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Restaurationen Refits, Lackierungen, GFK-Arbeiten, Reparaturen und Umbauten von Booten aller Art. |
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Themen-Optionen |
#1
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Mahagoni beizen aber womit?
Moin Leute,
suche eigentlich Langzeiterfahrungen und Geheimnisse mit Beizen auf Mahagoni. Wie machen die das eigentlich bei Bösch und Co? Bei denen bleibt die Struktur, die Tiefenwirkung und die Maserung erhalten und das Holz wird trozdem dauerhaft dunkel. Das ist eigntlich das Ziel. Ich will mein Boot aber auch nicht "totbeizen". Hat da jemand eine Rezeptur die auch langfristig UV-stabiel ist? Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz |
#2
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damit:
Stoppani Pasta Mogano - Beize Preis inkl.Mwst: Gebindegröße: 28,99 € 0,5 L passende Verdünnung • 2K-PUR-Mahagoni-Farbpaste zum Imprägnieren, Egalisieren und Auffrischen der Holzfarbe • überstreichbar mit 1K- oder 2K-Lacken • ergibt einen gleichmäßigen Oberflächenaspekt und erlaubt, Unregelmäßigkeiten zu entfernen • das Holz wird in der gewünschten Farbtonintensität aufgewertet • hohe Trocknungsgeschwindigkeit • Gebindegrößen inkl. Härter 0,5 L; das ist das "Zeug" das auf RIVA und BÖSCH raufkommt. LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK
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#3
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In der Skipper 5/10 stand ein ganz ordentlicher Bericht drin....werd heut abend mal schauen ob ich den gescannt kriege und dann bei Bedarf versenden.
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MfG Eric Allet wird jut... Geändert von Greta (16.09.2010 um 11:32 Uhr)
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#4
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Nimm Textrol teak oder wenn dunkler gewünscht rustikal. Da Zeug ist penetrierfähig, dringt bis zu 30 mm in das Holz ein, konserviert das Holz von innen heraus so dass sich weder Pilze noch Microorganismen bilden können, das Holz ist gegen Feuchte resistent, und kann noch atmen, die Oberfläche bleibt nach dem trockenwischen naturbelassen, kein Glanz oder Hochglanz, verträgt sich mit den natürlichen Holzölen im Mahagoni und ist mit einem UV-Schutz pigmentiert so dass sich die Farbe vom Holz nicht verändert. Im Aussenbereich alle 2 Jahre mit dem Lappen oder einer Fellrolle darüber rollen und nach 10 Minuten wieder trockenwischen, dann bleibt das Mahagoni wie neu. Muss das Holz vorher entgraut werden, dann musst Du mit Netrol entgrauen, damit die natürliche Farbe wieder hergestellt wird.
mfg |
#6
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Zitat:
so einfach: "nimm dies, datt is bestimmb guut" läuft´s nicht wirklich sicher auf Dauer... UV-Stabilität ist hier nicht das einzige Kriterium! Wir schauen immer nach dem gesamten Aufbau / dem Vorhaben, einschließlich den Möglichkeiten (Sauna, Wohnzimmer, beheizbare Halle, Garage, Acker...) zur Verarbeitung! a) was ist das für ein Holz b) wie verarbeitet c) ist´s bereits komplett abgebeizt (wenn ja womit) oder d) geschliffen (wenn ja mit welcher Körnung) e) hast du Möglichkeit das Holz zu wässern und anschließend wieder gut zu trocknen f) was möchtest Du anschließend ´draufpacken, darf´s auch Epoxydharz sein, oder soll alles nur auf Lackbasis bestehen g) achte auf die WÄRMEBESTÄNDIGKEIT Deines gesamten Aufbaus, als Beispiel: braun/rot-Farbtöne werden bei ca. 30°C Umgebungstemperatur und Sonnenbestrahlung bis zu 90°C HEISS, das halten nicht alle Materialien dauerhaft und unter Belastung aus (so manche verzweifelte süddeutschen Bootseigner berichteten u.a. von abplatzendem Lack über Epoxy.... - gegen sowas ham´ wir was!) Mach mich / uns wissend, gerne helfe ich Dir weiter! Gruß Michael Thon |
#7
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Moin Michael,
Zu A) Mahagoni Massivholz Zu B) gehobelt und mit Epox auf dem Deck verklebt. Zu C) - Zu D) - noch offen Zu e) bist du krank oder nimmst sonst welche Drogen??? Ich bin Froh das das Zeug trocken ist. Zu f) es darf auch epox sein. So, Nun gib mal Gas. Nee, mal ohne Scherz, ich bin auf der Suche nach einem professionellen Produkt welches in der Lage ist, Mahagoni langfristig dunkel zu färben und UV-beständig ist. Handelsübliche Beizen wie z.b. von Cloue ... geht gar nicht. Auch die Pasta Morgano von Stopani ist eher der Holztot (Obwohl auf der Riva passend). Interessant wäre das Geheimniss von Bösch. Die haben es geschafft, das Holz sehr dunkel zu Beizen ohne das Farbspiel der Maserung zu zerstören. Wer hat da mehr Infos? Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz |
#8
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Zitat:
das mit dem "Kranksein"... ist ein ganz normaler Vorgang vor hochwertigen Beizgängen und erhöht die Qualität der Oberflächen - sind jetzt alle Profis, die das so asuführen entsprechend einzuordnen?!? Durch das Aufbringen von Lacken, Beizen o.ä. stellen sich die vollsaugenden Holzfasern auf und verbleiben auch so; das gleiche, bspw. mit Wasser vorweggenommen mit anschließender Trocknung und Beischliff, verringert diesen Effekt bei der dann tatsächlich aufgetragenen Beize: die Fläche bleibt dann glatter und feiner als bei einer vorab nicht "gewässerten Fläche", man spart an Material und das Risiko während eines feinen Zwischenschliffs, zu viel der aufstehenden Fasern zu kappen und dahinter liegendes möglicherweise ungefärbtes Holz aufzuschleifen, wird verringert! Also tatsächlich nochmals meine Empfehlung: - wässere oder feuchte die Oberfläche gut an - trockne sie richtig gut - schleife die Fläche mittels Korn P150 - trage eine Alkohol- oder Lösemittelbeize (bspw. Clou, Zweihorn o.ä. zwar teils auch handels- aber schreinerei-üblich!!!) auf, nimm überschüssiges Material mittels nicht fusselndem Baum*****appen wieder auf - anschließend (meine persönliche Empfehlung!) 3 (+) Lagen lösemitelhaltiges Epoxidharz im Streich- oder Pinsel-Verfahren auftragen* - Auftrag von min. 3 Lagen (bis zu 6 oder mehr) Lagen UV-stabilem hochwertigem und flexiblem Klarlack*, der auch noch poliert werden kann *: (bei Frage nach Material PN oder email an mich) Vorher: unbedingt auf Ausführbarkeit ,Auftrags-Technik und Qualität testen! AUFPASSEN: dunkel gebeizte Flächen werden bei Sonnenbestrahlung und Umgebungstemperaturen von ~30°C locker heißer als 90°C! Nicht alle Epoxyde machen das mit oder bieten eine ausreichend hohe Beständigkeit; so können Schrumpf, abblätternde weil zu harte Lacke oder Riss-Stellen an Verbindungen und Stößen die Folge sein. @Olaf ich bin Ende oktober / Anfang November wg. "Hanseboot" in HH unterwegs, dann könnten wir zusammen nach Deinem Schätzchen (Dein Boot.... meine ich) schauen! Gruß "vom Krankenbett" für Drogen ist´´s heute noch zu früh....! Michael
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Für LEICHT-, YACHT- & BOOTSBAU, RESTAURATION & UNTERHALT: Harze / Fasern / Lacke / Antifoulings Technik - Beratung - Material https://www.timeout.de/ service@timeout.de
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#9
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Hallo Olaf,
es gibt nur wenige penetrierfähige Konservierungen die einmal tief in das Holz eindringen, das Mahagoni dunkel beizen und zugleich einen UV-Schutz haben. Da es beim Mahagoni viele Unterschiedliche Hölzer gibt die dabei unterschiedlich reagieren ist auch das Ergebnis unterschiedlich. Ein Gabun lässt sich nicht so leicht pigmentieren wie z.B. ein Framire. Wird z.B. mit der Farbe Teak gebeizt, dann reagiert ein Framire mit der Farbe leuchtendes goldenes braun. Gabun reagiert z.B. nicht wenn es noch nicht ausgetrocknet ist. Dunkles Mahagoni bekommt ein leuchtendes dunkelbraun, während Lärche kaum reagiert. Bei der Farbe Rustikal dunkelbraun reagiert Lärche mit hellen hellbraun, während z.B. ein Abachi mit dunkelrotbraun reagiert. Im Yacht- Aussenbereich sollte eine Beize immer Konservierungseigenschaften haben, sonst beginnt das Holz von innen heraus zu verrotten. Im Augenblick hat bei den Holkonservierungen im Maritimen Bereich die Firma Owatrol mit der Ölkonservierung die Nase vorne. Nachteil ist aber, dass die Farbe nicht wie bei handelsüblichen Beizen wie z.B. von Klude die Farbe genau bestimmt werden kann. Vorteil der Ölbeizen ist aber, die Pigmentierungen dringen bis zu 30 mm tief in das Holz ein und Metallpigmente ermöglichen den UV-Schutz. Damit sollte immer der jeweilige Anwendungsfall vorher genau abgestimmt sein, um die optimale Methode zu bestimmen. Friedrich |
#10
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Hallo Leute,
@ Michael, Vorab einmal gute Besserung und ja, kannst gern mal vorbeikommen. Kontaktdaten via PN. @ Friedrich Nun, eine Beize die 30 mm ins Hoz geht wäre ein Wunschtraum. Die Ölgeschichte überzeugt mich nicht wirklich, zumal ich dann im System bleiben muß. Im Übrigen ist es wohl kaum möglich die gewünschte Schichtstärke zu realisieren. Funktionsweise bzw. Beschichtung sollte wohl D1/D2 sein. Es gibt sicher einige Vorteile mit Ölen zu arbeiten aber halt auch Nachteile. Gefragt war eigentlich nach der Beize von Bösch und Co. Färbung und UV-Sabilität ist einfach das, was ich suche. Stoppani habe ich gerade probiert. Ergebniss: Eher enteuschend. Wohl mehr zu gebrauchen für den Rumpf um Unregelmäßigkeiten zu kaschieren. Gutes Zeug zum "Totbeizen". Hab noch mal mit einem Bootsbaumeister gesprochen, der nimmt nur "Alkoholbeizen". Gibt es da Erfahrungen? Habe analog auch mal die Beize von Cloue probiert. Überzeugt zumindest von der Farbe und lässt noch das Farbspiel im Mahagoni zu. Nur scheint das Zeug nich UV-stabil zu sein. Ein Freund von mir hat das System auch probiert, mit dem Ergebniss: Nie wieder Beize. Ich habe das Ergebnis, mittlerweile ca. 5 Jahre alt gesehen und ich muß Ihm recht geben. Kann es denn sein, daß der UV-Schutz mehr durch die Beschichtung erfolgt oder muß die Beize zwingend UV-stabil sein? Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz |
#11
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Der UV Schutz kommt durch die Beschichtung mit Klarlack. Die Beize gibt nur die Farbe.....
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MfG Eric Allet wird jut... |
#12
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Ja, ja die leidige Geschichte mit dem Beizen.
es gibt X verschiedene Produkte und wir (bis auf wenige, die den Beruf des Tischlers erlernt haben) machen das auf Basis "learning by doing". Zuerst muss ich dem Friedrich rechtgeben! die selbe Beize auf verschiedenen AW100 Platten aufgebracht, ergibt ein Farbenspektrum wie in einem Malkasten. bei der Verarbeitung von 1K Lacken, ich habe für den Innenraum einen Hempel Alkyd Klarlack genommen, habe ich einfach ein wenig von der Mahagonibeize von Hempel dazugemischt. Hier gilt: weniger ist mehr! für aussen (2k bzw. unterm Epoxi) hat mir ein Tischler eine No-Name Beize gegeben. Es waren das 2 Flaschen - die eine mit einer milchig-weissen Flüssigkeit, die 2. mit einem ganz dunklen rot/braun. Ohne Etikett leider. zu der weissen Basis musste dann mit einer EW-Spritze so viel vom rot/braun beigemischt werden, bis die gewünschte Farbe erreicht war. Das Zeug war ein Hit und absolut flecken/wolkenfrei aufzubringen. Leuchtkraft und Farbkraft toll. leider ist der Tischler nicht mehr unter uns.... weiss jemand was das für ein Zeug ist? LG Peter
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Holzboot! - als hätte ich sonst keine anderen Sorgen... doch! - ein Boot aus GFK |
#13
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Hallo Peter,
es gab Lösungsmittelhaltige Beizen, z.B. von Lignal, als farblos. Diese konnte man mit Farbextrakten in jeden beliebigen Farbton färben. 2. Variante wäre eine helle Mahagonibeize mit dunklerer zu mischen bis der Wunschton erreicht ist. Michael hat vollkommen recht wenn er vor dem beizen wässert und nach Trocknung einen Zwischenschliff macht. Gerade bei Mahagoni stellen sich teilweise die Fasern stark auf die Du dann bei dem ersten Lackschliff köpfst und dann als helle Punkte sichtbar sind. Ausserdem quellen damit auch eventuelle Druckstellen auf die Du dann planschleifen kannst. Gruss Gerhard |
#14
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Moin Leute,
bitte nicht "alles über einen Kamm Schären". Das Wässernn ist NUR bei Wasserbeizen zu machen. Bei Lösemittelhaltigen Beizen wäre das bestimmt nicht gut. So , nun mal zum Stand der Dinge: Ich habe mit div. "Pofis" gesprochen. Wasserbeizen: Dringen nicht so tief ein was durch Wässern jedoch verbessert wird, Die Holzfasern stellen sich jedoch auf, was durchaus negativ sein kann. Lösehittelhalige Beizen: Dringen tiefer in das Holz ein und ein eventuelles (leichtes) Durchschleifen ist nicht so tragisch wie bei der "oberflächlichen Wasserbeize". Im Übrigen stellen sich die Holzfasern kaum auf, somit sollte die Oberfläche um einiges besser sein. Letzlich möchte ich anmerken, daß ich ein Material suche, das UV-Stabil ist. Ich habe keine Lust, nach 4-5 Jahren rund 30 Lackschichten zu entfernen nur weil die Pigmente der Beize nicht UV-Resistent sind. Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz |
#15
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Zitat:
Hallo, das ist so nicht richtig, aber man sollte wässern nicht falsch verstehen, es geht nur um anfeuchten. Ich wische das Holz mit einem Schwamm feucht ab, meist ist es schon nach 1 Stunde wieder trocken und wird dann nochmals mit 320er Abranet übergeschliffen, dann sind alle aufgestellten Fasern weg. Anschließend entstauben und beizen. Wasserbeize hab ich noch nicht ausprobiert. Am liebsten arbeite ich mit Interstain oder Sikkens Cetol HLS, die verschiedenen Farbtönungen von Cetol kann man auch sehr gut mischen um die gewünschte Tönung zu erhalten. Mahagoni und Teak 1:1 ergibt einen einen schönen Mahagoni ton aber eben nicht zu "rot" (lässt sich schlecht beschreiben der Farbton, muss man sehen). Je nach gewünschter intensität lasiert man 1 oder 2x, man kann es mit Rolle auftragen und dann mit dem Schaumpinsel schlichten oder auch mit einem Tuch auftragen, nur mit Pinsel bekommt man nur schwer eine gleichmässige Oberfläche hin, da sollte man auch mit einem Tuch nachwischen. Da das Cetol auch als eigenes System genutzt werden kann hat es schon einen UV-Schutz integriert. Im Vergleich mit Interstain hält es den Farbton und die Intensität sehr viel länger. Auf dem Foto wird mit Sikkens lasiert. Grüße Jan |
#16
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Ich habe folgendermassen gebeizt:
Holz anfeuchten mit einem Schwamm, dann die Beize (Wasserbeize aus dem Baumarkt von Clou) mit eben dem Schwann aufgetragen, da trocknet nichts aus, den Überschuss abwischen, trocknen lassen.So wird alles gleichmässig und farblich so, wie man es braucht. Beize für Mahagonie (wie z.B. Interstain) halte ich für viel zu rot (und völlig überteuert), das mische ich mit etwas Nussbaum ab. Dann lackieren. nach der 3. Schicht Zwischenschliff wg. der Holzfasern. Anschliessend fertig lackieren. |
#17
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Hallo,
du kannst bei kleineren Teilen auch dieses Verfahren verwenden: http://www.tischler-ole-welzel.de/Be...undFaerben.htm Für ein ganzes Boot wirds wohl schwieriger. Weiter unten werden dann die verschiedenen Verfahren erläutert. Gruß René
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Alles hat ein Ende, nur die..... Der Weg ist das Ziel - NEIN - Die gute Stimmung beim Genuss des Weges ist das Ziel! (geklaut hier im BF) |
#18
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Moin,
Hat noch einer Erfahrungen mit Beizen auf wasserbasis machen können?
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Hier darf keine werbung stehen !! |
#19
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Zitat:
sehr interessante Lektüre. Ich habe mit Herrn Welzel (Berufsschullehrer) telefoniert. Leider konnte er mir auch nicht verbindlich weiterhelfen da er aus dem Bereich Möbeltischler kommt und sich mit Bootsbau nicht auskennt. In Sachen "Böschbeize" bin ich noch nicht wirklich weiter. Vieleicht findet sich ja noch jemand der Infos dazu hat. Gruß Olaf
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Männer aus Stahl fahren Boote aus Holz |
#20
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Bösch Beize
Hallo,
ich kenne die von Bösch verwendeten Beizen aus eigener Anwendung. Es gibt zwei verschiedene: eine mehr rötlich-mittelbraune und eine tiefdunkelbraune. Letztere läßt die Struktur und Maserung des Mahagoni aber völlig verschwinden. Es handelt sich so viel ich weiß um eine hochwertige für die Industrie in der Schweiz hergestelle Beize auf Wasserbasis. Eine ähnliche Beize, wohl auch in der Schweiz produziert, vertreibt ein onlineshop,premium-bootslack.de Ich habe dort kürzlich für eine alte 5.5mR Yacht aus Honduras Mahagoni eine relativ helle Beize gekauft. Den Tipp bekam ich von einer alten Werft am Bodensee welche die Beize ebenfalls seit Jahren verwendet. Beste Grüße ! |
#21
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Hi,
ich habe noch einen 5l- Kanister Beize, die laut Verkäufer (Bucht) original von Boesch stammt- rotbraun. Habe mal ein Brett testgebeizt und muss sagen- sieht gut aus. Wenn Du willst, kannst Du den Kanister für den damaligen Kaupreis (30€) haben. Meine Selbstrestaurierungspläne haben sich geändert und ich habe meine Molinari professionell machen lassen- das Ergebnis findet Ihr in dem in diesen Thread zitierten Skipperartikel VG Michael |
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