gar nicht, und was passt.
Bei 22Ft udn 2,5 to könnte die Luft schon sehr eng werden. Die Herstellerangaben zum Gewicht der Boote stimmen nicht.
__________________
Sportliche Grüße vom Rhein km 705
Micha


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  #3  
Alt 15.09.2010, 13:20
Benutzerbild von Wassersportler
Wassersportler Wassersportler ist offline
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Ok, die 22 Fuß sind nicht primär. 21 geht auch noch. Mir geht es in erster Linie um die Qualität der Boote. 1 Fuß hin oder her ist vorerst mal gleich.
Die Größenangabe hatte ich gemacht um mal die Bootsklasse einzuschränken.
__________________
Gruß Klaus
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Geändert von Wassersportler (15.09.2010 um 13:25 Uhr)
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  #4  
Alt 15.09.2010, 13:55
Benutzerbild von hartmut2801
hartmut2801 hartmut2801 ist offline
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moin,
würd mich mal interssieren, wieviel geraffel im schnitt von euch zugeladen wird um fahrbereit zu werden.

bis denn
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theorie und praxis sind theoretisch gleich, aber praktisch nicht !!!

rechts-schreibfehler sind gewollt und deswegen mit voller Absicht erstellt. wer welche findet, darf sie behalten, verschenken oder auch versteigern.
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  #5  
Alt 15.09.2010, 15:53
Benutzerbild von dieter
dieter dieter ist offline
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sooooo gehen die Qualitäten heute auch nicht mehr auseinander.... ist wie bei den Autos.. fahren kann man mit allen, einige haben mehr Komfort, andere weniger, aber das wirkt sich nicht immer gravierend im Preis aus...

Ich würde erst mal nach dem für mich möglichen Gewicht suchen, dann die für mich passende/gewünschte Auf-/Einteilung suchen, dann die Ausstattung verglichen zum Preis....


ich wage zu behaupten, richtig falsch kann man es eigentlich nicht machen.
__________________
servus
dieter

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...egal um was es geht,
der Fehler sitzt meist vorm Gerät!!

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  #6  
Alt 15.09.2010, 17:25
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tommy05 tommy05 ist offline
Lieutenant
 
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Also ich denke eine Baja ist am besten von den dier ins Auge gefassten Booten verarbeitet, die sind richtig stabil und hochwertig allerdings natürlich Preislich gesehen nicht das günstigste.
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  #7  
Alt 15.09.2010, 17:29
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Ist ne Baja Vertretung auf der Interboot. So das man sich die Boote mal ansehen kann ?
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Gruß Klaus
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  #8  
Alt 15.09.2010, 17:50
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Skibsplast Skibsplast ist offline
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
... In meiner Auswahl stehen:
Searay / Monterey / Viper / Crownline / Baja
Von der Größe her kann ich in der Gewichtsklasse bis 2500 Kg mitspielen (Boot inkl. Trailer), soviel wäre meine Anhängelast. Also Boote bis 22 Fuß dürften noch drin sein.
Welche davon geht gar nicht, und was passt.
Sollte passen, meine alte 22er Skibsplast kam mit normalem Gerödel auf 1.960kg, allerdings mit Alutrailer

Ansonsten schließ ich mich den Vorschreibern an, die genannten Werften sind vergleichbar
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Gruß Ingo
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  #9  
Alt 15.09.2010, 21:11
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
Hallo zusammen,
es ist soweit. Wir kaufen uns nun nach 10 Jahren Chartern nun doch ein eigenes Boot. Das Chartern wird immer schwerer, und man bekommt meist nicht das was man Eigentlich will, oder das was einem gefällt ist einfach zu teuer. Oder anderst gesagt ich will den Vercharteren nicht das Geld mit beiden Händen in den Rachen werfen. Bei manchen Wochenmietpreisen, könnte man meinen das wäre ne Anzahlung aufs Boot
Da ja jetzt die Messe ist, wollte ich mal vorab ein paar Meinungen zur Qualität von forlgenden Booten einholen.
In meiner Auswahl stehen:
Searay / Monterey / Viper / Crownline / Baja
Von der Größe her kann ich in der Gewichtsklasse bis 2500 Kg mitspielen (Boot inkl. Trailer), soviel wäre meine Anhängelast. Also Boote bis 22 Fuß dürften noch drin sein.
Welche davon geht gar nicht, und was passt.
Moin,

Auch wenn ich hier wieder zerrissen werden, da ich nicht genau die Frage beantworte:
Messe ist ein sehr guter Plan.
Aber bedenkt, der Neukaufpreis ist die eine Sache, laufende Kosten, die Zweite. 10 bis 20% des Kaufpreises pro Jahr kann man als realistisch ansehen.
Hin und wieder kann chartern auch günstiger sein, auch wenn es auf dem ersten Blick nicht so scheint.

Jörg
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  #10  
Alt 16.09.2010, 08:56
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Wassersportler Wassersportler ist offline
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Zitat:
Zitat von Jörg L. Beitrag anzeigen
Moin,

Auch wenn ich hier wieder zerrissen werden, da ich nicht genau die Frage beantworte:
Messe ist ein sehr guter Plan.
Aber bedenkt, der Neukaufpreis ist die eine Sache, laufende Kosten, die Zweite. 10 bis 20% des Kaufpreises pro Jahr kann man als realistisch ansehen.
Hin und wieder kann chartern auch günstiger sein, auch wenn es auf dem ersten Blick nicht so scheint.

Jörg
Hallo Jörg,
also 10-20% halte ich für Maßlos überzogen. Mein Boot das ich mir so zu 90% schon schlüssig bin, liegt bei 50.000 €
Nach deiner Rechnung soll da jetzt ein Jährlicher Unterhalt von 5.000 bis 10.000 € fällig werden.
Wie soll sich denn eine solche hohe Summe Rechtfertigen, und das Jährlich ?
In 5 Jahren wäre das Boot ja schon alleine von den Unterhaltskosten bezahlt.
Mein Jahresliegeplatz kommt auf 300 Euro
Dann wären da noch Versicherungen für Boot und Trailer und dann noch Wartung.
Wie soll ich da auf eine solche Summe kommen.
Ich will ja keinen Jahresliegeplatz am Bodensee.
Wenn das tatsächlich so ist, dann lass ich den Quatsch !!!!!
__________________
Gruß Klaus
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  #11  
Alt 16.09.2010, 09:11
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
Hallo Jörg,
also 10-20% halte ich für Maßlos überzogen. Mein Boot das ich mir so zu 90% schon schlüssig bin, liegt bei 50.000 €
Nach deiner Rechnung soll da jetzt ein Jährlicher Unterhalt von 5.000 bis 10.000 € fällig werden.
Wie soll sich denn eine solche hohe Summe Rechtfertigen, und das Jährlich ?
In 5 Jahren wäre das Boot ja schon alleine von den Unterhaltskosten bezahlt.
Mein Jahresliegeplatz kommt auf 300 Euro
Dann wären da noch Versicherungen für Boot und Trailer und dann noch Wartung.
Wie soll ich da auf eine solche Summe kommen.
Ich will ja keinen Jahresliegeplatz am Bodensee.
Wenn das tatsächlich so ist, dann lass ich den Quatsch !!!!!
10% sind eine allgemeine übliche Faustformel , die durchaus realistisch ist,
nicht unbedingt in den ersten zwei drei Jahren, aber wenn man das Boot länger hat dann schon.

Versicherung inkl Vollkasko ( Bei 50.000 € Neuwert)

zwischen 500 und 1000 € pro Jahr
Inspektionen wärend der Garantiezeit ca. 500 € Jahr

Dann der Unterstellplatz im Winter, wenn nicht vorhanden auch nochmal
250 bis 500 € für die Wintersaison

Pflegemittel und Verbrauchsmaterial, Versicherung für den Trailer, die Kosten fürs slippen, irgendwann kommen dann auch die Verschleissteile an Motor und Antrieb. Je nach finanzieller Situation macht es Sinn, dafür Rücklagen zu bilden, dann noch der Wertverlust und Ruck Zuck ist man bei 10 % ohne nur eine Seemeile gefahren zu sein.
__________________
Gruß


Heinrich

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  #12  
Alt 16.09.2010, 09:14
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
Hallo Jörg,
also 10-20% halte ich für Maßlos überzogen. Mein Boot das ich mir so zu 90% schon schlüssig bin, liegt bei 50.000 €
Nach deiner Rechnung soll da jetzt ein Jährlicher Unterhalt von 5.000 bis 10.000 € fällig werden.
Wie soll sich denn eine solche hohe Summe Rechtfertigen, und das Jährlich ?
In 5 Jahren wäre das Boot ja schon alleine von den Unterhaltskosten bezahlt.
Mein Jahresliegeplatz kommt auf 300 Euro
Dann wären da noch Versicherungen für Boot und Trailer und dann noch Wartung.
Wie soll ich da auf eine solche Summe kommen.
Ich will ja keinen Jahresliegeplatz am Bodensee.
Wenn das tatsächlich so ist, dann lass ich den Quatsch !!!!!
Bei einem Neuboot sind 10-20% in den ersten Jahren sicherlich [zu] viel.
Aber addier' mal Ölwechsel (jährlich), Antifouling-Anstrich erneuern (jährlich), Bälge wechseln (alle paar Jahre), Einwintern/Auswintern, Trailerstellplatz, irgendwann mal ne neue Batterie, nen neuen Anlasser, ne neue Lichtmaschine, immer mal wieder eine Propellerreparatur, im Frühjahr Polieren, ein bisschen Spezialwerkzeug ....

Ich liege heute spielend bei 10%, eher ein bisschen drüber, des Zeitwerts: mein Boot spielt in etwa in der 15 KEUR-Klasse, und 1.500 EUR für Scheunenstellplatz (500 p.a.), Versicherung (300 p.a.), Ölwechsel/Einwintern (~ 200 p.a.), Slippen (a 12 EUR) ... kriege ich bestimmt zusammen. Wenn die Bälge demnächst fällig sind, gern auch mal nen Tausender extra.

Der Umkehrschluss ist wichtig: wenn Du Dir mittelfristig 10% des Zeitwerts für Unterhalt nicht leisten kannst, ist ein Boot ein hohes finanzielles Risiko. Zumal reines Luxusgut ohne Alltagsnutzen: mit einem Cabrio kann man wenigstens noch zur Not zur Arbeit fahren.
__________________
Andreas
www.bootstechnik.de

alle Binnen-Pflichtdokumente elektronisch dabeihaben: Thread 178207
Ruhrskipper: http://www.bootstechnik.de/downloads/ruhrschleusen.pdf (Version: 11.07.2019)
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  #13  
Alt 16.09.2010, 09:18
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Ich denke mal Jörg hat überhaupt nicht überzogen !
Liegeplatz für 300 ;-??
Ok,willst Du nur liegen oder auch mal andere Häfen besuchen?? Dann zahlst Du da im Hafen auch jedes WE!
Versicherung Vollkasko ist schon der erste 1000er weg.
Jährliche Wartung / Inspektion der zweite 1000 er
Antifouling /500,-
Unwägbarkeiten kommen immer minimum 500,-
Trailerwartungkosten / HU / Reifen 200,-
Wenn der Sommer um ist brauchst Du ein Winterlager : 500,-
Na ja,und ein bischen Sprit braucht das Ding auch noch....

Dann gefällt Dir dies und das nicht,Du brauchst einen neuen Plotter oder sonst irgendwelchen Schnick-Schnack,mal die Polster neu beziehen,Irgendetwas ist immer...


Also unterschätz das nicht...
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Gruß Thomas S

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  #14  
Alt 16.09.2010, 09:21
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Selbst bei großen Schiffen ab 20 m sind 8 - 10 % ein realistischer Ansatz, auch wen sich durch Gewährleistung das eine oder andere in den ersten zwei Jahren relativiert, danach natürlich nicht mehr ;)
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  #15  
Alt 16.09.2010, 09:33
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Und was immer vergessen wird bei älteren Booten:

du wirst über kurz oder lang ein neues Verdeck brauchen, oftmals inkl. neuem Gestänge

Und da bist du oftmals 30% vom Zeitwert oder darüber los, dagegen sind andere Kosten wie Antifouling etc. pillpalle

Rechne einfach mal bei deiner gewünschten Bootsgröße mal realistisch gesehen mit 4000.- € für Verdeck und Gestänge, wenn es erneuert werden muss, da kann es durchaus lohnen, VORHER sich das genau anzusehen anstatt hinterher über das böse Erwachen zu jammern

(klar geht das auch "billiger", ob sich dann aber ein paar Hundert Euro Ersparnis über die Jahre wirklich rechnen? wenn es vernünftig gemacht werden soll, wirst du mit so einem Preis einfach rechnen müssen, hängt aber natürlich von den eigenen Ansprüchen ab)
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  #16  
Alt 16.09.2010, 09:47
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Kurz zusammengefasst.
ich brauche keinen Hafenliegeplatz oder dergleichen.
Mein Boot soll ein reines Trailer Boot werden, welches ich im Jahr so ca. 4 Wochen nutzen werde, mehr Urlaub hab ich nicht dafür zur Verfügung, Arbeiten muß man ja auch noch nebenher Der Abstellplatz ist fürs Jahr in einer Scheune / Halle beim Bauen für 300 Euro.
Die meisten sprechen von 10% des aktuellen Zeitwertes des Bootes.
Bei neuen braucht man ja nicht so viel Ersatzteile, wenn doch dann geht vieles in die Garantie.
Also wenn es dann mal so los geht, denke ich ist das Boot 4-5 Jahre alt.
Somit eventuell noch 20 - 30000 Euro Wert wenn überhaut noch soviel.
Dann bewegen wir uns bei 2-3000 Euro im Jahr für Unterhalt.
Beim Chartern bezahle ich die Woche im Schnitt um die 1200 Euro für ein vergleichbares Boot. Macht bei 4 Wochen im Jahr einen Mietzins von 4800 Euro. Dafür kann man doch locker sein Trailerboot unterhalten.
Mensch sind denn alle 6 Meter Bootsbesitzer kleine Millionäre, ich denke eher nicht. Ein Freund von mir hat ein älters 6 Meter Four Winns, auch nur für Urlaub, Rest auf Trailer beim Bauern, der kommt im Jahr auch auf max 1000 Euro Unterhalt.
Sprit na klar nicht gerechnet, denn auch ein Charterboot braucht auch Sprit
Sowas rechne ich nicht zum Unterhalt gegen.
Gibts unter euch auch welche die nur das Boot Trailern und es dann den Rest vom Jahr Zuhause in der Garage haben oder auch beim Bauern.
Ich will nicht auf dem Boot jedes Wochende leben, oder dergleichen.
Das wird nur im Urlaub genutzt.
Somit setzen sich meine Unterhaltkosten wie folgt zusammen:

-Unterstellplatz beim Bauern
-Versicherung Boot Trailer
-Wartung fürs Boot und Trailer (Da beides neu, denke ich vorest sehr gering)
Später eventuell bei den 10% vom Zeitwert, da der Zeitwert aber geringer ist als der Neupreis ist das vertretbar. Also 2000 Unterhalt im Jahr schrecken mich nicht ab.
Aber wie ganz oben geschrieben wurde 10-20 % vom Kaufpreis das hat mich dann doch umgehauen, denn das wären im Jahr dann 10.000 Euro

Mehr Kosten sehe ich im Moment nicht.
Mit Wertverlust und sowas rechne ich nicht, denn das Geld ist für den Bootskauf ausgegeben worden und somit abgeschrieben. Das muß man sehen wie einen Totalverlust an der Börse, nur mit dem Vorteil ich hab ein Boot
__________________
Gruß Klaus
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  #17  
Alt 16.09.2010, 10:03
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Man kann sich alles schönrechnen, beziehungsweise auch Sparen,
nur die Jährliche Wartung vom Motor ist motorenspezifisch, da macht es nix ob das Boot 10.000 tsd oder 100.000 € wert ist. Eine vernünftige Wartung
kostet jährlich ca. 500 € wenn nix kaputt ist oder getauscht werden muss (ausser Öl und Kerzen etc). Wenn dir in den ersten zwei drei Jahren die Bälge am Z weggammeln ist da auch nix mit Garantie, weil Verschleissteil.
Zum Beispiel bei meinem Boot sind die Unterhaltskosten in den Jahren gestiegen, obwohl keinerlei Defekte zu beheben waren. Fängt bei der Versicherung an und hört beim Winterstellplatz auf.

Am Unterhalt kann man am ehesten Einsparungen machen, wenn man sich selber wirklich mit der Wartung und Pflege auskennt.


Nebenbei, bei vielen Booten herrscht ein regelrechter Wartungsstau,
weil sich die Besitzer die Dinge einfach sparen. Fängt bei den Bälgen an und
endet bei so Dingen wie Risern etc. Das mag eine Zeit lang gutgehen, aber irgendwann wird es dann teurer, wenn der Motor zum Beispiel auf Grund durchgerosteter Krümmer nen Wasserschlag kriegt.


Irgendwas ist immer, sei es ein Schaltkabel, Lenkzug.

Mal als Beispiel die kosten für mein 17" Aussenboarder Boot mit einem Neuwert von ~30.000 DM = 15.000€

Winterliegeplatz 300€
Versicherung 250€
Wartung 400€
Kleinteile 150€
Pflegemittel 100 €

Macht 1200 €, ohne Defektteile, Sprit,Slipgebühren o.ä.
__________________
Gruß


Heinrich

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  #18  
Alt 16.09.2010, 10:25
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Zitat:
Zitat von rubberduckV162 Beitrag anzeigen
Man kann sich alles schönrechnen, beziehungsweise auch Sparen,
nein - man kann alles realistisch sehen.. dabei kommt es wohl auch an, wo ich das Boot liegen habe, und wie ich es verwende...

Zitat:
Zitat von rubberduckV162 Beitrag anzeigen
nur die Jährliche Wartung vom Motor ist motorenspezifisch, da macht es nix ob das Boot 10.000 tsd oder 100.000 € wert ist. Eine vernünftige Wartung
kostet jährlich ca. 500 € wenn nix kaputt ist oder getauscht werden muss (ausser Öl und Kerzen etc).
wenn es die Werkstatt macht, wenn man es selbst machen kann oder einen Freund hat, der das durchführt... dann reduziert sich der Preis schon mal auf Öl (und vielleicht Kerzen) und Glysantin zum Einwintern


Zitat:
Zitat von rubberduckV162 Beitrag anzeigen
Wenn dir in den ersten zwei drei Jahren die Bälge am Z weggammeln ist da auch nix mit Garantie, weil Verschleissteil.
...dann stimmt etwas nicht, bei einem Trailerboot, das gerade mla 4 Wochen benutzt wird...
aber so ein Balgsatz (Original bleibt auch bezahlbar)

Zitat:
Zitat von rubberduckV162 Beitrag anzeigen
Zum Beispiel bei meinem Boot sind die Unterhaltskosten in den Jahren gestiegen, obwohl keinerlei Defekte zu beheben waren. Fängt bei der Versicherung an und hört beim Winterstellplatz auf.
das verstehe ich auch nicht, abgesehen von defekten Teilen und einer normalen Erhöhung des Unterstellplatzes (auch nicht immer und überall) sollte die Versicherung nicht steigen, außer du versicherst weiter ein 20.000 EUR Boot für 50.000 EUR

Zitat:
Zitat von rubberduckV162 Beitrag anzeigen
Am Unterhalt kann man am ehesten Einsparungen machen, wenn man sich selber wirklich mit der Wartung und Pflege auskennt.
stimmt... siehe oben

Zitat:
Zitat von rubberduckV162 Beitrag anzeigen
Nebenbei, bei vielen Booten herrscht ein regelrechter Wartungsstau, weil sich die Besitzer die Dinge einfach sparen. Fängt bei den Bälgen an und
endet bei so Dingen wie Risern etc. Das mag eine Zeit lang gutgehen, aber irgendwann wird es dann teurer, wenn der Motor zum Beispiel auf Grund durchgerosteter Krümmer nen Wasserschlag kriegt.
so ein Wartungsstau kann aber nicht an einem Neuboot angelegt werden


Zitat:
Zitat von rubberduckV162 Beitrag anzeigen
Irgendwas ist immer, sei es ein Schaltkabel, Lenkzug.
es soll Jahre geben, da ist mal nix
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servus
dieter

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Alt 16.09.2010, 10:25
Thomas S Thomas S ist offline
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
Kurz zusammengefasst.
ich brauche keinen Hafenliegeplatz oder dergleichen.
Mein Boot soll ein reines Trailer Boot werden, welches ich im Jahr so ca. 4 Wochen nutzen werde, mehr Urlaub hab ich nicht dafür zur Verfügung, Arbeiten muß man ja auch noch nebenher Der Abstellplatz ist fürs Jahr in einer Scheune / Halle beim Bauen für 300 Euro.
Die meisten sprechen von 10% des aktuellen Zeitwertes des Bootes.
Bei neuen braucht man ja nicht so viel Ersatzteile, wenn doch dann geht vieles in die Garantie.
Also wenn es dann mal so los geht, denke ich ist das Boot 4-5 Jahre alt.
Somit eventuell noch 20 - 30000 Euro Wert wenn überhaut noch soviel.
Dann bewegen wir uns bei 2-3000 Euro im Jahr für Unterhalt.
Beim Chartern bezahle ich die Woche im Schnitt um die 1200 Euro für ein vergleichbares Boot. Macht bei 4 Wochen im Jahr einen Mietzins von 4800 Euro. Dafür kann man doch locker sein Trailerboot unterhalten.
Mensch sind denn alle 6 Meter Bootsbesitzer kleine Millionäre, ich denke eher nicht. Ein Freund von mir hat ein älters 6 Meter Four Winns, auch nur für Urlaub, Rest auf Trailer beim Bauern, der kommt im Jahr auch auf max 1000 Euro Unterhalt.
Sprit na klar nicht gerechnet, denn auch ein Charterboot braucht auch Sprit
Sowas rechne ich nicht zum Unterhalt gegen.
Gibts unter euch auch welche die nur das Boot Trailern und es dann den Rest vom Jahr Zuhause in der Garage haben oder auch beim Bauern.
Ich will nicht auf dem Boot jedes Wochende leben, oder dergleichen.
Das wird nur im Urlaub genutzt.
Somit setzen sich meine Unterhaltkosten wie folgt zusammen:

-Unterstellplatz beim Bauern
-Versicherung Boot Trailer
-Wartung fürs Boot und Trailer (Da beides neu, denke ich vorest sehr gering)
Später eventuell bei den 10% vom Zeitwert, da der Zeitwert aber geringer ist als der Neupreis ist das vertretbar. Also 2000 Unterhalt im Jahr schrecken mich nicht ab.
Aber wie ganz oben geschrieben wurde 10-20 % vom Kaufpreis das hat mich dann doch umgehauen, denn das wären im Jahr dann 10.000 Euro

Mehr Kosten sehe ich im Moment nicht.
Mit Wertverlust und sowas rechne ich nicht, denn das Geld ist für den Bootskauf ausgegeben worden und somit abgeschrieben. Das muß man sehen wie einen Totalverlust an der Börse, nur mit dem Vorteil ich hab ein Boot
Ich würde mal sagen mach einfach Deine eigenen Erfahrungen ! Hier schreiben Dir viele User die wirklich anfallenden Kosten und Du glaubst es nicht ! Wie soll man Dir da helfen..
Also:Learning bei Doing !!
__________________
Gruß Thomas S

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  #20  
Alt 16.09.2010, 10:32
rubberduckV162 rubberduckV162 ist offline
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nein - man kann alles realistisch sehen.. dabei kommt es wohl auch an, wo ich das Boot liegen habe, und wie ich es verwende...

wenn es die Werkstatt macht, wenn man es selbst machen kann oder einen Freund hat, der das durchführt... dann reduziert sich der Preis schon mal auf Öl (und vielleicht Kerzen) und Glysantin zum Einwintern


Im Garantiezeitraum nicht machbar,wegen der Garantiebedingungen


...dann stimmt etwas nicht, bei einem Trailerboot, das gerade mla 4 Wochen benutzt wird...
aber so ein Balgsatz (Original bleibt auch bezahlbar)

Muss nicht, kann aber passieren

das verstehe ich auch nicht, abgesehen von defekten Teilen und einer normalen Erhöhung des Unterstellplatzes (auch nicht immer und überall) sollte die Versicherung nicht steigen, außer du versicherst weiter ein 20.000 EUR Boot für 50.000 EUR


Ne, ganz normale Erhöhung durch Versicherungssteuer, etc von 96 bis jetzt bei der gleichen Versicherung, des weiteren steigen die Kosten für Unterstellplätze auch mehr oder weniger kontinuierlich, zumindest bei uns in der Region


stimmt... siehe oben



so ein Wartungsstau kann aber nicht an einem Neuboot angelegt werden


Das geht schneller als man denkt, wenn man neu kauft und nix mehr daran macht


es soll Jahre geben, da ist mal nix
Jo, und dann gibt es Jahre da kommt es umso heftiger
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Heinrich

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  #21  
Alt 16.09.2010, 10:35
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ja richtig.

Mein Stellplatz kostet seit 1998 das gleiche, meine Versicherung ist seit 2004 ohne Erhöhung, da sollte ich dann wohl nicht dran rühren ?
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dieter

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...egal um was es geht,
der Fehler sitzt meist vorm Gerät!!

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  #22  
Alt 16.09.2010, 10:38
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Zitat von dieter Beitrag anzeigen
ja richtig.

Mein Stellplatz kostet seit 1998 das gleiche, meine Versicherung ist seit 2004 ohne Erhöhung, da sollte ich dann wohl nicht dran rühren ?

Und sich keinesplatz mit dem Stellplatzvermieter anlegen


Mal im Ernst, damals konnte man bei uns in der Region Stellplätze beim Bauern in der Scheune für 150 DM über den Winter ergattern, mittlerweile wird es schwer, überhaupt noch Plätze in Scheunen o.ä. zu finden und wenn sind zumindest im Grossraum Düsseldorf/Köln 300 € an der Tagesordnung.
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Heinrich

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  #23  
Alt 16.09.2010, 11:52
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Zitat:
Zitat von Thomas S Beitrag anzeigen
Ich würde mal sagen mach einfach Deine eigenen Erfahrungen ! Hier schreiben Dir viele User die wirklich anfallenden Kosten und Du glaubst es nicht ! Wie soll man Dir da helfen..
Also:Learning bei Doing !!

Ups, nicht falsch verstehen. Ich lass mir von den Erfahrenen gerne erklären was so ein Boot Unterhalt kostet. Ich muß halt nur immer von meinen Gegebenheiten ausgehen. Viele verechnen halt auch immer einen Hafenplatz oder dergleichen zum Unterhalt das ich ja nicht habe und auch nicht brauche.
Ich wollte nur eine ehrliche Einschätzung für einen 4 Wochen Bootsfahrer, der sein Boot den Rest vom Jahr auf dem Trailer in der Scheune stehen hat.
Da mein Boot einen Neuwert von 50000 darstellen würde, kam ich ins grübeln als jemang geschrieben hat, Unterhalt kostet immer 10-20% vom Kaufpreis, somit zwischen 5000 und 10000 für ein kleines Trailerboot, das 4 Wochen benutzt wird, und dann den Rest des Jahres in der Scheune verbringt, das hat mich dann doch etwas aus der Bahn geworfen
Da musst doch auch du sagen, hoppla das kann ja nicht sein.
Das groß der Leut hier kommt zu dem Schluß das ihr Boot im Jahr so um die 1500 Euro verschlingt an Unterhalt. Und ja das kann ich durchaus nachvollziehen, und klingt Plausiebel. Doch 10000 da hat es mich fast vom Stuhl gehauen. Denn dann könnte ich ja auch locker weiter Chartern.
Ich rechne für mich nun nach euren Aussagen mit 2000 Euro an Kosten die ich übers Jahr mit dem Boot haben werde, na klar ohne Sprit.
Für mich ist die Rechnung halt so, Boot fahren will ich auf alle Fälle immer im Urlaub. Also gibt es nur Chartern oder mal eines kaufen. Da ich nun schon seit 10 Jahren Chartere, weiß ich was das kostet !
Beim 4 Wochen Charter muß ich immer um die 4000 auf den Tisch legen.
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Gruß Klaus
Ich bin auch jederzeit telefonisch erreichbar, unter folgender Nummer: 1-8-4-3-6-5-7-2
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  #24  
Alt 16.09.2010, 12:10
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Zitat:
Zitat von Wassersportler Beitrag anzeigen
... Ich wollte nur eine ehrliche Einschätzung für einen 4 Wochen Bootsfahrer, der sein Boot den Rest vom Jahr auf dem Trailer in der Scheune stehen hat.
... das 4 Wochen benutzt wird, und dann den Rest des Jahres in der Scheune verbringt
Willst Du mal ganz ehrlich meine Meinung ?

Ich glaube Dir einfach nicht, dass Du Dein Boot, dass versichert, fahrbereit auf dem Trainer steht NICHT mal für´ne Tour bei geilem Wetter im Sommer aus der Scheune holst .
Schon gar nciht, wenn die Family (oder Frau, Freundin, Kids, ... ) Dir in den Ohren liegen (... heute ist doch so tolles Wetter und Wasserski, Tube, etc.)

Wer kann da schon "Nein" sagen ...
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Grüße vom Rhein, Edi
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  #25  
Alt 16.09.2010, 12:12
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Bei einem Neuboot 10 - 20 % halte ich auch für vollkommen übertrieben.

Bei jedem ist die Sitaution anders.

Unterstellen beim Bauern ist mit Sicherheit günstiger als in der Werft
Bälge werden erst nach 3 Jahren fällig ca. pro Motor Ca. 250,- €
Unterwasserschiff wird selbst gemacht, Farbe je nach Größe ca. 100,- €
Versicherung, Norman fragen ca. 1000,- €
Motorwartung: der eine macht es selber, der lässt arbeiten 250,- - 500,- €

und alle anderen Spielereien sind freiwillig und nach Portemonnaie.

Ich denke, dass jeder weiß der ein Boot kaufen will, das dieses eben auch Geld kostet, wieviel liegt zu einem großen Teil bei einem selbst.
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AVERNA - Dirk
Jeder kann was gut, ich kann gut am Meer sitzen


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