Spachtelmasse

[Dirk]

Hey Leute,

mal ne´ Frage: muß man bei Spachtelarbeiten unter der Wasserlinie unbedingt die teure Spachtelmasse einsetzen, wenn danach das gesamte Unterwasserschiff mit einem Osmoseschutz ( VC-Tar, Gelshield ) versiegelt wird?
Was ist eigentlich anders an der sogenannten "wasserfesten" Spachtelmasse? Der Preis??


Gruss aus Meck-Pomm, der Spachtel-Dirk

[Harry]

Hallo Dirk
bin zwar kein Spachtelprofi.....nur ein paar Gedanken.
Spachtel, der Luft zum aushärten braucht, wird wohl weniger geeignet sein, unter Wasser eingesetzt zu werden. Hierunter verstehe ich aber die Spachtelmassen, die "Wassertauglich" sind. Wenn du also Spachtel im Trockenen, aber unterhalb der Wasserlinie einsetzt, anschließend das Ganze noch wasserdicht versiegelst, dann braucht es der Unterwasserspachtel wohl nicht zu sein. Nur schauen, ob die Versiegelungen auf den Spachtelgrund auch wirklich haften.....und der Spachtel natürlich auch auf seinem Untergrund.
Wenn sich alles verträgt, dann darf es aus meiner Sicht auch der günstigere Spachtel tun.

gruß Harry

[seamaster]

Hallo Dirk!

Ich würde in jedem Fall, auch wenn anschließend mit Gelshield o.ä. abgedeckt wird, mit Epoxi-Spachtel arbeiten; das hat folgende Gründe:

- Epoxi-Spachtel härten praktisch schrumpffrei. Bei Polyesterspachtel muss wegen der Schrumpfung die selbe Stelle meist mehrmals gespachtelt werden.
- Mit Epoxidspachtel wird die beste Haftung erzielt
- jede Beschichtung kann mal einen Kratzer bekommen, weshalb ich in jedem Fall eine Spchtel verwenden würde, der für den Unterwasserberiech bedacht ist.
- die Kosten, die Du durch einen ungeeigneten Spachtel auf Polyesterbasis sparen kannst, werden im Pfennigbereich liegen (Rüegg beitet z.B. einen Epoxi-Spachtel für 10Euro an, der von International liegt meines Wissens so um die 15Euro)

Also - spar nicht an der falschen Stelle!
Seamaster

[Dirk]

Hey Leute,

[Miky]

Dirk,

wenn ich Dein Bild so sehe, weiss ich erst, wie gut ichs habe.....

Gruß

Miky, der auch hoch und trocken liegt